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Wandertag

Wissenschaftliche Artikel

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  • Dueck, G. und T. Scheuer Threshold accepting: a general purpose optimization algorithm. Journal of Computational Physics (1990) 90:1, S. 161-175 doi:10.1016/0021-9991(90)90201-B
  • Dueck, G. New Optimization Heuristics: The Great Deluge Algorithm and the Record-to-Record Travel. Journal of Computational Physics (1993) 104:1, S. 86-92 doi:10.1006/jcph.1993.1010
  • Schrimpf, G.; Schneider, J.; Stamm-Wilbrandt, H. und G. Dueck Record Breaking Optimization Results Using the Ruin and Recreate Principle. Journal of Computational Physics (2000) 159:2, S. 139-171 doi:10.1006/jcph.1999.6413

Linkliste

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  • www.kmu-wissen.de
  • www.softguide.de
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Mitarbeit an folgenden Artikeln

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Der 9. November gilt wegen verschiedenster Ereignisse


der Ereignisse von 1848 (Erschießung von Robert Blum in Wien), 1918 (Novemberrevolution), 1923 (Ludendorff-Hitlerputsch), 1938 (sog. „Reichskristallnacht“, den bis dahin massivsten Pogromen des nationalsozialistischen Regimes gegen die deutschen Juden) und 1989 (Maueröffnung) als ein besonders „schicksalsträchtiges“ Datum der neueren Geschichte in Deutschland und Österreich und wird daher auch als „Schicksalstag der Deutschen“ bezeichnet.

Er markiert den Anfang vom Ende der Märzrevolution in den Staaten des Deutschen Bundes, die Ausrufung der ersten deutschen Republik in der Novemberrevolution am Ende des 1. Weltkriegs, das erstmals international wahrgenommene Aufkommen des staatspolitischen Terrors im Nationalsozialismus und zugleich die Einläutung der zweiten Phase des Holocaust, sowie die friedliche Wiedervereinigung Nachkriegsdeutschlands.

Der 9. November wird wegen der jeweiligen Ereignisse und Entwicklungen in den Jahren 1918, 1923, 1938 und 1989 von vielen Deutschen in einem, je nach Ereignis, polarisiert positiven als auch negativen Sinn als schicksalhaftes Schlüsseldatum der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts betrachtet. Die jeweiligen Daten markieren in der Tat wichtige Wendepunkte der deutschen Zeitgeschichte mit teilweise auch internationalen Auswirkungen.

Während die Geschehnisse von 1923 bewusst auf denen von 1918 aufbauen (Revanche der Nazis für die Novemberrevolution), wie auch die 1938 auf jene von 1923 (zusätzlich anlässlich der im Dritten Reich üblichen Feierlichkeiten zum 15. Jahrestag angezetteltes Pogrom), ist das historische Ereignis von 1989 rein zeitlich gesehen ein (kaum noch abwendbares) Zufallsprodukt gewesen. Mit aus diesem Grund und wegen der in der Bewertung umstrittenen bzw. bezogen auf 1923 und 1938 negativ belegten Ereignisse wurde nicht der 9. November als deutscher Nationalfeiertag gewählt, sondern ein anderer Termin, der 3. Oktober, das Datum, an dem 1990 formell die Wiedervereinigung bzw. das Aufgehen der DDR in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft trat.

Heute ist der 9. November ein wichtiger Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. In linken Kreisen wird am 9. November außerdem der Opfer der Novemberrevolution und der Ausrufung der Weimarer Republik gedacht. Zum zehnjährigen Jubiläum der Maueröffnung fanden im Jahr 1999 an diesem Tag offizielle Gedenkveranstaltungen statt.

Immer wieder kommt es am 9. November in Deutschland auch zu Demonstrationen von Neonazis.