Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ, engl. International Christian Embassy Jerusalem) ist eine christlich-zionistische Organisation mit Sitz in Jerusalem.

1980 gegründet, um Israels Anspruch auf ganz Jerusalem zu untermauern; unterhält auch einen deutschen Zweig in Stuttgart unter der Leitung von Jürgen Bühler

Das Jerusalemgesetz (hebräische offizielle Bezeichnung: חוק יסוד: ירושלים בירת ישראל Chok jesod: Jeruschalajim birat Jisra'el Grundgesetz: Jerusalem Hauptstadt Israels) ist ein israelisches Gesetz. Es wurde von der Knesset, dem israelischen Parlament, am 30. Juli 1980 verabschiedet und bezeichnet das vollständige und vereinigte Jerusalem als Hauptstadt Israels. Faktisch bedeutete dies die Annexion Ostjerusalems.

Am 20. August 1980 wurde in der völkerrechtlich nicht bindenden Resolution 478 des UN-Sicherheitsrates das Jerusalemgesetz für nichtig erklärt. Daraufhin wurden sämtliche in Jerusalem verbliebenen Botschaften nach Tel Aviv verlegt.

Die Originalfassung ist im Sefer haChukkim (Gesetzbuch) Nr. 980 vom 23. Av 5740 (5. August 1980), S. 186 veröffentlicht.

Die Resolution 478 wurde am 20. August 1980 vom UN-Sicherheitsrat verabschiedet. In ihr wurde das Jerusalemgesetz, das unter anderem die Annexion Ost-Jerusalems durch Israel festhält, für nichtig erklärt. Die Resolution wurde mit 14:0 Stimmen angenommen, wobei die USA sich der Stimme enthielten. Bis zum Abzug Israels aus Ost-Jerusalem wurden die UN-Mitgliedstaaten aufgefordert, ihre diplomatischen Vertretungen aus Jerusalem abzuziehen. Die Resolution 478 wurde nicht unter Kapitel VII der UN-Charta verabschiedet und ist somit völkerrechtlich nicht bindend.

Zu diesem Zeitpunkt hatten von 45 Staaten 13 den Sitz ihrer Botschaften in Jerusalem: Bolivien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, die Dominikanische Republik, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Haiti, die Niederlande, Panama, Uruguay und Venezuela. Alle anderen Botschaften hatten ihren Sitz in Tel Aviv.

Alle 13 betroffenen Staaten folgten der Resolution. 1982 verlegten zwei Staaten, Costa Rica und El Salvador, ihre Botschaften zurück nach Jerusalem. Im August 2006 verlegten erst Costa Rica und 14 Tage später El Salvador ihre Botschaften jedoch wieder zurück nach Tel Aviv.


en.Wikipedia

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The International Christian Embassy Jerusalem (often abbreciated to ICEJ) is a prominent Christian Zionist organisation based in Jerusalem, Israel. It was founded in 1980 by evangelical Christians to express their support for the State of Israel and the Jewish people. The ICEJ is best-known for hosting an annual Christian celebration of the Feast of Tabernacles, which attracts several thousand participants and is the largest tourist event in Israel. Critics of the ICEJ claim it takes a one-sided view of the conflict in the middle east and it ignores the plight of the Palestinians.

Background

The location of the International Christian Embassy Jerusalem, and its name, was chosen in order to contrast the attitude of Christians to Israel, in that they did not question the State of Israel's right to have Jerusalem as its capital since 1948. For various political reasons, most countries have sited their embassies in Tel Aviv since the founding of the State, because of the disputed position of Jerusalem, which is also claimed by Palestinians as their capital (see United Nations Security Council Resolution 478 and Jerusalem Law). This ongoing dispute remains unresolved, so any decision by any country to move its embassy to Israel's capital would be seen as endorsing one side in the conflict.

Theologically, the Christian Embassy promotes a general pro-Israel stance as well as emphasising different expressions of Christian Zionism. In this approach it contrasts sharply with the majority of Christians in the country, such as the indigenous churches such as Greek Orthodox, Greek-Catholic and Armenian, as well as the numerous foreign religious orders who care for Holy Places, run schools and hospitals and conduct academic research.

Critics of the Embassy say it has a simplistic attitude to theology and Bible exegesis. For example, its motto is the biblical text "Comfort Ye My People . .", which they take to mean that Christians are obliged to "Comfort Israel". However, it can also be read as "Be comforted, My People", a word of comfort from God Himself to His People.

Selbstdarstellung

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Christen aus vielen verschiedenen Ländern der Erde gründeten 1980 die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem. Die Vereinten Nationen hatten schon damals Israels Erklärung abgelehnt, dass Jerusalem ihre "ewige und unteilbare Hauptstadt" sei. 13 Nationen, die ihre politischen Botschaften bis dahin in Jerusalem hatten, verlegten ihre Vertretungen zur großen Enttäuschung Israels nach Tel Aviv. Als Reaktion darauf wurde die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem gegründet. Sie ist eine weltweite Vertretung all derjenigen Menschen, die als bewusste Christen eine Liebe zum jüdischen Volk und zu Israel in ihrem Herzen tragen.

Seit über 27 Jahren betrachtet sich die ICEJ als Vorreiter in der Entwicklung eines erweiterten christlichen Verständnisses für den biblischen Zionismus. Heute, als der Welt größtes internationales Netzwerk christlicher Unterstützer für Israel, ist die Christliche Botschaft führend bei der Erziehung der Gemeinde Jesu in Bezug auf die göttlichen Versprechen und Absichten im Hinblick auf das jüdische Volk und seiner nationalen Wiedergeburt.

Die ICEJ bietet sachdienliche Informationen an, um Christen und anderen zu helfen, eine größere Wertschätzung des biblischen Zeugnisses zu gewinnen im Hinblick auf die moderne Wiederherstellung der Juden im Land ihrer Vorfahren und ihre einzigartige Rolle bei der Heilsgeschichte für die Welt.

Diplomatie des Trostes

Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ) wurde 1980 von Christen verschiedenster Länder gegründet, um den 3000 Jahre alten Anspruch des jüdischen Volkes auf Jerusalem und seine besondere Verbindung zur Stadt Davids zu bekräftigen. Heute vertritt die ICEJ Millionen von Christen aus über 125 Ländern weltweit, die Israel und dem jüdischen Volk in Liebe und Solidarität verbunden sind. Die ICEJ ist die größte christlich-zionistische Organisation mit aktiven Zweigstellen in fast 80 Nationen. Ca. 60 Mitarbeiter aus einem Dutzend verschiedener Länder sind in der Hauptstelle in Jerusalem tätig.

Die Arbeit der ICEJ steht unter dem Motto aus Jesaja 40,1: „Tröstet, tröstet mein Volk...“

Seit mehr als 27 Jahren hilft die ICEJ den Bürgern Israels auf ganz praktische Weise. Gleichzeitig informiert und inspiriert sie Christen aus aller Welt, sich gegen den immer stärker werdenden Trend der Israelfeindlichkeit und des Antisemitismus zu stellen.

Die ICEJ hat vier Hauptaufgaben:

  • Trost für Israel
  • Informationsarbeit für die Gemeinde
  • Lobpreis und Anbetung des Gottes Israels
  • Bekämpfung des Antisemitismus

Trost für Israel

Die ICEJ existiert, um Gottes ewige Treue zu seinem Volk, seinem Wort und seiner Welt zu demonstrieren, sowohl im Herzen Jerusalems als auch gegenüber der ganzen Nation Israel. Als Botschafter an Jesu`statt geht es der ICEJ darum, dem jüdischen Volk, das immer noch durch tiefe Narben des jahrhundertelangen kirchlichen Antisemitismus gezeichnet ist, ein anderes Gesicht des Christentums zu zeigen. Die ICEJ ist an weitreichenden sozialen Hilfsprogrammen beteiligt, die seit der Gründung der Botschaft fast jede Ortsgemeinde und Bevölkerungsgruppe im Land erreicht haben.

Seit über 25 Jahren leistet die ICEJ aktive Hilfe beim Einwanderungsprozess (hebräisch Alijah), der Rückkehr des jüdischen Volkes nach Israel. Auch Neueinwanderer im Land werden in ihrem Eingliederungsprozess tatkräftig und unbürokratisch unterstützt.

Die ICEJ produzierte zudem das Musical „Der Bund“, dessen hebräische Aufführungen seit 2003 über 50 000 Israelis besucht haben. „Der Bund“ erzählt ihnen ihre eigene Geschichte und fordert sie zum Glauben an ihren Gott, den Gott Israels heraus.

Informationsarbeit für die Gemeinde

Die ICEJ wendet sich täglich an Millionen bibelgläubiger Christen in über 80 Nationen weltweit, um sie über Israels einzigartige Berufung und aktuelle Herausforderungen zu informieren. Botschaftsvertreter befinden sich ununterbrochen auf Vortragsreisen in Europa, Nordamerika, Südamerika, Afrika, Indien usw., um die Gemeinden weltweit über die einzigarte Wiedererstehung Israels in diesen Tagen zu unterrichten.

Die ICEJ veröffentlicht zudem verschiedenste Positionspapiere, Broschüren, CDs, DVDs und andere Lehrmaterialien zusätzlich zu den regelmäßig erscheinenden ICEJ-Publikationen:

  • ICEJ-Nachrichten, ein kostenloser Email-Nachrichtendienst (deutsch, englisch)
  • Front Page Jerusalem, ein wöchentliches Radioprogramm (englisch)
  • Jerusalem Post Christian Edition, ein Monatsmagazin mit der Jerusalem Post (englisch)
  • Wort aus Jerusalem, die zweimonatig erscheinende ICEJ-Zeitschrift (deutsch, englisch u.a.)
  • Grafted-Newsletter für Junge Erwachsene

Das ICEJ-Abteilung für Junge Erwachsene „Grafted“ erreicht die nächste Generation mit der dynamischen Botschaft der Liebe Gottes zu seinem Volk Israel.

Der AJ-Club bietet Kindern einen faszinierenden Online-Einblick in das Land und Volk der Bibel.

Lobpreis und Anbetung

Am bekanntesten ist die ICEJ für ihre alljährliche christliche Konferenz zum Laubhüttenfest in Jerusalem. Die multikulturelle Großveranstaltung, die Tausende Christen aus 80 Ländern nach Israel bringt, bietet den Teilnehmern eine Woche lang Predigten, Lobpreisabende und Gebetsveranstaltungen sowie verschiedenste Seminare. Der Anblick der Teilnehmer, die in einem bunte Solidaritätsmarsch durch die Straßen der Hauptstadt ziehen, berührt die Israelis sehr und weist sie auf den Tag hin, an dem alle Nationen den einen wahren Gott in Zion anbeten werden.

Die ICEJ veranstaltet auch „Streams in the Desert“, eine Zeit der Erfrischung und Erneuerung für Lobpreisleiter in Israel, unter der Leitung des ICEJ-Musikdirektors Chuck King. Darüber hinaus werden weitere Veranstaltungen im Bereich Kunst und Musik angeboten.

Bekämpfung des Antisemitismus

In den letzten Jahren wird die öffentliche Meinung gegenüber Israel und der jüdischen Gemeinde weltweit immer mehr durch die verzerrte Medienberichterstattung im Nahostkonflikt beeinflusst. Antisemitische Gewalthandlungen und Hetze gegen Israel und jüdische Bürger in vielen Ländern häufen sich. ICEJ-Zweigstellen und Vertreter in ca. 80 Ländern stehen den jüdischen Ortsgemeinden zur Seite und organisieren Solidaritätskundgebungen, um ihre Liebe, Unterstützung und ihre Entschlossenheit im Kampf gegen den weltweit zunehmenden Antisemitismus zu demonstrieren. In Europa hat die ICEJ zusammen mit anderen israelfreundlichen Organisationen die Europäische Koalition für Israel gegründet, eine christliche Lobbygruppe, die sich bei der EU in Brüssel für Israel einsetzt. Der Koalition geht es insbesondere darum, Entscheidungsträger in der EU über die verzerrte Berichterstattung aufzuklären und sie zu einer faireren Behandlung Israels herauszufordern.

Unsere Grundprinzipien

  • Für das jüdische Volk und den neugeborenen Staat Israel Anteilnahme zu zeigen. "Tröstet, tröstet mein Volk! spricht euer Gott" (Jesaja 40,1)
  • Christen eine wahrheitsgemäße Erklärung dessen anbieten, was heute im Heiligen Land geschieht, so dass die Weltereignisse im Licht des Wortes Gottes verstanden werden können. "Du wollest dich aufmachen und über Zion erbarmen; denn es ist Zeit, dass du ihr gnädig seist, und die Stunde ist gekommen. Denn deine Knechte wollten gerne, dass sie gebaut würde, und sähen gerne, dass ihre Steine und Kalk zugerichtet würden, dass die Heiden den Namen des HERRN fürchten und alle Könige auf Erden dein Ehre, dass der HERR Zion baut und erscheint in seiner Ehre." (Psalm 102:14-17)
  • Ein Zentrum sein, wo Christen ein biblisches Verständnis von Israel gewinnen und die rechte Einstellung zu dem Land kennen lernen können. "dass ihr zur selben Zeit ohne Christus wart, fremd und außer der Bürgerschaft Israels und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, nahe geworden durch das Blut Christi. Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines hat gemacht hat und abgebrochen den Zaun, der dazwischen war." (Epheser 2,12-14.
  • Christen weltweit zum Gebet auffordern für den Frieden Jerusalems, für das Land Israel und für das jüdische Volk. "Die ihr den HERRN erinnern sollt, gönnt euch keine Ruhe! Und laßt ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem herstellt und bis er es zu einem Ruhm auf Erden setzt!" (Jesaja 62,6-7)
  • Christliche Leiter, Kirchen und Organisationen dazu anregen, in ihren Ländern zugunsten Israels und des jüdischen Volkes ihren Einfluß geltend zu machen. "Und der HERR sprach zu Abram: Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden." (1 Mose 12,1-3)
  • Ein Teil von Gottes großen Vorhaben sein, wenn er die Juden nach Israel zurückbringt. "Siehe, ich will meine Hand zu den Heiden aufheben und zu den Völkern mein Panier aufwerfen; so werden sie deine Söhne in den Armen herzubringen und deine Töchter auf den Schultern hertragen." (Jesaja 49,22)
  • In Israel Projekte beginnen oder unterstützen, die dem Wohlbefinden aller dienen, die dort leben. "Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Matthäus 25,40)
  • Brücken der Versöhnung zwischen Juden und Arabern bauen. "Gesegnet bist du, Ägypten, mein Volk, und du, Assur, meiner Hände Werk, und du, Israel, mein Erbe!" (Jesaja 19,25)

Hilfsdienste:

Die Sozialabteilung (ICEJ-AID): Die Sozialabteilung (AID) hilft bedürftigen Menschen aller gesellschaftlichen Gruppen im ganzen Land. Durch Spenden werden den Nöten von Kindern, älteren Menschen, Behinderten, einsamen Soldaten, Neueinwanderern und bedürftigen Familien begegnet. SAP vertritt Christen auf der ganzen Welt, die Israel ganz praktisch unterstützen möchten. Unsere qualifizierten Sozialarbeiter helfen dort, wo die Not am größten ist.

Der Häusliche Pflegedienst: Die qualifizierten Krankenschwestern unseres Teams kümmern sich regelmäßig um ältere und behinderte Einwanderer, die Unterstützung im Bereich der Kranken- und Körperpflege benötigen. Sie leisten auch soziale und emotionale Hilfe, die von den oft einsamen und entwurzelten Menschen dankbar angenommen wird. Für viele der älteren Menschen sind diese Besuche mittlerweile zum Höhepunkt ihrer Woche geworden.

Alijah: Seit Beginn der 80er Jahre hat die ICEJ Zehntausenden Juden geholfen, bei ihrer Einwanderung nach Israel(hebräisch „Alijah“) politische und geografische Hürden zu überwinden. Protestkundgebungen vor sowjetischen Botschaften weltweit gehörten ebenso zu den Tätigkeiten der ICEJ wie die Finanzierung von 52 Flügen für einwanderungswillige Juden aus der heutigen GUS. Auch Bustransporte zu den Flughäfen wurden und werden von der ICEJ organisiert und finanziert, z.B. in Weißrussland, Finnland und anderen Ländern.

Die ICEJ arbeitet in abgelegenen Gebieten Sibiriens und anderen ehemaligen Sowjetrepubliken, sowie in Nord– und Südamerika, um die jüdische Bevölkerung zu ermutigen, ins Land Israel zurückzukehren.

Das Jerusalemer Hilfszentrum (JSC) ist eine praktische Abteilung der Botschaft in Zusammenarbeit mit dem Dienst für Israel von der „Church of God“. Seine Hauptaufgabe besteht darin laut Matthäus 25 den Neueinwanderern zu helfen bei ihrer Rückkehr ins Land Israel. Wir sehen eigentlich wie sich die Verheißung aus Jeremia 31 vor unseren Augen erfüllt; „Siehe, ich will sie aus dem Land des Nordens bringen und will sie sammeln von den Enden der Erde, auch Blinde und Lahme, Schwangere und junge Mütter, dass sie als große Gemeinde wieder hierher kommen sollen.“ (Jeremia 31,8).

Das Jerusalemer Hilfszentrum ist 5 Tage die Woche geöffnet. Montag, Mittwoch und Freitag sind Sprechzeiten für Neueinwanderer von 9 – 12 Uhr. Dienstag und Donnerstag sind reserviert für Hausbesuche, Leute in Not, die nicht selbst ins Büro kommen können. Viele von ihnen, sie sogar schon einige Jahre in Israel sind, kämpfen immer noch gegen die Einsamkeit eines Lebens an in einem neuen Land. Diese Menschen benötigen dringendst Ermutigung, und unsere Mitarbeiter können ihnen hier auf verschiedene Art und Weise dienen.

JSC stellt Essensgutscheine zur Verfügung um Leuten zu helfen, die um Geld für Nahrungsmittel bitten. Lebensmittelkörbe werden ebenfalls für besondere Anlässe bereitgestellt, wie z.B. für Pessach, Chanuka und Purim, oder als Geschenk für Hausbesuche.

Die Verteilung von Kleidung, die Pilger auf ihrer Reise mit nach Israel bringen, stellt einen großen Teil des Dienstes des JSC dar. Es ist ermutigend zu sehen wie Neueinwanderer, die mit abgetragenen Schuhen zu uns ins Büro kommen, und dann mit einem Lächeln auf dem Gesicht voller Dankbarkeit mit ihren neuen Schuhen das Gebäude verlassen!

JSC sammelt auch Babyartikel um dann werdenden Müttern behilflich zu sein, wenn ihr Baby kommt. Sie erhalten dann z.B. eine Windeltasche gefüllt mit verschiedensten Artikel für ein Neugeborenes.

Unsere Mitarbeiter unterstützen die Neueinwanderer auch bei verschiedenen persönlichen Nöten, mit denen sie bei ihrer Ankunft in Israel konfrontiert sind. Diese Bedürfnisse schließen z.B. neue Brillen, Hörgeräte, Arzneimittel, Zahnbehandlungen und Arztrechnungen mit ein. Auch vielen der Behinderten oder schwer Kranken haben wir geholfen, spezielle Ausrüstung zu besorgen, wie Krankenhausbetten, spezielle Geländer oder Rollstühle.

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