LifeBoat Project
BearbeitenDas LifeBoat Project ist eine Spenden-finanzierte Initiative einiger erfahrener See- und Rettungsleute, engagierter Privatpersonen und Unternehmer.
Sie ein Folgeprojekt für den Rettungseinsatz der Kooperation DGzRS / DLRG in der Ägäis Anfang 2016.[1]
Die Initiative betreibt den, vom Eigner kostenlos bereitgestellten, Seenotrettungskreuzer Minden mit Liegeort Malta.[2][3] In Zusammenarbeit mit SOS Mediterranée, Sea-Watch und Ärzte ohne Grenzen soll die internationale Rettungsflotte in den Gewässern zwischen Malta und Lampedusa verstärkt werden[4]. Auslöser der Aktion sind die 6000 Menschen welche 2015 und 2016 in dem Seegebiet zwischen Lampedusa und der Libyschen Küste ertranken.[5] Neben der Rettung von Menschen aus akuter Seenot hat LifeBoat mit der Unterstützung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtenden sowie der Familien mit Kindern in den Auffanglagern an Land begonnen.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Retter helfen Rettern: Internationaler Einsatz der Seenotretter gemeinsam mit der DLRG in der Ägäis. 9. März 2016, abgerufen am 15. Juli 2016 (deutsch).
- ↑ Hamburger Abendblatt - Hamburg: Hamburger Initiative will Flüchtlinge im Mittelmeer retten. In: m.abendblatt.de. Abgerufen am 14. Juli 2016 (deutsch).
- ↑ FOCUS Online: Initiative: Ex-Seenotkreuzer zur Flüchtlingsrettung. Abgerufen am 14. Juli 2016.
- ↑ „Minden“ soll weiterhin Flüchtlinge retten. In: www.weser-kurier.de. Abgerufen am 14. Juli 2016.
- ↑ United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR): UNHCR Refugees/Migrants Emergency Response - Mediterranean. Abgerufen am 14. Juli 2016.