Diese Liste führt alle Bauobjekte im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing auf. Die Reihenfolge der Objekte orientiert sich dabei am Museumsführer aus dem Jahr 2021 und folgt grob dem Verlauf des Tales. Die Nummerierung erfolgt ebenfalls anhand des Systems des Museumsführers
Nummer | Name | Herkunftsort | Bundesland | Bauzeit | Beschreibung | im Museum seit | Bild | ♁ Koordinaten |
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2 | Berglerhaus | Neustift bei Güssing | Burgenland | Ende des 18. Jahrhunderts[1] | Das sogenannte Berglerhaus ist ein eingeschoßiger und in Blockbauweise gezimmerter Streckhof. Entlang seiner Firstlinie reihen sich die Wohnstube, die Rauchküche, eine Kammer sowie der Stall mitsamt Scheune aneinander. Das als Walmdach ausgeführte Scherenjochdach ist mit Stroh gedeckt. Der Wohnbereich ist mit einem Gemisch aus Lehm und zerkleinerten Stroh verputzt und geweißt. Der Eingang zum Wohnbereich erfolgt über die Küche mit dem offenen Herd und einem Backofen. Die Wohnstube ist gezimmert, aber die Wände sind auch gekalkt. Der Ofen der Stube wird von der Küche aus beheizt. So sammelt sich der Rauch aller Feuerstellen in der Küche und wird dort über einen hölzernen Schlot ins Freie geleitet.[2][1] | 1966[1] | (Standort) | |
3 | Getreidekasten | Eisenhüttl bei Kukmirn | Burgenland | 1836[3] | Der Getreidekasten wurde aus, im Blockbau zusammengefügten Holz, gefertig und seine Innenseite wurde mit Lehm abgedichtet. Das steile Satteldach ist mit Stroh gedeckt.[4] | 2003[3] | (Standort) | |
4 | Schweinestall | Rechnitz | Burgenland | 19. Jahrhundert[5] | Der kleine gezimmerte Stall mit Stroh gedecktem Satteldach bietet Platz für drei bis vier Schweine. An seiner Vorderseite ist eine Klappe zum Füttern der Schweine. Im Obergeschoß, unterhalb des Daches war noch Platz für Kleinvieh wie Hasen oder Hühner.[4] | 1990[5] | (Standort) | |
5 | Glockenturm | Schallendorf im Burgenland bei Sankt Michael im Burgenland | Burgenland | 1776[6] | Der freistehende Glockenturm stand ursprünglich in der Gemeinde Tobaj, ehe er als Geschenk nach Schallendorf kam.[7] Er wurde mit Eichenholz in Ständerbauweise auf einem Fundament aus großen Steinen errichtet, wobei die Verstrebungen die Form von Andreaskreuzen haben und trägt eine einzelne Glocke. Diese Glocke wurde in Schallendorf mangels einer eigenen Kirche zu den Gebetszeiten und bei Todesfällen geläutet. Außerdem wurde sie genutzt um bei Feuern oder anderen Gefahren Alarm zu schlagen. Der Turm hat ein mit Stroh gedecktes Kittelschabdach.[6] | 1970[6] | (Standort) | |
6 | Kitting | Unterschützen bei Oberschützen | Burgenland | 1771[8] | Der Kitting, eine alte burgenländische Bezeichnung für einen Speicher, wurde 1771 von Matthias Portschy in einer überkämmten Blockbauweise aus roh behauenen Kiefernholz erbaut. Am Giebel findet man die Initialen seines Bauherrens sowie das Baujahr als Inschrift. Die Wände des Gebäudes wurden mit einer Mischung aus Lehm und gehäckselten Stroh verputzt um sie vor Hitze und Kälte, aber auch vor Feuer zu schützen. Das Satteldach ist strohgedeckt und liegt nur lose auf den vorspringenden Kopfbalken der Wände auf. Der Innenraum hat eine spitztonnengewölbte Decke und durch den Lehmputz herrscht ein stabiles Raumklima, das ideal für die Lagerung von Lebensmitteln, aber auch von Kleidung ist.[9] | 1963[8] | (Standort) | |
7 | Scheune | Sankt Nikolaus bei Güssing | Burgenland | 18. Jahrhundert[10] | Die Scheune wurde in eine überkämmten Blockbauweise aus Kiefernholz gefertigt. Das verwendete Holz ist so grob behauenen das zwischen den einzelnen Holzlagen Zwischenräume frei blieben. Diese Zwischenräume sorgen für eine gute Belüftung des in der Scheune gelagerten Heus. Das Gebäude hat ein als Vollwalmdach ausgeführtes Scherenjochdach das eine Kittelschabdeckung mit gebündeltem Stroh aufweist. Die die Ähren der Strohbündeln weisen dabei nach außen und unten. Die für den Fist verwendeten Bündel wurden in Lehm gestampft.[11] | 1967[10] | (Standort) | |
W.1 | Pecherhütte | Waidmannsbach bei Miesenbach | Niederösterreich | Die Pecher waren schon vor der Morgendämmerung bis zur Abenddämmerung im Wald unterwegs. Deshalb wurde von ihnen in den Wäldern oft einfache Hütten als Raststätten und für die gelegentliche Übernachtung errichtet. Sie waren nicht als dauerhafte Wohnräume gedacht.[12] | (Standort) | |||
W.2 | Kohlenmeiler | Großstübing bei Deutschfeistritz | Steiermark | 20. Jahrhundert[13] | Diese Nachbildung eines runden Kohlenmeilers aus dem 20. Jahrhundert wurde zur besseren Übersicht im Querschnitt unter einem Dach aufgebaut. Kohlenmeiler wurde zur Gewinnung von Holzkohle genutzt, welche vor allem Anwendung in Schmieden und der Verhüttung von Eisen hatte. Um einen zentral geschlichteten Feuerschacht, den Quandel, wurden Holzscheiter angelehnt bis ein kugeliger Haufen enstand. Dieser wurde feuerfest und luftdicht mit Ästen, Erde und Rasenziegel bedeckt. Im Feuerschacht wurde ein Feuer entfacht, und durch Löcher in der Abdeckung des Meilers konnte die Luftzufuhr und damit auch der Prozess der Verkohlung gesteuert werden. Die Meiler brannten je nach ihrer Größe vier bis sechsWochen.[14] | 1993[13] | (Standort) | |
W.3 | Köhlerhütte | Sankt Jakob im Walde | Steiermark | 1843[15] | Diese in Blockbauweise aus grob behauenen Tannenstämmen gezimmerte Hütte beheimatete einst einem Köhler während dessen Kohlenmeiler brannten. Die Hütte hat nur einen Raum in der sich eine offenes Herdfeuer, ein Bett, ein Tisch mit Bank sowie ein Schrank befinden. Durch zwei kleine Fenster gelangt Licht in das Zimmer. Das als Schersparrendach ausgeführte Satteldach ist mit Schindeln gedeckt. Die Giebelseiten sind mit Brettern verschalt.[16] | 1971[15] | (Standort) | |
W.4 | Holzknechthütte | Bärenschützklamm bei Pernegg an der Mur | Steiermark | 18. Jahrhundert[17] | Diese Hütte wurde von Holzknechten als Blockbau aus Rundhölzern gezimmert und war auch winterfest. Die Spalten zwischen den Rundhölzern wurden mit Moss und dünnen Stangen abgedichtet. Der Wohnraum wird nach oben hin durch eine gewölbte Decke aus dünneren Rundhölzern abgeschlossen, die über den zwei Rauchluken einen größeren Bogen bildet. Das steile Satteldach ist an den Giebelseiten offen um den Rauch ins Freie zu leiten. In der Mitte des einzigen Raumes der Hütte befindet sich eine gezimmerte Feuerstelle mit einem schwenkbaren Pfannehalter, einen sogenannten Gogg, sowie einem abgehängten Feuerhut um die Holzdecke zu schützen. An den Wänden sind rund um die Feuerstelle einfache Pritschen aus Stangenholz aufgestellt, welche mit Laub, Reisig und Farnkraut bedeckt sind. Die Schlafflächen sind dabei etwas über die Bettkante hinaus vorgezogen um als Sitzbänke zu dienen.[17][18] | 1968[17] | (Standort) | |
W.5 | Holzknechtduck | Steiermark | 18. Jahrhundert[19] | Ein Duck, auch als Lohhütte oder Laftnduck bekannt, diente im Sommer als Unterschlupf für Waldarbeiter während ihrer Arbeit. Der Duck ist eine einfaches zeltartiges Stangengerüst, das mit Rindenstreifen ummantelt wird. Der Name leitet sich von der oft niedrigen Tür ab, durch welche man sich ducken musste. Im Zentrum des Innenraumes steht eine aus Rundhölzern rechteckig gezimmerte und mit Steinen und Erde aufgefüllte Feuerstelle. Zum Schlafen wurden einfache Pritschen und Sitzmöglichkeiten aus Stangenhölzern gefertigt. Ein Duck wurde oft nur für eine kurzzeitige Nutzung errichtet und wurde danach dem Verfall überlassen. Um das zu Veranschaulichen wurde der Duck im Freilichtmuseum 2011 als Rekonstruktion einer Vorlage aus dem 18. Jahrhundert aufgestellt und man überlässt in seitdem der Witterung.[20] | 2011[19] | (Standort) | ||
W.6 | Holzriese | Steiermark | 19. Jahrhundert[21] | Riesen wie diese wurden bereits ab dem Mittelalter zur Holzbringung von den Bergen ins Tal verwendet. Größere Verbreitung fanden sie aber ab dem 18. und 19. Jahrhundert. Eine Riese besteht aus der eigentlichen halbkreisförmigen Gleitrinne, deren Fläche aus sechs bis acht Hölzern bestand. Die Gleitrinne rühte auf Jochen, welche das Gefälle der Rinne ausgleichten. Die Gleitrinne selbst wiederum bestand aus einem fächerförmigen Anfang, dem sogenannten Riesmund in dem das Holz geworfen wurde und dem zum Abbremsen aufwärts gerichteten Endstück, dem sogenannten Rieswurf. Teilweise wurde Wasser genutzt um das Holz durch die Riesen zu bewegen. Die Riese im Freilichtmuseum wurde 2011 als eine Rekonstrutkion nach Vorbildern aus dem 19. Jahrhundert errichtet.[22][21] | 2011[21] | (Standort) | ||
H.1 | Stampfe und Mühle | Winkl-Boden bei Pöllau | Steiermark | 1782[23] | Diese von Wasser angetriebene Getreidemühle und Stampfe wurde als Blockbau aus behauenen Kanthölzern aus Fichten- und Tannenholz auf einem Fundament aus Bruchsteinen errichtet. Die, dem Bach zugewandte Gebäudeseite ist ebenfalls aus Bruchsteinen gemauert. Das Satteldach ist mit Stroh gedeckt. Die Mühle und die Stampfe werden von je einem oberschächtigen Wasserrad angetrieben. Mit der Stampfe wurden Ölfrüchte, wie Leinsamen, durch zerstampfen zum Pressen vorbereitet. Neben der Stampfe befindet sich ein offener Herd zum Rösten und eine, als Ölkuh bezeichnete Schlegelpresse zur Gewinnung des Öls. Der Stampfe gegenüber steht die Getreidemühle. Dort wird über ein hölzernes Rundblock, dem sogenannten Grindlbaum und ein Zahnradgetriebe aus Holz ein Mühlstein angetrieben. Über eine Stiege gelangt man zum Einfülltrichter der Mühle und ein Schüttelkasten neben der Mühle dient zur Lagerung des Mehls. Die Einrichtung stammt vermutlich aus dem späten 18. Jahrhundert und die Anlage war bis 1964 in Betrieb.[24] | 1965[24] | (Standort) | |
Bildstock | Rassach bei Stainz | Steiermark | 1660 | Nachbau | Bei dem Bildstock handelt es sich um ein einfaches gemauertes Wegkreuz. Das Original, welches an der Landesstraße in der Nähe der Ortseinfahrt von Rassach steht, stammt aus dem Jahr 1660 und wurde vermutlich als Pestkreuz errichtet. In den beiden Nischen des Bildstockes befindet sich ein einfaches Kreuz sowie ein Heiligenbild. Das Dach wurde mit Platten aus Stainzer Hartgneis gedeckt.[25] | 1989 | ||
Bauernhaus Niggas | Rauchegg bei Mooskirchen | Steiermark | 1805 | Das Bauernhaus Niggas ist ein typisch weststeirisches Bauernhaus mit einem gemauerten sowie einem im überkämmter Blockbauweise errichteten Gebäudeteil sowie einem Qergiebel mit Wiederkehr. Am Trambaum im Inneren des Hauses wurde die Jahreszahl 1805 eingeschnitzt. Im gemauerten Gebäudeteil ist eine mit alten Werbeschildern aus Bleich ausgeschmückte Greißlerei untergebracht.[26] | 1972 | |||
Rauchstubenhaus Großschrotter | Eggartsberg bei Geistthal-Södingberg | Steiermark | 1567 (1395) | Dieses Bauernhaus ist zweigeschoßig, wobei das Erdgeschoß aus Bruchsteinen gemauert wurde. Das obere Geschoß wurde als überkämmter Blockbau gezimmert. Damit ist der Großschrotter ein typischer Vertreter des weststeirischen Bauernhauses wie es in der Gegend zwischen der Landesgrenze und der Gleinalpe auftrat. Das Haupthaus stammt aus dem 16. Jahrhundert und verfügt unter anderem über eine mehr als 54 Quadratmeter große Rauchstube mit einer Doppelfeuerstelle. Urban Schratter ließ 1728 eine Wiederkehr mit eigener Kachelstube an das Haupthaus anbauen. Das Schersparrendach ist mit Schindeln aus Fichtenholz gedeckt, die in einem Fischgrätmuster gelegt sind. Im gemauerten Keller fand das Vieh einen Unterstand und er diente auch zur Lagerung von Geräten. Die Schlaf- sowie die Vorratsräume das Hauses lagen im Obergeschoß.[27] | 1971 | |||
Stadel | Eggart bei Geistthal-Södingberg | Steiermark | 1625 | Dieser Stadel verfügt über ein gemauertes Erdgeschoß und einen darauf aus Holz aufgebauten Scheunenteil und glieder sich in drei funktionelle Ebenen. Das Erdgeschoß diente als Viehstall sowie als Unterstellplatz für die Wagen. Die Scheune verfügt über große Holztore, wodurch das Heu aber auch Getreide in das Innere gebracht wurden. Die Ebene unter dem Dach diente dabei als Platz um das Getreide zu trocknen. Im Süden wurde eine sogenannte Machlerkammer angebaut, in der Reperaturen des Werkzeuges und der Gerätschaften erfolgten. An der Nordseite befindet sich eine Streuhütte zur Lagerung der Einstreu für den Viehstall.[28] | 1975 | |||
Dörrofen | Kornberg bei Stiwoll | Steiermark | 1878 | Dieser Dörrofen wurde zum Dörren von Obst aber auch von Flachs verwendet und besteht aus einem aus Bruchsteinen gemauerten Ofen auf die eine in überkämmter Blockbauweise gezimmete Dörrkamer aufgesetzt ist. In der Dörrkammer finden bis zu acht Roste Platz, wobei diese aufgrund ihrer unterschiedlichen Lage im Ofen und der damit einhergehenden Hitzeunterschiede immer wieder umgeschichtet werden müssen, damit das Obst gleichmäßig gedörrt wird.[29] | 1977 | |||
Schweinestall | Kalchberg bei Stallhofen | Steiermark | 1926 | Dieser Schweinestall verfügt über drei Räume und wurde als überkämmter Blockbau errichtet. Das Satteldach wurde als Sparrendach ausgeführt und kragt auf beiden Traufseiten weit vor um die Futtertröge aber auch den Platz direkt vor dem Stall vor der Witterung zu schützen. Die Futtertröge können von außen befüllt werden und zeigten am Originalstandort in Richtung des Wohnhauses.[30] | 1975 | |||
Selchhütte | Gams bei Frohnleiten | Steiermark | 1747 | Diese aus Rundhölzern gezimmerte Hütte diente zum Selchen, also zum Räuchern und damit auch zur Haltbarmachung von Fleisch. Zur Rauchentwicklung dient eine Heizvorrichtung die rund 4 Meter vor der Hütte im Berghang liegt. Der Rauch wird in die Hütte geleitet und kühlt dabei ab. Dieser Vorgang wird als Kaltselchen bezeichnet und beansprucht mehr Zeit, verbessert aber die Qualität des Selchgutes.[31] | 1979 | |||
Getreidekasten | Silberberg bei Deutschfeistritz | Steiermark | 1452 | Der Getreidekasten ist das älteste Objekt das sich im Freilichtmuseum befindet. Er wurde in einer verzinkten Blockbauweise gezimmert, wobei die Zimmerung eine als Klingschrot bezeichnete Eckverbindung aufweist. An der Rückseite des Gebäudes hat sich ein gotisches Fenster erhalten. An der Vorderseite hängt ein Krautkessel, welcher genutz wurde um die Krautgrube zu bestücken. Der Kasten diente zur Lagerung von Mehl und Fleisch, aber auch von anderen Lebensmitteln.[32] | 1990 | |||
Maisharpfe | Landorf bei Mettersdorf am Saßbach | Steiermark | 19. Jahrhundert | Harpfen wie dieses aus einfachen Holzlatten gezimmertes Exemplar dienten zur Lagerung von geschälten Maiskolben. Diese Harpfe bietet jedoch keine Möglichkeit um das Lagergut vor Schädlingen wie Mäusen und Vögeln zu schützen.[33] | 1990 | |||
Krautgrube | Feldbaum bei Deutschlandsberg | Steiermark | 19. Jahrhundert | Gruben wie diese dienten zur Herstellung von Grubenkraut. Diese Grube ist etwa 2 Meter tief und wurde mit Platten aus Stainzer Hartgneis ausgelegt. Die ganzen Krautköpfe wurden in Krautkesseln mit heißem Wasser abgebrüht und kamen anschließend in die Grube, welche mit einer Steinplatte verschlossen wurde.[34] | 1997 | |||
Kellerstöckl | Kalchberg bei Stallhofen | Steiermark | 1599 | Dieses Stöckl hat einen aus Bruchsteinen gemauerten Keller auf dem ein in überkämmter Blockbauweise gezimmertes Presshaus aufgesetzt ist. Das steile Schersparrendach ist mit Schindeln gedeckt und wird durch einen sogenannte Rähmstuhl verstärkt. Im Presshaus befindet sich eine große Mostpresse und über eine Rinne konnte der frisch gepresse Most direkt in die im Keller gelagerten Fässer rinnen.[35] | 1976 | |||
Presshaus | Geistthal bei Geistthal-Södingberg | Steiermark | 1703 | Der Keller dieses Presshauses wurde aus Bruchsteinen gemauert und diente zur Lagerung von Mostfässern. Über dem Keller wurde ein gezimmerter Kniestock für das steile Dach errichtet. Der Platz unter dem Dach beherbergt eine Spindelpresse mit Pressbaum, welche genutzt wurde um Most zu pressen.[36] | 1978 | |||
Fassdaubenstoß | Steiermark | Nachbau | Zur Herstellung von Fässern wurden Dauben benötigt, die aus Eichen-, Fichten- oder Lärchenholz gefertig wurden. Diese mussten vor der Verarbeitung getrocknet werden. Dazu wurden die Dauben bereits in die ungefähre Größe des später daraus gefertigen Fasses gespalten und zu einem Stoß aufgeschichtet. Diesen ließ man dann anschließend über mehrere Jahre hinweg trocknen.[37] | 1980 | ||||
Taubenschlag | Schwarzmannshofen bei Bad Blumau | Steiermark | 19. Jahrhundert | Nachbau | Dieser rund 6 Meter hohe Taubenschlag weist auf seinen sechs übereinander liegenden Etagen insgesamt 168 Fluglöcher und 48 Unterschlüpfe für Tauben auf.[38] | 1978 | ||
Seilerei | Feldbach | Steiermark | 1947 | Diese Seilerei war bis in zum Ende der 1980er-Jahren in Betrieb. Sie ist in einem etwa 30 Meter langen Hallenbau untergebracht. Die vollständige Einrichtung ist erhalten geblieben und wurde verwendet um aus Hanf- und Flachsfasern Seile und Stricke herzustellen.[39] | 1992 | |||
Getreidemühle | Feistritz bei Strallegg | Steiermark | 1711 | Die Mühle wurde als überkämmter Blockbau ausgeführt und hat ein steiles mit Schindeln gedecktes Walmdach. Die Mühle verfügt über zwei Mahlgänge die parallel verlaufen und durch zwei oberschächtige Wasserräder angetrieben werden. Die Radstube der Wasserräder ist gemauert. Unter dem Dach der Mühle befindet sich das sogenannte Müllerstübl.[40] | 1966 | |||
Brechelhütte | Baierdorf bei Anger | Steiermark | 1808 | Gebäude wie dieses wurden verwendet um den von den Bauern angebauten Flachs zu brecheln um an die Flachsfasern zu gelangen. Diese Hütte wurde noch in den 1950er-Jahren verwendet. Sie ist als Scheune mit Satteldach ausgeführt, wobei das Dach einen Überhang bildet um den Eingang gegen die Witterung zu schützen. Der Ofen zum Trocknen und Rösten des Flaches wurde aus Schutt gemauert und der Trockenraum wurde aus Blockholz gezimmert.[41] | 1966 | |||
Bauernschmiede | Feistritz bei Strallegg | Steiermark | 1703 | In dieser Schmiede wurden einfache Werkzeuge, Beschläge und andere Alltagsgegenstände für die ländliche Bevölkerung gefertigt. Das Gebäude ist länglich gestreckt, wobei nur der Bereich der Esse, also des Schmiedefeuers gemauert wurde und wird von einem mit Scharschindeln gedeckten Scherenjochdach gedeckt. Neben der Werkstätte befindet sich im Gebäude auch der in Blockbauweise gezimmerte und mit einer Rauchküche versehene Wohnraum des Schmiedes.[42] | 1966 | |||
Wagenschuppen | Semriach | Steiermark | 1703 | Dieser Schuppen wurde als ein offener Riegelbau mit einer einfachen Ständerkonstruktion ausgeführt, der von einem mit Schindeln gedeckten und als Sparrendach ausgeführten Satteldach überdacht wird. Er diente dazu die Wagen sowie andere Gerätschaften unterzustellen und vor der Witterung zu schützen. Er konnte aber auch als überdachter Arbeitsplatz, etwa zum Brecheln von Flachs verwendet werden.[43] | 1970 | |||
Schweinestall | Stattegg | Steiermark | 1641 | Ein bis zwei Schweine konnten in diesen als Blockbau gezimmerten Stall untergebracht werden. Die Schweine wurden häufig mit den Essensresten gefüttert. | 2002 | |||
Wetterturm | Schaftalberg bei Kainbach bei Graz | Steiermark | 19. Jahrhundert | Nachbau | Wettertürme beherbergen eine Glocke, die geläutet wurde um die Bewohner der Gegend vor Unwettern aber auch vor Feuern zu warnen. Dieser Nachbau wurde aus langwüchsigen Fichtenstämmen erbaut.[45] | 1987 | ||
Weingartenhaus | Tieschen | Steiermark | 1551 | Dieses lang gestreckte Haus wurde aus grob behauenen Eichenhölzern in überkämmter Blockbauweise und einer Bohlenständerbauweise errichtet, wobei sein mittelalterlicher Baustil sich erhalten hat. Da durch die Verwendung von Eichenholz Zwischenräume und Lücken im Blockbau verblieben wurden diese mit einem Gemsich aus Lehm und gehäckseltem Stroh verschlossen. Entlang des Dachfirstes reihen sich die Stube, ein Pressraum sowie der Keller, welche durch ein gemeinsames mit Stroh gedecktem Scherenjochdach, im örtlichen Dialekt auch als Rafendach bezeichnet, zu einem einzelen Gebäude vereint werden. In diesem Gebäude wurde bis in die 1960er-Jahre hinwein Wein gekeltert und gelagert.[46] | 1963 | |||
Rauchstubenhaus Sallegger Moar | Sallegg bei Birkfeld | Steiermark | 1409/1775 | Dieser eingeschoßige und mit Stroh gedeckte Hof lässt sich urkundlich bis in das Jahr 1409 zurück verfolgen, wurde aber 1775 in seine heutige Form gebracht. Der Wohnbereich des Gebäudes wurde in überkämmter und verzinkter Blockbauweise gezimmert während der Wirtschaftsbereich, der Keller sowie der Stall aus Bruchsteinen gemauert wurden. Als Hauptraum des Gebäudes diente eine Rauchstube mit einer Doppelfeuerstelle. Über der Stube befindet sich ein Vorratsraum, der über eine außen gelegene Stiege erreichbar ist. Die Schlafräume befinden sich direkt unter dem Dach.[47] | 1963 | |||
Stadel | Naintsch bei Anger | Steiermark | 1680 | Dieser in überkämmter Blockbauweise errichtete Stadel mit strohgedecktem Schersparrendach vereint auf einem aus Bruchsteinen gemauerten Fundament einen Stall, eine Scheune, eine Tenne sowie einen Schuppen. Der Stall war ein Umlaufstall, die Tiere wurden als nicht angebunden und es handelt sich um einen sogenannte Miststall. Der Mist blieb dabei bis zum Ausbringen auf den Feldern im Stall liegen. Im Schuppen ist eine Göpelanlage untergebracht, welche zum Antreiben der hölzerenen Dreschmaschine in der über dem Schuppen gelegenen Tenne diente.[48] | 1970 | |||
Feldkreuz | Prätis bei Pöllau | Steiermark | 18. Jahrhundert | Dieses Feldkreuz hat eine weit verbreitete Form. Es ist überdacht und die Rückwand ist mit Holz verschalt. Wie es bei vielen Kreuze aus der Gegend um Pöllau und Vorau Brauch war verfügt es über einen Kreuznagel. Dieser wurde von freitags vorbeikommenden Wallfahrern vor allem am Karfreitag als Zeichen der Verehrung geküsst.[49] | 1966 | |||
Getreidekasten | Wenigzell | Steiermark | 1836 | Dieser aus Holz gezimmerte Getreidekasten hat ein seitlich abgeschlepptes und mit Stroh gedecktes Dach das an den Giebeln abgeschopft ist. Unter dem abgeschleppten Teil des Daches befindet sich eine Mostpresse. Der Kasten selbst diente zur Lagerung von Lebensmitteln aber auch von Wolle, Leinen und Kleidung.[50] | 1971 | |||
Bildstock | Fischbach | Steiermark | 17. Jahrhundert | Nachbau | Bei diesem Bildstock handelt es sich um ein gemauertes Pestkreuz dessen Nischen mit Bildern von Pestheiligen geschmückt sind. In den beiden Nischen auf der Vorderseite befinden sich eine Darstellung des Heiligen Ägidius, dem Pfarrpatron von Fischbach, sowie ein Bild der Heiligen Rosalia. An den beiden Seiten sind die Heiligen Sebastian und Rochus dargestellt während sich auf der Rückseite ein Bildnis von Maria mit dem Christuskind befindet.[51] | 1971 | ||
Viehtränke | Feistritz bei Strallegg | Steiermark | 19. Jahrhundert | Nachbau | Diese überdachte Viehtränke wurde als Brunnenhütte mit einem aus Lärchenholz gehauenen und rund 7 Meter langen Trog ausgeführt.[52] | 1971 | ||
Bienenstand | Fischbach | Steiermark | 19. Jahrhundert | Nachbau | Dieser Bienenstand wurde als einfacher Riegelbau ausgeführt der von einem unregelmäßigen und mit Brettern gedeckten Satteldach überdacht wird. Die aus Stroh gefertigten Bienenstöcke sind in zwei Reihen im Stand angeordnet. Sie stehen auf hölzernen und mit Flugbrettchen versehenen Flugkästen.[53] | 1968 | ||
Kapelle | Heilbrunn bei Anger | Steiermark | 1829 | Diese Kapelle wurde vollständig aus Holz errichtet und wurde 1886 ausgebaut. Sie stand bis 1971 auf der Brandlucken bei Heilbrunn. Vor dem eigentlichen Altarraum befindet sich ein Giebelbrett mit einer Darstellung der heiligen Dreifaltigkeit und einer Widmung die auf die Wallfahrtskirche Heilbrunn hinweist. Am Altar der Kapelle befindet sich ein Bild von Maria. Zu den weiteren Einrichtungsgegenständen gehört ein Betstuhl, ein Kruzifix sowie weitere Bilder von Heiligen.[54] | 1971 | |||
Schule | Prätis bei Pöllau | Steiermark | 1750 | Das Schulgebäude wurde ursprünglich als eine Brechelstube errichtet. Im Zuge der unter Maria Theresia eingeführten allgemeinen Unterrichtspflicht wurde ab 1799 eine Schulstube für 50 bis 70 Kinder im Gebäude eingerichtet. Diese war bis zur Erröffnung eines neuen Schulgebäudes im Jahr 1880 in Verwendung. Danch wurde es zu einem Auszugshaus umgebaut, wobei die Fenster vergrößert und der Giebelbereich ausgebaut wurden. Im ehemaligen Wirtschafsbereich des Hauses ist ein Schulmuseum untergebracht.[55] | 1976 | |||
Wetterkreuze | Fischbacher Alpen | Steiermark | 19. Jahrhundert | Rekonstruktion | Um sich vor den Gefahren von Unwettern zu schützen wurden in den Fischbacher Alpen solche Wetterkreuze aufgestellt. Diese Kreuze dienten auch den Wallfahrern als Andachtsstätte. Das mittlere der drei Kreuze symbolisiert mit seinen drei Querbalken die heilige Dreifaltigkeit.[56] | 1994 | ||
Getreidekasten | Schlag bei Thalberg bei Dechantskirchen und Rohrbach an der Lafnitz | Steiermark | 1747 | Der zweigeschoßige Getreidekasten hat einen gemauerten Keller. Das Schopfwalmdach wurde teilweise mit krumm gewachsenen Birkenstämme gezimmert, wodurch eine größere Rundung des Schopfes auf der Giebelseite entstand. Dieser schützte als Vordach den Kellereingang vor der Witterung.[57] | 1971 | |||
Tanzhütte | Nechnitz bei Fladnitz an der Teichalm | Steiermark | 1935 | Diese Hütte war bis in die 1960er-Jahre hinein in Verwendung. Sie befand sich neben dem Gasthaus Hausebner und war als "Hausebner Lusthäusl" bekannt. Wie für Tanzhütten üblich befindet sich eine sogenannte Umadumbank sowie ein Getränkebrett für die Musiker in der Hütte.[58] | 2004 | |||
Getreidekasten | Badendorf bei Ragnitz | Steiermark | 1745 | Dieser Getreidekasten wurde als überkämmter Blockbau mit einem steilen strohgedecktem Satteldach errichtet und diente bis in die 1970er-Jahre hinein zur Lagerung von Getreide und Mehl. Das Dach ist über den auf der Giebelseite gelegenen Eingangsbereich vorgezogen wodurch ein überdachter Vorraum entsteht. Zwei hölzerne Säulen tragen das Dach in diesem Vorraum. Das Obergeschoß des Kastens diente als Schüttboden zum Trocknen des Getreides.[59] | 1976 | |||
Klapotetz | Deutschfeistritz | Steiermark | Nachbau | Ein Klapotetz ist ein Windrad das vor allem in den Weingärten der Südsteiermark aufgestellt wurden und als Vogelscheuchen dienten. Die Windräder dieser Klapotetze erreichten teilweise Durchmesser von bis zu 8 Metern. Das Windrad hat meistens acht Flügel, welche eine rotierende Achse antreiben, welche wiederum ein aus Schlegeln bestehendes Schlagwerk antreiben. Die Schlegel fallen auf ein Schlagbrett, welches ein für eine Klapotetzt übliches Ton erzeugen. Durch eine Windfahne kann sich die Klapotetz am Wind ausrichten.[60] | 1997 | |||
Sägewerk | Kindtalgraben bei Kindberg | Steiermark | 1808 | Das Sägewerk wurde als zweigeschoßiger Ständerbau mit einem schindelgedckten Vollwalmdach errichtet und beherbert ein sogenanntes Venezianergatter. Es war bis in die 1960er-Jahre hinein in Verwendung. Das Triebwerk im Erdgeschoß wird durch ein oberschlächtiges Wasserrad angetrieben. Das Triebwerk wiederum treibt das Sägeblatt sowie den aus Holz gefertigten Schlitten an. Neben dem Sägewerk steht ein Sägebock, der zum händischen Schneiden mit einer Zweimannsäge verwendet wurde.[61] | 1966 | |||
Hammerschmiede | Krakauhintermühlen bei Krakau | Steiermark | 18. Jahrhundert | Diese Hammerschmiede war als Zeugschmiede bis in die 1960er-Jahre hinein in Verwendung. Neben der Schmiedewerkstatt befindet sich auch der Wohnbereich des Schmiedes im selben Gebäude. Das Gebäude selbst ist gemauert und hat ein steiles mit Scharschindeln gedecktes Sparrendach. In der Schmiede befindet eine aus Bruchsteinen gemauerte Esse mit Blasebalg sowie ein sogenannter Schwanzhammer, der von einem mittelschächtigen Wasserrad angetrieben wird. Durch ein zweites Wasserrad wird eine Schleifvorrichtung zum Schärfen von Werkzeugen angetrieben. Neben Werkzeugen für den Gebrauch in der Landwirtschaft wurden auch der sogenannte Schöderberger Pflug in dieser Schmiede hergestellt. Angebaut an die Schmiede befindet sich ein Arbeitraum in dem Pferde und andere Nutztiere beschlagen wurden.[62] | 1971 | |||
Säuerling | Einach bei Stadl-Predlitz | Steiermark | 1581 | Das Bauernhaus Säuerling ist ein sogenannter Einhof bei dem der Wohnbereich und der Wirtschaftsteil baulich zwar voneinander getrennt sind, sich aber dennoch unter dem selben Dach befinden. Das Dach ist ein Pfettenstuhldach das mit Brettern aus Lärchenholz gedeckt wurde. Bei dieser Dachkonstruktion werdne die Rofen, die schräg stehenden Dachhölzer von einem aus Stuhlriegeln und -säulen sowie Pfetten gefertigten Dachstuhl gestützt. Die Rauchstube hat ein Doppelfeuerstelle und verfügt über kleine gestaffelte Fenster. Der Rauch von der Stube wurde ins Vorhaus geleitet und gelangte von dort über zwei Rauchabzüge an den der Giebelseite des des Hauses ins Freie. Neben der Rauchstube befindet sich noch eine Kachelstube im Erdgeschoß des Wohnbereiches. Die Schlafräume liegen im Obergeschoß und im Dachgeschoß befindet sich ein Speicher. Im Wirtschaftsteil des Gebäudes befand sich der Viehstall, der Stände für Rinder und Pferde aber auch für Schweine und Schafe aufweist.[63] | 1963 | |||
Getreidekasten | Oberzeiring bei Pölstal | Steiermark | 1724 | Dieser zweigeschoßige Getreidekasten hat ein mit Scharschindeln gedeckes abgeschopftes Dach. Er wurde aus teilweise in überkämmter und verzinkter Blockbauweise angebrachten Pfosten gezimmert. An der Außenwan des Kastens ist ein Kreuz angebracht, das sowohl das Bauwerk als auch den Inhalt schützen sollte. Die ebenfalls aus Pfosten gefertigte Decke im Inneren des Kastens ist gewölbt. Im Kasten stehen große Mehltruhen und andere Aufbewahrungsbehälter für Lebensmittel.[64] | 1966 |
Literatur
Bearbeiten- Egbert Pöttler, Michaela Steinböck-Köhler, Reinhard Tuder: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing - Museumführer. Hrsg.: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing, Univeralmuseum Joanneum. Graz 2021.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Berglerhaus, Neustift bei Güssing. www.museum-joanneum.at, abgerufen am 22. November 2024.
- ↑ Egbert Pöttler, Michaela Steinböck-Köhler, Reinhard Tuder: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing - Museumführer. Hrsg.: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing, Univeralmuseum Joanneum. Graz 2021, S. 36–37.
- ↑ a b Getreidekasten, Eisenhüttl. www.museum-joanneum.at, abgerufen am 22. November 2024.
- ↑ a b Egbert Pöttler, Michaela Steinböck-Köhler, Reinhard Tuder: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing - Museumführer. Hrsg.: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing, Univeralmuseum Joanneum. Graz 2021, S. 39.
- ↑ a b Schweinestall, Rechnitz. www.museum-joanneum.at, abgerufen am 22. November 2024.
- ↑ a b c Glockenturm, Schallendorf. www.museum.joanneum.at, abgerufen am 25. November 2024.
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