Das Pluriversum beschreibt ein Gedankenmodell und die Ansammlung zumeist indigener Prinzipien zur (friedlichen) Koexistenz verschiedener Kulturen und Ökosystem. Es ist damit gewissermaßen eine Abkehr von imperialen Lebensweisen wie Hegemonie und Ausbeutung von Ressourcen und Mitmenschen (Extraktivismus).
[Kulturelle Hintergründe]
[Kritik am Konzept nachhaltiger Entwicklung, Moderne und Universalismus]
[Beispiele für Begriffe und Weltanschauungen]
https://www.perlentaucher.de/efeu/2023-06-05.html
https://www.hkw.de/programme/pluri-rhythm-festival
Ideengeschichte
BearbeitenPluriversumsbegriff europäischer Prägung
BearbeitenCarl Schmitt:[2] Der Begriff des Politischen
https://www.literaturhaus-muenchen.de/veranstaltung/pluriversum/
Indigene Perspektiven und globaler Süden
BearbeitenProblematisierung
BearbeitenSiehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Arturo Escobar (versch.), z.B. "Designs for the Pluriverse" (2018), "Pluriversal Politics" (2020)
- Ashish Kothari et al. (Hrsg.): Pluriverse. A Post-Development Dictionary. Tulika Books/Columbia University Press, New York City 2019, ISBN 978-8-193732984.
- Deutschsprachige Ausgabe: Pluriversum. Ein Lexikon des Guten Lebens für alle. AG SPAK Bücher, Neu-Ulm 2023, ISBN 978-3-945959671.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Kennan Ferguson: William James: politics in the pluriverse (= Modernity and political thought). Rowman & Littlefield Publishers, Lanham, Md. 2007, ISBN 978-0-7425-2326-5.
- ↑ a b Hasso Hofmann: „Die Welt ist keine politische Einheit sondern ein politisches Pluriversum“ (54-58) Menschenrecht im politischen Pluriversum? In: Carl Schmitt: Der Begriff des Politischen. AKADEMIE VERLAG, 2003, ISBN 978-3-05-003687-8, S. 111–122, doi:10.1524/9783050080352.111 (degruyter.com [abgerufen am 21. Dezember 2023]).
- ↑ Paul Feyerabend, Volker Böhnigk, Rainer Noske, Paul Feyerabend: Die Vernichtung der Vielfalt: ein Bericht (= Passagen-Philosophie). Dt. Erstausg Auflage. Passagen-Verl, Wien 2005, ISBN 978-3-85165-633-6.