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Vorschlag für Donnerstag, 9. Januar 2025: Außenhandelsquote
Die Außenhandelsquote (auch Offenheitsgrad; englisch foreign trade quota) ist in der Außenwirtschaftstheorie eine volkswirtschaftliche Kennzahl, die den Anteil der Summe von Exporten und Importen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Staates beschreibt. Exporte werden in der Außenhandelsquote erfasst, sobald sie durch den ausländischen Importeur bezahlt wurden, Importe entsprechend, wenn sie der inländische Importeur bezahlt hat. Dabei werden sowohl Zahlungen in Fremdwährung als auch in Inlandswährung berücksichtigt. Dagegen erfasst die Außenhandelsquote nicht die Exporte und Importe, bei denen ein Zahlungsziel vereinbart wurde. In der Außenhandelsquote wird nur der Waren- und Dienstleistungsverkehr berücksichtigt, während der internationale Kreditverkehr und der grenzüberschreitende Kapitalverkehr darin nicht enthalten sind. Die Außenhandelsquote reflektiert deshalb nicht alle ökonomischen Transaktionen eines Staates mit dem Ausland. Unter diesen Voraussetzungen wird Außenhandelsquote in der Regel als Prozentwert angegeben und verwendet die Währung des jeweiligen Landes zu laufenden Preisen (Nominalwerte). Zur Berechnung kann folgende Formel benutzt werden:
 
Die Außenhandelsquote steigt, sobald die Exporte und/oder Importe bei konstantem BIP zunehmen und umgekehrt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im BIP zwar die Exporte, nicht jedoch die Importe enthalten sind. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Außenhandelsquote:
volkswirtschaftliche Kennzahl (Bearbeiten)
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Icetea511