Büssing | |
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Typ LS 7 | |
Hersteller: | Büssing |
Verkaufsbezeichnung: | Typ LS 7 |
Produktionszeitraum: | 1956–1960 |
Vorgängermodell: | 6500 |
Nachfolgemodell: | Burglöwe |
Technische Daten | |
Bauformen: | Pritschenwagen |
Motoren: | 6 Zylinder Dieselmotor |
Leistung: | 96 kW |
Länge: | 8100 mm |
Breite: | 2400 mm |
Höhe: | 2750 mm |
Radstand: | 4700 mm |
Wendekreis: | 16 m |
Nutzlast: | 6,15 t |
Büssing Lastwagen aus der Zeit der erfolgreichen 1950er Jahre. Im nachfolgenden Jahrzehnt ab 1960 schrieb die in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Büssing AG zum ersten Mal rote Zahlen. 1962 stieg die Salzgitter AG in das Unternehmen ein und übernahm es bis 1968 vollständig. Die Produktion wurde 1965 zu großen Teilen in das neue Werk nach Salzgitter verlegt. Die hohen Entwicklungskosten und das nicht marktgerechte Typenprogramm brachten Büssing in immer größere wirtschaftliche Schwierigkeiten. Im Jahr 1971 wurde das Unternehmen schließlich von MAN übernommen. Das Markenlogo, der Braunschweiger Löwe, wird weiterhin als Emblem im Kühlergrill verwendet.[1]
Technische Daten
Bearbeiten- Zylinderzahl 6
- Bohrung 105 mm
- Hub 130 mm
- Hubraum 6754 cm³
- Verdichtung 1:21
- Dauerleistung 130 PS = 96 kW bei 2400/min
- Spitzenleistung 130 PS = 96 kW bei 2400/min
- Einspritzung in Vorkammer
- Getriebe 5 Gänge
- Höchstgeschwindigkeit 70,5 bis 84 km/h
- Spurweite vorn und hinten 1835, 1765 mm
- Radstand 4700 mm
- Länge 8100 mm
- Breite 2400 mm
- Höhe 2750 mm
- Verbrauch 18,5 Liter/100 km
- Bereifung vorn 9,00-20
- Bereifung hinten 9,00-20
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ VDA Typenblätter: Büssing LS 7. In: The old Parts. September 1955, abgerufen am 21. Juni 2023.