Da kann ich mich gerne beteiligen. Ganz mein Konzept, und ich finde soetwas wesentlich besser als sich über persönliche Charts zu outen.

Erstes Konzert Cassandra Wilson in der Alabama Halle, aus ihrer Point of View Zeit, mit Bourelly, Grachan irgendwas Moncour, Steve Coleman, einem knüppelnden Drummer, Geri Allen, danach noch zweimal mit dem post bluelitghtz til dawn Quatsch.

Die frühen Simply Red (erste Platte) leider verpasst

Barbara Dennerlein leider nie, Rio Reiser, die Prinzen, Jimmy Smith, im dunklen Saal. "I don´t need any lights."


Horace Silver mehrfach, Berlin, München in den neunzigern Mulgrew Miller einmal mit NHÖP, einmal mit Steve Turré, was schlecht war, da sie seit 15 Jahren nicht miteinander geübt hatten und sich einbildeten R. R. Kirk spielen zu können.

Les Mcann, Eddie Harris.

David Murray mit einem genialen Robert Irving III.

Mittelmäßiger George Cables mit Andy Bey, der mir gut gefiel.

McCoy Tyner mit Bobby Hutcherson.

Hancock im kleinen Fritz Club in intimer bekiffter Atmosphäre.

Leider habe ich nicht mehr Blakey geschafft, den hat mein Bruder gehört und war als Rocker begeistert, ebenson von Enrico Rava.

Ich war beim singenden Dizzy, hatte dafür extra desertiert, Dizzy konnte wunderschön den Blues singen. Einige aus der Prager Jazzszene mit Swingsexten Drümmle Maa, Tino Derado, Fernando Tarres, Lizz Wright, Goeff Keezer danach mit David Sandborn, angenehm aber bekanntermaßen zu laut, ein fürchterlicher David Lloyd oder so ein Freegitarrist, Charlie Haden (Quartet West) wie auf Platte, Neville Brothers mehrfach, arbeiteten mit der Dirty Dozen Brassband (Yellow Moon), Bump Scofield. Hier im Quasimodo Clubs, Jazz across the Border mit dem unsäglichen ..., der mich selber kritisierte, A-Trane, nett, Flöz, Schlot, Unterfahrt, dort nette kleine Studentenband, diverse lokale Jazzer aus Berlin, dabei zwei Smith-Montgomery beeinflusste, nach Schnarchstadtgarten, perfekte Ragaveranstaltung im Haus der Kulturen der Welt, Heimatklänge besonders Lateinamerika, Bourelly, mich selbst und meine Band, Fee Stracke, das wars auch schon, Danilo Perez, der mir noch nie gefiel, Miriam Makeba, Oscar Peterson (prästroke) im Gasteig, ebenso den schlampigen Gulda, den späten Zawinul, Stephane Grapelli, mit jungen Zigeunern, Grapelli konnte auch mit 88 die jungen Geiger mit dem schöneren Ton ausspielen, vor allem setzte er sich ans Klavier und das klang oder war ein rechte Zetireise in die 20er. Man hatte gehört, wann er das Klavierspiel gelernt hatte. Hamburger Weltmusikfestival, mit mocambikanischer Musik, was mich auf den Zusammenhang portugiesisch beeinflusster Musik brachte, Mocambique, Cap Verden, Silvers Papa kommt von da, Brasilien.

Meine Eltern waren schon im domicile.

Ausser seiner Filmmusik mag ich manchmal Phil Collins.

Zur Zeit kaufe ich mehr Platten aus verbilligten Digipaks und gehe weniger auf Konzerte/Festivals, erstens weil es keine grossen Jazzer mehr gibt, zweitens weil es sie nie gab, denn der Starkult existierte innerhalb der "schwarzen Gemeinde" nicht, und drittens, weil ich glaube, die grossen haben jetzt soviel vorgeleistet, das wir im Sinne des Mottos oben auf meiner Benutzerseite selber weitermachen müssen. t.b.c.