Cohausen bonner Jahrbücher
Braunshorn
BearbeitenGenealogie
Bearbeiten- Gundolph 1098
- Odalrich
- Ulrich 1140 - 1160
- Werner 1184 - 1197
- N. --> siehe Heinzelmann und Hoppstädter
- Walter von Braunshorn 1237 - 1247 ∞ Adelheid 1250 - 1257
- Johann von Braunshorn; Nachkommen siehe unten
- Alexander 1260 - 1315 Domherr von Lüttich
- Heinrich 1271 - 1284 Kanoniker St. Severin Köln
- Gertrud Kanonikerin St. Maria im Kapitol Köln
- Hermann Großprior Johanniter
- Margarete Kanonikerin St. Maria im Kapitol Köln
- Walter von Braunshorn 1237 - 1247 ∞ Adelheid 1250 - 1257
- Werner von Stahleck 1222
- N. --> siehe Heinzelmann und Hoppstädter
- N.
- Giselbert von Stahleck 1201 - 1236
- Giselbert von Braunshorn, Deutschordensritter in Marburg
- Heinrich von Stahleck 1199 - 1213, Domherr in Mainz
- Arnold von Stahleck 1211 - 1239, Mönch in Himmerod 1235
- Irmgard 1235 - 1277 ∞ Philipp Herr von Wildenburg
- Irmgard 1222 ∞ Werner (?) von Oberstein
- Giselbert von Stahleck 1201 - 1236
- Werner 1184 - 1197
- Heinrich von Braunshorn 1159
- Ulrich 1140 - 1160
Johann von Braunshorn
- Johann * 1245 - † 1283 ∞ Adelheid von Kerpen 1284
- Johann Herr von Braunhorn * 1270 - 1347, 1316, 1318, 1319,1322, 1323, 1324, 1328, 1329, 1338, 1339 "Herr von Braunshorn"; 1316,1318,1324, 1330 Herr zu Beilstein; 1318 Burggraf von Cochem ∞ Elisabeth von Dollendorf 1310 - 1339, Gerlach von Isenburg bezeichnet Johann 1331 als seinen Schwager
- Gerlach * 1290 - † 1362, 1346 "Herr von Braunshorn" ∞ 1. Johannetta von Ouren 2. Hedwig Wildgräfin, Schwester von Johann von Dhaun, Tochter von Konrad oo Hildegard von Hunolstein, sie ist Witwe von Rheingraf Johan
- Elisabeth * 1315 - 1368 ∞ Cuno von Winneburg, Herren von Winneburg, Erben der Braunshorner
- Adelheid ∞ Hermann von Helfenstein ∞II (?) Johann von Stein --> Dotzauer, S. 308
- Alexander, Propst in Münstermaifeld, Domherr in Trier
- Elisabeth ∞ Gerlach von Isenburg-Arenfels
- Gertrud ∞ 1. Dietrich von Bruch, 2. Johann Herr von Saffenberg
- Irmgard ∞ Philipp von Schöneck
- Gerlach * 1290 - † 1362, 1346 "Herr von Braunshorn" ∞ 1. Johannetta von Ouren 2. Hedwig Wildgräfin, Schwester von Johann von Dhaun, Tochter von Konrad oo Hildegard von Hunolstein, sie ist Witwe von Rheingraf Johan
- Dietrich, Abt von St. Maximin
- Walter, Domherr von Lüttich
- Wilhelm, Domherr von Lüttich
- Adelheid, Äbtissin von Münsterbilsen
- Irmgard ∞ 1. Werner Vogt von Hunolstein 2. Johann Plate von Steinkallenfels
- Johann Herr von Braunhorn * 1270 - 1347, 1316, 1318, 1319,1322, 1323, 1324, 1328, 1329, 1338, 1339 "Herr von Braunshorn"; 1316,1318,1324, 1330 Herr zu Beilstein; 1318 Burggraf von Cochem ∞ Elisabeth von Dollendorf 1310 - 1339, Gerlach von Isenburg bezeichnet Johann 1331 als seinen Schwager
Besitz und Lehen
Bearbeiten- Burg Roussy
- Holler (Luxemburg)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Kessenich_%28Belgien%29, Herren von Horn !!!!
- Vogtei vom Zeller Hamm als Lehen der Grafen von Saarbrücken (Trier als Oberlehensherr ???)
Winneburg
Bearbeiten- Ebidat Winneburg
- Bärsch Eiflia Illustrata II, S. 398 ff. --> Verbindung mit Schöneberg/Eifel?
- Baumgarten Braunshorn
- Kuno von Winneburg 1248, 1251 oo Eliane von Cochem (Ebidat), nach Bärsch eine von Bachheim
- Daniel 1270 oo N. von Schöneck (Bärsch) oo Elise von Waldeck, Tochter von Udo und Beatrix (Norbert Pies --> Quelle?)
- Wirich Lehensmann von Luxemburg (1279-1321)
- Cuno II. (1324-1338) oo Elisabeth von Braunshorn
- Gerlach oo Lukarde von Brohl (1374-1375)
- Johann I. (1387-1444) ooI Irmesinde von Elter (1402-1414) ooII Margareta von Schöneck ooIII Iliane von Kesselstadt
- I Johann II. (1414-1470) oo Irmgard Vogt von Hunolstein (1444-1478)
- Cuno IV. (1470-1529) ooI Beatrix von Raesfeld ooII Barbara von Manderscheid
- I Johann II. (1414-1470) oo Irmgard Vogt von Hunolstein (1444-1478)
- Johann I. (1387-1444) ooI Irmesinde von Elter (1402-1414) ooII Margareta von Schöneck ooIII Iliane von Kesselstadt
- Cuno III oo Margarethe Rheinrgräfin von Stein (1348-1389)
- Johannetta (1338-1402) oo Ulrich von Steinkallenfels
- Lisa +1378 oo Friedrich Kämmerer von Worms genannt Dalberg
- Gerlach oo Lukarde von Brohl (1374-1375)
- Cuno II. (1324-1338) oo Elisabeth von Braunshorn
- Mechthild oo Peter (Freie?) von Treis (Norbert Pies Treis) +vor 1293
- Margarethe oo Friedrich d.J. von Schönenberg +vor 1293 (Oberwesel?? --> Norbert Pies Treis)
- Wirich Lehensmann von Luxemburg (1279-1321)
- Daniel 1270 oo N. von Schöneck (Bärsch) oo Elise von Waldeck, Tochter von Udo und Beatrix (Norbert Pies --> Quelle?)
- 1436 Johann von Winneburg oo Juliane (?) Waldbott von Bassenheim, Tochter von Siegfried und Metza (Boos) von Waldeck 53C005 Nummer 335
Reifferscheid/Wildenburg
Bearbeiten- Burg Wildenburg (Eifel)
- Wildenberg (Adelsgeschlecht)
- Reifferscheid (Adelsgeschlecht)
- Burg Reifferscheid
- http://genealogy.euweb.cz/salm/reiff1.html
- N.
- Gerhard
- Philipp I
- Philipp II. ∞ Irmgard von Braunshorn
- Friedrich 1270
- Johann 1262 Domherr in Trier
- Philipp III. 1260-1271 Kinder unklar
- Johann (Anschluß nicht gesichert) 1277 ∞ Irgard von Ouren
- Johannetta 1307-1344 ∞ Konrad von Schleiden (Blankenheim)
- Phillip IV 1312-1328. ∞ Johanna von der Mark (!), Tochter von Eberhard I. von der Mark
- Katharina
- Johanna
- Adelheid oo Heinrich von Daun-Densborn (Mötsch Kessel)
- Ernst 1277 Kanoniker Ravengiersburg
- Johann (Anschluß nicht gesichert) 1277 ∞ Irgard von Ouren
- Gerhard 1270-1284 ∞ Katharina
- Katharina 1328-1344
- (?) Mechthild (?)
- Philipp II. ∞ Irmgard von Braunshorn
Reifferscheidt
Bearbeiten- Bornheim Reifferscheidt
- Hermann von Reifferscheidt +1172 aus dem Verwandtenkreis Limburg-Arlon möglicherweise Sohn, oder Schwiegerson von Walram Paganus oo N.
- N. von Reifferscheidt oo N. von Vianden (Tochter von Friedrich und Elise von Salm)
- Gerhard 1195-1198 oo Beatrix von Hunscheid, Gräfin von Hückeswagen (1225-1241)
- Friedrich von Reifferscheidt (1225-1247), nennt sich 1228 Graf von Hückeswagen, Anteil an Bedburg oo N. von Zweibrücken (Bornheim Zweibrücken)
- Heinrich, siegelt 1254 mit Schildchen, davor mit bekrönten Löwen in einen mit Schindeln bestreuten Feld /auch Linie Wildburg
- Johann +1254
- Jutta
- Friedrich von Reifferscheidt (1225-1247), nennt sich 1228 Graf von Hückeswagen, Anteil an Bedburg oo N. von Zweibrücken (Bornheim Zweibrücken)
- Gerhard 1195-1198 oo Beatrix von Hunscheid, Gräfin von Hückeswagen (1225-1241)
- Philipp 1195-1202 --> Wildenburg
- Kuniza +1173 oo Hermann von Saffenberg/Müllenark (1132-72)
- N. von Reifferscheidt oo N. von Vianden (Tochter von Friedrich und Elise von Salm)
Schnipsel
Bearbeiten- Johann von Reifferscheid Herr von Bedburg + vor 1254 oo Jutta von Isenburg-Kempenich 1254-1278, Schwester von Gerhard Herr von Kempenich Bestand 54K Nummer 419 Unternummer 243
- Friedrich 1278 --> siehe Bruch: ?? Friedrich II. von Reifferscheid erbt halb Malberg ∞ Anna von Bruch ?? 1272
- Heinrich von Reifferscheid, Herr von Bedburg 1278-1324
- Johann 1278-1344, 1344 Marschall von Westfalen +1367 oo Mechthild oder Mathilde von Randerath (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Reifferscheid_(Adelsgeschlecht)) eventuell ist hier noch ein Johann dazwischen
- Johann 1278
Schnipsel
Bearbeiten- Mechthild +1305, Schwester von Johann oo Wilhelm II. zu Stolberg und Setterich
- es gibt mehrere Johanns, genaue Abfolge noch unklar
Urkunden
Bearbeiten- (1227) [1234] Bestand 54S Nummer 720 Unternummer 01 Johann, genannt Graf von Sponheim, und seine Brüder Heinrich und Simon belehnen Dietrich von Schwarzenberg ("Theodericus de nigro monte") und seinen Bruder Wilhelm mit ihren Lehen in der Art, dass der Überlebende sie alle besitzen soll. Zeugen: Heinrich, Graf von Sayn ("Seyna"); Simon, Graf von Saarbrücken ("Sarapontis"); Friedrich, Graf zu Leiningen ("Lyningen"); Wildgraf Konrad; Gerhard und Robert, Raugrafen; Everhard, Graf von Lützelstein ("de Lu[tzele]stein"); Friedrich von Reifferscheid; und weitere Edle und Ministerialen
- [1238] Januar 2, Koblenz Bestand 1A Nummer 99 Eb. Dietrich II. von Trier belehnt gemäß dem Ausspruch seines Manngerichts in Koblenz die Töchter seines Verwandten, des verstorbenen Heinrich Graf von [Blies]kastel ("de Castris") namens Mechthild und Loretta mit der Burg Hunolstein ("Hunoldisteyn"), die ihm Graf Heinrich frei resigniert hatte. Zeugen: Graf Heinrich von Sayn; Friedrich von Reifferscheid ("Rifirseid"), Dietrich von Kempenich, Graf Johann und sein Bruder Simon von Sponheim; der Burggraf von Arberg; Ludwig Waldbott ("Walpodo"), Siethard von Pfaffendorf ("Paffendorf"), Wilhelm von Helfenstein, Wilhelm von Archa, Hermann von Lösnich ("Losnich"). Siegler: Eb. Dietrich II. von Trier Datum: "Confluentie 1238 4 non. Januarii"
- (1254) Bestand 54K Nummer 419 Unternummer 139 Jutta, Witwe des Herrn Johann von Bedburg ("Bedbure"), vergleicht sich mit ihrem Bruder Gerhard, Herrn zu Kempenich, über Güter zu Bendorf ("Bedendorp"), die sie von ihm für 200 Mark zu Pfand hat. Zeugen: Abt Lambert von Steinfeld; Herr Walram von Jülich ("Juliacensis"); Herr F. von Blankenheim; Herr F. von Schleiden ("de Sleyda"); Heinrich, Herr zu Reifferscheid; Gerlach, Herr von Dollendorf
- 1274 Juni 25 Bestand 96 Nummer 392 Friedrich von Reifferscheid ("Riverscheid"), Herr von Malberg, verzichtet auf seine Klage gegen das Kloster Himmerod wegen dessen Rechten und Nutzungen in der Mark von Bettenfeld ("Bettinvelt") und Meerfeld ("Mervelt") und wegen der Pertinenzien des klösterlichen Hofes zu Schönfeld ("Schonevelt").
- 1275 Juli 14 Bestand 96 Nummer 402 Friedrich genannt von Reifferscheid ("Rypherscheit"), Herr zu Malberg, verzichtet auf die Klage gegen die Abtei Himmerod wegen der Denare, die sein Vorgänger Rudolf, verstorbener Herr zu Malberg, dem Walter genannt von Littgen ("Litiche") und dessen Frau Jutta auf das Dorf Littgen ("Litiche") verkauft hatte.
- 1276 Bestand 30 Nummer 6169 Jutta von Bedburg vergleicht sich mit ihrem Sohn Friedrich von Reifferscheid wegen einer Jahresrente von acht Fuder Wein, welche man Gräfin Mechthild von Sayn zu geben schuldig ist, und benachrichtigt die Gräfin.
- (1278) Bestand 54K Nummer 419 Unternummer 135 Jutta, Witwe des Herrn Johann von Reifferscheid, und ihre Söhne Friedrich, Heinrich, Johann und Johann verkaufen ihre Erbschaft, herkommend von ihren Eltern bzw. Großeltern Dietrich und Adele, Edle von Kempenich, ihrem Bruder bzw. Oheim Gerhard, Herrn von Kempenich. Zeugen: Graf Adolf von Berg; Graf W. von Jülich; dessen Bruder Wal.; Erzbischof Dietrich von Trier; Fr., Herr von Blankenheim; F. von Schleiden ("Sleyde"); Ph., Herr von Wildenburg
- 1281 Juli 24 Bestand 193 Nummer 36 Johann, Sohn des verstorbenen Friedrich von Reifferscheid ("Rifirscheit"), Herr von Malberg, überträgt "unter den Lebenden" an Priorin und Konvent von St. Martinsberg bei Trier zum Almosen und zum Heil der Seelen seiner Eltern und Vorfahren sein Recht an der Kirche von Greimerath ("Grimolderod") mit dem Patronatsrecht, dem Zehntteil des Pfarrers und der Dos und allem Zubehör. Er siegelt. "Dat. 1281, in vigilia beati Jacobi apostoli".
- 1289 Mai 1 Bestand 29E Nummer 2 Agnes von Dollendorf, Benedikta vom Stein ("de domo lapiden"), Adelheid von Ripsdorf, "Denda" von Gladbach, Liutgard von "Schwim", "Bela" von Reifferscheid, Jutta von Monreal ("Monroit"), Timothea ("Demudis") von Lommersheim, Schwestern des Klosters der Heiligen Maria im Erzbistum Köln, schenken dem Prämonstratenserkloster Steinfeld ihr Kloster mit Zubehör, insbesondere das Patronat über die Pfarrkirche zu "Aldendorp". Dies geschieht auf Anraten und mit Einwilligung von Gerlach von Dollendorf und von dessen Bruder Adolf, ehemaliger Stiftsherr zu St. Gereon in Köln. Siegler u.a.: Adolf von Dollendorf "In festo Philippi et Jacobi"
- 1294 November 18 Bestand 148 Nummer 29 Walram, Herr von Valkenburg ("Valkenburch") und Monschau ("Montjoie"), Heinrich, Herr von Schönecken und Johann, Herr von Reifferscheid zeigen dem Erzbischof Boemund, dem Archidiakon und dem Domkapitel zu Trier an, dass sie dem Kloster Niederprüm das Patronat der Kirche zu Pronsfeld geschenkt haben und bitten um Konfirmation dieser Schenkung. "D. 1284, in octavis b. Martini".
- (1324 Dezember 16) Bestand 54K Nummer 419 Unternummer 136 Heinrich von Reifferscheid, Herr von Bedburg ("Bedbure"), quittiert seinem Onkel ("avunculus") Simon, Herrn von Kempenich, 77 kölnische Mark für sieben Fuder Wein. "Dominica post Lucie"
Dollendorf
Bearbeiten- https://digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de/periodical/pageview/8137462
- Gerlach 1252 +1278 oo Mechthild von Isenburg oo Mechthild von Hochstaden +1290, Schwester von EB Konrad
- Gerlach II. von Dollendorf und Kronenburg 1278-04 oo Adelheid von Arnsberg, Tochter von Gottfried III und Adelheid von Blieskastel ooII Ricarda von Kleve
- Dietrich von Kronenburg 1304-1307
- Johannes von Dollendorf 1302-1327 oo Lucia (von (der?) Neuerburg 1307) später Hedwig 1335-1336
- Friedrich von Kronenburg 1307-1339 oo Kunigunde 1339? /Mechthild 1339?
- Friedrich 1332
- Gerlach 1335
- Gerlach von Dollendorf 1327-1332
- Gottfried 1339 oo Katharina 1339
- Friedrich von Kronenburg 1307-1339 oo Kunigunde 1339? /Mechthild 1339?
- Adolf 1278-1290, Stiftsherr in Köln, später Mönch in Steinfeld, 1298 Abt in Steinfeld
- Albert geistlich
- Heinrich geistlich
- Adelheid 1278
- Gerlach II. von Dollendorf und Kronenburg 1278-04 oo Adelheid von Arnsberg, Tochter von Gottfried III und Adelheid von Blieskastel ooII Ricarda von Kleve
- Adele oo Arnold von Hückeswagen
Engelport
Bearbeiten- Emmelrich von Monreal, Emelrich von Treis, Emelrich von Schönburg (6 Schilde --> LHAK), bei mir anders angegeben, vermutlich von Möller
- Adelsfamilie von Polch
- Stammbaum bei Pies, Bruttig Valwig
- 1235 Emmelrich von Treis als Zeuge 170 Nummer 301 Unternummer Enthält007
- 1246 Emelrich von Treis als Zeuge 109 Nummer 15
- 1289 Jutta von Monreal Nonne im Kloster der heiligen Maria in Köln, 29E Nummer 2
- 1298 Emmelrich, Pleban St. Kastorkirche (ohne Familienname)
- 1300 Karl von Monreal über Güter in Poltersdorf wegen seiner Schwester Mathilde (Nonne in Stuben) 181 Nummer 21
von Blankenheim
Bearbeiten- http://wiki-de.genealogy.net/Herrschaft_Blankenheim
- http://www.jahrbuch-daun.de/VT/hjb1986/hjb1986.84.htm
- http://www.jahrbuch-daun.de/VT/hjb1984/hjb1984.108.htm mit Genealogie
- http://fabpedigree.com/s046/f412511.htm
- Edelherren, keine Grafen --> 1380 Grafenstand
- Gerhard I. 1115
- Gerhard II. 1149-1174
- (?) Arnold 1150
- (?) Konrad von Schleiden 1150 (Begründet Linie von Schleiden ?
- (?) Friedrich von Schleiden oo Aleidys von Valkenburg ?
- 1291, 1319-1351 tot Gerhard, Vater und Sohn?, 1334 "Graf", Friedrich Wildgraf von Kyrburg ist sein Schwager 1336
- 1351 Johann
- Arnold 1319-1351 Herr von Blankenheim, Herr zu Bruch, 1334 "Graf"
- Arnold 1328
- Agnes oo Friedrich Wildgraf von Kyrburg 1330
- 1262 Theoderich. Archidiakon (im Bistum Trier)
- 1267 Friedrich ooI Mathilde von Blieskastel ooII Mechthild
- 1267 Gerhard
- 1267 Arnold
- 1307 Walter, Abt von Prüm
- Friedrich 1355-1423 Bischof von Straßburg
Oitmann
Bearbeiten- Gerhard 1218 oo Jutta von Hengebach (Tochter von Eberhard oo Jutta von Jülich) Lac II Nr. 75
- Friedrich oo Mathilde von Blieskastel
- Gerhard oo Ermesinde von Luxemburg (Tochter von Gerhard von L., Herr von Durby)
- Friedrich
- Arnold
- Johann
- Gerhard
- Johanette oo Wilhelm von Manderscheid
- Elisabeth oo Johann Vogt von Hunolstein
- Arnold geistlich
- Bearix oo Heinrich Herr von Schönecken
- Gerhard oo Ermesinde von Luxemburg (Tochter von Gerhard von L., Herr von Durby)
- Dietrich Domprobst in Trier
- Ida
- Friedrich oo Mathilde von Blieskastel
Schleiden
Bearbeiten- Johann von der Schleiden, Herr zu Jünkenrath 1400, 1413 belagert Trier die Burg Schönberg (Sühne 1C Nummer 9 Unternummer 0202) ooI Elisabeth von Schönberg ooII Katharina von Saffenburg (hat Söhne aus erster Ehe "von Gymnich") 1A Nummer 7088
- Dietrich
- Petrissa (Schwester von Johann) 1411 oo Robin von Sassenheim, Herr von Ansemburg
== Schnipsel
- Johann von Schleiden oo Elisabeth von Virneburg zweite Hälfte 14. Jhr ?
- Friedrich von der Schleiden Abt von Prüm 1410-1425
- Irmgard von der Schleiden oo Heinrich, Graf von Nassau, Vianden und Diez, Herr von Schleiden
- Elisabeth von Schleiden (Tochter von Johann von Schleiden) oo Dietrich von Manderscheid und Daun, Herr von Schleiden
- Johann zu Schleiden und Neuenstein 1426 oo Anna von Blankeinheim 1426-1438 53C025 Nummer 2648 Unternummer f. 22
- Konrad von Schleiden 1414
- Katharina von der Schleiden 1414-1417 oo Rorich, Herr zu Renneberg
Urkunden
Bearbeiten1282 Dezember 20 Bestand 29A Nummer 17 Konrad ("Conradus"), Herr zu Schleiden, seine Ehefrau Elisabeth ("Lysa") und ihr Sohn Friedrich ("Fridericus") versprechen, die dem Gerhard ("Gerardus"), Herrn zu Blankenheim, verkauften Güter dem Abt von Prüm zu übergeben, sich für ihre Übertragung an den Sohn Gerhards bis zum nächsten Sonntag Letare zu verwenden, und ihm dafür Jahr und Tag Gewährschaft zu leisten, wofür sie Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Hillesheim stellen. Siegler: der Aussteller "In vigiliam beati Thome apostoli"
von Kerpen
Bearbeiten- Sigibert
- Heinrich 1142-1172 ∞ Mechthild von Bettingen
- Dietrich I. 1197 oo Gertrud, Brüder Albero und Alexander, gründen 1197 Kloster Niederehe
- Heinrich II 1235 Herr von Kerpen und Manderscheid oo Irmgard von Bettingen ? (Heinrich von Bettingen als Schwiegervater) 19E Nummer 3
- Dietrich II. 1265-1287 (?)53C005 Nummer 3069
- ?N. oo N. von Waldeck 1287?53C005 Nummer 3069
- ?Johann von Waldeck (1287)?53C005 Nummer 3069
- Wilhelm II. 1265
- Dietrich IV. von Kerpen ∞II Geneta von Warsberg (Besitz im Saarland) ∞II Arnold von Sierk
- Dietrich V.
- Dietrich IV. von Kerpen ∞II Geneta von Warsberg (Besitz im Saarland) ∞II Arnold von Sierk
- Heinrich II 1235 Herr von Kerpen und Manderscheid oo Irmgard von Bettingen ? (Heinrich von Bettingen als Schwiegervater) 19E Nummer 3
- Albero 1197
- Alexander 1197
- Dietrich I. 1197 oo Gertrud, Brüder Albero und Alexander, gründen 1197 Kloster Niederehe
- Heinrich 1142-1172 ∞ Mechthild von Bettingen
- 1220 Wilhelm von Kerpen
Manderscheid
Bearbeiten- 1133 Richard I. +1171 oder davor ∞ Helwidis
- 1142–1171 Walter
- 1157–1171 Richard II. (genannt von Malberg) ∞ Agnes von Esch
- 1173–1206 Dietrich ∞ Gertrud von Sayn
- 1206–1267 Winnemar ∞ Hildegard von Kerpen
- 1267/1320 Wilhelm IV.
- 1320/1345 Wilhelm V. ∞ Johanna von Blankenheim
- 1345/1370 Wilhelm VI. ∞ Elisabeth von Sponheim
- 1370/1386 Wilhelm VII. († 1386) ∞ Lucia von Neuenahr
- 1386/1426 Dietrich I. († 1426) ∞ Elisabeth von Stein zum Wartenstein
- 1426/1457 Dietrich II. († 1469) ∞ Irmgard von Daun zu Bruch († 1456)
- 1457/1488 Dietrich III. (Graf) († 1498) ∞ Elisabeth von Schleiden († 1469), 1488 teilte er seinen Besitz unter seinen Söhnen auf.
- Graf Cuno, Stifter der Linie Manderscheid-Schleiden. Dieser Linie fielen die Grafschaft Manderscheid und die Niederburg zu.
- Graf Johann, Stifter der Linie Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein
- Graf Wilhelm, Stifter der Linie Manderscheid-Kail
Ulmen
Bearbeiten- Eiflia illustrata 1 2(1825) 683-88, 1069-82
- Quelle Manfred Dietzen
- Richard von Daun 1136 (Duna, Dietzen vermutet einen Ursprung in Dhaun an der Nahe, dürfte der Stammvater der Dauner sein)
- Heinrich von Ulmen 1130
- Rudolf von Ulmen 1130
- Heinrich II. von Ulmen
- Sibert von Ulmen 1163 (Treis)
- Irmgard von Ulmen, Meisterin von Stuben
- Heinrich III. von Ulmen (Kreuzfahrer) oo Irmgard (?)
- Margarethe, Äbtisin in St. Thomas
- Theoderich, Probst in St. Simeon/Trier
- Adelheid von Ulmen 1236 oo Cuno von Schöneberg, Herr von Pyrmont
- Sibert II. von Ulmen 1208
- Cuno von Ulmen oo N. von Manderscheid
- Richard von Ulmen 1278
- Sibert Longus von Ulmen 1276 oo Elisabeth von Are
- Cuno II. von Ulmen 1278 oo Mechtild
- Heinrich Heruet von Burgen
- Sibert III. von Ulmen 1243 Kononiker in Trier
- Emmerich von Ulmen 1253, Herr zu Ürsfeld
- Emmerich II. von Ulmen 1291
- Cuno von Ulmen oo N. von Manderscheid
- Johann von Ulmen = Johann von Ebernach?
Daun
Bearbeiten- http://www.jahrbuch-vulkaneifel.de/VT/hjb2010/hjb2010.123.htm Markus Friedrichs
- http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/Galerien2/galerie1206.htm
- Otto Conrad
- Reichsministeriale????
- Rudolf von Daun 1136-89
- Richard IV. 1200
- Wirich I. 1224-1260 ∞I Guda von Stein 1245 ∞II Eva von Stein 1262 Linie Pfalz-Oberstein
- Wirich II. 1250-1300 ∞ Raugräfin Kunigunde (Linie Neubamberg)
- Wirich III. +1299 ∞ Isengard von Falkenstein
- Philipp I. 1322
- Wirich IV. 1316-1328 Kämmerer in Köln,
- Cuno 1329-42 Herr v. Daun zu Oberstein oo Agnes v. Hohenfels-Reipoltskirchen
- Wirich V. (verlobt) Lucie von Daun
- Emich II. 1342-72 ∞ Wildgräfin Agnes von Kyrburg fehlt bei mir bei den Wildgrafen Tochter von Gerhard II. Wildgraf v. Kyrburg u. Schmidtburg und Uda (Ute) v. Isenburg-Limburg (- 1361)
- Philipp II. v. Daun, Ritter (- 4.3.1432) oo Ymagina Raugräfin v. Alten- u. Neuenbaumberg, Tochter von Philipp II. Raugraf zu Alten- u. Neuenbaumberg (- 1397) und Agnes (Anna) v. Bolanden, ersterer Sohn von Philipp I. Raugraf zu Neuenbaumberg (- 28.10.1359) und Agnes v. Leiningen, letztere Tochter von Philipp VII. v. Bolanden und Mena (Imagina) v. Leiningen (- 1408)
- Elisabeth
- Anna
- Wirich VI. v. Daun zu Falkenstein (1418 - 1.5.1501), 1432 Belehnung mit Idar, 1450 Herr zu Neuenbaumberg, 1456 Herr zu Falkenstein, Herr von Daun zu Oberstein, Amtmann zu Pfalzel. Wirichs Grabstein befindet sich übrigens in der Abteikirche zu Otterberg. In der Literatur wird er auch oft als Wirich VI. geführt. oo Margareta v. Leiningen,
- Wirich
- Melchior 1450-1517 oo Margarete von Virneburg, Erbin von Falkenstein
- Philipp Graf von Falkenstein, kaiserlicher General +1532
- Wirich VII. 1480-1546 erbt Oberstein, wirft den Wiedertäuferaufstand in Münster 1535 blutig nieder oo Irmgard Gräfin von Sayn, Erbin von Limburg und Bruch -->
- Philipp Erzbischof von Köln 1508-1515
- Emich IV. Herr zu Oberstein (Graf) oo Elisabeth von Leiningen, Erbin von Rixingen und Forbach
- Emich, Herr von Oberstein
- Wirich + um 1525
- Hanemann, Herr zu Oberstein + 1530
- Philipp, Amtmann in Lothringen +1526
- 3 weitere Töchter
- Emich III. 1400
- Philipp II. v. Daun, Ritter (- 4.3.1432) oo Ymagina Raugräfin v. Alten- u. Neuenbaumberg, Tochter von Philipp II. Raugraf zu Alten- u. Neuenbaumberg (- 1397) und Agnes (Anna) v. Bolanden, ersterer Sohn von Philipp I. Raugraf zu Neuenbaumberg (- 28.10.1359) und Agnes v. Leiningen, letztere Tochter von Philipp VII. v. Bolanden und Mena (Imagina) v. Leiningen (- 1408)
- Gisela Nonne
- Heinrich + 1319 Bischof von Worms
- Emich I. ∞ Elisabeth von Leinigen (∞II Friedrich II von Blankenheim ∞III Raugraf Konrad V von Altenbaumburg)
- Fritzmann +1322
- Sophie oo Wildgraf Gottfried von Kyrburg
- Wirich III. +1299 ∞ Isengard von Falkenstein
- Margarethe + Otterberg
- Wirich II. 1250-1300 ∞ Raugräfin Kunigunde (Linie Neubamberg)
- Richard Bischof von Worms
- Wirich I. 1224-1260 ∞I Guda von Stein 1245 ∞II Eva von Stein 1262 Linie Pfalz-Oberstein
- Heinrich 1200
- Richard IV. 1200
- Heinrich 1136-1193 Linie Clotten
- Dietrich von Klotten 1150-1190 Reichsvogt von Klotten
- Johann 1202-1212, Reichsvogt von Klotten ∞ Aleydis
- Franko 1229-74, Reichsvogt von Klotten hier geht es weiter siehe Friedrichs
- Johann II. Burggraf von Cochem
- Albero,
- Hermann,
- Emicho II. 1280 Burggraf zu Klotten, er wird 1310-1363 als Mönch im Kloster Brauweiler aufgeführt
- Matthias von Clotten(1289-1336) oo N. Schwester des Sybert von Ellenz
- N. oo Pessil von Polch --> Klotten ?
- Emicho 1237-1263 Abt von Brauweiler
- Franko 1229-74, Reichsvogt von Klotten hier geht es weiter siehe Friedrichs
- Johann 1202-1212, Reichsvogt von Klotten ∞ Aleydis
- Dietrich von Klotten 1150-1190 Reichsvogt von Klotten
- Rudolf von Daun 1136-89
Alternative
Bearbeiten- http://www.jahrbuch-vulkaneifel.de/VT/hjb2006/hjb2006.119.htm
- Werner von Daun ∞ Elsa von der Leyen
- Wirich I Kunigunde von Wildenstein Erbin von Oberstein (???)
- Hedwig ∞ Heinrich, Herrn von Borgeso
- Richard von Daun, „der Jüngere“, seit 1247 Bischof von Worms; + 7.11.1257
- Werner von Daun, Großhofmeister bei Erzbischof Theoderich II. von Trier (um 1239)
- Ingebrord; trierischer Erzdiakon (1219) und Vorsteher der Klöster Münstermaifeld und Karden (1220).
- Heinrich IV. von Daun (1223-1237); 1224 Marschalls der Grafschaft Luxemburg. kaufte Herrschaft Dens-born „Marschälle von Densborn“ ∞ Sibille von Linster
- Heinrich ∞ Elisabeth von Lan-noy; Begründer der Linie Daun-Zievel
- Philipp von Daun 1306 ∞ N. von Blankenheim
- Richard, Marschall der Grafschaft Luxemburg, Herr zu Densborn (1216 - 1262) ∞ Lukardis
- Heinrich von Daun Bischof von Worms und weitere 6 Kinder
Klotten
Bearbeiten- Wikipedia
- ?Heinrich von Klotten oo Ida von Pessil von Polch?
- Heinrich von Klotten 1302-1367, trierer Burggraf von Cochem und Klotten, Gobel von Rore ist sein Schwager, Siegel: in Blau ein silbernes Schräggitter – Helmzier ein blauer Brackenrumpf – Decken blau-silbern oo Irmgard, Tochter von Winand von Rohre
- Johann von Klotten 1325-1401, 1373 gehörte er gemeinsam mit Dietrich und Johann Boos von Waldeck zu den Miterben des adeligen Hauses zu Peschile bei Polch, das aus dem gemeinsamen Besitz des Heinrich von Clotten und des Heinrich von Peschile stammte (Wikipedia Quellen) ooI Iliane, Tochter des Paul von Eich, Vogt zu Zissen und Herr zu Olbrück ooII Jutta Haust von Ulmen Witwe von Cuno von Frankenstein (* um 1360; † um 1384) und Tochter des Diedrich Haust von Ulmen
- Johann von Klotten, geistlich
- Heinrich (* um 1350; † nach 1400) Burgraf in Kochem 1381 noch kurtrierischer Amtmann der Oberburg in Ulmen
- Diederich Burggraf zu Cochem
- Alveradis von Klotten oo Rorich Waldbott von Ulmen
- Dietrich von Klotten
- Johann von Klotten 1325-1401, 1373 gehörte er gemeinsam mit Dietrich und Johann Boos von Waldeck zu den Miterben des adeligen Hauses zu Peschile bei Polch, das aus dem gemeinsamen Besitz des Heinrich von Clotten und des Heinrich von Peschile stammte (Wikipedia Quellen) ooI Iliane, Tochter des Paul von Eich, Vogt zu Zissen und Herr zu Olbrück ooII Jutta Haust von Ulmen Witwe von Cuno von Frankenstein (* um 1360; † um 1384) und Tochter des Diedrich Haust von Ulmen
- Ida von Klotten oo Richard Walpode von Ulmen, Herr von Waldmannshausen
- Heinrich von Klotten 1302-1367, trierer Burggraf von Cochem und Klotten, Gobel von Rore ist sein Schwager, Siegel: in Blau ein silbernes Schräggitter – Helmzier ein blauer Brackenrumpf – Decken blau-silbern oo Irmgard, Tochter von Winand von Rohre
Kröv
Bearbeiten- zwei Familien? Wappen Hängeärmel und Schräggitter mit Freifeld mit Lilien
- 1211-17 Theoderich von Kröv
- 1252 Heinrich von Kröv
- Dieterich von Kröv 1327 Burglehen Neuerburg (Wappen Schräggitter mit Lilien)
- 1333 Friedrich von Kröv oo Aleyd(Adelhei), Bruder von Friedrich ist Diedrich (+1333), Richard und Theoderich (geistlich) siegeln 210 Nummer 243
- 1359 Friedrich (+1359) und Söhne Friedrich und Jakob, Aufzählung von Lehen u.a. Burglehen Neuerburg 1A Nummer 6084
- 1386 Hermann von Kröv
- 1388 Heinrich von Kröv, Dingvogt von Echternach 231,015 Nummer 67
- 1395 Heinrich von Kröv
- Richard von Kröv 1326-52, 1326 Burlehen in Neuerburg (Trier), 1330 Lehen von Echternach (Wappen: Hängeärmel) oo Luzia
- Elisabeth 1334 oo Arnold
Von Merl
BearbeitenBast Ministerialen, S. 27
- Ansfridus 1160 Trierer Mini ?
- 1179 Friedrich von Merl
- 1192 Friedrich von Merl
- 1202 Friedrich von Merl
- Warnerus 1213 / Werner Vogt von Merl
- Winandus u. Fridericus 1253 als Bewohner des Trierer Hauses auf Burg Arras, 1262 als Vögte von Merl
- Johann 1273, 1288 Reg, Braunshorn, Nr. 8 Karl von Monreal und Frau Petrissa als Verwandte
- Friedrich von Merl, 1266 bezeichnet er Friedrich von Heinzenberg, Johann von Waldeck, Johann von Wildenberg und Johann von Braunshorn als seine Verwandten (wirkllich??) Sponheim Band 1, Nr. 65 S. 103
- Friedrich Vogt von Merl 1282 oo Jutta 1282
- Friedrich Vogt von Merl 1271, Bruder Werner genannt Zandt 1271, 1282 oo Sygiwiz 1271, weitere 1282 Brüder Winand und Winrich
- Fridericus dictus Zant, Lehnsmann des Grafen von Sponheim 1292/1299
- Winand Zandt von Merl im Hamm, 1300
- Wirich von Merl und Tochter Regina oo Rudolf vom Walde, Lehensnehmer von Johann Herr von Braunshorn, Reg Braunshorn, Nr. 13 um 1300
Senheim Sigenheim Siebeneich Sivenich
Bearbeiten- 1220 Februar 8 Bestand 560,094 Nummer 4 Erzbischof Theoderich II. von Trier bekundet, dass in seiner Gegenwart zu Trier in Sachen des erzbischöflichen Ministerials Marsilius von Gondorf ("Guntreve"), der die Vogtei des Klosters Lonnig ("Lonniche") als erblichen Besitz für sich beanspruche und das vom Papst Eugen bestätigte Privileg Erzbischofs Albero betreffend die Vogteifreiheit des Klosters nicht habe anerkennen wollen, der Spruch ergangen sei, dass das Kloster nur dem Schutze des Erzbischofs unterstehe. Zeugen: Wilhelm, Domdekan, Meffrid, Großarchidiakon und Propst von St. Paulin, Ingebrandus, Trierer Archidiakon ("Monasteriensis") Propst zu Karden ("Cardonensis"), Tymarus, Scholaster, Kuno, Kantor, Kuno von Noviand ("de Noviant"), Heinrich von Kail ("de Kailre"), Theoderich vom Hagen ("de Hagene"), Johann von Rodemachern ("de Rodemacre"), Radulfus von der Brücken ("de Ponte"), Ernestus, Fridericus, celerarius, Kanoniker zu Trier, Richard, Abt von St. Martin zu Trier; die Laien Theoderich von Bruch ("de Bruche"), Nikolaus von Siebenborn ("de Septemfontibus"); die Ministerialen Richard vom Palast ("de Palatio"), Sybodus und Thomas von der Brücken ("de Ponte"), Walter und Isenbard von der Neuerburg ("de Novocastro"), Jakob von Wittlich ("de Witlich"); die Schöffen Warnerus, Alexander, Godefridus, Bonifacius, Henricus, Baldewinus, Jacobus. "Actum a. MCC XX, VI id. febr."
Siginheim
Bearbeiten- Winand, Albero, Hemethon und Herebert (Brüder), LAc IV Nr. 638
- Quellen: Pauly Senheim, S. 30 FN: MRR II 271, MRUB III Nr. 387, MRUB III 1163 und 1167 --> "vom Walde" und "von Peterswald", MRUB Nr. 814, MRUB III 1109 "nobilis vir" !, MRUB II, Nr. 219
- Sunder von Senheim
- Verbindung mit Emmerich von Waldeck (Senheim erb)
- Verbindung mit Treis (Klosterkumbd)
- Verbindung mit Schupp / Gülpen?
Senheim
Bearbeiten- 1189 Emich von Senheim 1/3 der Vogtei vom Hof Brodenheim --> Grundherren Pantaleon, Vogt Heinrich von Sayn, Quelle: Histortslex Wüstung Brodenheim bei Brodenbach (UBGNdR IV, 638 (Kop. 13. Jh.); RegEbbKöln II, 1338)
- 1245 Brüder Dietrich, Volkhold (Kinder Johann und Mathilde) und Berthold, Friedrich von Senheim als Zeuge mit Johann "Copyn" und Lambert 181 Nummer 9
- 1317 Hermann von Senheim, Dietrich von Kleve erlaubt Hermann die halbe Vogtei Senheim an sein Töchtr zu vererben, da er keine Söhne hat (Mötsch Dreiherrisch, S. 56, Reg Winneburg, Nr 16,18, 19; Reg Sp I Nr. 245, 254 und 265) oo Jutta von Arras (Heinzelmann Milwalt)
- Jutta oo Dietrich von Milwalt, Jutta verkauft 1347 den Anteil an der Vogtei an Sponheim (Mötsch Dreiherrisch, S. 57/ Reg Sp I Nr. 908 --> Pauly Senheimn S. 39), später einigen sich die Schwiegersöhne Hermanns wegen Erbstreitigkeiten (Mötsch Dreiherrisch, S. 57 / Reg Sp I, Nr 875)
- 1304 Kuno von Senheim, Burgmann in Neuerburg
- 1305 Johann von Senheim, Sohn vonn Vogt Friedrich oo Elisabeth, Th.(Theoderich?) von Senheim (+) und Sohn Heinrich
- 1305 Peter "Hadenel" von Senheim
- 1322 Frank von Senheim und Kinder wegen Braunshornischem Lehen Peterswald
- 1326 Heinrich von Senheim Wildgräflicher Burgmann auf Schmidtburg
- 1330 Hermann Sunder von Senheim, Burglehen Balduinseck
- 1330 Franco (+) oo Aleydis über Besitzt in Trier
- 1333 Johann von Senheim als Dienstmann von Kuno von Ulmen
- 1339 Colin von Senheim oo Gisela Zehnt in Mörsdorf, bisher eigen --> trierer Lehen, Turm und Hof in Senheim als Lehen empfangen, Hermann genannt Sunder von Senheim siegelt
- 1341 + Franco oo Witwe --> Besitz in Trier
- 1341 Güterteilung zwischen den Vettern Collin Vogt von Senheim und Wirich Vogt von Senheim. Collin erhält Güter in Münstermaifel, Mertloch, Polch und Lehme; Wirich erhält Güter in Steeg, Diebach, Mannebach (eher Manubach), Bodenbach und Merl 54B/1663 und ähnliche Urkunde 54S/906
- 1342 Hermann Sunder von Senheim und Colin von Senheim
- 1347 Friedrich von Senheim (drei schreitende Löwen (?) 2:1)
- 1348 Peter Sunder, Vogt von Senheim
- 1365 Winand Untze Vogt von Senheim oo Margarethe, Siegler: Collin Vogt von Senheim
Vögte von Senheim
Bearbeiten- 1305 Auseinandersetzung mit Braunshorn wegen Planken und Befestigungen in Senheim
- 1305 Friedrich Vogt von Senheim oo Elisabeth, Sohn Johann
- 1367 Winand Untze Vogt von Senheim oo Margarethe von Waldeck
- 1425 Niklaus Vogt von Senheim 1438+ Johann Sunder Vogt von Senheim (1443 Amtmann im Hamm) beerbt Niklaus zumindest zum Teil darunter auch die Güter in Gödenroth und Schweikhausen (1443 dort ist der Erbe Wilhelm Sunder, der wird als Vetter von Niklaus genannt), der Neffe von Niklaus heißt Johann Vogt von Senheim (1425) oo Katharina ?? wird 1443 mit einem Johann Vogt von Senheim genannt, Johann hat 1441 einen Bruder Wilhelm
- Katharina 1428 oo Engelun
- 1425 Niklaus Vogt von Senheim 1438+ Johann Sunder Vogt von Senheim (1443 Amtmann im Hamm) beerbt Niklaus zumindest zum Teil darunter auch die Güter in Gödenroth und Schweikhausen (1443 dort ist der Erbe Wilhelm Sunder, der wird als Vetter von Niklaus genannt), der Neffe von Niklaus heißt Johann Vogt von Senheim (1425) oo Katharina ?? wird 1443 mit einem Johann Vogt von Senheim genannt, Johann hat 1441 einen Bruder Wilhelm
- 1456 Werner Schuppe genannt Besthaupt und Sohn Johann werden mit einem Burlehen in Starkenburg belehnt, dass von Johann Vogt von Senheim heimgefallen ist.
- 1341 sind Wirrich und Collin Vögte von Senheim Vettern (Besitzt in Steeg, Oberdiebach, Mannubach u.a.)
- 1378 Niklaus als Erbe von Emmerich von Waldeck und Wirrich und Stephan als Niklaus nächste Schwerterben
- 1438 wird ein Winand Untz Vogt von Senheim genannt
- Johann Sunder von Senheim oo Jutta 1451, Tochter von Johann Gawer von Güls (1436 ohne Name der Ehefrau genannt)
- Wilhelm Sunder von Senheim(Urkunde 1464) ist 1465+, 1454
- Peter Sunder von Senheim siegelt noch 1465 und ist im gleichen Jahr + (in der Urkunde steht Bastard) oo Anna von Alben
- Margarete 1466 oo Emmerich von Lahnstein, Lehen Gödenroth und Schweikhausen
- Katharina 1466 oo Georg Weyher von Nickenich, Lehen Gödenroth und Schweikhausen
- Irmgard 1466 oo Johann von Helfenstein Lehen, Gödenroth und Schweikhausen
- Margarete (Grete) Sunder von Senheim 1483 Witwe oo Roderich Vogt von Leutersdorf (Urkunde 1464)
- Wilhelm Sunder von Senheim(Urkunde 1464) ist 1465+, 1454
- Verwandtschaft mit Zandt (von Merl?) und Metzenhausen (zweite Hälfte 15.Jahrhundert)
- Familie Vogt von Senheim und Sunder von Senheim scheinen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts ausgestorben zu sein
Neumagen
Bearbeiten- Möller
- Töpfer Hunolstein Band I, S. 341
- Wappen: rotes Herzschild oder Zickzackbalken auf blau weiß quergestreiften Hintergrund
- Hartman 1097
- Metfrid 1097-1115 ∞ N. von Isemburg, Tochter Rembold ? Quelle Norbert Pies Treis, nach Bornheim Bürresheim
- Metfrid II. 1139-63, Lehnsherr der Manderscheider
- Meffrid III 1171-1193
- Meffrid IV. 1201-1253 (Zickzackbalken) ∞ Agnes von Randeck 124-31 ∞II Petrissa 1231-1238
- Hildegard (?) 1224 ∞ Niclaus von Hunolstein 1233-47 erbt Teil von Neumagen
- Meffrid IV. 1201-1253 (Zickzackbalken) ∞ Agnes von Randeck 124-31 ∞II Petrissa 1231-1238
- Alexander 1173-1183
- Wirich 1173-1203, als Zeuge beim Verzicht von Pfzgr Heinrich über Trierer Vogtei
- Thomas 1197-1213
- Alexander 1197
- Meffrid V. 1228-1269, siegelt mit Schwiegersohn Hugo Herr von Schwarzenberg und Wilhelm von Heinzenberg ∞ Jutta 1240-66
- Meffrid geistlich
- Friedrich 1266-1294 ∞ Margarete, Tochter von Eberhard von Oberstein 1272
- Meffrid 1269-1299 Domherr in Trier
- Friedrich 1294-1305 ∞ Ida, Tochter von Wilhelm von Treis
- Friedrich 1320-1325 ∞ Lise, Tochter Dietrich von Bruch (Meisenburg) Witwe von Werner von Treis
- Johann 1325-1358 ∞ Jutta von Manderscheid 1358
- Wirich
- Johannes
- N. 1253 ∞ Hugo von Schwarzenberg 1253-1270
- Wirich 1249-1285, genannt von Malbruch, ∞ Agnes
- Wirich 1329
- Heinrich geistlich
- Hermann 1173-1193
- Hermann 1223
- Embricho 1223
- Rudolf Dompropst
- Oda
- Meffrid III 1171-1193
- Eberhard von Neumagen und Bürresheim 1152-1179 ∞ N. von Ulmen, Tochter von Rudolph von Ulmen, Eberhard hatte zusammen mit Sibert I. von Ulmen die Treiser Gerichtsbarkeit inne (Norbert Pies Treis, nach Bornheim Bürresheim)
- Heinrich von Burgitsheim 1168-1190 (= Heinrich von Treis) ∞ Lucardis, Tochter von Dietrich von Kempenich --> Linie Freie von Treis?? ooII Edelherr Friedrich von Virneburg (Bornheim)
- Rudolf I. von Bürresheim und von Malberg 1173-1206 ∞II Ida, Tochter Fulcos von Malberg (Witwe von Dietrich von Bruch)
- Agnes 1204-1239 ∞ Dietrich von Are-Nürburg 1204-1248 ex.
- N. ∞ Retherus von Virneburg --> neue Linie Bürresheim
- Wirich 1158
- Metfrid II. 1139-63, Lehnsherr der Manderscheider
- Henricus
- Everwinus
- Metfrid 1097-1115 ∞ N. von Isemburg, Tochter Rembold ? Quelle Norbert Pies Treis, nach Bornheim Bürresheim
- Zwei Burgen in Neumagen. Stammburg später als alte Burg bezeichnet, Lehen der Raugrafen (Luxemburg). EB Boehmund baut Ende 13. Jahrundert zweite Burg (neue Burg).
- Abtei Tholey hat Besitz im Ort, Vogtei
- Verbindungen mit St. Maximin und Kloster Himmerod, St. Thomas/Kyll
- Verbindungen mit Familie de Ponte
Treis
Bearbeiten- Quelle Norbert Pies
- Mefried von Neumagen
- Eberhard von Neumagen und Bürresheim 1152-1179 ∞ N. von Ulmen, Tochter von Rudolph von Ulmen, Eberhard hatte zusammen mit Sibert I. von Ulmen die Treiser Gerichtsbarkeit inne (Norbert Pies Treis, nach Bornheim Bürresheim)
- Heinrich von Burgitsheim 1168-1190 (= Heinrich von Treis) ∞ Lucardis, Tochter von Dietrich von Kempenich
- Eberhard von Treis 1227-1277
- Werner Freie von Treis ∞ Guda von Schöneck 1263-1277, Tochter von Conrad von Schöneck und N. von Hunolstein?
- Werner II. Frei von Treis 1294 +1304 ∞ Lise von Bruch ∞II Friedrich von Neumagen 1323
- Werner III. Frei von Treis, Burggraf von Treis
- Dietrich II. 1305-1352 ∞ Mechtild von Gymnich, Tochter von Emundus
- Margarethe 1340 ∞ Friedrich von Ehrenberg 1344-1397 54S Nummer 2017 Unternummer 54, anders bei Norbert Pies, da ist Margarethe ein Schwester von Dietrich II --> überprüfen
- Diether von Ehrenberg 1379/1380 ∞ Elisabeth von Stein, Tochter von Tilmann von Stein zu Wartenstein und Johanna von Rodemachter (diese ∞II Diedrich von Manderscheid) ex. ?? Überprüfen, Verbindung mit Heinzenberg
- Agnes von Ehrenberg ∞ Johann von Schöneberg (Oberwesel) +1382 --> Erben Ehrenburg und Freie von Treis
- Margarethe 1340 ∞ Friedrich von Ehrenberg 1344-1397 54S Nummer 2017 Unternummer 54, anders bei Norbert Pies, da ist Margarethe ein Schwester von Dietrich II --> überprüfen
- Beatrix Chorfrau Engelport
- Dietrich, Kanoniker Stift Karden
- Konrad Frei von Treis, Kononiker Stift Karden
- Metze 1337-1342 ∞ N.
- Dietrich geistlich? ex?
- Werner II. Frei von Treis 1294 +1304 ∞ Lise von Bruch ∞II Friedrich von Neumagen 1323
- Walter 1282-1292, Gerichtsherr von Kumbd, 1280 das Paar gibt ihre Zustimmung zum Verkauf eines Hofes an das Kloster bei Oberwesl durch ihre Verwandten Theoderich und Karl von Milwalt (151 Nummer 20); Ehepaar gibt 1282 Teile von ihrem Hof Heinzert an das Kloster Kumbd (Pies/Treis) ∞ Irmgard von Bürresheim, Tochter von Ernst und Aleidis = Irmgard von Treis ∞II N. von Stein
- Walter II. 1319-1342, siegelt mit 3:1 Lilien und Zickzackbalken plus Stern, Klostervogt von Kumbd ∞ Agnes N.
- Walter III. 1361-1403; 1367 verleiht Pfalzgraf Ruprecht (bzw. Ruprecht I und II) "die Hofreide zu Hohenreyn als Burglehen" Koch Wille, Nr. 3707 ∞ Kunigunde von Pyrmont 1347-1371
- Kunigunde 1429 ∞ Friedrich Print (Pfrundt) von Güls --> Es gibt eine Familie Print von Horchheim, siehe bei Schönberg
- Anna + 1463 oo Hermann Schönhals von Alpenrod
- Lise oo Rolmann von Ahrenthal verkaufen 1420 Anteile des Kumbder Gerichts
- Agnes ∞I Johann von Liebenstein ∞II Rollmann von Geisbusch 1404 (überprüft --> LHAK), 1411 heiratet ein Rollmann von Geisbusch Mechthild von Lissingen (LHAK) --> Roth Burg Eltz weitere Angaben
- Margarethe von Treis +1409
- Lyse von Treis ∞ Johann Vogt von Senheim 1429
- Peter, Burggraf von Wernerseck
- Kunigunde 1429 ∞ Friedrich Print (Pfrundt) von Güls --> Es gibt eine Familie Print von Horchheim, siehe bei Schönberg
- Johann 1364
- N. ∞ Arnold Dymar von Reifenberg 1357 --> Kumbd bis Bertram von Vilbel
- Dymar von Reifenberg 1398-1416 oo Christine von Schönburg (siehe dort)
- Else von Reifenberg 1415-26 ∞ Bertram von Vilbel 1372-1420 wegen Wegelagern in Frankfurt hingerichtet, 1540 stirbt das Geschlecht aus
- Grede 1426 (Möller)
- Elheid (Adelheid) 1426-66 sie prozessiert jahrelang gegen Frankfurt oo Henne von Delkelnheim 1458 (Möller)
- Else von Reifenberg 1415-26 ∞ Bertram von Vilbel 1372-1420 wegen Wegelagern in Frankfurt hingerichtet, 1540 stirbt das Geschlecht aus
- Dymar von Reifenberg 1398-1416 oo Christine von Schönburg (siehe dort)
- Walter III. 1361-1403; 1367 verleiht Pfalzgraf Ruprecht (bzw. Ruprecht I und II) "die Hofreide zu Hohenreyn als Burglehen" Koch Wille, Nr. 3707 ∞ Kunigunde von Pyrmont 1347-1371
- Walter II. 1319-1342, siegelt mit 3:1 Lilien und Zickzackbalken plus Stern, Klostervogt von Kumbd ∞ Agnes N.
- Peter 1283-1293, Burggraf von Wernerseck ∞ Mechtild von Winneburg, (Tochter von Daniel von Winnenberg 1270-1277 ex.? und Elise von Waldeck, Tochter von Udo und Beatrix von Blankenberg; Mechtilds Schwester war Margarethe ∞ Friedrich d.J. von Schönenberg 1294)
- Siebert 1283 ∞ N. (Kinder) ∞II Regina N.
- Otto 1264-1281
- Werner Freie von Treis ∞ Guda von Schöneck 1263-1277, Tochter von Conrad von Schöneck und N. von Hunolstein?
- Margaretha von Treis 1262/1275
- Eberhard von Treis 1227-1277
- Rudolf I. von Bürresheim und von Malberg 1173-1206 (= Heinrich von Treis?) ∞II Ida, Tochter Fulcos von Malberg (Witwe von Dietrich von Bruch --> drei Söhne)
- Agnes 1204-1239 ∞ Dietrich von Are-Nürburg 1204-1248 ex.
- N. ∞ Retherus von Virneburg --> neue Linie Bürresheim
- Heinrich von Burgitsheim 1168-1190 (= Heinrich von Treis) ∞ Lucardis, Tochter von Dietrich von Kempenich
- Wirich 1158
- Eberhard von Neumagen und Bürresheim 1152-1179 ∞ N. von Ulmen, Tochter von Rudolph von Ulmen, Eberhard hatte zusammen mit Sibert I. von Ulmen die Treiser Gerichtsbarkeit inne (Norbert Pies Treis, nach Bornheim Bürresheim)
Urkunden
Bearbeiten- (1325 August 17) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 68 Elisabeth ("Lysa"), "domicella" von Neumagen ("Numagio") und Treis ("Trys"), Tochter des verstorbenen Ritters Dietrich, Herrn von Bruch, überträgt dem Ritter Dietrich von Treis, ihrem Sohn, ihre Rechte an dem Dominium und der Burg von Bruch. Zeugen: Ritter Johann von Braunshorn; Ritter Johann von der Fels ("de Rupe"); Ritter Paul, Herr zu Eich ("Eych"); Ritter Arnold, Herr zu Weiskirchen ("Wyskirche") Siegelankündigung: Balduin von Luxemburg, Erzbischof und Kurfürst von Trier "Sabbato post assumptionis"
Schönberg Ösling
Bearbeiten- Historisches Ortslexikon COC, S. 261 f.
- Schönberg (Sankt Vith) als Stammhaus
- Margaretha von Schönberg, Tochter von Johann von Schönburg und Agnes von Ehrenburg stammt von Oberwesel
- 1415 Johann von (der) Schleiden zu Jünkerath Revers gegenüber EB Werner von Trier über die Hälfte von Burg und Herrschaft Schönberg im Ölsing, nachdem ihm der EB die Burg abgewonnen hat (auf Lebzeit) 1A Nummer 6876
- 1430 Katharina von Saffenburg, Frau von Jünkenrath und Schönenberg und ihre Söhne Friedrich und Johan von Gymnich bekunden, dass Eb Ulrich von Manderscheid ihren Mann, bzw. Stiefvater Johann von der Schleiden, Herr zu Jünkrath und Schöneneberg zum Amtmann bestellt und ihm die Hälft der Feste Schöneberg im Ölsling und ein Viertel der zugehörigen Dörfer und Herrschaft gegeben hat und geben ihre Zustimmung 1A Nummer 7088
- Dietrich Herr von Schönberg 1365-1378 oo Ponzetta von Landskron, 54S Nummer 506 ?? Oberwesel ??
- Gerhard 1378 ??
- Johann 1378 ??
Pyrmont
Bearbeiten- Henricus (dominus!)
- Cuno 1263 Burggraf von Cochem und Schultheiß in Klotten ∞ Lisa von Lösenich, Tochter von Konrad
- Heinrich (erbt über die Mutter die Hälfte von Burg Lösenich) ∞ Katharina von Gronsvelt
- Cuno 1400,1426 +1447 ∞I Margaretha von Schönburg/Oberwesel, Tochter von Johann von Schönburg und Agnes von Ehrenburg (Erbte Teil der Herrschaft Ehrenburg)
- I Friedrich 1441-1466 ∞ Trine von Eltz-Rübenach
- I Johann 1449-1466 ∞ Elisabeth von Waldeck
- N. ∞ Wilhelm von Braunsberg
- I Agnes
- I Adelheid
- II Heinrich 1449-1477 Ächtung oo Elsibeth von Sombreffe
- Heinrich 1477-1495 Reichsfreiherr, hat Brüder oo Metze, Tochter von Otto Waldbott von Bassenhein (+) und Sophie von Gulpen genannt von Heddesheim, Frau von Eltz, vermutlich ooII Johann Herr von Eltz, der mitsiegelt
- Eberhard ex.
- Johann ex
- Elisabeth ∞ Philipp von Eltz
- Heinrich 1477-1495 Reichsfreiherr, hat Brüder oo Metze, Tochter von Otto Waldbott von Bassenhein (+) und Sophie von Gulpen genannt von Heddesheim, Frau von Eltz, vermutlich ooII Johann Herr von Eltz, der mitsiegelt
- II Cuno
- II Adelheid
- Cuno 1400,1426 +1447 ∞I Margaretha von Schönburg/Oberwesel, Tochter von Johann von Schönburg und Agnes von Ehrenburg (Erbte Teil der Herrschaft Ehrenburg)
- Kunigunde
- Adelheid
- Heinrich (erbt über die Mutter die Hälfte von Burg Lösenich) ∞ Katharina von Gronsvelt
- Cuno 1263 Burggraf von Cochem und Schultheiß in Klotten ∞ Lisa von Lösenich, Tochter von Konrad
Töpfer
Bearbeiten- Cuno oo Adelheid 1267
- Theoderich von Schönenberg
- Heinrich von Pyrmont 1267-1315 Kunigunde
- Cuno oo Lisa von Lösenich
- Heinrich, erbt die halbe Herrschaft Lösenich oo Elisabeth von Burscheid (Witwe von Richard Hurt von Schönecken)
- Cuno, verkauft 1409 einen Anteil an der Burg/Herrschaft Lösenich an Conrad Beyer von Boppard, 1441 Erbvertrag, der zu Ärger führt (jüngster Sohn Friedrich ist sehr benachteiligt) +1447 (Stiftskirche Karden) oo Margarete von Schönenberg (Schönburg)
- Heinrich, Auseinandersetzungen mit den Brüdern, bis hin zur Acht durch ein Gerich oo Lyse, Tochter von Wilhelm von Sombreff, Herr zu Kerpen
- Heinrich, 1495 in den Reichsfreiherrenstand erhoben (vermutlich wegen Katharine) ooI Metza Waldbot ooII Katharine von der Mark, Tochter zu Arburg
- Eberhard + 1514 kinderlos
- Johann, 1515 durch Pfgrf Johann mit 2/3 der Burg Ehrenberg belehnt, Domherr in Trier + 1524 ex.
- Elisabeth oo Philipp Herr von Eltz
- Heinrich, 1495 in den Reichsfreiherrenstand erhoben (vermutlich wegen Katharine) ooI Metza Waldbot ooII Katharine von der Mark, Tochter zu Arburg
- Johann oo Elisabeth von Waldeck (vermutlich Tochter von Johann Boos von Waldeck, der in Urkunden auftaucht).
- Elisabeth erbt das Schloss Alken (Burgsitz?) und die Dörfer Kattenes, Oberfell, Nörtershausen oo Wilhelm von Braunsberg
- Friedrich oo Catharine von Eltz (Tochter von Johann, Herr von Eltz oo Agnes von Kobern)
- Agnes oo Johann Vogt von Hunolstein, Streitigkeiten mit Eberhard und Johann (s.o) 1510 erfolgt ein Ausgleich, später wieder Streit
- Agnes ooI N. von Palant ooII 1446 Wilhelm von Sombreff, Herr von Kerpen
- Heinrich, Auseinandersetzungen mit den Brüdern, bis hin zur Acht durch ein Gerich oo Lyse, Tochter von Wilhelm von Sombreff, Herr zu Kerpen
- Cuno, verkauft 1409 einen Anteil an der Burg/Herrschaft Lösenich an Conrad Beyer von Boppard, 1441 Erbvertrag, der zu Ärger führt (jüngster Sohn Friedrich ist sehr benachteiligt) +1447 (Stiftskirche Karden) oo Margarete von Schönenberg (Schönburg)
- Kunigunde oo Peter von Eltz
- Adelheid oo Walter von Treis
- Heinrich, erbt die halbe Herrschaft Lösenich oo Elisabeth von Burscheid (Witwe von Richard Hurt von Schönecken)
- Cuno oo Lisa von Lösenich
- Cuno Burggraf von Cochem
- Walram Domherr in Lüttich
Nach Wikipedia
Bearbeiten- Cuno
- Cuno
- Elsa (∞ Johann von Schöneck)
- Heinrich (∞ Elisabeth de Sombreffe)
- Johann (∞ Elsa Boos von Waldeck),
- Friedrich (∞ Katharina zu Eltz),
- Lisa (∞ Philipp vom Stein zu Nassau) und
- Agnes (∞ Johann von Pallandt)
Urkunden Pyrmont/Ehrenburg
Bearbeiten- 1430 März 13 Bestand 53C013 Nummer 511 Schiedspruch geschehen in Ehrenberg vor dem Richter Gerlach Kolbe von Boppard ("Boppart") und den anwesenden Lehnsmannen, in dem Streit zwischen Cone, Herrn zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg, und Eberhard von Schönburg ("Schonenburg") wegen der Dechanei und 2 Präbenden an St. Martin in Oberwesel, die der verstorbene Ritter Johann von Schönburg als Lehen von Cone besessen habe: diese werden Cone zugesprochen, dagegen soll Eberhard im Lehnsbesitz der Propstei mit den zugehörigen Präbenden sowie des Gerichts Schönburg und des Dorfes Ruchenrath ("Ruchenrayd") bleiben. Siegler: Gerlach Kolbe als Richter, Wernher Kolbe und Henne Enolff von Liebenstein, Lehnsmannen. "Mond. nach s. Gregor d. 1429 nach gewonheit des st. zu Trier".
- 1433 Januar 21 Bestand 53C013 Nummer 1073 Unternummer f.19 Eheberedung zwischen Johann von Palant und Agnes, Tochter des Cuno, Herrn zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg, und dessen Frau Margrete. Mitsiegler: Die Hielichsleute Richart Hurt von Schöneck ("Schoneck"), Ritter, Statz von dem Bungarte, Gebrüder Engelbrecht und Thonis von Orsbecke, Herren zu Olbrück, Karsilis von Palant, Kanoniker an St. Mariengraden. "Uff s. Agneten d."
- (1433 Juni 25) 1442 Juli 22 Bestand 48 Nummer 5141 Friedrich von Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg ("Erenbergh") erklärt, dass sein Schwiegervater Johann Herr zu Eltz ("Eltze") seiner ehelichen Tochter Katharina, der Ehefrau des Ausstellers, als Aussteuer 145 Gulden Jahresrente verschrieben hat, dazu ein Viertel am Kirchsatz und der Mühle in Rübenach ("Revenach") und in Bubenheim mit allem Zubehör, so wie diese Güter nach dem Tod des Johann Schönburg ("Schoneberg"), seines Vetters, an ihn gekommen sind. Kuno, der Vater des Ausstellers, und Johann zu Eltz sind damals vor den Leuten in Diez ("Dytze") gewesen. Über die Belehnung wurde folgende Urkunde ausgestellt: Johann und Engelbrecht, Brüder, Grafen zu Nassau ("Nassauwe") und zu Vianden, und Gottfried Herr zu Eppstein beurkunden, dass sie ihren Getreuen Johann zu Eltz mit einem Viertel am Zehnten und Kirchsatz in Rübenach und Bubenheim und einer Mühle unten in Rübenach belehnt haben, so wie sie einst der verstorbene Johann von Schönburg ("Schonenberch") von ihrer Grafschaft Diez ("Diitz") zu Lehen hatte. Johann hat das Viertel an Zehnt und Kirchsatz und die Mühle als Lehen von den Ausstellern persönlich empfangen und den Lehnseid geleistet, wie es in der Grafschaft Diez ("Dietze") üblich ist. Siegelankündigung Johann für sich und seinen Bruder Engelbrecht sowie Gottfried. Datum: Donnerstag nach St. Johann Baptist 1433. Friedrich erkennt an, dass mit Wissen seiner Brüder Heinrich und Johann zu Pyrmont und Ehrenberg der obengenannte Johann, sein Schwiegervater, Katharina, die Ehefrau des Ausstellers, mit dem Viertel des Zehnten und des Kirchsatzes sowie der Mühle mit ihrem Zubehör und 145 Gulden Jahresrente ausgesteuert hat. Sollten Friedrich, Katharina oder deren gemeinsame Kinder den Tod ihrer Eltern bzw. Schwiegereltern Johann und Agnes erleben, sollen die Anteile am Kirchsatz und Zehnten und die Mühle mit Zubehör mit den Kindern von Johann und Agnes geteilt werden. Friedrich und Katharina oder deren Kinder werden ein Viertel des Zehnten, des Kirchsatzes und der Mühle als Erbschaft behalten und keiner Teilung zuführen. Hinterlassen sie keine Kinder, so sollen die Güter nach ihrer beider Tod an die Erben von Johann und Agnes fallen, ohne Einspruch der sonstigen Erben von Friedrich und Katharina. Siegler: Friedrich von Pyrmont (1), Heinrich von Pyrmont (2), Johann von Pyrmont (3), Johann Herr zu Schöneck ("Schonecke") und Olbrück ("Oilbruck") (4), ihr Schwager Johann von der Leyen der Junge (5). Datum: "1442 des nesten Sondags vur Sent Jacobs dage des heylgin apposteln".
- 1437 Oktober 5 Bestand 53C013 Nummer 527 Cuno, Herr zu Pyrmont ("Pirmont") und zu Ehrenberg, und Grete, seine Frau verpfänden ihre Güter und Einkünfte in Zell, Scheuern, Waldenhausen, Eller, Bremm, Ediger und Messenich an Johann Sunder, Vogt zu Senheim, gegen ein Darlehen von 1300 rheinische Gulden, für deren Rückzahlung sie Bürgen stellen. "in crast. b. Franscisci conf."
- (1439 Februar 9, Trierer Stil) 1443 September 30, Koblenz Bestand 48 Nummer 5217 Im Jahr 1443 in der sechsten Indiktion im Pontifikat Eugens IV. im dreizehnten Jahr am letzten Montag im September zur Vesperzeit ist im Beisein des öffentlichen Notars und Schreibers und vor Zeugen, namentlich vor Kuno zu Pyrmont ("Permont") und Ehrenberg ("Eremberg") im Trierer ("Treer") Bistum auf der einen Seite und vor Meister Johann von Frankfurt ("Ffranckfort"), Lizenziat des Geistlichen Rechts, Dekan des St. Martinsstifts in Oberwesel ("Wesel") im Trierer Bistum, als Offizial des geistlichen Gerichts zu Koblenz ("Covelentze") auf der anderen Seite, folgendes verhandelt worden. Derselbe Johann berichtete, dass Junker Kuno und Friedrich von Schönburg ("Schonenbergh"), bewaffneter Knappe des Stifts von Trier, in Streit um das Patronatsrecht zur Präsentation für die Präbende der Dekanei und etliche Präbenden im St. Martinsstift geraten sind. Sie haben sich geeinigt, dass Junker Kuno und seinen Erben das Präsentationsrecht für die Dekanei zusteht. Meister Johann soll daher seine Präsentation für die Dekanei innerhalb einer Frist von Junker Kuno annehmen. Über Johanns Präsentation liegen Urkunden vor. Die inserierte lateinischsprachige Präsentationsurkunde besagt, dass Kuno von Pyrmont und Ehrenberg dem Vizedekan, den Kanonikern und dem Kapitel des Stifts Oberwesel den Johann von Frankfurt ("Ffranckfordia"), Magister der Artes und Lizenziat des kanonischen Rechts, als Dekan präsentiert, nachdem die Stelle durch den Tod des Hermann Lutter vakant geworden ist. Das Patronatsrecht bzw. das Präsentationsrecht stehen Kuno und seinen Erben zu. Johann soll nach dieser förmlichen Präsentation investiert werden und Sitz im Chor und Platz im Kapitel erhalten. Siegelankündigung des Ausstellers. Gegeben am 9. Februar 1438 Trierer Stil. Junker Kuno hat den Notar um die Ausfertigung eines Notariatsinstruments gebeten. Siegler: Johann von Langenau ("Langenauwe") (1), Peter von Bechel (2), Bürger zu Koblenz ("Covelentze"). Geschehen in Koblenz im Haus des Peter von Bechel, zum obengenannten Termin. Zeugen: Die Laien Johann von Langenau und Peter von Bechel, der Kleriker Johann von Bechel, Kanoniker des Stifts von St. Simeon in Trier, Peter Schedel, ein Schöffe in Münstermaifeld ("Monstermeynfeldt"), Laie, und Hartmann Kreycker, Kleriker des Mainzer ("Mentzer") Bistums.
- 1445 April 21 - 1448 Dezember 4 (1449 Jan. 8) Bestand 53C013 Nummer 1109 Schriftwechsel der Brüder Heinrich und Johann zu Pyrmont und Ehrenberg mit Jakob, Erzbischof zu Trier, und mit Ludwig, Pfalzgrafen bei Rhein, über die Ansprüche der ersteren gegen den Erzbischof auf Burg, Dorf und Gericht Treis und die vom Pfalzgrafen auf beiderseitigen Wunsch übernommene Vermittelung
- 1446, Köln Bestand 2 Nummer 295 Erzbischof Dietrich von Köln verschreibt dem Johann von Pyrmont, Herrn zu Ehrenberg, für 1600 Gulden das Amt Alken mit allem Zubehör. "D. Köln, 1446"
- 1449 Februar 24 Bestand 52,019 Nummer 216 Heinrich und Elisabeth ("Lise"), Johann ("Johan") und Elisabeth ("Else"), Friedrich und Katharina ("Katherina"), Eheleute, Gebrüder, Herren zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg ("Erenberg"), bekennen ihrem Schwager Johann ("Johan") dem Älteren, Herren zu Schöneck ("Schonecke") und zu Olbrück ("Oilbrucke"), und ihrer Schwester Elisabeth ("Elsen"), Eheleuten, 2000 Goldgulden schuldig zu sein, die sie innerhalb von vier Jahren bezahlen wollen. Bürgen und Sachwalter: Johann ("Johan"), Herr zu Winneburg ("Wunnenburg") und zu Beilstein ("Bijlsteyn"), Johann ("Johan"), Herr zu Eltz ("Eltze"), Johann ("Johan"), Sohn zu Eltz ("Eltze"), Johann ("Johan") von der Leyen der Jüngere, Otto Waldbott ("Walpode") [von Bassenheim], Johann Waldbott ("Walpode") [von Bassenheim], Eberhard von der Arken ("Arcken"), Nikolaus ("Clas") von Kellenbach. Siegler: die drei Brüder von Pyrmont ("Pirmont") und die acht Bürgen. "1448 stilo Treverensi uff Sankt Mathyas dag"
- 1449 Dezember 6 Bestand 29D Nummer 177 Heinrich von Pyrmont ("Pormont") und Ehrenburg ("Ehrenberg") und seine Ehefrau Elisabeth ("Lyse") von Sombreffe bestätigen dem Grafen Ruprecht von Virneburg, Herr zu Saffenburg, dass Ruprecht die Hälfte der Herrschaft Daun durch Wiederkauf zurückerlangen kann, die er den Ausstellern für 2.500 rheinische Gulden verpfändet hat. Zeugen: Wilhelm von Sombreffe, Herr zu Kerpen und "Reckem", Schwiegervater bzw. Vater der Aussteller; Johann von Pyrmont und Ehrenburg, Bruder von Heinrich von Pyrmont Siegler: Heinrich von Pyrmont (1); Elisabeth von Sombreffe (2); Wilhelm von Sombreffe (3); Johann von Pyrmont (4) "Beati Nycolai"
- 1456 Februar 23 Bestand 41 Nummer 54 Die Brüder Heinrich, Johann und Friedrich, Herren zu Pyrmont und Ehrenburg ("Ehrenberg"), schließen unter Vermittlung von Wilhelm, Grafen von Wied, Herrn von Isenburg, einen Vergleich hinsichtlich der Streitigkeiten wegen ihrer Erbteilung.
- 1460 Dezember 21, Stolzenfels Bestand 48 Nummer 5111 Johann [II.], erwählter und bestätigter Kurfürst von Trier, erklärt, dass er nach Streitigkeiten zwischen seinen Getreuen, den Brüdern Heinrich, Johann und Friedrich von Pyrmont ("Pirmont"), die zwar zunächst durch eine gütliche richterlich Entscheidung beigelegt worden waren, dann aber erneut aufgebrochen sind, so dass die Parteien den richterlichen Entscheid nicht befolgt haben, sich jetzt selbst darum kümmert und kraft der vorliegenden Urkunde folgendermaßen schlichtet: Erstens sollen die Brüder und ihre Erben die Entscheidung einhalten und vollziehen, die der Neffe des Ausstellers von Wied ("Wiede") zusammen mit etlichen anderen, die zusammen fünf waren, gefällt hat. Diese Entscheidung wurde im Jahre 1455 nach Trierer Stil "uff Donrstag nach sant Mathias tag des heiligen aposteln" [1456 Februar 26] beurkundet. Die Parteien sollen sich daran in allen Punkten, Klauseln und Artikeln halten, sofern sie nicht der aktuellen Entscheidung widersprechen. Die Brüder von Pyrmont sollen zwischen dem Ausstellungstag und dem nächsten Osterfest ihre Knechte damit beauftragen, ihre Güter, Geldgülten und andere Gülten gegeneinander zu rechnen und dann durch das Los zu teilen. Denn der Vater der drei Brüder von Pyrmont hat diesen die Güter zu Lebzeiten gegeben, die sie dann "Hynlichsgutere" nannten. Heinrich von Pyrmont sind nachträglich seine "Hynlichsgutere" mit 50 Gulden Geld an Hafer- und Weingülte aufgebessert worden. Da dessen "Hynlichsgutere" weiterhin keine 150 Gulden an jährlicher Gülte und Rente eintrugen, hat Johann mit den Brüdern geredet und angeordnet, dass sie ihre "Hynlichsgütere" samt der Aufbesserung durch ihre Knechte und Diener schätzen und begutachten lassen. Sollte sich dabei herausstellen, dass einer der drei mehr als 150 Gulden an jährlicher Gülte und Rente hat, soll er das, was er über die 150 Gulden hinaus hat, in ihre gemeinsamen ungeteilten Güter reinvestieren. Sollte sich aber bei der Schätzung herausstellen, dass einer von ihnen weniger als 150 Gulden an jährlicher Rente aus seinen "Hynlichsguteren" hat, dann sollen die Knechte und Diener, die die Schätzung vornehmen, diejenigen gemeinsamen Güter der Brüder angreifen, die den "Hinlichsgütern" am nächsten liegen, und daraus so viel zahlen, bis die Summe von 150 Gulden erreicht ist. Sollte bei der Teilung der gemeinsamen Güter und der Schätzung der "Hynlichsguter" ein Streit unter den Knechten und Dienern entstehen, sollen die Knechte diesen Streit beim Aussteller vorbringen, der ihnen dann Bescheid geben oder zwischen den Brüdern schlichten wird. Johann von Pyrmont und seine Erben sollen künftig und auf ewige Zeit das Haus in Ehrenberg ("Eremberg") haben, das Hölle ("Helle") genannt wird, dazu gehören ein Kelterhaus und ein Platz, also ein unbebautes Grundstück. Heinrich von Pyrmont und seine Erben erhalten zwei Grundstücke in Ehrenberg, darunter eines zwischen dem alten Struncke und dem Kelterhaus des Herzogs. Sie dürfen das Grundstück bebauen, und zwar nach hinten hinaus zum Weingarten, 24 Fuß weit in den Berg, ohne dabei den Weingarten und den Weg zu beschädigen, durch den man in den Weingarten geht. Das andere Grundstück liegt hinter dem Platz neben dem Haus Hölle und führt von der Mauer, auf der der Erker steht, bis hinten heraus zu der Steinkuhle ("Steynkulen"), so weit, breit und lang, wie die Hälfte von der "Hellen Platz". Auch dieses dürfen sie jederzeit und uneingeschränkt zu ihrem Nutzen bebauen und urbar machen. Sollte in Zukunft zwischen den Brüdern Streit entstehen, weil einer von ihnen die Entscheidung des Ausstellers oder auch die Entscheidung, die das Fünfergremium getroffen hat, oder einige Artikel darin, anders auffasst als die anderen, sollen die Brüder diesen Streit vor den Aussteller oder dessen nachfolgende Erzbischöfe bringen. Alle Seiten sollen sich dann der Entscheidung des Ausstellers oder seiner Nachfolger beugen. Siegler: Elekt Johann [II.] von Trier (1), Heinrich (2), Johann (3) und Friedrich (4) zu Pyrmont und Ehrenberg. Datum: "Stoltzenfels, 1460 an sant Thomas Tage des heiligen Aposteln".
- 1461 Dezember 24 Bestand 53C025 Nummer 1724 Peter Sydenswantz und Meckel, seine Ehefrau, nehmen von Heinrich, Herrn von Pyrmont und Ehrenberg, und dessen Ehefrau Elisabeth von Sombreffe ("Lise von Sombrieff") verschiedene Weingärten, Äcker und Wiesen in der Gemarkung Bodendorf in Erbleihe. "vigil. Natalis Domini 1461"
- 1471 Auguat 16 - Dezember 6 Bestand 53C013 Nummer 1080 Schriftwechsel zwischen Johann von Pyrmont, Herrn zu Ehrenberg, und Clais von Drachenfels, Herrn zu Olbrück, wegen angeblich ungerechter Beschuldigung des letzteren durch Johann. Es handelt sich dabei um das dem Wilhelm Brunsberg weggenommene Schloss Burgbrohl (Ausfertigungen und Konzepte aneinander geheftet)
- 1473 Mai 10 Bestand 48 Nummer 5325 [N.N.] Herr zu Morshausen und seine Ehefrau E[...] haben dem Junker Johann zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg ("Erenbergh") für 100 rheinische Gulden die Hälfte des Hofs in Morshausen ("Moirszhusen") mit allem Zubehör verkauft. Darüber wurde eine Urkunde ausgestellt. Johann oder seine Erben können den Hof binnen der folgenden zehn Jahre zurückkaufen. Dazu müssen sie vor dem St. Mathiastag mit 100 rheinischen Gulden oder 24 Weißpfennigen pro Gulden erscheinen. Siegler: Johann, Pastor in Beulich ("Buliche"). Datum: "uff neste Mandag na dem Sondage Jubelate 1473 jare".
- 1476 Dezember 8 Bestand 1A Nummer 8592 Die Brüder Johann und Friedrich von Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg ("Eremberg") quittieren Eb. Johann II. von Trier über 350 rheinische Gulden (den Gulden zu 26 zu Koblenz gängigen Weißpfennigen gerechnet) für den verkauften Anteil am Hochgericht und an den Gerechtigkeiten zu Lutzerath ("Lutzenrait"), Strotzbüsch ("Stroßbusch") etc. Siegler: Johann (1) und Friedrich (2) "geben uff unser lieben frauwen tag conceptionis 1476"
- 1477 Januar 30 (Trierer Stil) Bestand 48 Nummer 5142 Heinrich, Herr zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg ("Erenberg"), und Sophie ("Fyhe") von Gulpen genannt von Heddesheim ("Hiedesheym"), Frau zu Eltz ("Eltze"), vereinbaren, dass Heinrichs ältester ehelicher Sohn Heinrich Metze, die älteste Tochter der Sophie und des verstorbenen Otto Waldbott von Bassenheim, heiraten soll. Heinrich zu Pyrmont gibt seinem Sohn als Heiratsgut 200 rheinische Gulden Jahresrente. Metze erhält als Wittum drei Fuder Wein in Ehrenberg, geeicht zu 30 Gulden, fünf Malter Korn auf der Karbacher ("Karbech") Gülte zu fünf Gulden, acht Gulden vom halben Anteil des Ausstellers am Heu in Ehrenberg, anderthalb Gulden und fünf Albus von der Hälfte der Gänse, Hühner und Hähne, die an das Schloss Ehrenberg fallen, fünf Sömmer Korn für 16 Albus aus der Mühle in Ehrenberg, einen halben Malter Korn für einen halben Gulden aus dem kleinen Zehnten in Ehrenberg, auf dem Hof in Nörtershausen ("Nurtershuszen") zehn Malter Korn, acht Malter Hafer und zwei Malter Speltz geeicht für 15 Gulden. Am gleichen Ort einen halben Malter Korn, 23 1/2 Albus Zins, das Drittel des Ausstellers, geeicht zu 12 1/2 Albus, zehn Gulden auf dem Hof in Hemmerich, in Eller ("Elre") zwei Fuder Wein, geeicht für 20 Gulden, in Treis ("Triis") ein Fuder Wein für zehn Gulden, ein Fuder Wein in Oberlahnstein ("Overlaynsteyn") für zwölf Gulden, den Hof in Sinzig ("Syntzige") mit Zubehör, zwei Gulden Zins in der Stadt, sechs rheinische Gulden, die Eselswiese, in Koisdorf ("Koenstorff") und in der Stadt 31 Pfund Öl für einen Gulden und sieben Albus, 60 Hühner, die dort fällig sind, geeicht für viereinhalb Gulden, den Waldzins, geeicht für 14 1/2 Gulden, anderthalb Gulden für die "griene" bei der Mühle, anderthalb Gulden für Weidenstecken, 70 Albus Zins in Bodendorf ("Bodendorff"), außerdem zwei Gulden für zwei Malter Korn und zehn Gulden, das Heu in Bodendorf, vier Fuder Wein jährlich im Wechsel aus Sinzig ("Syntzige"), Bodendorf ("Bodendorff"), Heppingen ("Heppichoffen"), Lantershofen ("Lanterszhoben") und Franken ("Francken"), je nachdem, wie der Wein in den Hof von Sinzig gefallen ist, das Fuder geeicht für 13 Gulden, also insgesamt 52 Gulden, viereinhalb Malter Korn in Heppingen ("Heppichoben") für einen Gulden und 18 Albus, einen Gulden für einen Malter Korn in Lantershofen, ebendort jährlich zu Ostern ein Kalb von der Gemeinde. Die Summe dieser aufgezählten Güter und Einkünfte beläuft sich auf 200 Gulden und zwei Albus Jahresrente. Diese Güter und Gülten sollen Heinrich und Metze künftig für sich gebrauchen. Dagegen gibt Sophia ihrer Tochter Metze als Mitgift 5 500 oberländische rheinische Gulden mit, sie bürgt für sie und versorgt sie mit Renten, damit ihr Lebensunterhalt gesichert ist. 3 500 Gulden gehen an den Junker Philipp Graf zu Virneburg ("Virnenburg") und 1 500 an die Herren und Erben von Drachenfels. 500 Gulden erhalten die Eheleute persönlich. Die Güter und Gülten sollen Heinrich der Junge und Metze von nun an gebrauchen und genießen. Stirbt Heinrich vor Metze und die Eheleute haben keine Kinder, soll Metze alle Güter und Renten auf Lebenszeit gebrauchen. Nach Metzes Tod sollen die Güter und Einkünfte an die rechtmäßigen und nächsten Erben fallen. Stirbt Heinrich vor Metze und es sind leibliche Kinder da, soll sie als Witwe die Güter gebrauchen und die Kinder erziehen, bis diese volljährig sind. Sollte Metze wieder heiraten, darf sie die Güter nicht weiter gebrauchen, ausgenommen sind die 5 500 Gulden, die ihr lebenslänglich zustehen. Nach ihrem Tod fällt das Geld an die ehelichen Kinder der beiden. Metze soll an der beweglichen Habe, der Pfandschaft und dem Hausrat einen Kindteil haben, ausgenommen Strafgelder und Geschütze. Was dazu gehört, soll sie nicht haben, sondern im Schloss lassen. Nach ihrem Tod sollen die bewegliche Habe, die Pfandschaft und der Hausrat an ihre Kinder fallen. Sollte aber Metze kinderlos vor Heinrich sterben, soll Heinrich auf Lebenszeit die 5500 Gulden und die Gülten, die damit gekauft wurden, auf Lebenszeit gebrauchen. Nach seinem Tod fallen Güter, Gülten und Renten an die rechtmäßigen Erben. Sollte Metze vor Heinrich sterben und Kinder hinterlassen, soll Heinrich die Einkünfte gebrauchen und die Kinder erziehen. Sollte Heinrich wieder heiraten, entfällt die Mitgift bis auf die 200 Gulden, die er lebenslänglich gebrauchen darf. Nach seinem Tod fallen die 200 Gulden an die Kinder der Eheleute. Da Heinrich zu Pyrmont wegen dieser Teilung Streit mit seinen Brüdern hat, wurde vereinbart, dass beide Anteile in eine Hand gelegt werden. Wenn es zu einem Wiederanfall kommen sollte, dann sollen sich beide Parteien gebührlich verhalten. Werden die genannten Urkunden abgelöst, soll das Geld mit beider Freunde Rat zum Nutzen von Heinrich, Metze und deren Kindern angelegt werden. Sollten Heinrich und Metze oder ihre Kinder die 5500 Gulden an den genannten Enden nicht stehen lassen wollen, haben sie das Recht, das Geld anders anzulegen. Metze verzichtet auf ihr väterliches und mütterliches Erbteil. Sollte Heinrich der Junge vor seinem Vater sterben und eheliche Kinder hinterlassen, dann treten diese in die Erbrechte ihres Vaters ein. Sollte Metze in den Witwenstand eintreten, dann soll sie die Ehrenburg verlassen und ihren Witwensitz in Sinzig nehmen. Siegler: Heinrich von Pyrmont der Alte (1), Heinrich von Pyrmont der Junge (2), Sophia von Gulpen (3), Kuno von Pyrmont (4), Kuno Herr zu Schöneck ("Schoeneck") und zu Olbrück ("Oilbruck") (5), Johann zu Schöneck und Olbrück (6), Friedrich vom Stein ("Steyne") (7), Konrad Kolb von Boppard ("Bopart") (8), Johann Herr zu Eltz ("Eltze") (9), Otto Waldbott von Bassenheim ("Bassenheym") (10), Paul Boos von Waldeck (11), Ulrich Herr zu Eltz (12). Datum: "1476 iuxta stilum Treverensem quinta feria proxima post festum beati Pauli conversionis".
- 1478 Dezember 7, Pyrmont Bestand 154 Nummer 39 Heinrich, Herr in Pyrmont und Ehrenberg, präsentiert dem Kapitel der Kollegiatskirche St. Martin zu Oberwesel auf Grund seines Patronatsrechtes als neuen Dechanten Kuno von Pyrmont, trierischen Kleriker. Dieses Amt war durch den Tod des Nikolaus Maltzen frei geworden. Die Kanoniker von St. Martin sollen den ernannten Dechant in sein Amt einsetzen. Der Aussteller siegelt. "in castro Pyrmont ... 1478, die lune, 7. mensis decembris".
- 1479 Oktober 2 Bestand 53C013 Nummer 633 Johann, Herr zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg ("Erenberg"), verkauft der Äbtissin Cristine Griffenclae von Folraits und dem Konvent auf dem Marienberg bei Boppard für 100 rheinische Gulden und 30 Gulden köln. Pagament seinen Teil des Gerichts Ney ("Nyhe") sowie genannte Renten, Rechte und Grundstücke dort und in "Myrmych". Mitsiegler: sein Eidam Wilh. von Braunsberg ("Brunsberg") für sich und seine Frau Lyse. "Sabb. post Michael".
- o.D. (um 1480) Bestand 53C013 Nummer 635 Die Brüder Eberhart und Johann, Herren zu Pyrmont ("Pirmont"), Ehrenberg ("Erenberg") und Reckem, geloben, gemäß dem Gelöbnis ihres verstorbenen Vaters Henrich dem Kloster Engelport ("zo der Engelsporten"), in das ihre Schwester Margaretha und Merge geschickt sind, 400 Goldgulden bzw. bis zu deren Zahlung eine Jahresrente von 20 Gulden oder von 1 Fuder Wein aus ihrem Hof in Treis und 3 Malter Korn aus ihrer Mühle in Treis zu überlassen.
- 1481 November 29 Bestand 53C013 Nummer 641 Johann, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern und Graf zu Sponheim, erneuert mit Heinrich, Johann und Friedrich von Pyrmont ("Pirmont"), Gebrüdern, den Burgfrieden über Schloss Ehrenberg ("Erenberg") vom 11. April 1413. "Uff dornstag nach sant Katherinen tag".
- 1482 Januar 17 Bestand 53C013 Nummer 573 Unternummer 002 Christoph, Markgraf zu Baden und Graf zu Sponheim, belohnt Heinrich, Herrn zu Pyrmont ("Pirmont") und zu Ehrenberg, und seine Brüder Johann und Friedrich von der Vogtei Nörtershausen (usw. vgl. 1427 Januar 6). "dornstag St. Anthonius tag".
- 1482 Februar 2 Bestand 53C013 Nummer 642 Heinrich, Herr zu Pyrmont ("Pirmont") und zu Ehrenberg, verleiht seinen Hof in Kallenfels ("Kallesche") Peter Ronen dem Jungen und Even, seiner Frau, auf sieben Jahre. "1481 iuxta stil. Trev. die purif. Marie virg."
- 1482 März 24, Koblenz Bestand 1A Nummer 2988 Jakob Bartscherer ("Rasor") von Koblenz ("Covelentz"), Priester und Kaplan der Kapelle St. Anton zu Nörtershausen ("Norterßhusen"), erklärt, dass er vor Jahr und Tag die Kapelle mit Zustimmung deren Patrons und Stifters, Junker Heinrich von Pyrmont, Herrn zu Ehrenberg ("Ihrenberg"), von dem jetzt verstorbenen Peter Mohr ("Moir") ertauscht habe. "[...] 1481 in der 14. indictien nach gewonheyt tzu scriben im stiffte und stait Triere uff sondag in der fasten genant Judica tzu vesper tzijt [...] Dyt ist geschiet tzu Covelentz in myns offenbaren notarien undengeschrieben wonhuße, gelegen daselbs by sente Florinus [...]"
- 1482 Juli 9 Bestand 48 Nummer 5123 Friedrich, Herr zu Pyrmont ("Permont") und Ehrenberg, und seine Ehefrau Katharina von Eltz verkaufen an Georg von der Leyen, Herr zu Olbrück ("Oilbruck"), und dessen Ehefrau Eva Mauchenheimer ("Mauchuomers"), ihren Schwager und ihre Schwägerin, deren Erben und die Inhaber der Urkunde ihre jährliche Weingülte aus dem Hof in Müden ("Moden"), aus dem Pyrmonter ("Permoder") und dem Sponheimer ("Spanheimer") Hof, dazu den Most, außerdem die Geldzinsen, die am St. Martinstag im Winter von den oberhalb und unterhalb des Ehrbachs ("an der eren") gelegenen Wiesen fällig sind, so wie ihnen diese von ihren Brüdern und Schwägern Heinrich und Johann von Pyrmont nach Ausweis der darüber ausgestellten Register zugeteilt sind. Die Einkünfte liegen im Gericht Morshausen ("Morszhusen"). Die Eheleute Georg und Eva, deren Erben und die Inhaber der Urkunde sollen die Weingülte in Müden und sieben Gulden an Geld und Zinsen ewig wie ihre eigenen Güter besitzen. Dafür haben die Eheleute Friedrich und Katharina am Ausstellungstag der vorliegenden Urkunde eine Summe Geld erhalten und zu ihrem eigenen Nutzen verwandt. Sie haben auf die Weingülte und die Geldzinsen mit Halm und mit Mund verzichtet und den Empfängern das Recht an den Einkünften verschafft, so wie es beim Erbkauf üblich ist. Sollten die Weingülte und das Geld an jemand anderen versetzt oder verpfändet sein, so dass die Käufer an der Einnahme gehindert werden, dann sollen sie den Schultheiß und das Schöffengericht in Münstermaifeld ("Monster") anrufen und den Vogt und die Geschworenen in Morshausen ("Morszhusen") und aus allen Gütern der Aussteller im Hochgericht Münstermaifeld und im Gericht Morshausen entschädigt werden, so wie das in beiden Gerichten üblich ist. Die Aussteller befehlen ihrem Hofmann in Müden, den Eheleuten oder den Inhabern der Urkunde, die Weingülte ordnungsgemäß so zu liefern, wie sie den Ausstellern geliefert wurde. Sie befehlen allen Pächtern der obengenannten Wiesen, den Eheleuten, deren Erben und den Inhabern der Urkunde das Wiesengeld so zahlen, wie sie es den Ausstellern gegenüber getan haben. Siegler: Friedrich zu Pyrmont und Ehrenberg (1), Katharina von Eltz (2), Schöffengericht in Münstermaifeld ("Monster") (3), Schöffengericht in Hatzenport ("Haczeporcz") (4). Datum: "1482 tercia feria post festum Gowaris".
- 1482 Juli 15 Bestand 48 Nummer 5431 Friedrich zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg ("Erenberg") und seine Ehefrau Katharina, Tochter zu Eltz, verkaufen an Ludwig Hamer, Dekan des Stifts St. Goar ("Gewere"), oder den Inhaber der Urkunde vier Malter Hafer Jahresrente, die am St. Martinstag nach St. Goar geliefert werden, für 40 Gulden der Kurfürsten von Mainz ("Montze") zu 24 Weißpfennig je Gulden. Als Pfand setzen sie ihr Drittel am Zehnt in Leiningen ("Lyningen") und als zusätzliche Sicherheit ihren Zehntanteil in Schwall ("Swalle"). Ludwig räumt den Verkäufern und deren Erben das Recht ein, die Rente mit 40 Gulden abzulösen, die ein Vierteljahr vor dem St. Martinstag übergeben werden müssen. Siegler: Friedrich zu Pyrmont und Ehrenberg, Katharina zu Eltz. Datum: "uff der zwelff aposteln scheydone dag 1482".
- (1482 Dezember 23) 16./17. Jh. Bestand 45 Nummer 151 Unternummer 32 Vertrag zwischen Wilhelm von Braunsberg und seiner Ehefrau Elisabeth von Pyrmont-Ehrenberg sowie Konrad von Winneburg-Beilstein und dessen Ehefrau Beate von Raesfeld über das Drittel des Schlosses und der Herrlichkeit Burgbrohl und einige andere Güter. "Montag nach Thomas"
- 1484 September 17 Bestand 53C013 Nummer 648 Friedrich Boperder von Müden ("Moeden"), Kanonikus in Karden ("Carden"), verspricht die von Junker Heinrich, Herrn zu Pyrmont und zu Ehrenberg ("Erenbergh"), empfangene Kapelle in Leiningen ("Lynynghen") im Trierer Bistum ohne des Verleihers Willen nicht zu vertauschen. "17. die m. Sept. que fuit altera Lamperti ep."
- 1488 März 13 Bestand 72 Nummer 51 Kuno von Pyrmont ("Permont"), Dekan des Stiftes St. Martin zu Oberwesel ("Wesel"), und sein Bruder Heinrich, Herr zu Pyrmont und Ehrenberg ("Erenberg"), sowie dessen Ehefrau Metze Waldbottin von Bassenheim ("Waltpodin von Bassenheym") treten dem Karmeliterkloster zu Boppard eine Rente aus Vallendar auf Wiederkauf ab, welche ihre verstorbene Base, Elisabeth von Oberstein ("Obersteyn"), Ehefrau des verstorbenen Schönenberg ("Schonenberg"), dem Kloster testamentarisch vermacht hat unter Verpfändung ihres gesamten Eigengutes zu Boppard. Siegler: Kuno von Pyrmont (1), Heinrich von Pyrmont (2), Metze Waldbottin von Bassenheim (3) "[...] donrstag nach Oculi 1487 stylensis Treverensis"
- 1490 Mai 7 Bestand 54M Nummer 130 Friedrich, Herr zu Pyrmont und Ehrenberg, belehnt Friedrich Zandt von Merl, Vogt im Hamm, mit einem Drittel des Weinzehnten zu Zell im Hamm, wie ihn Friedrich Zandt und sein Bruder Werner als Lehen der Herrschaft Ehrenberg empfangen haben. "Fritag nach Philippi und Jacobi 7. Mey"
- 1490 Juli 3 Bestand 53C013 Nummer 657 Heinrich, Herr zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg ("Erenberg"), der durch Mitgiftüberweisung und Einlösungsübertragung von Seiten seines Schwiegervaters Eberhart von der Marck, Herrn zu Aarburg ("Arburgh"), 4700 Gulden auf 2/3 der Grafschaft Virneburg und auf dem Turm bei Ahrweiler ("Arwyler") nebst dem kölnischen Erbschenkenamt hat, verspricht auf Verlangen des Grafen Philip von Virneburg ("Virnenburg") den Burgfrieden daselbst zu schwören. "des sampstag nach visitations Marie anno sc. XC (oder XCI? dann 1491 Juli 9)".
- 1492 November 13 Bestand 53C013 Nummer 659 Eheberedung zwischen Katharina, Tochter Everharts von der Mark, Herrn zu Ahrburg ("Arburg") und zur Welscher Neuerburg ("Nuwerbursch"), Erbvogts im Haspegau, und Heinrich, Herrn zu Pyrmont ("Pirmont") und zu Ehrenberg ("Erenburg").
- (1493 August 14) 19. Jh. Bestand 53C014 Nummer 110 Henrich von Sötern der Junge und Bartholomaeus Stockner, Pastor in Königsfeld, bekunden den Vergleich zwischen den Brüdern Johann und Ulrich, Herren von Eltz einer- und Kathrine, Tochter von Eltz, ihrer Schwester, Witwe von Friedrich, Herr von Pyrmont ("Pirmont") und von Ehrenberg, und Johann, Vogt von Hunolstein, Herr von Züsch, namens seiner Kinder andererseits, wonach Letzterer gegen eine Rente von 30 Gulden halb an Kathrine, halb an Johann, Vogt von Hunolstein, zahlbar, ablöslich mit 600 Gulden, auf den Nachlass Elisabeths, Witwe von Flatten, Frau von Brohl, zu Gunsten der Ersteren verzichten. "Montag nach Helenen 1493"
- 1493 September 9 Bestand 53C013 Nummer 660 Adam von Schönberg ("Schonenberg") reversiert für sich und seinen Bruder dem Heinrich, Herrn zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg ("Erenberg"), die Belehnung mit folgenden, von der Herrschaft Ehrenberg schon von seinen Voreltern besessenen Lehen: die Propstei St. Martin in Wesel und 4 (auf Rasur) Präbenden daselbst, das Dorf und Gericht Ruchenradt, eine Mühle genannt "Bylstein", verschiedene Zinse und das Gericht auf dem Schönberg ("Schonenberg"). "Mont. nach nativ. Marie".
- 1494 Februar 20 (Trierer Stil) Bestand 48 Nummer 5320 Kuno, Dekan des Stifts St. Martin in Oberwesel ("Wesel"), und Heinrich zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg ("Erenberg"), Brüder, und Heinrichs Ehefrau Kathrin von der Mark ("Marck") verkaufen an die Brüder Bartholomäus Klockner, Kanoniker in Karden ("Carden"), und Matthias Klockner, Schöffe in Mayen ("Meyen"), eine Erbrente von zwölf oberländischen Gulden aus dem nachgenannten Hof für 300 oberländische Gulden. Sie quittieren die Summe. Die Aussteller versprechen für sich und ihre Erben, die Jahresrente jährlich am Aschermittwoch auf eigene Kosten in Koblenz ("Covelentz"), Andernach oder Mayen ("Meyen") zu liefern, je nachdem wie es die Empfänger bestimmen. Als Pfand setzen sie ihren freien eigenen Hof in Schwall ("Swalle") im Gericht Leiningen ("Lyningen") mit allem Zubehör, den sie nicht belasten oder verkaufen dürfen. Die Aussteller befehlen ihren Hofmännern und Lehnsleuten Georg Schultheiß in Leiningen, Jakob Gewer, Hofmanns Henge, Thilmanns Thys, Trine, Johann und Emel in Schwall, deren Erben und Nachkommen, die sie ohne Zustimmung der Brüder nicht entlassen dürfen, den Brüdern dienstbar und gehorsam zu sein. Schultheiß, Lehnsleute und Hofmänner versprechen den Gehorsam. Falls ihre Ausfertigung der vorliegenden Urkunde schadhaft wird oder ihnen abhanden kommt, erhalten die Käufer ein Vidimus mit dem Siegel von zwei ehrbaren Männern. Siegler: Kuno von Pyrmont (1), Heinrich von Pyrmont und Ehrenberg (2), Kathrin von der Mark (3), Gerhard von Plettenberg, Propst zu Hirzenach ("Hirtzenau") (4). Datum: "1493 uff dornstag sant Castors tag nach gewonheit des stiffts von Trier zu schreiben".
- 1497 August 13 Bestand 53C013 Nummer 666 Philip, Graf zu Virneburg ("Virnemburg") und zu Neuenahr ("Neuvenar"), Herr zu Saffenberg, macht eine Eheberedung zwischen Elisabeth, Tochter Heinrichs, Herrn zu Pyrmont ("Pirmont") und zu Ehrenberg ("Erenberg"), und Philips Sohn Ulrich, Herrn zu Eltz und zu Brohl ("Broell"). "uff suntag nach s. Lorentziustag". a) gleichzeitig Niederschrift, Pergament, der Schluss (etwa 1/3 des Ganzen) fehlt (abgeschnitten) b) gleichzeitig Abschrift, Papier c) gleichzeitig Abschrift, Papier, welcher noch beigefügt sind 2 Verträge Erzbischof Jacobs von Trier zwischen den nachgelassenen Söhnen Heinrichs von Pyrmont und Johann und ihrem Schwager Philipp von Eltz wegen der rückständigen Mitgift der Elisabeth und zwar: 1) "d.d. Koblenz auf s. Augustinus tag (August 28.) 1504" 2) "d.d. Koblenz mitw. n. u.l. frauen t. assumpt (August 20) 1505", letzteres verzeichnet Günther Cod. Rh. Mos. V. 145 Nr. 41 d) gleichzeitige Abschrift, Papier
- 1505 August 20 Bestand 41 Nummer 85 Erzbischof Jakob II. von Trier trifft mit Philipp von Eltz einen vertragliche Regelung wegen noch zu zahlender 2000 Gulden Heiratsgeld von dessen Ehefrau Elisabeth, geborene von Pyrmont, für das Eberhard und Heinrich, Herren von Pyrmont und Ehrenburg ("Ehrenberg"), die Höfe zu Boppard, zu Kalsch ("Calles"), bei Münstermaifeld und zu Lay ("Leye") bis zur Einlösung als Pfand stellen.
- 1510 August 3 Bestand 48 Nummer 5086 Erzbischof Jakob II. von Trier und Pfalzgraf Johann bei Rhein ("Ryne"), Herzog in Bayern ("Beyern") und Graf zu Sponheim ("Spamheim") beurkunden, dass sie im Streit zwischen Johann von Hunolstein ("Hu°noltstein") und seinen Söhnen Friedrich und Adam einerseits, und den Brüdern Eberhard und Johann, Herren zu Pyrmont ("Permont") und Ehrenberg ("Eremberg") andererseits, folgende Schlichtung herbeigeführt haben: Erstens sollen die Brüder von Pyrmont denen von Hunolstein ("Hunsteyn") eine ausreichende Sicherheit für 25 Goldgulden jährlicher Erbrente stellen. Die von Pyrmont ("Pirmont") sollen jederzeit berechtigt sein, die 25 Goldgulden Jahresrente mit 500 Goldgulden abzulösen. Wenn die von Hunolstein ("Hunstein") das Schloss Lösnich ("Lu°snich") mit seinem Zubehör wiedereinlösen wollen, bevor die 25 Gulden abgelöst sind, dann sollen auf Ansinnen der von Hunolstein ("Hu°nstein") die von Pirmont ("Pirmont") verpflichted sein, die Verschreibung über die Ablösung von von Lösnich ("Lu°ssenich") zu suchen und sobald sie sie gefunden haben denen von Hunolstein zustellen. Wird die Verschreibung nicht aufgefunden, sollen die von Pirmont zusammen mit denen von Hunolstein bei den Herren von Beyer ("Beyerherren"), die den Pirmonter Teil zu Lösnich innehaben, darum nachsuchen, denen von Hunolstein die Ablösung zu gestatten. Die Ablösesumme von 500 rheinischen Goldgulden sollen sie binnen drei Monaten nach solchem Ansinnen in einer ganzen Summe in Koblenz ("Covelentz") in einer Herberge übergeben, die die von Hunolstein denen von Pirmont benennen werden. Wenn die 500 Gulden bezahlt sind, dann ist die Rente von 25 Gulden ganz und gar abgelöst. Da denen von Hunolstein vom verstorbenen Johann von Pirmont dessen halbe Gerechtigkeit zusteht, soll ihnen diese erhalten bleiben. Zum anderen sollen die von Hunolstein das behalten, was sie von ihrem Vorfahren Friedrich von Pirmont geerbt haben und bis zum Tage innehaben, soweit es kein Mannlehen ist. Ausgenommen sind die Zehnten derer von Hunolstein in Zell im Hamm ("Celle im Hamme"), die von der Herrschaft "zur Dickt" lehnrührig sind. Zum Dritten sollen die von Pirmont den Hof zu Brohl ("Broele") mit seinem Zubehör denen von Hunolstein überlassen, so lange bis die von Pirmont anzeigen, "das der lehenn sei". Dann sollen die von Hunolstein den Besitz an die von Pirmont abtreten, allerdings erhalten die von Hunolstein eine Entschädigung nach Ermessen des Erzbischofs Jakob oder seiner Nachfolger. Zum Vierten sollen alle Güter, die der verstorbene Friedrich von Pirmont innegehabt hat, und das väterliche Erbe der Brüder von Pirmont, soweit es kein Mannlehen ist, denen von Hunolstein wieder zufallen. Gemäß des vorliegenden Vertrags sollen die von Hunolstein und ihre Erben auf ewig keine Forderungen mehr erheben gegen die von Pirmont oder deren Erben auf alle nachgelassenen Güter, die von dem Stamm von Pirmont herrühren. Siegelankündigung Erzbischof Jakob von Trier (1), Pfalzgraf Johann bei Rhein (2) Johann, Vogt zu Hunolstein (3), Friedrich, Vogt zu Hunolstein (4) Adam, Vogt zu Hunolstein (5), Eberhard, Herr zu Pirmont (6), Johann, Herr zu Pirmont (7). "Sampstag nach sand Peters tage ad vincula 1510"
- (1514 April 26) 18. Jh. Bestand 1A Nummer 2002 Unternummer 01 Pfalzgraf Johann und Johann von Pyrmont-Ehrenberg einerseites wegen der Herrschaft Ehrenberg und Eb. Richard von Trier andererseits wegen der Gemeinde Hatzenport lassen einen schiedsrichterlichen Vergleich schließen über die Weidegerechtsame in den Wäldern Salhecke und Kabenach ("Cavenach"), welche die Gemeinde Hatzenport vom Erzbischof und vom Amt Schöneck in Erbpacht hat. Siegelankündigung: Pfalzgraf Johann, Johann von Pyrmont-Ehrenberg, Eb. Richard von Trier "Datum mittwochs nach Quasimodo geniti anno Domini millesimo quingentesimo decimo quarto"
- 1514 September 26 Bestand 53C013 Nummer 688 Christoph, Markgraf zu Baden, Graf zu Sponheim, belehnt Johann, Herrn zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg, mit der Vogtei Nörtershausen etc. (s. 1505 März 30). "uff dinstag n. sant Matheus tags".
- 1515 März 19, Boppard Bestand 53C013 Nummer 661 Unternummer 001 Johann, Herr zu Pyrmont ("Pirmont"), Ehrenberg und Reckheim, belehnt nach dem Tode seines Bruders Eberhard auf Bitten Johanns von Schönberg ("Schonenberg") die Brüder Johann und Friedrich von Schönberg und ihren Vetter Michel mit Ehrenburger Lehen: Propstei St. Martin in Wesel (usw. wie 1493 September 9). "1514 uff Montag nach Letare noch gewonheit dess stiffts Trier".
- 1515 April 14 Bestand 53C013 Nummer 689 Richard, Erzbischof von Trier, leiht Johann, Herrn zu Pyrmont ("Pirmont"), Ehrenberg ("Eremberg") und Reckheim ("Reckhenn"): 1. 23 Ohm Weins jährlich aus der Bede in Ediger ("Edegre") und Eller ("Elre") 2. wegen der Herrschaft Schöneck ("Schoneck") in der Eifel ("Eyffeln") das halbe Dorf und Gericht Densborn ("Denssbur") 3. wegen der Herrschaft Kempenich die Weihermühle, den Weiher, die Brühle und das Weiherholz daselbst. "Erembreitstein uff sampstag n.d.h. Ostertage, 1515".
- 1515 Mai 21 Bestand 53C013 Nummer 690 Johann, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog zu Bayern und Graf zu Sponheim, nimmt auf Bitten Johanns, Herrn zu Pyrmont ("Pirmont"), gegen Entrichtung von 12 Malter Hafer in seinen Schutz dessen benannte Höfe und arme Leute in Leiningen ("Lynningen"), Schwollen ("Swalle"), Nörtershausen ("Norterszhusen"), Dudenroth ("Dudarath"), Ehrenberg ("Erenberg"), Mörshausen ("Morszhusen"), Beulich ("Bullich"), Udenhausen ("Udenhusen"), Kratzenburg ("Kraitzenburg"), Halsenbach, Hausbay ("Beye").
- 1519 März 9 Bestand 53C013 Nummer 696 Wilhelm, Graf zu Nassau ("Nassauw") und zu Dietz ("Dietze"), leiht Johann, Herrn zu Pyrmont ("Permont") und zu Ehrenberg ("Erenberch"), zu Mannlehen Dreiteil am Zehnten und Kirchsatz in Rübenach ("Reuenach"), Bubenheim ("Bobenheim") und eine Mühle unten an Rübenach. "Dillenberg am mitwochen nechst nach d. S. Estomihi".
- 1523 September 4 Bestand 1A Nummer 538 Graf Johann von Sulz ("Sultz"), kaiserlicher Hofrichters in Rottweil, ermahnt die Stadt Boppard, den geächteten Johann von Pyrmont und Ehrenberg nicht aufzunehmen. Siegler: Hofgericht von Rottweil Datum: uf Frytag nach sannt Vrenentag 1523"
Schönburg mit den drei Kreuzen
Bearbeiten- Philipp von Schöneberg 1480 oo Elisabeth von der Leyen 1480
Dicka
Bearbeiten- Hof "Dicke" bei Hirsau
- Quelle Heinzelmann /Wagner Kumbd
- Stammliste der Familie von der Decken
- Stift Andlau
- Wappen: 6 Lilien 3:2:1
- N.
- Heinrich 1189-1204
- Elisabeth 1204 Nonne in Kumbd (eventuell vorher verheiratet)
- Alexander von Dicka 1189-1197, + vor 1204
- ?Alexander von Stahleck 1222, Alexander von Dicka 1231-1235 ∞ N. von Mietesheim/Hagenau/Arnsperg (Bruder: Friedrich 1251 Domherr in Strassburg)
- Alexander erbt die Spesburg, Vogt von Andlau 1247-1259 ∞ N. Saarwerden
- Alexander Vogt von Andlau
- Friedrich Vogt von Andlau 1295
- Heinrich 1322-1355 Herr zu Spehtesberg (?Spesburg?) oo Anna von Hohengerlodseck ? (Von Knobloch)/alles weitere nach Wagner
- Heinrich Kanoniker in Straßburg 1327-1370
- Walter Herr von Speßburg, Landvogt im Breisgau, Landrichter im Elsaß 1322-1386 ∞ Susa von Geroldseck, Schwester von Walter von Geroldseck + 1386 bei Sempach
- Elsa von Dicke +1419 ∞ (Maximin I) Schmassmann von Rappolstein +1450
- Anna 1322-1338 ∞ Heinrich von Rathsamhausen
- Agnes
- Hermann Kanoniker in Straßburg 1355-1366
- Heinrich 1322-1355 Herr zu Spehtesberg (?Spesburg?) oo Anna von Hohengerlodseck ? (Von Knobloch)/alles weitere nach Wagner
- Walter
- Heinrich
- Friedrich Vogt von Andlau 1295
- Heinrich Pfarrer von Ebersheim
- Gertrud ∞(1246) Heinrich Sigbert von Werd, Landgraf im Elsass
- Sigbert Domherr in Straßburg
- Alexander Vogt von Andlau
- Heinrich Bischof von Straßburg
- N. (Frau)
- Alexander
- Richwin
- Friedrich Domherr in Mainz 1189, Domdekan 1200-1211
- Eustachius (Himmerod)
- Heinrich 1189-1204
Besitz
Bearbeiten- Spesburg
- Wangenburg bei Wangenbourg-Engenthal
- Freudeneck
- Dorsheim bei Bingen (Mötsch Braunshorn, S. 60)
Wahlbach
Bearbeiten- Germania Sacra Stifte Boppard, Oberwesel S. ??
- Heinzelmann Liebfrauen in Oberwesel
- Verwandtschaft mit Dikka und Milwalt
- B ??
- Werner 1158-1189
- Friedrich 1189-1197
- 1231 Hermann
- 1234/35 Werner
- 1247 + vor 1265 Friedrich von Wahlbach / Stahleck, Kanoniker in Straßburg
- 1258 Konrad stiftet Liebfrauen mit Hermann von Milwalt
- 1258 Werner
- 1204 Schenkung von Dikka an Klosterkumbd
Wahlbach
Bearbeiten- 1385 November 3 Bestand 133 Nummer 77 Peter genannt "Bleyde", Knappe, und seine Ehefrau Grete, wohnhaft in Boppard, verkaufen mit Mund und Halm vor dem dortigen Schöffengericht der Gertrud von "Ovirsburg", Meisterin im Kloster Marienberg, und deren Schwester, Nonne in Mariaroth, einen Erbzins von 30 Schillingen Pfennige Bopparder Währung aus den Höfen in Steinbach und Wahlbach ("Wailbach"). Siegler: Simon Peltz, Knappe, Schöffe zu Boppard (1), Johann Sander (2)
- Ulrich von/m Stein 1347-1371, +1373 oder davor; Gemeiner von Stein-Kallenfels, 1351 trier Amtmann von St. Wendel oo Jeanette von Wunnenberg 1383-1386, verkauft 1386 ihrem Schwager Brenner von Stein, Burggraf in Stromberg und Frau Christine u.a. Rechte in Mörschbach und Schnorbach, angefallen durch den Tod ihres Sohnes Johann (Henne) von Stein (LHAK 53C046/38)
- 1400 Wilhelm von Kaldenfels wird genannt mit seinen zwei Schwägern: N. (Emmerich) Herr von Löwenstein genannt Randeck, und Brenner von Stromberg, Wilhelms Stiefvater ist Johann Boos von Waldeck (LHAK 642, Nr. 28)
- 1431 Brenner von Lö(e)wenstein hat Güter in Wahlbach und Mörschbach von seinem Vetter Brenner von Stromberg geerbt, Pfzgr Stephan bestätigt die "Landfreiheit" der Güter (LHAK, 54L Nr. 546)
Frey von Pfaffenau
Bearbeiten- Pfaffenau in Gemarkung Hausen (welches?)
- http://www.inschriften.net/rhein-hunsrueck-kreis/inschrift/nr/di060-0068.html
- Heinzelmann Liebfrauen
- Ähnlichkeiten mit Wappen Adliger aus Lorch
- 1307 erstes Auftreten in Oberwesel, Hermann gen. Fryhe ist Vizeschultheiß in Oberwesel
- 1331 Theoderich Frey von Pfaffenau, Schöffe in Oberwesel
- 1339 Emmerich und Bruder Theoderich, Hermann und Bruder Johann als Patronatsherren von Liebfrauen/Oberwesel
- 1364/1368 Johann Frei von Pfaffenau
- 1372 Hermann Frei von Pfaffenau, Hermann hatte Simmern 7 Jahr von den Raugrafen in Pfandbesitz --> Urkunde Ebschied Pfalzgrafen vs. Sponheim 1368, Emich Slihe von Saulheim als Mitbesiegler, Wappen: Sparren darauf ein Halbmond --> Funktion Als Amtmann, vergleiche Getze von Saulheim; 1372 Haus von Hermann in Oberwesel, als sponheimer Burlehen auf Grevenburg
- 1375 Hermann Frei von Oberwesel (Schöfe in Oberwesel), wegen Lehen und Zehnten gegenüber Kempenich Schöneck, Übertragung auf Lebzeit an seine Schwager (Johann) Hene Bene von Schmidtburg (LHAK 48/5380), Schöfe in Oberwesel, 1445 wird von Johann Bene von Schmidtburg, Schultheiß von Oberwesel und seinem Sohn Johann Bene von Schmidtburg gesprochen (LHAK 48/5382) (1428 Clais Kindel von Schmidtburg LHAK 1B/1926), 1444 Martin Bene von Schmidtburg Bürger von St. Goar, wegen Lehen seines Verwandten Hermann Frei von Pfaffenau (LHAK 54S/457) --> 1453 hat Meinhard von Koppenstein der Junge die Lehen über seinen Schwiegervater Niklaus Kindel von Schmidtburg inne (LHAK 54S/465)
- 1404 Hermann Frei von Pfaffenau
- Volmar Frei von Pfaffenau 1404
- Hermann 1409 "der Junge", 1420; 1433,1439 Schöffe in Oberwesl + 1444 oo Jutta von Ottenstein, letzte des Geschlechts
- 1444-82 Martin Bene von Schmidtburg reversiert über Kempenicher Lehen gegenüber Peter von Schöneck, Erbe von Herrman Frei von Pfaffenau (sein Verwandter), er ist auch Zeuge bei Urkunden von Schöneck, mit Johann Emich von Schupp
- 1480 Hermann Frei von Pfaffenau ist ohne Erben gestorben oo Gutta/Jutta, Ludwig von Ottenstein hat sich ein Lehen angeeignet (Kempenicher Lehen bei Oberwesel), Ludwig bekommt Recht. Jutta dürfte die Tante von Ludwig sein, Hermann damit der angeheiratete Onkel. Ludwig ist mit Else von Milwald verheiratet
- 1/6 der Zehnten von Liebfrauen und 3 Patronate
Milwalt
Bearbeiten- nach Heinzelmann
- N.
- Heinrich 1189-1204 (Verwandtschaft zu von Dicka und von Senheim)
- Heinrich II. 1219
- Hermann (Sohn von Heinrich ??) 1256-1275, 1258 Herr von Milwald ∞ Mechthild von Schönburg ??
- Benigna
- Agnes
- Mechthild
- Dietrich/Theoderich 1262-1280, Schwester hat vermutlich Werner von Treis geheiratet ? --> Blutsverwandte
- Friedrich
- Werner 1262-1285, 1289 Schiedsmann auf Waldeck
- Hermann (Sohn von Heinrich ??) 1256-1275, 1258 Herr von Milwald ∞ Mechthild von Schönburg ??
- Rudolf (Udo) Bruder, oder Verwandter
- Heinrich II. 1219
- N. ∞ Gundolf (von Braunshorn ?)
- Heinrich 1189-1204 (Verwandtschaft zu von Dicka und von Senheim)
- Werner und Brüder 1275, Söhne von Hermann ??
- Hermann und Gernod 1291, Brüder, Gernod ∞ Udelindis 1312 Witwe
- Konrad von Maisborn 1304
- Otto 1319-1325 (Otto von "Myrwalt" und Sohn Gerlach LHAK 53C025/1068)
- Gerlach 1319 (LHAK 53C025/1068)
- 1330 Dietrich + vor 1347 ∞ Jutta, von Senheim, 1349 Tochter von Hermann (Mötsch Dreiherrische, S. 56), Dietrich hat einen Bruder Heinrich 1339, vermutlich der oft genannte Heinrich von Bacharach)
- Dietrich 1358
- Johann 1358
- N. Tochter
- Heinrich genannt von Bacharach 1339 oo Aleid (1373) Oidtmann
- 1337 Lucardis ∞ Bredelin von Werlau
- 1350 Johann oo Lise 1369 (Oidtmann)
- 1358 LHAK Dietrich und Joahnn bezeichnen, Johann und Peter als ihre Verwandten, Humbrecht von Schönburg siegelt mit und Thilmann von Lorchhausen wird als Schwager bezeichnet.
Fortsetzung
Bearbeiten- Heidrich/Heidenreich 1403 oo Jutta von Reichenstein, Viertel von Maisborn als Wittum (Oidtmann)
- Johann Heidrich +vor 1479 v. M. oo1440 Getza von Saulheim, Getza war in erster Ehe mit einem N. Stolz von Böckelheim verheiratet (LHAK 1440) Johann hat 1465 einen Stiefsohn namens Eberhard Stolz von Böckelheim (LHAK 1464)
- Johann ??
- Tryn oo Johann Peltz von Boppard 1467
- Johann
- Cone (Niklaus ?) 1467
- Eva oo Eberhard Lutter von Kobern
- Else oo Ludwig von Ottenstein
- I von Getza Eberhard Stolz
- Katharina (= Tryn??) oo Eberhard von der Arcken
- Johann Heidrich +vor 1479 v. M. oo1440 Getza von Saulheim, Getza war in erster Ehe mit einem N. Stolz von Böckelheim verheiratet (LHAK 1440) Johann hat 1465 einen Stiefsohn namens Eberhard Stolz von Böckelheim (LHAK 1464)
Alternative
Bearbeiten- 1189 Heinrich
- 1219 Udo
- 1291 Gernod und Hermann
- 1312 Gernod (+) oo Udelindis
- Benigna oo Wilderich von Arken 1329
- Gerlinde
- Werner 1262
- Hermann 1256-1300 oo Mechthild ooII Jutta
- Dietrich
- (Karl)
- Friedrich
- Werner
- Benigna
- Agnes
- Mezza
- Hermann 1256-1300 oo Mechthild ooII Jutta
Sammlung
Bearbeiten- 1333 September 10 Wepeling Dietrich von Mühlwald ("Milewalt") und seine Ehefrau Jutta tragen Eb. Balduin von Trier für 130 Pfund Hoch- und Niedergericht nebst Herbergsrecht und Besthaupt und sonstige Abgaben zu Maisborn ("Mensburne") bei Oberwesel als Lehen auf. Siegler: Dietrich von Mühlwald (1), Heinrich Bayer von Boppard (2) "Datum 1333 10. die mensis Septembris" Bestand 1A Nummer 4773
- 1378-1380 Johann Burglehen in Kastellaun
- 1389 Juni 24 Bestand 153 Nummer 13 Die Schöffen von Oberwesel ("Wesel") Karl Zappe, Henne Walt und Heinrich Milwalt beurkunden: Der Edelknecht Friedrich von Schönburg und seine Söhne Friedrich und Eberhard verkaufen an Dechant, Kanoniker und Vikare des Stifts Liebfrauen zu Oberwesel für die gemeine Präsenz einen Zins von 20 Goldgulden, jährlich zu St. Johannes dem Täufer (Juni 24) zahlbar, für 200 Goldgulden. Der Zins wurde angewiesen auf die folgenden Güter der Verkäufer: auf einen Weinberg "in der Engillinhelden", neben dem Weinberg des Mathis Venne, belastet noch mit einem Zins von 9 Gulden; auf einen Weinberg gelegen "zu Hanbuch", neben dem Schönburgs Henne verstorbenen Sohn von Schönburg, belastet sonst mit 2 Schilling Pfennige, 1 Gulden und 6 Weißpfennige Zinsen; auf einen Weinberg bei der Burg genannt "der Guyl" beim Weinberg Peter Greben des Jungen, belastet noch mit einem Zins von 8 Schilling Pfennige. Wenn die Zinszahlung versäumt wird, können die Stiftsherren dem Schultheiß 10 Pfennige zahlen und dann in den Besitz der Unterpfänder eingewiesen werden. Als Bürgen bestimmen die Verkäufer den Ritter Johann von Braubach ("Brubach") und den Edelknecht Heinrich von Milwalt. Das Rückkaufsrecht der Rente bleibt den Verkäufern vorbehalten. Siegler: (1) Schöffen mit ihrem gemeinen Siegel, (2) Friedrich von Schönburg, (3) Ritter Johann von Braubach "1389, off s. Johans dag baptisten, als er geboren wart".
- (1403 Dezember 27, Ehrenbreitstein) 15. Jh. Eb. Werner von Trier stimmt zu, dass Heidenreich von Mühlwald (? "Mielwalt") seine Ehefrau Jutta von Reichenstein ("Richenstein") mit einem Teil von Meinborn ("Meynborn") im "neuen gerichte" bewittumt. "D. Erembretst. d. 27. dec., 1403" Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0374
- Heinrich von dem Walde, genannt Brant von Rhens (auch Brant vom Walde) 14426-1449 oo Lieffmat; 1442 verkauft er zusammen mit seiner Frau umfangreiche Recht in Liebshausen (ausdrücklich Eigengut, die er geerbt hat) und Kisselbach (1/6 des Zehnten) an die Stadt Oberwesel, Johann von Mühlwald als einziger adliger Zeuge (LHAK 05/5176)
- Sophia von Mühlwald ist 1429 Meisterin des Klosters Rupertsberg LHAK
- 1453 ist Johann Milewalt(Miewalt) der Schwager von Gerhard Sellentin von Saulheim
- 1467 Johann ist Schwiegervater Getze ist die Schwiegermutter von Johann Peltz von Boppard und belehnt Niklaus Peltz von Boppard (Sohn ?)
- Getze von Saulheim ist 1476 Witwe von Johann von Milewalt, Hans Selten von Saulheim wird als Lehensträger gestellt
- weiter nach Saulheim suchen, dort mehr, Hontheim, PDF, S. 481
- Werner Fetzer von Geispitzheim Oidtmann, Stolz von Beckelnheim (Oidtmann), auch Hontheim, PDF S. 416: Werner Fetzer heiratet N. von Milwalt, Tochter von N und Getze Seltin von Saulheim
- Ludwig Bischofsheim, Verkauft 1490 Gericht Maisborn --> Helmstadt?? zu dieser Familie Humbracht, PDf S. 489
- Eva, Tochter von Johann von Milwalt oo1486 Eberhard Lutter von Kobern (gesichert LHAK, über den Prozess gegen Johann Lutter von Kobern
- 1500 Johann von Milwalt, Bürger von Boppard. Phillipp von Udenheim, Amtmann von Oppenheim und Heinrich von Weingarten als Schwäger LHAK Zeitangabe scheint nicht zu stimmen.
unsortiert
Bearbeiten- Wilhelm 1438 Bruder von Johann
- Eberhard von der Arcken wird durch Simon Mauchenheimer von Zweibrücken die Lehen, die vorher Johann von Milald hatte. Eberhard hat Katharina von Milwald (Tochter von Johann) geheiratet, Johann Peltz von Boppard, hatte die Lehen zwischenzeitlich stellvertretend für Katharina empfangen. 48 Nummer 5257
- Eberhard von der Arcken bezeichnet 1479 Johann und Getza als seine Schwiegereltern
- Getza gibt ihr Witwengut an Hans Selner von Saulheim weiter --> Lehen von Mauchenheim, LHAK 1476, Getza ist die Base von Selner (Wappen drei Halbmonde 2:1)
- Getza benennt 1486 Eberhard von der Arcken als Lehensnehmer ihres Witwenguts (LHAK)
- 1472 Gerichtsverhandlung von Simon Boos v. W. gegen Getza und Jutta von O. LHAK
Besitz
Bearbeiten- Burgen Mosel, Historisches Ortslexikon
- 1347 Vogtei Senheim als Lehen der Herren von Braunshorn in den Händen von Dietrich von Milewald, seine Witwe verkauft die Vogtei im gleichen Jahr an Walram von Sponheim (Pauly, Senheim, S. 39/ LHAK 1C, Nr. 16 246)
- 1571 Weisthum des Schultheißen zu Bubach über den Anteil der Familie von der Leyen an dem Lehen Maisborn auf dem Hunsrück 54L Nummer 259, Kempenicher Lehen Vermittlung über Schöneck?? oder Lehen der Pfalzgrafen??
Helmstadt
Bearbeiten- Jakob 1492-1499 oo(1494) Agnes von Eltz, Witwe von Esch, Tochter von Ulrich, Herr zu Eltz und Brohl oo Merge von Reiffenberg
- Johann 1481-1499
- Philipp 1499
- Jakob 1499
- Margarethe 1492,+1500 Karmeliterkirche Boppard oo Johann von Eltz 1492, wohnt im Eltzer Hof in Boppard
- Georg von Eltz
- Peter von Eltz
- Regina, Kloster Marienberg
- Eberhard II 1484 Amtmann auf Balduinseck
- Adelheid von Flörsheim ist 1475, Witwe von Jakob von Helmstadt
- Frank von der Leyen bezeichnet Jakob von Helmstadt 1462 als seinen Verwandten (Saarland)
- Jakob von Helmstadt 1462, 1474 ist er Tod oo Adelheid von Flörsheim
- Johann von Helmstadt 1474-1499 oo ?N. von der Leyen?, Schwester von Georg von der Leyen
- Johann 1499-1508
- Philipp Jakob 1499-1508 / ?1555?
- Johann von Helmstadt 1474-1499 oo ?N. von der Leyen?, Schwester von Georg von der Leyen
Lutter von Kobern
Bearbeiten- Gruber, S. 402
- Verwandt mit den Sack von Dieblich
- Siegfried
- Heinrich 1281, Lehensinhaber des Lohbuscher Hofs (trier)
- Lutter 1331 Unterschultheiß in Oberwesel
- ? Dietrich Lutter oo Lise 1373
- (Anschluss unklar) Hermann Lutter oo Johannetta von Breitbach 1422 (siehe Roth Eltz)
- Eberhard 1477-1483 Schöffe in Koblenz oo Eva, Tochter von Johann von Milwalt
- Johann Lutter, Vogtei von Waldesch, 1536 in Koblenz hingerichtet oo Anna von Marburg ex.
- Eberhard 1477-1483 Schöffe in Koblenz oo Eva, Tochter von Johann von Milwalt
- (Anschluss unklar) Hermann Lutter oo Johannetta von Breitbach 1422 (siehe Roth Eltz)
- ? Dietrich Lutter oo Lise 1373
- Lutter 1331 Unterschultheiß in Oberwesel
- Heinrich 1281, Lehensinhaber des Lohbuscher Hofs (trier)
- Erben nach Urkunde LHAK , Richard von Breidbach, Johann Lutters Töchter: Maria und Wilhelma ?Pauls verstorbenen Gebrüdern und Rittern von Breitbach? Wolf Ludwig von Ottenstein und Susanna seiner Schwester Ehefrau Corins von Eltz zu Mayen letzlich Maria Peltz Witwe von Werner Boos von Waldeck zu Güls
- 1534 September 29 Bestand 54H Nummer 175 Der Edelknecht Johann Lutter von Moselweiß und seine Ehefrau Anna verkaufen Dietrich Meffert von Heddesdorf zu Winningen und dessen Frau Gudula ("Gutta") von Helfenstein die Hälfte ihrer Wiesen zu Waldesch. Siegler: Lutter von Kobern (1); Johann Breder von Hohenstein, Erbvogt zu Esch (2) "Michelstag"
- 1537 Dezember 21 Bestand 1A Nummer 9428 Richard von Breidbach ("Breit-") zu Monreal verkauft Johann von Metzenhausen, Erzbischof von Trier, die von Johann Lutter von Kobern ("Couern") zu Moselweiß ("Wyss an der Muselen"), überkommene Vogtei zu Waldesch ("Walt Esch") und das Recht auf die Ablösung der an Dietrich Meffridt von Heddesdorf ("Hedißtorff") versetzten Wiese zu Winningen ("Wynningen"). Ankündigung des Koblenzer Gerichtssiegels "1537 uff sant Thomastagh des heiligen Aposteln"
Von der Arcken
Bearbeiten- Eberhard von der Arcken + vor 1491 oo Katharina (= Tryn??) von Milwalt
- Marsilius 1491-1502 +1514 oder davor oo Else
- Katharina oo Konrad Kolb von Boppard Bestand 128 Nummer 367
- Eberhard oo Katharina
- Metze (Mechthild)
- Peter (unehelich, oder aus einer anderen Verbindung ?)
Sammlung
Bearbeiten- (1408 Oktober 24, Stolzenfels) 15. Jh. Eb. Werner von Trier belehnt Wenz von Lahnstein ("Laenstein"), Sohn der Schwester seines Marschalls Wilhelm von der Arken ("Arcken"), mit einer 10 Malter Fruchtrente als Grimburger ("Grymberger") Burglehen und mit weiteren Rechten. "D. Stolzenfels, 1408, d. 24. Oct." Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0120
- 1444 Januar 27, Ehrenbreitstein Jakob, Erzbischof von Trier, belehnt den Eberhard von der Arcken mit einem Haus zu Gondorf ("Guntreve") - der Niederburg - dem daran gelegenen Weingarten, genannt "die Ulke", 28 Morgen Ackerlandes und einer Wiese zu Rüber ("Roever uff dem Meynfelde"), einer Wiese zu Gondorf, "im dale under dem Kerne", sieben Weingärten daselbst, genannt "in dem banne", den Salmenfang zu Neuendorf ("Nuvendorffe") unterhalb von Koblenz, 12 Weingärten zu Urbar, der Vogtei zu Niederwerth ("auf dem Werde gen Valender"), der Fischerei oberhalb von Koblenz in der Lachen zwischen dem jüdischen Friedhof ("Judenkirchhof") und der Rückspforte, einem Teil seiner Güter zu Dieblich ("Develich"), als Mannlehen, und mit einem Weingarten zu Fell ("Velle"), genannt "das lange stucke", als Burglehen der Feste Thurant ("Thuron"). "Datum Erembreitstein. Dienstag nach Pauli Bekehrung 1443 more trevirensi." Bestand 54A Nummer 132
- 1487 Oktober 27 Konrad Kolb ("Kolfe") von Boppard und seine Schwäger Marsilius und Eberhard von der Arcken verkaufen an Simon von Roifer ("Roiffer") eine Rente unter Verpfändung des Arkenwälderhofes. Bestand 54R Nummer 274
- 1491 Mai 13 Marsilius, Katharina und Eberhard und Mechthild ("Metz"), Kinder des verstorbenen Eberhard von der Arcken, vergleichen sich über die väterliche Erbschaft. Die Bestimmungen des Vaters bleiben aufrecht, namentlich was er seinem Sohn Peter zugeteilt hat. Marsilius erhält Gondorf ("Gundorff") und die Schuldbriefe des Erzbischofs von Köln, die drei Geschwister empfangen alle Lehen. Philipp Hirt ("Hürte") von Saulheim, Marsilius und Eberhard von der Arcken zahlen die Schulden. Zeugen: Jakob Klinge, Kanoniker zu St. Kastor, Bernhard von Schauwenbach, Wilhelm Schilling von Niederlahnstein ("Niederlaenstein"), Dietrich Wentz von Niederlahnstein, Schwager der Aussteller, Johann Peltz, Schwiegersohn der Katharina. Siegler u. a.: Philipp Hirt von Saulheim (1), Marsilius von der Arcken (2), Eberhard von der Arcken (3), Bernhard von Schauwenbach (5), Johann Peltz (6), und Dietrich Wentz von Niederlahnstein (8). "Datum Servatii 1491." Bestand 54A Nummer 135
- 1500 Februar 14 Marsilius von der Arcken bestätigt, dass er, obwohl er von seinem Verwandten Philipp Mühl von Ulmen für das ihm verkaufte Haus zu Gondorf Bezahlung erhalten hat, samt seiner Ehefrau von Philipp und dessen Ehefrau, seiner Schwägerin, außer beinahe vierteljähriger Verpflegung an deren Tisch noch Korn, Geld u.a. mehr erhalten hat, wofür seine Erben gerade stehen sollen. Zeuge: Philipp von der Leyen Siegler: Marsilius von der Arcken (1); Philipp von der Leyen (2) "Valentini" Bestand 54U Nummer 115
- 1514 Juni 24 Eberhart von der Arcken quittiert seinem Vetter Philipp Mühl von Ulmen eine Nachzahlung für einige Zugehörigkeiten zu der von Eberhart und seinem verstorbenen Bruder Marsilius an jenen verkauften Burg zu Gondorf. nämlich Acker-, Weingarten- und Waldparzellen zu Faulenborn unter dem "Benenberg", der Arckenwald zu Dieblich und Anderes. Zeuge: Johann von der Leyen, Herr zu Olbrück "Johannis Baptistae" Bestand 54U Nummer 118
Kolb von Boppard
Bearbeiten- N
- Dietrich Kolb 1414
- Gerlach Kolb 1414
- Sophie Kolb oo Konrad von "Huselstamm" 1414
zweite Hälfte 15.Jhr
Bearbeiten- Konrad Kolb + 1489 oder davor oo Katharina von der Arcken
- Trine +1489 oder davor oo Wilhelm Schilling von Lahnstein 1489
- Lise Kolb 1490 oo Johann Peltz von Boppard 1490
Sammlung
Bearbeiten- Häufig mit den Schöneckere in Urkunden (durchgehend im 15. Jahrundert), es muss eine enge Verwandtschaft geben, Auch Boos von Waldeck tauchen häufiger auf
- 1405 August 11 Elisabeth ("Else") Wigancz zu Oberfell Pachtrevers gegen Herrn Dietrich Kolb von Boppard, Ritter, und Christine von Meckenheim, seine Ehefrau, über Weingärten daselbst. Zeugen: Peter Marsilis und Peter Clais, Schöffen zu Oberfell. "Crastino Beati Laurentii 1405" Bestand 54B Nummer 258
- (1412 September 8) 15. Jh. Revers des Konrad Kolb von Boppard als Amtmann zu Wernerseck. "D. 1412, die nativit. b. Mariae" Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0552
- 1414 Mai 25 Konrad von "Huselstamm", Edelknecht, und Sophie ("Fya") Kolb, Eheleute zu Boppard, verkaufen Pauline von Dadenberg, Witwe von Wilhelm Wabe von Lehmen, acht Malter Kornrente von ihrem Anteil an dem Hof auf dem Lehmener Berg. Siegler u. a.: Dietrich Kolb, Ritter, und Gerlach Kolb von Boppard, Schwäger und Brüder der Ausstellerin "Urbani" Bestand 54L Nummer 120
- (1415 März 21, Ehrenbreitstein) 15. Jh. Eb. Werner von Trier ernennt Konrad Kolb von Boppard zum Amtmann auf Balduinseck. "D. Erembreitstein, 1414 m.Tr., fer. V post Judica" Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0620
- 1426 Konrad Kolb und Sohn Ulrich Kolb 53C054 Nummer 2536 Unternummer 33a
- 1463 April 7 Konrad ("Conrait") Kolb ("Kolfe") von Boppard reversiert gegen Gerlach von Isenburg-Grenzau ("Gressauwe") über die Belehnung mit der Vogtei in Niederfell ("Nederfelle"). Siegler: Aussteller (1) "off Donstach na dem heilgen Palmedage 1463" Bestand 35 Nummer 354
- 1463 Oktober 2 Konrad Kolb ("Conrait Kolffe") von Boppard, "Wepeling", seine Frau Katharina und deren Söhne Johann und Wilhlem von Ruppertsberg ("Ropersberch") verkaufen an Goswin Muyl, Propst von St. Simeon, eine Korngülte von 8 Malter für 200 Gulden und setzen Haus, Hof und Scheune in Rübenach ("Revenach") als Unterpfand. Siegler: Konrad Kolb von Boppard (1) und die Gemeindeschöffen von Rübenach (2) "crastino Remigii" Bestand 117 Nummer 212
- 1476 [Oktober 28] Friedrich Pfalzgraf bei Rhein ("Ryne") etc. bekundet, er habe als ältester Graf von Sponheim ("Spanheim") dem Konrad Kolb von Boppard ("Kolben von Boparten") 10 Mainzer ("Mentzer") Gulden auf die Herbstbede zu Enkirch ("Enckerich") - mit 100 Gulden wiederlöslich - angewiesen; im Einlösungsfalle sollte er den Erlös auf Eigengut in der Nähe der Grafschaft Sponheim anlegen. Demgemäß habe Konrad nach Einlösung den Erlös auf die Burg samt Zubehör zu Osterspai ("Osterspey") vor Schultheiß und Schöffen dort angelegt, die bereits seine Voreltern zu Eigen hatten. Er bestätigt, daß Konrad die Burg zu Osterspai von der Grafschaft Sponheim zu Mannlehen genommen und den Lehnseid geleistet habe, wodurch Rechte des Pfalzgrafen und Dritter unberührt bleiben. Siegler: Friedrich Pfalzgraf bei Rhein. Bestand 53C054 Nummer 3025
- 1489 Okober 9 Philipp Graf zu Virneburg ("Virinburg") belehnt Wilhelm Schilling ("Schillynck") von Lahnstein ("Laenstein") wegen dessen verstorbener Ehefrau Trine, Tochter des verstorbenen Konrad Kolb ("Colve") von Boppard ("Boppart"), mit einem Mannlehen, das Konrad Kolb und seine Vorfahren von den Grafen zu Virneburg zu Lehen getragen haben. Es handelt sich um die halbe Vogtei in Fell ("Velle") und die halbe Vogtei in Kühr ("Küere") sowie einen halben Morgen Weingarten. Sollten die Kinder, die der erwähnte Wilhelm Schilling von seiner verstorbenen Frau Trine hat, künftig leibliche Lehenserben haben, dann erhalten diese Erben die Lehensgüter als Mannlehen, wie es in der Grafschaft Virneburg üblich ist. Wilhelm Schilling hat den Lehnseid geleistet. Siegler: Philipp Graf zu Virneburg. Datum: "sent Dionisius tag 1489". Bestand 48 Nummer 5316
Breitscheid von Steeg
Bearbeiten- Gruber S. 409
- Hier tauchen "Krafts" auf, die Familie hat mit Burg Reichenstein (am Rhein) zu tun
- Wappengemeinschaft mit den Diebachern Füchsen
- Verwechslungsgefahr mit Breidscheid in der Eifel
- Emich Breitscheid 1315 Burgmann (?) auf Reichenstein in Dienste König Ludwigs (als Pfalzgraf)
- Emmerich 1384, 1417 Burgmann auf Reichenstein
- Henne
- Arnold 1384
- Emmerich 1384, 1417 Burgmann auf Reichenstein
- Kraft 1310-13331, Kurkölnischer Schultheiß in Bacharach, Lehen von Katzenelnbogen
- Kraft (?)
- (Anschluss?) Gerhard 1377 Kölner Lehensmann, 1417 Mitglied des Ritterrates im Vierthäler Gebiet, Burglehen auf Burg Stahlberg, + vor 1427 oo Metze Lichtenstein von Bohel
Reichenstein Westerwald
Bearbeiten- eher keine Verbindung mit dem Kraft von Reichenstein
- Gensicke S. 200
- Verwandtenkreis Nister, Walpoden von der Neuerburg, Virneburg, Blankenberg, Renneberg u.a.
- Ludwig Walpod von der Neuerburg erbaut die Burg Reichenstein um 1331
- Ludwig 1325-1363
- Wilhelm Herr von Reichenstein 1387-1439 oo Irmgard von Hammerstein (Erbansprüche auf Hammerstein)
- Wilhelm 1439-1474
- Heinrich 1476-1506 oo Margaretha von Sombreff, bringt Kerpen und Reckheim mit in die Ehe, ooII Graf Dietrich von Manderscheid (Kerpen und Reckenheim an Manderscheid)
- Klara, im 16. Jahrhundet ex
- Johann geistlich
- Heinrich 1476-1506 oo Margaretha von Sombreff, bringt Kerpen und Reckheim mit in die Ehe, ooII Graf Dietrich von Manderscheid (Kerpen und Reckenheim an Manderscheid)
- Wilhelm 1439-1474
Schuppe
Bearbeiten- LHAK
- Wappen: zwei Lillienzepter in Form eines Andreaskreuzes
- Werner 1456, genannt Besthaupt, Lehen bei Enkirch, vorher im Besitz von Johann Vogt von Senheim
- Johann 1456-1475, genannt Besthaupt,
- Johann, genannt Philibert 1561
- Simon 1561
- Johanna 1561
- Niklaus 1475
- Johann 1456-1475, genannt Besthaupt,
- 1517 Johann von Schuppe genannt Besthaupt als unmündig, Sohn von Konrad, Werner von Ostheim ist Johann´s Vormund, 1528 ohne Vormund, Sohn des verstorbenen Konrad, Johnan ist wohl der Truchsess zu Enkirch
- Gregor Schuppe 1748-1789 Abt von Echternach ?? gleiche Familie??
- 1499 Johann Emich von Schuppe als Statthalter in Boppard
Urkunden
Bearbeiten- 1456 Januar 29 Bestand 33 Nummer 16866 Lehnsrevers des Werner von Schuppe genannt Besthaupt und seines Sohnes Johann von Schuppe gegen den Pfalzgrafen Friedrich, Grafen zu Sponheim. LO: ein Weingarten "am geißberge" gegen den hintersten Turm zu Starkenburg neben Truden Johanns Weingarten sowie ein Weingarten bei Enkirch auf dem Graben genannt "der gart"; das Lehen ist der Grafschaft Sponheim von Johann Vogt von Senheim heimgefallen (vergleiche Urkunde vom 10. August 1390, damals waren die beiden Weingärten ein Burglehen zu Starkenburg). Es siegeln (1) Werner Besthaupt und auf Johanns Bitten (2) Gerhard von Gülpen genannt von Heddesheim. "Geben uff dornstag nach sant Pauwelstag conversionis a. d. 1456". (vgl. Nr. 16867, 16868, 16869, 16870) Siegel angehängt, rund in hellbraunen Wachsschüsseln. 1) braun, 2,3 cm Durchmesser, schlecht ausgeprägt. Im Siegelfeld Wappenschild (gestückter Schrägbalken). Umschrift nicht lesbar. 2) grün, 2,7 cm Durchmesser. Im Siegelfeld Gelehnter Wappenschild (in 2 Reihen geschachter Schrägbalken) mit Helm. Umschrift: S.GERART.VO-N.GULPIN
- 1475 August 16 Bestand 33 Nummer 16867 Lehnsrevers des Nikolaus von Schuppe genannt Besthaupt gegen den Pfalzgrafen Friedrich, Grafen zu Sponheim. LO: ein Weingarten "am geißberge" gegen den hintersten Turm zu Starkenburg neben Truden Johanns Weingarten sowie ein Weingarten bei Enkirch auf dem Graben genannt "der gart". Das Lehen hatten der verstorbene Vater Werner und der Bruder Johann erhalten; Nikolaus hat nach dem Tode des Vaters Anteil daran. Auf seine Bitten siegelt Heinrich, Pfarrer zu Simmern. "Der geben ist uf mitwoch nach unser lieben frauwen tag assumptionis a. d. 1475". (vgl. Nr. 16866) Siegel angehängt, grün in hellbrauner Wachsschüssel, rund, 2,5 cm Durchmesser. Im Siegelfeld Wappenschild (Bocksrumpf, darunter ein Stern). Umschrift: S.HEYNRICH.VON.SIMERN
- 1480 Februar 19, Oberwesel Bestand 54S Nummer 484 Kuno, Herr zu Schöneck und zu Olbrück ("Oilbrucke"), einigt sich mit Johann Emich von Schupp über den "Meiffarts-Zehnten" und "Keselbach" und gibt ihm auf denselben mit vierhundert Gulden von den Erben des Grafen Philipps von Katzenelnbogen zu lösen. Zeugen: Martin Bene von Schmidtburg und Johann Sprecher, Schöffen zu [Ober-]Wesel Siegler: u. a. Kuno von Schöneck (1); Johann Sprecher (3) "Invocavit"
- 1482 Juni 3 Bestand 54S Nummer 485 Johann, Sohn zu Schöneck und Herr zu Olbrück, übergibt dem Johann Emich von Schupp den Zehnten zu "Keselbach" als dem rechten Erben desselben mit Vorbehalt der Einlösung desselben. Zeugen: Peter "Luter", Kapplan zu Schönburg ("Schöneburg"); Martin Bene [von Schmidtburg], Schöffe zu [Ober-]Wesel Siegler: u.a. Johann, Sohn zu Schöneck und Herr zu Olbrück (1); Martin Bene von Schmidtburg (3) "Montag nach Trinitatis"
- (1482 September 26) 18. Jh. Bestand 54W Nummer 15 Die Brüder Wilhelm und Hermann Mohr vom Walde und ihre Ehefrauen Katharina ("Drina") von Daun und Margaretha Breders stellen einen Schuldbrief über den Kaufpreis für ein Gut zu Enkirch in Höhe von 110 oberländischen Gulden aus. Sie verpfänden ihre Eigengüter und Weingärten im Gericht von Enkirch. Zeuge: Johann von Schupp genannt Besthaupt, Truchsess zu Enkirch "Donnerstag nach Matheis 1482"
- 1483 August 28 Bestand 74 Nummer 174 Ritters Gottfried ("Goetzen") von Adelsheim belehnt Johann Emich von Schupp, Amtmann in Surburg, mit den Lehen auf dem Hunsrück, die er selbst von der Propstei St. Martin zu Worms zu Lehen hat. "1483 Donrstag nach Bartholomeus."
- 1484 August 1 Bestand 74 Nummer 175 Otto von Breitbach, Propst des St. Martinstiftes zu Worms, belehnt Johann Emich von Schupp, Amtmann von Surburg, mit den Zehnten, welche an Gottfried ("Gotze") von Adelsheim ("Alentzheim") gefallen waren und die dieser dem Johann Emich wieder abgetreten hat. "an sant Peters dagk ad vincula".
- 1499 August 15 Bestand 618 Nummer 90 Schultheiß, Schöffen und Bürger der Stadt Boppard verpflichten sich - gemäß dem Vergleich, den Junker Johann Snedse von Grenzau ("Grensauwe"), Symon Fyntzer und Johann Emich von Schuppe, kurfürstlicher Trierer Amtmann, Zollschreiber und Statthalter zu Boppard aufstellten - dem Arnolt Hansen, Bürger zu Spey, der namens der Stadt Boppard durch Hermann Permenter zu Rhens ("Rense") durch "Kommerszwang" geschädigt worden war, eine Entschädigung von 100 Rheinischen Gulden, zahlbar in Form einer Rente von jährlich 5 Gulden (ablösbar mit 100 Gulden) zu zahlen. Siegler: Erzbischof Johann von Trier und Stadt Boppard. "Datum: unser lieben frauwen Tag assumptionis".
- 1499 November 26 Bestand 74 Nummer 176 Otto von Breitbach, Propst des St. Martinstiftes zu Worms, belehnt Johann Emich von Schupp den Jungen mit den Zehnten, welche an Gottfried ("Gotze") von Adelsheim ("Alentzheim") gefallen waren und die dieser dem Johann Emich den Alten wieder abgetreten hatte. "Dinstag nach sant Katherinen tag 1499".
- 1503 November 17 Bestand 1B Nummer 1038 Lehenrevers des Heinrich Greve wegen seiner Hausfrau Melusine und seines Schwagers Johann, des Johann Emich von Schupp Sohns, gegen Jakob, Bestätigten zu Trier und Kurfürsten, über zwei Wingerte in Weseler Gemarkung und 1/3 Weinwachs aus einem Wingert daselbst, herkommend von Johann Ryngrawn und dem genannten Johann Emich von Schupp. "Freitag nach s. Briccii Tag 1503"
- 1517 Mai 12 Bestand 33 Nummer 16868 Lehnsrevers des Werner von Ostheim als Vormund des unmündigen Johann von Schuppe genannt Besthaupt, Sohn des Konrad, gegen Philipp, Markgrafen zu Baden, im Namen des Christoph, Markgrafen zu Baden und Grafen zu Sponheim. LO: ein Weingarten "am geißberge" gegen den hintersten Turm zu Starkenburg neben Truden Johanns Weingarten sowie ein Weingarten bei Enkirch auf dem Graben genannt "der gart". Siegel des Ausstellers. "Der geben ist uff dinstag nach dem sontag Cantate a. d. 1517". (vgl. Nr. 16866)
- 1528 April 14, Simmern Bestand 33 Nummer 16869 Lehnsrevers des Johann von Schuppe genannt Besthaupt, Sohnes des verstorbenen Konrad, gegen den Pfalzgrafen Johann, Grafen zu Sponheim. LO: ein Weingarten "am geißberge" gegen den hintersten Turm zu Starkenburg neben Truden Johanns Weingarten sowie ein Weingarten bei Enkirch auf dem Graben genannt "der gart". Die Lehnsurkunde ist inseriert. Auf Bitten des Ausstellers siegelt Martin von Remchingen, Oberamtmann zu Trarbach. "Der geben ist zu Siemern uff dinstag nach dem heiligen ostertag den XIIII tag des monat Apprilis a. d. 1428". vgl. Nr. 16866
- 1532 April 29, Pfalzel Bestand 1B Nummer 1040 Lehenrevers des Johann Greve von Cochem für sich und seine Brüder und Schwestern gegen Johann, Erzbischof von Trier, über zwei Wingerte in Weseler Gemarkung und 1/3 Weinwachs aus einem Wingert daselbst, herkommend von Johann Ryngrawn und Johann Emich von Schupp. "Pfaltzel, Montag nach Cantate 1532"
- 01.01.1555 - 31.12.1557 Bestand 48 Nummer 3349 Entscheidung des Trierer Kurfürsten Johann von der Leyen über ein Urteil des Hofgerichts zugunsten des Hauses von der Leyen gegen die Nachfolge der Walburg Schupp in die Lehen ihres Ehemannes Wolf Ludwig von Ottenstein zur Witwen- und Waisenversorgung
- 1561 August 20, Baden Bestand 33 Nummer 16870 Lehnsrevers des Johann von Schuppe gegen Philibert, Markgrafen zu Baden und Grafen zu Sponheim. LO: ein Weingarten "am geißberge" gegen den hintersten Turm zu Starkenburg neben Truden Johanns Weingarten sowie ein Weingarten bei Enkirch auf dem Graben genannt "der gart". Das Lehen hatte vorher Johanns verstorbener Vater Johann von Schuppe genannt Besthaupt, ehemaliger Truchsess zu Enkirch; Johann ist Lehnsträger für sich, seinen Bruder Simon und seine Schwester Johanna. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist zu Baden auff den zweintzigisten tag des monnats Augusti 1561". (vgl. Nr. 16866)
Adelsheim
Bearbeiten- siehe Schupp (oben drüber)
- 1463 Januar 20, Heidelberg Bestand A 1 Nummer 794 Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz gibt nach dem Anfall von Grafschaft und Schloß Lützelstein an Kurpfalz seinem Unterlandvogt im Elsaß, dem Ritter Götz von Adelsheim ("Adlatzhein"), Vollmacht, das ganze kommende Jahr alle von der Grafschaft Lützelstein rührende Mannlehen, Burglehen und Erblehen in seinem Namen zu verleihen. Siegler: der Aussteller. "Datum Heidelberg an dornstag sant Sebastians tag" 1463.
- (1471 April 19, Bonn) 16./17. Jh. Bestand 45 Nummer 151 Unternummer 27 Ruprecht von der Pfalz, Erzbischof und Kurfürst von Köln, belehnt Kuno von Winneburg mit der Burg Beilstein und einem Gut zu Petersdorf genannt "Katzwinckell", der Lehenschaft zu Senheim und Sankt Peterswald, Burglehen zu Altenahr ("Are") und den Höfen "Fronsborn" und "Priederen", wie dessen Vorfahren Kuno und Gerlach und deren Großvater Gerlach von Braunshorn und Beilstein diese Lehen empfangen haben. Zeugen: Ritter Goswin von Adelsheim, Hofmeister; Haushofmeister Engelbrecht von Heimberg; Johann von Ahrweiler, Erbturmwärter des Erzbischofs von Köln "Freitag nach Ostern"
- 1480 Januar 23 Bestand F 7 Nummer 1881 Ritter Götz von Adelsheim ("Aldetzheim"), Unter-Landvogt im Elsaß, und seine Gemahlin Felicitas ("Felix") "Laubingerin" verkaufen an Dieter von Handschuhsheim ("Hentschußheim") ihre Güter und Gerechtigkeiten zu Mörstadt ("Mergstadt") bei Dalsheim mit allen Gülten, Renten und Zinsen, wie diese von ihrem Schwager selig, Eberhard Pfeill von Aulenbach ("Pfil von Aulnbach"), Domherrn zu Worms und Speyer, an sie gefallen; sie quittieren hiermit für die nicht genannte Kaufsumme. -Siegler: der Verkäufer, Bechtolf von Flörsheim ("Flerßheim"), Kustos des Stiftes St. Martin in Worms, und Dieter von Frauenberg
1480 Juni 15 Bestand F 7 Nummer 1883 Dieter von Handschuhsheim ("Hentschußheim") verkauft an die Mutter und die Schwestern der Klause zu Handschuhsheim um 630 Gulden seine Güter, Gülten und Zinse zu Mörstadt ("Merckstat") bei Dalsheim, die er von Ritter Götz von Adelsheim ("Adeltzheim") erkauft hat. -Siegler: der Verkäufer
- (1481 Januar 20) 1482 Juli 15 Bestand 74 Nummer 173 Dr. iur. Konrad Michaelis, Dekan des Heilig-Geist-Stifts in Heidelberg vidimiert den Lehnbrief des Kardinals Georg, Bischof von Passau und Propst von St. Martin zu Worms, für Gottfried ("Goetz") von Adelsheim ("Adeltzheim"), Ritter und Landvogt im Elsaß, über den Zehnten zu Schönenberg ("Schonenberg") [Wüstung zwischen Riegenroth und Kisselbach], Kisselbach ("Kyselbach"), Hausbay ("Boye"), Dudenroth ("Dodenrott"), Riegenroth ("Rudichenrod"). "an sant Sebastiantag 1481". "uff Montag nach sant Margrethen der heiligen junckfrawen 1482".
- 1483 August 28 Bestand 74 Nummer 174 Ritters Gottfried ("Goetzen") von Adelsheim belehnt Johann Emich von Schupp, Amtmann in Surburg, mit den Lehen auf dem Hunsrück, die er selbst von der Propstei St. Martin zu Worms zu Lehen hat. "1483 Donrstag nach Bartholomeus."
- 1484 August 1 Bestand 74 Nummer 175 Otto von Breitbach, Propst des St. Martinstiftes zu Worms, belehnt Johann Emich von Schupp, Amtmann von Surburg, mit den Zehnten, welche an Gottfried ("Gotze") von Adelsheim ("Alentzheim") gefallen waren und die dieser dem Johann Emich wieder abgetreten hat. "an sant Peters dagk ad vincula".
- 1486 Oktober 21, Heidelberg Bestand A 1 Nummer 2270 Kurfürst Philipp von der Pfalz schlichtet einen Rechtsstreit zwischen Hans Gans von Otzberg, Sohn des verstorbenen Bopp Gans, und seinen Geschwistern einerseits und Simon von Adelsheim ("Symon von Adeltzheim") anderseits. Hans Gans fordert den Halbteil an einem Drittel des Schlosses Wachbach ("ein halpteil an dryenteiln des sloß Wachpach") und einen Halbteil des Zehnts zu Gerolsheim ("Geroltzheim") mit der Begründung, dass diese Güter nach dem Tode seines Vaters Bruder, des Hans Gans von Otzberg, und dessen Frau, einer geborenen von Berlichingen, die nachmals Simon von Adelsheim heiratete, auf ihn und seine Geschwister gefallen seien ("widderfällig worden"). Simon von Adelsheim macht geltend, er besitze diese Güter auf Grund eines Vertrags mit dem verstorbenen Philipp Gans von Otzberg. Der Schiedsspruch lautet: Simon und seine Erben sollen bei ihren Erbstücken bleiben, aber Hans Gans und seinen Geschwistern, nämlich Johann Gans, kurfürstlichem Keller zu Otzberg, und Anna "Gensin", Kammermagd bei der Kurfürstin, 360 Gulden Abfindung zahlen, wovon 200 Gulden nächste Weihnachten bar in Alexander Pellendorfers Haus in Heidelberg abzuliefern sind, während der Rest mit jährlich acht Gulden verzinst weden soll. Siegler: der Aussteller "Datum Heidelberg uff samßtag der eylff dusend meide tag" 1486
- 1497 August 6, Kreuznach Bestand 33 Nummer 16447 Pfalzgraf und Kurfürst Johann, Graf zu Sponheim, legen durch Vermittlung ihrer Räte Gottfried von Adelsheim, Propst zu Wimpfen im Tal, Friedrich Kämmerer von Dalberg, Ritter, Johann von Lewenstein und Anton von Sötern, Amtmann zu Birkenfeld, ihre Streitigkeiten in den folgenden Punkten bei: 1. Ordnung auf dem Soonwald. 2. Frevel zu Engelstadt. 3. Wildbann auf dem Soon und Fischerei in der Grevenbach. 4. Zoll zu Ensheim. 5. Geleit von Kreuznach bis Bingen. 6. Zinsbürger zu Kreuznach und Kirchberg. 7. Teilung der Häuser und Scheunen auf dem Schloss zu Kreuznach. 8. Fischerei zu Laubenheim. 9. Teilung des Schirmgeldes. 10. Versorgung mit Kohle. 11. Zinsen zu Kleinich und Götzenroth, Eckern im Wald "schachen". 12. Fronding zu Waldalgesheim. 13. Burgfrieden zu Stromberg. 14. Hoffahrten. 15. Hafer zu Hecken. 16. Wagen zu Hottenbach. 17. Baugeld zu Kirchberg. 18. Wollwiegen zu Kirchberg. 19. Scharren zu Kirchberg. 20. Häuser zu Kirchberg. 21. Zinsen aus der Sohrer Pflege in das Amt Kirchberg. Einige Punkte werden endgültig geregelt, andere sollen bis Michaelis von den Räten beigelegt werden; zu Nr. 8 soll Dr. Peter Menchin, Pfarrer zu Kreuznach, eine Anhörung halten. Beide Aussteller siegeln mit ihren Sekretsiegeln. "Datum Crutzenach uff sondag nach Vincula Petri a. d. 1497".
- 1499 November 26 Bestand 74 Nummer 176 Otto von Breitbach, Propst des St. Martinstiftes zu Worms, belehnt Johann Emich von Schupp den Jungen mit den Zehnten, welche an Gottfried ("Gotze") von Adelsheim ("Alentzheim") gefallen waren und die dieser dem Johann Emich den Alten wieder abgetreten hatte. "Dinstag nach sant Katherinen tag 1499".
- 1500 Juli 30 Bestand A 1 Nummer 114 Kurfürst Philipp von der Pfalz beurkundet eine gütliche Beilegung des Streites zwischen Obrecht Göler von Ravensburg, Anselm von Eicholzheim und Peter von Ehrenberg, den vom verstorbenen kurpfälzischen Rat Hans von Stettenberg für seine Kinder Philipp, Apollonia und Juliana gesetzten Vormündern einerseits und Hans von Stettenbergs Witwe Apollonia, geborene von Uben, jetzt Ehefrau des Wilhelm von Angelach ("Angelloch"), über ihr Wittum und ihre Morgengabe, auch Silbergeschirr, Perlen, Kleider, Kleinode, Hausrat sowie errungene und gewonnene Güter. Die Räte Propst Dr. Götz von Adelsheim und Eustachius von Pfullendorf vermitteln die Zahlung von 1500 Gulden Widdum und die Aufteilung der näher beschriebenen Gegenstände. Zweifach ausgefertigt. Der Aussteller siegelt mit seinem Sekretsiegel. "Datum Heydelberg uff dornstag nach sanndt Jacobs tag" 1500.
- 1503 März 20, Ehrenbreitstein Bestand 1A Nummer 9155 Jakob von Baden, Bestätigter zu Trier, erteilt Heinrich von Pyrmont ("Permont") und Ehrenburg ("Erenberg"), Dr. Ulrich Cling, seinem Kanzler, Paul Boos ("Boissen") von Waldeck, Ritter, Hofmeister, Heinrich Düngen ("Duyngen") Offizial zu Trier und Ruprecht von Reil ("Ryle"), Amtmann zu Koblenz ("Coblentz"), Vollmacht für die Verhandlungen mit Domdechant Eberhard von Hohenfels ("Hoenfels"), Otto von Breitbach, Philipp von Kriechingen und Richard Greifenklau zu dem von den Räten seines Vaters Christoph, Markgraf zu Baden und Graf zu Sponheim ("Spanheym"), und seines Schwagers Philipp, Pfazgraf bei Rhein ("Ryne"), Herzog in Bayern ("Beyern"), Dr. Götz von Adelsheim ("Adeltzheym"), Propst, Stefan von Venningen, Ritter, und Hans von Helmstat ausgehandelten Tag in Trarbach ("Tranerbach"), Siegelankündigung des Ausstellers "Erembreitsteyn, uff Montag nach dem Sontag Oculi im jare unsers Herren 1502 nach gewonheit inn unserm stiffte Trier zu schriben"
- 1533 Juli 8 Bestand 54,032 Nummer 1160 Eheberedung zwischen Konrad von Bicken und Ameley, der Tochter des verstorbenen Dr. Johann Kuchenmeister. Siegler: Konrad von Bicken (1), Simon von Kronberg (2), Domherr zu Mainz, Eberhard von Bicken (3), Johann von Schönborn (4), Adam Kuchenmeister (5) von Gamberg, Domherr zu Mainz, Hans von Adelsheim (6), Amtmann zu Wildenburg, Balthasar Kuchenmeister (7) und Konrad von Trohe (8). "1533 dienstag s. Kilians tag"
- 1550 Januar 21 Bestand A 1 Nummer 134 Hans Reuß von Albsheim (Almsheim) bevollmächtigt den Magister Michel Biter, kurpfälzischer Hofgerichts-Prokurator, vom Kurfürsten 600 fl zu erheben am Sontag nach Pauli Bekehrung (= 26. Januar) und solche gegen Quittung dem Martin von Adelsheim, dem Haimert Nothafft und anderen Schwägern seines +Bruders Hans Reuß für das zugebrachte Gut von dessen Ehefrau, einer geb. Nothafft, vertragsgemäß auszuliefern. - Datum: 1550, dinstags nach Anthoni.
Schupbach
Bearbeiten- Schupbach Ort bei Runkel mit Ortsadel
Wiltberg
Bearbeiten- Burggrafen auf Böckelheim (?)
Hontheim S. 74, PDF S. 188
- Wagner, LKVJB Nr. 13
- Volker (Wagner, S. 48)
- Wilhelm 1226(Wagner, S. 48)
- Arnold 1226-1257, 1256 Provisor von Disibodenberg, 1257 Gemeiner von Montfort (Wagner 50)
- N. Tochter (Wagner 50)
- N. Schwester (Wagner 50)
- Arnold 1226-1257, 1256 Provisor von Disibodenberg, 1257 Gemeiner von Montfort (Wagner 50)
- Wilhelm 1226(Wagner, S. 48)
- N.
- Cuno von Dune (Burgmann von Dhaun/Wagner 499
- Volker 1239/1257 (Wagner 49)
- Hermann, Vogt von Simmern (vermutlich Simmern unter Dhaun/ Wagner 49)
- Theoderich von Dune (Wagner 49)
- Cuno von Dune (Burgmann von Dhaun/Wagner 499
- Nach Wagner ist ein Zweig Burgmann auf Starkenburg, 1286 Hugo von Wiltberg, gennant von Schmidtburg und Burder Heinrich von Starkenburg, genannt Crass
- Hugo + vor 1323
- Volker 1323-1343, 1323 Gemeiner an dem hinteren Haus, verkauft Rechte an Hottenbach an Balduin oo Irmgard 1333
- Hugo 1323-1357, 1323 Gemeiner an dem hinteren Haus
- Johann 1323-1357, 1323 Gemeiner an dem hinteren Haus
- 1364 Hugo geistlich
- 1392/94 Junker Hugo, Bruder Johann 1394
- Johann 1414 tod, oo Getze 1417_ "von Lewenstein"
- Johann 1414 = "Henne Cronebaum zu Wiltberg"??
- 1430 Geschwister Heinrich, Hugo, Ulrike oo Johann von Schmidtburg
- 1433 Heinrich und Margaretha von Ahrental
- 1436 Geschwister Heinrich und Hugo wegen Anteilen an Schmidtburg und Arras, Schwester Ulrike und Elisabeth, weiter viele Anteile an Dörfern auf dem Hunsrück und an der Mosel (LHAK 54W/430)
- 1438 Heinrich Gemeiner von Arras
- 1440 Heinrich von Schwager Rollmann von Ahrental (früher von Sinzig)
- 1463 Ulrike von Wiltberg oo Friedrich (Fritsch) von Schmidtburg
- 1476 Brüder Heinrich, Niclaus und Hugo
Cronebaum
Bearbeiten- Wappen: drei Rosen
- 1396 Zehnt von Biebern stammt von Simon von Senheim 700,219 Nummer 54
- 1401 Frank Cronebaum von Wildburg oo Jutta von Brey, erhält als Wittum Anteile an den Zehnten von Biebern und Heinzenbach, die Frank als Sponheimer Lehen zusammen mit Simon an Argenschwang hat. 33 Nummer 4301 Unternummer 001
- 1414 Johann (Henne) Cronebaum von Wiltberg erhält von Elisabeth von Sponheim als Burglehen in Dill die Zehnten von Biebern und Heinzenbach 33 Nummer 16247
- 1427 Johann Frank von Wildburg, Sohn von Frank Cronebaum von Wildburg erhält von Johann von Sponheim die Zehnten von Biebern und Heinzenbach, Simon von Argenschwang ist mittlerweile tod. 33 Nummer 16248
- 1438 weitere Urkunde über die Zehnte, hier: 2/3 Zehnt zu Heinzenbach, 1/3 Zehnt zu Biebern - darin hat verstorbener Simon von Argenschwang in Gemeinschaft mit Frank Cronebaum von Wildburg gesessen -, 1/3 Zehnt zu Wüschheim, 1/3 Zehnt zu Keidelheim, 2/3 Zehnt zu Fronhofen, 1/3 Zehnt zu Nannhausen, 1/3 Zehnt zu Nickweiler, 1/3 Zehnt zu Unzenberg - Mannlehen; 7 Malter Hafer jährlich als Burglehen zu Dill 33 Nummer 16307
- 1446 Walrab von Koppenstein als Vormund und Schwager von Johann Frank von Wildburg (Sponheimer Lehen über Zehnte) 33 Nummer 17909
nach Zwiebelberg
Bearbeiten- Ernst von Dhaun, Burgmann auf Dhaun 1143
- Cuno von Dune 1209-20, Vogt von Simmern und Dhaun
- Hermann von Dune 1209-57, Burgmann des Wildgrafen, Vogt von Simmern und Dhaun
- Familie Vogt von Simmern
- Volker von Dune 1191-1258, Burgmann des Wildgrafen, befehdet das Kloster Ravengiersburg
- Philipp 1241 Burgmann auf Starkenburg
- Volker 1241-57 (1296), Burgmann auf Starkenburg oo Maria von Schmidtburg
- Heinrich von Starkenburg, genannt Craz 1286-1315, Burgmann auf Starkenburg oo Ponzetta von Daun, Tochter von Johann und Loretta
- Hugo von Schmidtburg gen. Craz 1286-1328, Burgamann auf Schmidtburg, auf Wildburg, Vogt zu Dill ooI Mia von Hunolstein (?) ooII Irmengardis
- Hermann von Dune 1209-57, Burgmann des Wildgrafen, Vogt von Simmern und Dhaun
- Theoderich 1191 Burgmann auf Dhaun
- Cuno von Dune 1209-20, Vogt von Simmern und Dhaun
Besitz
Bearbeiten- Wiltberg, Montfort
- Burgmannen auf Dhaun, Starkenburg, Schmidtburg, Dill
- Enkirch, Arras, Alken, Arenthal, Hartelstein, Ulmen
Gemeiner auf Wiltberg
Bearbeiten- 1321 König Ludwig der Bayer befiehlt den Söhnen und Erben von Hugo von Wiltberg das Reichslehen Wiltburg Balduin auf Ansuchen zu öffenen. Bestand 1A Nummer 4551
- 1323 Dezember 20. Ein Burgfriede wird geschlossen zwischen den Brüdern Arnold und Heinrich genannt Knappe, Ritter von Sponheim ("Spanheym"), Richard von Buch, dem Ritter Winand genannt Beheimer von Dill, Friedrich Beheimer, den Brüdern Johann und Herbert ("Herbond"), Söhne des verstorbenen Johann Beheimer, Knechten und Gemeinern am vorderen Haus zu Wiltberg ("Wilperg") einerseits und den Brüdern Volker, Hugo und Johann, Söhne des verstorbenen Hugos, Gemeiner an dem hinteren Haus zu Wiltberg andererseits. Dieser Burgfrieden gilt innerhalb der festgelegten Grenzen: von Mengerschied ("Mengersrod") bis an die "Remisweiler Straße", dann nach Tiefenbach ("Dyffinbach") und von dort zurück zum Dorf Mengerschied, wo der Lametbach ("Lamt") und der Tiefenbach zusammenfließen. Siegler u.a.: Richard von Buch (3); Herbert von Mandel ("Haborth de Mannidal") (7); Volker von Wiltberg (8); Hugo von Wiltberg (9) Bestand 54W Nummer 421
- 1346 Karl IV erneuert das Öffnungsrecht gegenüber Balduin 1A Nummer 5322
- 1283 Johann und Heinrich von Metzenhausen (Wagner 51)
- 1293,95 Hermann von Sabershausen
- Aufteilung (Zeitstellung?) Wagner 52:
- Volker, Hugo, und Johann von Wiltberg (halb)
- Friedrich und Johann genannt Böheimer, oder Beheimer von Dill (viertel)
- Arnold, Henrich und Wilhelm genannt Knappe, Ritter von Sponheim (viertel)
- Burgfriedensvertrag 1323 (Wagner 54):
- Brüder Arnold und Heinrich genannt Knappe, Ritter von Spanheim
- Richard von Buch (oo Tochter von Hugo von Sponheim)
- Winant genannt Beheimer von Dill und Friedrich Beheymere
- Brüder Johann und Herbord, Söhne von Johann Beheymer (hinteres Haus und vermutlich alle vorgenannten)
- Hug und Johann von Wiltberg (vorderes Haus)
- 1367 (Aufnahme des Pzgr in die Burg) Wagner S. 55
- Gemeiner vorderer Tei: Brüder Richard, Gyselbrecht und Voker von Buch, Brüder Johann und Franko genannt Cronebaum.
Urkunden
Bearbeiten- (1436 Februar 6) 17. Jh. Bestand 54W Nummer 430 Heinrich von Wiltberg vergleicht sich mit seinem Bruder Hugo von Wiltberg bezüglich der Häuser und Burgsitze zu Arras und Schmidtburg. Hugo erhält das Haus und den Burgsitz Schmidtburg, den Anteil an Laufersweiler ("Leffersweiler"), den kleinen Hof zu Schwerbach und Korn- und andere Renten zu Dill, "Steckelnhausen" und Senheim. Er gibt an die Schwester Ulrike ("Ulcke") jährlich zwei Ohm Wein ab. Stirbt die andere Schwester, Elisabeth ("Liesgen") zu "Sankt Margenburg", so soll der Anteil an dem Hof zu Burg, der nach dem Tod des Johann von Schwarzenberg ("Schwartzenburgh") an Hugo gefallen ist, bei ihm verbleiben. Ferner erhält er Geld und andere Renten zu Perscheid ("Prorscheidt") und Schneppenbach, Wiesen zu Dill, Sohrschied ("Sorscheid"), Laufersweiler, Bernbach und Weiteres. Heinrich erhält den Anteil an der Burg Arras mit allem Zubehör, den Anteil an dem Zehnten zu "Kondell", den Anteil zu Hontheim und Bertrich, die Vogtei zu Alf, den Anteil am Gerichte zu Ediger und Eller sowie die Winneburger Lehen, das heißt den Hof zu Lehmen und die Güter zu Sosberg ("Sussbergh"), Panzweiler ("Pontzweiler") und Haserich ("Hesser"). Außerdem werden ihm Renten und Einkünfte zu Strimmig ("Streimich"), Reidenhausen ("Ridenhausen"), Blankenrath ("Blanckrait") und weiteren Orten zugesprochen. Zeugen: Heinrich Meinfelder; Heinrich Cratz von Scharfenstein "Sankt Dorotheen"
Peltz von Boppard
Bearbeiten- Peltz(Adelsgeschlecht)
- Verbindung Milwalt, Waldeck als Erbe, Koppenstein LHAK 1494 Erbstreitigkeiten Meinhard von Koppenstein und Bruder Peter Erben von Johannes Pelz
- 1464 Juni 27 Bestand 54Z Nummer 39 Revers des Johann Peltz ("Beltz") von Boppard ("Bopart") gegen Simon ("Symont") Mauchenheimer von Zweibrücken über die Mannlehen seines Schwiegervaters, Johann von Mühlwald ("Miltwalt"), in Oberwesel. Siegler: Aussteller (1) "der geben ist off Mytwoch nest naich sent Johanß Baptiste Dag 1464"
- 1498 November 7 Bestand 48 Nummer 5312 Johann Peltz von Boppard ("Bopart") und seine Ehefrau Lisa Kolb versetzen Georg von der Leyen und dessen Ehefrau Eva: ihren Anteil am großen Zehnten in Oberwesel ("Wesel"), ein Vierundzwanzigstel. Ferner ihren eigenen und den Anteil ihres Bruders und Schwagers Kuno am Weinzehnten in Boppard, ein Sechstel, sowie am Weinzehnten ("Rympenzehenden") in der Oberbach. Dafür erhalten sie 350 rheinische Gulden in Münzen der Kurfürsten, die sie quittieren. Da die Weinzehnten Lehen sind, die Johann von Georg von der Leyen hat, bleiben die Lehenspflichten bestehen. Die Schuldner versetzen zusätzlich ihren Anteil am Hof in Oberwesel, der ihrer verstorbenen Mutter und Schwiegermutter gehörte. Sie können die Weinzehnten und Rechte jährlich zu St. Johann Baptist im Sommer mit 350 Gulden wieder ablösen. Auch die Gläubiger dürfen das Geld zurückfordern. Bis die Schulden beglichen sind, dürfen sie sich an den Gütern und Einkünften der Schuldner schadlos halten. Siegler: Johann Peltz (1), Lisa Kolb (2), Ludwig von Ottenstein (3), Kuno Peltz (4), Schöffen zu Oberwesel (5). Datum: "1498 feria quarta post Leonardi confessoris".
- (1489 Oktober 9) 17. Jh. Bestand 53C005 Nummer 993 Unternummer 01 Marsilius von der Arken, Edelknecht, seine Ehefrau Eva und seine Schwester Katharina von der Arken übergeben Bürgermeister und Rat der Stadt Koblenz den baufälligen Hof Hammerstein an der Brücke von Koblenz, den ihr verstorbener Vater und Schwiegervater Eberhard von der Arken von dem verstorbenen Amelung Speck erworben hatte. Siegler: Marsilius von der Arken und Johann Peltz von Boppard, Schwiegersohn der Katharina "Uf St. Dionisius tagh"
- letzte des Geschlechts: Maria, die 1537 als Witwe des Werner Boos von Waldeck bezeichnet wird. 1535 Dezember 6, Koblenz Bestand 48 Nummer 5991 Erzbischof Johann [III.] von Trier stellt auf Anrufung des Bartholomäus von der Leyen am Hofgericht in Koblenz einen Exekutorialbrief gegen Maria Peltz von Boppard, Ehefrau des Werner Boos von Waldeck, aus, die als Erbin des verstorbenen Johann Peltz von Boppard 350 Gulden Schulden bezahlen soll. Datum: "Covelentz uff Donnerstage nach sand Lucien tage 1535"
- 01.01.1463 - 31.12.1533 Bestand 48 Nummer 1144 Auseinandersetzungen mit Werner Boos von Waldeck um Lehnsrechte am Zehnten zu Oberwesel
- (1537 November 13, Pfalzel)Bestand 54B Nummer 436 Erzbischof Johann von Trier willigt ein, dass sich Reichard von Breidbach zu Monreal in den Besitz der Güter des Johann Lutter von Kobern ("Covern") setze, mit Ausnahme der heimgefallenen Vogtei zu Waldesch sowie des Mobiliars in Lutters Wohnung zu Weis. Johann Lutter ist zuvor auf Grund eines Urteils des weltlichen Gerichtes zu Koblenz hingerichtet worden, wonach Richard von Breidbach sich mit den Erben Johann Lutters - seinen Töchtern Maria und Wilhelma, Pauls verstorbenen Gebrüdern und Rittern von Breitbach, Wolf Ludwig von Ottenstein und Susanna seiner Schwester, Ehefrau Corins von Eltz zu Mayen, letzlich Maria Peltz, Witwe von Werner Boos von Waldeck zu Güls - gütlich verglichen hatte. Erzbischof Johann weist den Amtmann zu Koblenz zur Übergabe an.
Bernecothe
BearbeitenDill Burglehen und verschiedene Familien
Bearbeiten- 1239 Oktober 27Bestand 33 Nummer 12286 Unternummer 001 Johann, Graf von Sponheim, bekundet: an Hof und Gütern, die das Kloster St. Christoph zu Ravengiersburg ("-bourg") in Dorf und Mark Enkirch ("Enkerich/"Enckerich") besitzt, stehen ihm, seinen Erben und der Gemeinde Enkirch keinerlei Rechte zu; dies betrifft Einkünfte, Bewohner, Zugvieh und Fuhrwerke des Hofes; dieser und der Klosterhof bei Reil sind durch den verstorbenen Grafen Berthold dem von ihm gegründeten Kloster frei von allen Abgaben übertragen worden; die Rechte der Höfe an Gewässern, Weiden, Wegen und Wäldern der Dörfer blieben davon unberührt. Dies hat der Graf von den unten genannten Zeugen in Erfahrung gebracht; auf Bitten des Propstes Heinrich und des Konventes bestätigt er die Rechte durch diese Urkunde. Zeugen: Rether, Hermann vom Gestade ("de ripa"), Volker, Eberhard von Odenbach ("Odin-"), Friedrich von Dill ("Dyele/Dhille"), Hermann Beheimer, Gottfried Grave, Hermann Crobe, alle Ritter, Daniel Pastor zu Enkirch, Johann Struphaver, Ingebrand von Kir ("kere"), Gottfried Templer, der gräfliche Truchsess Goswin, Heinrich, Zender zu Enkirch, Dietrich Begenot, Gottfried und Johann Moltze, Schöffen zu Enkirch. "Datum a. d. 1239 in vigilia Simonis et Iude."
- 1254 August 6 Bestand 55A4 Nummer 510 Konrad, Präzeptor des Ordens, Friedrich von Dill ("de Dille") sowie die Brüder des Ordenshauses der Ballei Lothringen schließen einen Vertrag mit den Lehnsleuten der früheren Güter des Klosters zu Gladbach in Rachtig ("Ratiche") über die Pachtbeträge. Siegler: Äbtissin des Klosters von Machern (1), Deutscher Orden (2) "1254 am Tage b. Sixti"
- 1259 Februar Bestand 55A4 Nummer 524 Konrad, Präzeptor des Ordens, Friedrich von Dill ("de Dille") sowie die Brüder des Ordenshauses der Ballei Lothringen stellen dem Trierer Bürger Konrad einen Erbpachtbrief aus über einen Wingert am runden Berg ("prope rotam montem") bei Trier. Zeugen: Heinrich von Gehweiler ("de Gewilre"), Heinrich, Bruder des Bauwarus, Trierer Schöffen "1258 im Februar"
- 1300 Juli 24, Mayen Bestand 1A Nummer 191 Winand Beheimer von Dill, Ritter, hat Eb. Diether von Trier den Lehnseid geleistet für eine Jahresrente von 4 Mark. Falls der Erzbischof die Rente mit einem Kapital von 40 Mark ablöst, muss Winand dem Erzbischof aus seinem Allod Ländereien mit 4 Mark Grundertrag zu Lehen auftragen. Siegler: Emecho, Archidiakon der Lütticher Kirche Datum: "in castro nostro de Meyne 1300 in vigilia beati Jacobi apostoli"
- 1302 September 15 Bestand 1B Nummer 310 Winand gen. Beheymer von Dille gelobt, dem Erzbischof Diether und seinen Nachfolgern 4 Mark aus Allodien zu Lehen aufzutragen, sobald ihm 40 Mark, wofür er 1 Carrada Wein aus Zell zu Lehen erhalten, gezahlt sind. Siegler: Graf Johann von Sponheim. "octava nativ. Marie"
- (1310 Mai 25) 19. Jh. Bestand 54S Nummer 175 Graf Johann von Sponheim gestattet, dass Ritter Hugo genannt von Schmidtburg ("dictus de Smedeburch"), Burgmann des Ausstellers zu Dill ("Dille"), sein Haus auf der Burg zu Dill und einen Fuder Wein zu Enkirch, beides Lehen des Ausstellers, seiner Ehefrau Irmgard zur Witwenversorgung ("Dos") bestelle. "Urbani"
- (1317 März 22) 19. Jh. Bestand 54S Nummer 178 Graf Johann von Sponheim, Herr zu Starkenburg, nimmt den Edelknecht Hugo, Sohn Hugos von Schmidtburg, zu seinem Burgmann zu Dill an. "Feria tertia post judica"
- 1320 Januar 5 Bestand 54S Nummer 179 Pastor Friedrich von Hausen ("Husen") gelobt, die zwischen ihm und dem Edelknecht Volker von Schmidtburg ("de Smydeburg") vermittelte Sühne zu halten und stellt Wildgraf Heinrich von Schmidtburg, Ritter Richard ("Rikardum") von "Buog", Wilhelm genannt "Durremag" von Schmidtburg, Ritter Heinrich "de Lapide", Johann genannt "Struppehaber" und Edelknecht Hugo von Dill, seinem Verwandten ("sororium") Alexander, "Starkolfum de Kyrperg" als Bürgern für eine Summe von dreihundert Mark Denare. Den Bürgen gibt er Sicherheit durch alle seine Güter. Zeugen: Archipresbyter in Rhaunen ("Runa"); Pastor Ludwig von Hennweiler ("Henewilre") Siegler u.a.: Pastor Friedrich von Hausen (1); Pastor Ludwig von Hennweiler (3) "In vigilia Epiphanie"
- 1323 März 17 Bestand 54H Nummer 919 Ritter Peter "Reuvere" von Dill ("von Dylle") wird Vasall von Johann Vogt von Hunolstein und trägt diesem Eigentum zu Burgen ("Burge") als Lehen auf. Siegler: Ritter Peter "Reuvere" von Dill "Gertrude"
- 1323 Dezember 20 Bestand 54W Nummer 421 Ein Burgfriede wird geschlossen zwischen den Brüdern Arnold und Heinrich genannt Knappe, Ritter von Sponheim ("Spanheym"), Richard von Buch, dem Ritter Winand genannt Beheimer von Dill, Friedrich Beheimer, den Brüdern Johann und Herbert ("Herbond"), Söhne des verstorbenen Johann Beheimer, Knechten und Gemeinern am vorderen Haus zu Wiltberg ("Wilperg") einerseits und den Brüdern Volker, Hugo und Johann, Söhne des verstorbenen Hugos, Gemeiner an dem hinteren Haus zu Wiltberg andererseits. Dieser Burgfrieden gilt innerhalb der festgelegten Grenzen: von Mengerschied ("Mengersrod") bis an die "Remisweiler Straße", dann nach Tiefenbach ("Dyffinbach") und von dort zurück zum Dorf Mengerschied, wo der Lametbach ("Lamt") und der Tiefenbach zusammenfließen. Siegler u.a.: Richard von Buch (3); Herbert von Mandel ("Haborth de Mannidal") (7); Volker von Wiltberg (8); Hugo von Wiltberg (9) "Thomasabent"
- 1325 April 24 Bestand 48 Nummer 5006 Winand von Arras ("Arrays") verzichtet auf alle Forderungen an den Ministerialen Arnold von Sayn ("Seyne") und auf alle Güter in Sackenheim ("Sackynheyme"). Zeugen: Der Rat Heinrich von "Hulche", die Ministerialen Peter von Plaidt ("Bleyde"), Friedrich von Arsburg ("Arspurch") und andere ehrsame Leute, Sibrecht von der Leyen ("Leyin"), Dietrich, den man "Wabe" nennt, Marsilius, den man "Blase" nennt, Häschen ("Heschin") von Lehmen ("Leymyn"), Häschen von Dieblich ("Develych"), Peter von Karden ("Kardyn"), Johann von Gappenach ("Gappenach"), Ulrich von Dill ("Dylle"), Sibrecht, sein Bruder und Peter von Holbach. Siegler: Heinrich von "Ulche" (1), Sibrecht von der Leyen (2). Datum: "1325 in sente Markis avint".
- 1352 Mai 27 Bestand 54D Nummer 222 Ritter Heinrich Bove, Herr auf der Oberburg zu Ulmen, seine Ehefrau Mechthild, Friedrich, Vogt zu Senheim, Ritter Philipp Waldhase von Daun und Heirnich Bove verzichten auf Entschädigung für den von Hermann von Dill und seinen Neffen, den Brüdern Richard, Arnold und Georg von Zolver, in ihrem Krieg mit den Waldbotten zugefügten Schaden. Siegler: Ritter Heinrich Bove (1), seine Ehefrau Mechthild (2), Friedrich, Vogt zu Senheim (3), Ritter Philipp Waldhase von Daun (4) und Heirnich Bove (5). "1352 up den helighen pinght dach"
- 1352 Mai 27 Bestand 54U Nummer 60 Ritter Heinrich Bove, Herr auf der Oberburg zu Ulmen, Ritter Heinrich von Virneburg genannt von Renneberg und die Brüder Friedrich Vogt zu Senheim, Ritter Philipp Walthase von Daun und Heinrich Bove versöhnen sich mit Hermann von Dill, den Brüdern Richard, Arnold und Georg von Zolver, dessen Neffen, und ihren Freunden. "Up den heilighen Pinghtdach"
- 1352 Mai 27 Bestand 54U Nummer 61 Ritter Heinrich Bove, Herr auf der Oberburg zu Ulmen, Ritter Heinrich von Virneburg genannt von Renneberg und die Brüder Friedrich Vogt zu Senheim, Ritter Philipp Walthase von Daun und Heinrich Bove erklären, dass Hermann von Dill und die Brüder Richard, Arnold und Georg von Zolver, dessen Neffen, ihnen ihr Haus Ulmen mit Ehren wieder genommen haben, da sie mit den Walpoden Krieg führten. "Up den heilighen Pinghtdach"
- (1352 Juli 20) 16. Jh. Bestand 54U Nummer 28 Heinrich Bube ("Bove") und Dietrich von Ulmen auf der Oberburg, Nikolaus Brabant, dessen Sohn Dietrich Hauste, die Ritter Richard und Hermann, genannt die Walpoden, Gebrüder auf der Niederburg zu Ulmen, verpflichten sich auf den Befehl König Karls IV., Balduins von Luxemburg, Erzbischof und Kurfürst zu Trier, des Vogts Johann von der Schleiden und anderer Herrn, Eidgenossen des Landfriedens, die Häuser des Ritters Konrad von Ulmen und der Brüder Georg, Richard und Arnold von Zolver sowie des Hermann von Dill und andere Häuser und Unterkünfte, "worin man verkauft hat" und die den Brüdern Dietrich "Mullen", Georg Hermanns und Vodes, Burgmannen zu Ulmen gehören, sowie die Häuser aller weitern Landfriedensbrecher daselbst zu brechen, zu schleifen, nicht wieder aufzubauen, keine neuen Häuser - weder auf den Burgen, noch im Tal zu Ulmen - zu gestatten und den Landfrieden künftig zu beobachten. "Freitag nach Sankt Margreten"
- (1354 August 8) Bestand 54K Nummer 419 Unternummer 078 Sibrecht von Dill ("Dille"), Edelknecht zu Lehmen, erbittet von Simon, Herrn von Kempenich, die Belehnung mit den Gütern zu Mertloch und Einig ("Ymiche") für seinen Sohn "Syse". Zeuge: Richard Waldbott ("Walpot") von Ulmen "Ciriaci"
- 1357 Mai 1 Bestand 54W Nummer 423 Johann "Struphauer" von Dill ("Dylle"), Edelknecht, sühnt sich mit den Brüdern Johann und Hugo von Wiltberg, Edelknechten, wegen zweier Weingärten am Sankt Steffansberg zu Enkirch ("Enkerich"), wie ihn Johanns Vater vom verstorbenen Hugo von Wiltberg, Vater des Johann und des Hugo, zu Lehen trug und an denselben verkaufte. Johann verzichtet auf die Weingärten gegen eine Abfindung von sechs rheinischen Gulden oder sechs Pfund Heller jährlicher Rente bzw. dreißig Gulden oder Pfund Heller Kapital. Als Pfand für die Rente werden Häuser zu Prosterath ("Proistrot") und Schneppenbach ("Sneppinbach") eingesetzt. Zeuge: Volker von Starkenburg, Ritter "Sankt Walpurgis als der Mey ane geit"
- (1358 November 11) Bestand 54K Nummer 419 Unternummer 028 "Gyse" von Dill ("Dille") bewittumt seine Ehefrau Elisabeth von Oberehe ("Overee") mit der von Simon, Herrn zu Kempenich, zu Lehen getragenen Vogtei und Korngülte zu Einig ("Ynch"). Simon gibt als Lehnsherr sein Einverständnis. "Sancti Martini"
- 1363 Juli 13 Bestand 54Br Nummer 1669 Kunzchen, Sohn des verstorbenen Bäckers Kunz, und seine Ehefrau Gertrude bekunden, dass sie Wilhelm Wabe, Ritter, und dessen Ehefrau "Belin" für 20 Gulden eine Kornrente über zwei Malter verkauft haben und versprechen die jährliche Lieferung. Siegler: Giso von Dill, Vogt von Lehmen (1); Siegfried "Eylgude", Schultheiß von Lehmen (2). Datum: "in die beati Margarethen virginis 1363".
- 1366 Mai 17 Bestand 33 Nummer 16183 Der Knappe Ludwig von Tholey bekundet, dass Johann, Graf zu Sponheim, der Junge ihm und seinen Lehnserben die folgenden Güter zu Mannlehen gegeben hat, die zu Herrn Winands (wohl Winand Beheimer von Dill) Hof gehören: 4 Morgen Feld "bii der holden eyche", 6 Morgen "bii Wilchins wyher", 1 Wiese bei dem genannte Feld und 1 Wiese "in schulderdich"; außerdem hat er als Burglehen ein Haus neben seinem Haus zu Dill ("Dille"), das dem Grafen vom verstorbenen Ulrich von Schauren ("Schuren") heimgefallen ist. Ludwig hat davon die üblichen Verpflichtungen. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist 1366 off den nehesten sontag nach unsers heren uffards tage."
- 1380 Mai 14 Bestand 33 Nummer 16112 Hermann Sunder, Vogt zu Senheim, bekundet, von Simon, Grafen zu Sponheim und Vianden ("Vyanden"), zu Lehen zu haben: ein Haus zu Senheim, die Vogtei zu Senheim, einen Zehnten zu Kostenz ("Costentzichen") und ein Burglehen zu Dill ("Dille"). Mehr Lehen weiß er nicht; wird er mehr gewahr, soll er es dem Grafen schriftlich geben. Siegel des Ausstellers. "Datum a. d. 1380 feria secunda post festum Penthicosten."
- (1393 August 3, Münstermaifeld) 14./15. Jh. Bestand 1C Nummer 8 Unternummer 0759 Eb. Werner von Trier belehnt Giso ("Gysen") von Dill mit verschiedenen Wingerten, die auf dessen Schwiegersöhne übergehen sollen. "D. Münster-Meynefeld, 1393, d. 3. Aug."
- 1396 Mai 29 Bestand 33 Nummer 15302 Heinrich von Dill ("Dille"), Weise von Roth ("Rodde"), Nikolaus von Dörrenbach ("Dorren-"), Filmann von Alsenz ("Alsencze") und Peter Aha von Heilgenmoschel ("aller heiligen Mosseln") bekunden: sie sind anwesend gewesen, haben gesehen und gehört, als Philipp von Breidenborn ("Breydenborn") und Johann ("Hans") von Gamburg genannt Klebesattel ("Clebesatel") jeder einzeln Johann, Grafen zu Sponheim, dem Jungen geschworen haben, ihm getreulich zu helfen und zu dienen, seinen Schaden zu warnen, wo sie können, und alle zu melden, von denen sie wissen, dass sie dem Grafen geschadet haben. Sie sollten von ihm nicht weggehen ohne sein oder seiner Amtleute Wissen und Willen. Es siegeln (1) Heinrich von Dill, (2) Weise von Roth, (3) Nikolaus von Dörrenbach; Filmann und Peter, die keine Siegel haben, erkennen dies alles an. "Datum a. d. 1396 secunda feria post Urbani."
- 1396 Juni 9 Bestand 33 Nummer 12288 Unternummer 006 Das Gericht zu Hahnweiler ("Heimwilre")(a) - der Schultheiß Heinrich ("Heincz") Ruwe, die Huber Werner Herden, Werner auf dem Berg und Wilhelm von Hahnweiler - bekunden: Johann, Graf zu Sponheim, der Junge besitzt nach Ausweis der in seinen Händen befindlichen Urkunden den halben Burgstall und die halbe Herrschaft zu Hohenfels ("Hoen-"); darin ist ihm nicht Genüge geschehen. Deshalb hat, so stellen Huber und Gericht fest, Heinrich von Dill ("Dille") die andere Hälfte im Namen des Grafen für 500 Mark Silber an drei Terminen innerhalb 6 Wochen, wie es Gerichtsrecht ist, eingeklagt; der Graf hat zu Lebzeiten des Hermann, Herrn von Hohenfels, 6 Jahre und mehr ruhig darin gesessen. Huber und Gericht bezeugen auf ihren Eid, dass die Klage seinerzeit vor ihnen geschehen ist. Gericht, Schultheiß und Huber bitten den Knappen Heinrich Ulner von Sponheim, Johann ("Hans") Kluppel von Gelnhausen ("Geilenhusen") und Johann von Obrigheim ("Oberkeim") um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an. "Geben des fritages vor sante (b) Vites tage a. d. 1396."
de Ponte / Merzig
Bearbeiten- 1192 Rudolf von der Brücke
- 1201 Otto
- 1202 Friedrich, Brüder Rainer und Richard, Sibodo
- 1217 oder 18 Udo, Thomas, Ludwig, Sibodo, Friedrich
- 1211 Friedrich und Bruder Reiner, Peter von Merzig ist Friedrichs Onkel, Verwandte: Sibodo und Udo, Avunculi (Onkel?) Reiner und Richard de Palatino, und Ritter Jakob von der Brück als Bürgen.
- 1251 Dietrich
- 1316 Eberhard von der Brücke, Kanoniker St. Paul Trier
Merzig (Marceio)
Bearbeiten- 1152-63 Friedrich
- 1183 Peter von Merzig
- 1202-1217 oder 1218 Peter von Merzig, genannt von Veldenz, 1211 wird Peter als Onkel von Friedrich von der Brücke bezeichnet
- 1324 Simon von Merzig
- 1324 Enselo
- 1324 Albrecht
- 1346 Peter von Merzig
- 1422 Thilmann oo Else
Buch
Bearbeiten- Quelle: Buch und Mörz
- Norbert Pies: Orte des ehemaligen Beltheimer Gerichtes Teil V Buch usw, Pies Mitteilungen Nr. 66, 2017, S. 18ff. mit Stammbaum --> weitere Angaben
- Wappen: Schräggitter, wie Daun
- Buch mit niederer Gerichtsbarkeit als Trierer Lehen, drei Herrenhöfe im Ort mit Pfalzgräflichen Rechtstitel, Hochgerichtsbarkeit Beltheim, ohne Rechte der Bucher Ritter
- Weinberg, Zehnt, Haus und Garten in Merl
- Burglehen in Kastellaun
- Haus und Hofstatt bei Balduinseck
- Zehnt in Buch
- Eigenleute der Grafen von Katzenelnbogen in Buch, Reidenhausen, Sosberg, Wohnroth und Mastershausen (Lehen??, Reg. Katzis Nr. 2392, 4479)
- Werner von Buch 1226,1235
- Richard von Buch 1250, 1251, 1259,1301,1305
- Richard II. 1307-1368, Richard von Daun und Hugo von Schmidtburg (Wiltburg??) als Verwandte oo mit einer Tochter von Hugo von Schmidtburg vgl. Schwester Irmgard (Zwiebelberg 1968); war Vertrauter von Balduin, Feldherr von Balduin, 1344 Ritterrichter der Grafschaft Luxemburg, 1348 Amtmann in Oberwesel, 1350 trierer Amtmann in Manderscheid (auch unter Boemund), vermutlich mit einem "Umzug" in die Eifel. 1352 Burggraf in Cochem (LHAK) zusammen mit Heinrich von Klotten,
- Richard III. 1367 zusammen mit Gislebrecht und Volker als Miteigentümer des vorderen Teils von Wildburg genannt (Anteil ging an Ruprecht I.)
- Johann +1395 1348 Amtmann in Oberwesel, 1388 Amtmann auf Balduinseck oo Johanna von Stein-Kallenfels
- Giselbrecht(-bert)
- Volker
- ??Friedrich ?oder eine Generation früher?, Prior von Springiersbach (1349-1363)
- Wirich 1307, 1330, 1339
- Hugo, geistlich (1316-1334); 1326 Kanoniker in St. Simeon in Trier
- Irmgard oo Volker von Wildburg (1314-43), Sohn von Hugo von Schmidtburg
- Richard II. 1307-1368, Richard von Daun und Hugo von Schmidtburg (Wiltburg??) als Verwandte oo mit einer Tochter von Hugo von Schmidtburg vgl. Schwester Irmgard (Zwiebelberg 1968); war Vertrauter von Balduin, Feldherr von Balduin, 1344 Ritterrichter der Grafschaft Luxemburg, 1348 Amtmann in Oberwesel, 1350 trierer Amtmann in Manderscheid (auch unter Boemund), vermutlich mit einem "Umzug" in die Eifel. 1352 Burggraf in Cochem (LHAK) zusammen mit Heinrich von Klotten,
- Richard von Buch 1250, 1251, 1259,1301,1305
15. Jhr
Bearbeiten- Konrad von Buch 1397-1436, belehnt Ruprecht III. ihn mit dem Dorf Buch !! Spies Lehnbuch Pfzgrf S. 51, Nr. 280 ooI Gertrud von Alken ooII Christine von Ingelheim, Konrad bezeichnet 1425 Johann von Senheim als seinen Vetter, 1425 ist Mathias von Alken als Schwager von Konrad bezeichnet.
- Anton 1466 oo 1463 Elisabeth ("Else") von Bachem Männliche Linie ex, 1439 ist Johan von Metzenhausen genannt Senheim Vormund von Anton dürfte ein Onkel sein. 1452 verkauft Anton einen Wald bei Mörz an Johann Boos von Waldeck und bittet seinen Vetter Wilhelm von Ockenheim, genannt von Ingelheim um Mitbesieglung
- Katharina 1499 Witwe oo I Johann Stumpf von Simmern /Grumbach ooII Friedrich Blick von Lichtenberg
- I 1477 33/16415 bezeichnet Wilhelm, Konrad, Johann und Giselbert Stumpf von Simmern werden als Söhne von Katharina von Buch bezeichnet.
- II Katharinna Blick von Lichtenberg oo Richard von Königelnhusen (1499 LHAK) = wie oben
- Amalie von Kindhausen oo Georg von Kesselstadt (soweit ich die Urkunde verstehen -- 1563 LHAK Burglehen Kastellaun) verkauft das Burglehen an Schultheiß Franz Römer
- 1515 ich vermute die gehören hierhin Johann von Kinthausen oo Philipp Breder von Hohenstein siehe Stumpf von Simmern und Breder von Hohenstein
- Margarethe von Buch oo Matthias ("Mathys") von Alken (Konrad ist sein Schwager)
Sammlung
Bearbeiten- 1352 Juli 20 Bestand 1D Nummer 540 Friedrich Vogt zu Senheim ("Vait zu Seenheym") genannt von Untzen (? "Umen"), Edelknecht, verspricht, sich in seiner Streitsache mit dem Kaplan des Altars St. Leonhard im Trierer Dom, Michael, dem Urteil der Burgrafen von Cochem ("Cochme"), Richard von Buch ("Buche") und Heinrich von Klotten ("Clotten"), zu fügen. Siegler: Aussteller "G. 1352, des nehsten fritags von s. Marien Magdalenendage"
- 1353 März 22 Bestand 1A Nummer 5706 Edelknecht Johann von Zievel reversiert sich gegen Eb. Balduin von Trier über ein Viertel des Gerichts und die Hälfte der Mühle zu Rod (Rodde") bei Kopp ("Koppe") als Burglehen zu Manderscheid. Siegler: Ausst. (1), Wilhelm von Manderscheid (2) und Ritter Richard von Buch, Amtmann zu Manderscheid (3) "gegeben 1352 na gewonheit zu schribene in dem stiffte zu Triere des zweiundzwentzigesten dages des mandes, der zu Latine Marcius ist genant"
- 1358 Januar 7 Bestand 180 Nummer 135 Richard von Buch ("Boich"), Ritter, und seine Ehefrau Agnes ("Nese") sowie die Gebrüder Wirich, Volker und Giselbrecht schenken der Abtei Springiersbach eine Gülte über ein Ohm Wein aus drei Weingärten zu Mesenich als Stiftung eines Jahrgedächtnisses für ihren Vater. "1358, am tage nach dem 13ten tage"
- 1362 Februar 12 Bestand 171 Nummer 167 Ritter Richard von Buch und seine Ehefrau Agnes ("Nese") verkaufen dem Kloster St. Thomas ein Ohm und sechs Sester Weinzinsen aus ihrem Erbe zu Merl ("Merril"). "D. 1361, samstag vor Circumdederunt"
- 1368 Juni 1 Bestand 181 Nummer 80 Richard von Buch, Ritter, die Brüder Volker und Giselbrecht, Johann von Buch und die Brüder Gyse und Hermann verpachten dem Kloster Stuben erblich den sogenannten Gensebusch im Bremmer Gericht für zwei Bürden Wein jährlich. Siegler: Giselbrecht von Buch (1), Johann von Buch (2) "1368 uff sente Symeonis dach der da was eyn heylich bijecht"
- 1376 Dezember 1 Bestand 34 Nummer 56 Ritter Richard von Buch, Amtmann von Manderscheid, bekennt, für zwei Jahre hundert Gulden Mannlehengeld von Graf Gerhard von Virneburg erhalten zu haben. "Crastino Andree"
- (1377 April 3) Bestand 29A Nummer 170 Die Brüder Johann und Gerhard von Blankenheim machen Johann von Buch zum Burgmann auf Neublankenheim mit allem Gut zu Buch, das derselbe bisher pachtweise von ihnen besaß. "Octava pasche"
- (1379 Februar 12) 14./15. Jh. Bestand 1C Nummer 5 Unternummer 0446 Richard von Buch ("Boech"), Ritter, und sein Sohn Johann verzichten auf alle Forderungen und Ansprüche. "D. 1378, d. 12. Febr."
- 1385 Juni 29 Bestand 54S Nummer 914 Johann von Uhler ("Owylre", bei Kastellaun) und Hermann Sunder ("Sünder"), Vogt ("Vait") von Senheim ("Seynheim"), bekennen und versprechen, den Zehnten zu Strimmig ("Stremich"), in welchen sie auf die Lebenszeit von Heinrich Klingelbach ("Clingelbach") eingesetzt sind, nach dessen Tod an den Ritter Johann von Buch ("Buche") oder seine Erben herauszugeben. Siegler: Johann von Uhler (1); Hermann Sunder (2) "Petri et Pauli"
- (1397 Juli 5) 16./17. Jh. Bestand 45 Nummer 151 Unternummer 01 Konrad von Buch beschreibt seinem Lehnsherrn Johann von Beilstein und Winneburg die von diesem lehnsrührigen Güter zu Merl und Tellig. "D. donnerstag post Petri et Pauli 1397"
- o.D. [Anfang 15. Jh.] 16./17. Jh. Bestand 45 Nummer 151 Unternummer 02 Johann d. J. von Buch beschreibt seinem Lehnsherrn Johann von Beilstein und Winneburg die von diesem lehnsrührigen Güter zu Merl. (Ohne Datum)
- (1401 März 6) 1401 März 6 Bestand 53C005 Nummer 117 Unternummer 01 Lehnsrevers des Siegfried Waldbott, Sohn des verstorbenen Siegfried Waldbott, gegen Eb. Werner von Trier über Haus und Hof bei der Pforte im Tal von Balduinseck, das dem Stift Trier durch den Tod des Ritters Johann von Buch und seines Sohnes zugefallen ist, als Burglehen der Feste Balduinseck. Siegelankündigung: Aussteller, Werner von der Leyen und Wilhelm von der Arken, Marschall des Erzbischofs von Trier "1400 nach gewonheid zu schriben in dem stiffte von Triere des seesten dagis in dem Mertze"
- (1414 Dezember 30, Ehrenbeitstein) 15. Jh. Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0219 Eb. Werner von Trier belehnt seinen Amtmann zu Thurandt ("Thuron"), Matthias ("Mathys") von Alken, und dessen Ehefrau Margarethe von Buch ("Boech") auf beider Lebenszeit mit den Gütern, welche Johann von Hexheim, genannt "Wortzel", zu Lehen getragen hatte. "D. Erembretstein, 1414 m.Tr., sonntag nach Joh. evang."
- 1419 Mai 25 Bestand 33 Nummer 20001 Matthias ("Thiis") von Alken quittiert über 10 Gulden Manngeld, die ihm jährlich im Mai von Johann,Grafen zu Sponheim,anfallen und die Uden Johann ("Henne"), Schultheiß zu Kastellaun ("Kestellun"), in dessen Namen gezahlt hat. Er sagt daher den Grafen und den Schultheißen für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Es siegelt Matthias' Schwager Konrad von Buch. "Datum a. d. 1419 die Urbani."
- 1425 September 13 Bestand 54A Nummer 46 Konrad von Heusenstamm ("Huselstam"), Gerlach und Werner Kolb von Boppard und Johann Vogelsang ("Fogelsanck"), Schöffen zu Boppard, schlichten die Streitigkeiten zwischen Matthias von Alken und Konrad von Buch ("Boiche"), dessen Schwager, wegen ihrer Streitigkeiten über den Steinbruch ("Steinkule") zu Mendig und vier Malter Kornrenten. Siegler: Matthias von Alken (1), Konrad von Buch, Edelknecht (2), Konrad von Heusenstamm (3), Gerlach oder Werner Kolb von Boppard (4-5) und ein weiterer. "In vigilia exaltatio crucis"
- (1430 Mai 17, Boppard) Bestand 54B Nummer 552 Ludwig III. von Wittelsbach, Pfalzgraf bei Rhein, gestattet dem Konrad von Buch, seine Ehefrau Christine, Tochter von Emrich von Ingelheim, mit gewissen, von ihm lehnrührigen, namhaft gemachten Gütern als Leibzucht zu bewidmen. "Feria quarta post cantate"
- 1436 August 20 Bestand 33 Nummer 16917 Christine, Emmerichs Tochter von Ingelheim ("Ingeln-"), bekundet, das Burglehen, das ihr verstorbener Ehemann Konrad von Buch ("Boiche") zu Kastellaun ("Kesteln") von Johann, Grafen zu Sponheim, und dessen Vorfahren hatte - ein Haus mit Begriff, ein Platz daran und jährlich 1/2 Fuder Wein - und auf das Konrad seine Frau mit Zustimmung des Grafen bewittumt hatte, nun zu Wittum und in Vormundschaft ihrer Kinder empfangen zu haben mit den üblichen Verpflichtungen. Die Rechte des Grafen und seiner Burgmannen bleiben vorbehalten. Siegel der Ausstellerin. "uff mentag nach unser lieben frauwen tage assumptio a. d. 1436."
- 1437 Juli 22 (Christine von Ingelheim ["Iggilheym"], Witwe Konrads von Buch ["Boiche"], übergibt Heydrich Wolfskehl zu Fetzberg ["Wolffezkele von Faitzburg"] in Momperschaft für sie und ihre Kinder das Lehen des Propstes von St. Florin, nämlich den Hof genannt "Richartzhof" zu Neef und den Wald "Hokestel(e)n"
- 1439 Februar 20 Bestand 33 Nummer 16918 Lehnsrevers des Johann von Metzenhausen genannt von Senheim als Vormund des Anton von Buch gegen Friedrich, Grafen zu Veldenz und Sponheim. LO: 1 Haus zu Kastellaun mit dem Platz daran und 1/2 Fuder Wein jährlich als Burglehen zu Kastellaun. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist off ffriitag vor dem erweißsondag Invocavit zu latin genant a. d. 1439". (vgl. Nr. 16919 und 16920)
- 1452 September 14 Bestand 33 Nummer 16336
Anton von Buch verkauft Johann Boos dem Alten vom Waldeck den Wald "Rylschiit" bei Mörz mit allen von seinen Eltern ererbten Rechten; der Preis von 450 rheinischen Gulden ist bereits bezahlt. Dionysius hat daher vor dem Beltheimer Gericht, in dem der Wald liegt, Währschaft getan. Er siegelt (1) und bittet seinen Vetter (2) Wilhelm von Ockenheim genannt von Ingelheim, der beim Verkauf anwesend war, um Mitbesiegelung. "Datum ipsa die exaltationis sancte crucis a. d. 1452".
- 1457 Juni 15, EhrenbreitsteinBestand 1B Nummer 202 Lehenrevers des Thoniss von Buch gegen Johann, Erzbischof von Trier, über 16 Hubegüter im Gericht von Buch mit Zubehör, dazu eine Bannmühle ober Baldeneck, einen Weingarten zu Koblenz, ein Kelterhaus daselbst, einen Weingarten zu Merl, wie sein Vater selig Konrad von Buch solche inne gehabt. "Ehrenbreitstein an U. Herrn Lichname Abend 1457"
- 1460 Dezember 18 Bestand 1A Nummer 8419 Thomas von Buch ("Boich") reversiert sich gegen Johann II., Erwählten und Bestätigten von Trier, wegen Wiedereinlösung seiner an Otto Waldbott ("Waltpoden") von Bassenheim und Richard von Strohn ("Strone") verpfändeten Lehengüter. Siegler: Ausst. (1) und Johann von Eltz, Hofmeister (2) "geben uff donrstag nach sent Lucientage 1460"
- 1462 August 9 Bestand 33 Nummer 20135 Friedrich Blick der Junge von Lichtenberg tauscht mit Heinrich Kratz von Scharfenstein, Amtmann zu Kastellaun, im Namen des Pfalzgrafen Friedrich und des Karl, Markgrafen zu Baden, beider Grafen zu Sponheim, 3 genannte Eigenleute zu Buch. Siegel des Ausstellers. "Geben 1462 off mantdag nest vor sant Laurentien dag".
- (1463 Juni 24) Anton von Buch und seine Frau Elisabeth ("Else") von Bachem verkaufen Otto Waldbott von Bassenheim und seiner Frau "Vihe" unter Zustimmug des Lehensherrn Johann von Winneburg und Beilstein ihren Hof zu Merl samt Zubehör und ihre Mühle bei Balduinseck für zweihundertzehn Goldgulden. "Johannes Baptist" Bestand 45 Nummer 151 Unternummer 03
- 1466 Juli 30 (Anton von Buch ["Thonis von Boech"] übergibt Johann von Kellenbach für 231Gulden den vom Propst von St. Florin lehnrührigen Hof zu Neef vorbehaltlich eines Rückkaufrechtes für den Propst)
- 1466 August 1 (Johann von Kellenbach leistet den Lehnseid und gestattet den Rückkauf); Urkunde von 1529 Juni 15 (Dietrich vn Kellenbach quittiert dem Kapitel zu St. Florin über 231 Gulden und stellt den Hof frei)
- 1466 August 24 Johann, Sohn zu Eltz, Amtmann zu Kastellaun, hat auf Antrag des Walraf, Truchsessen, und des Dietzen Johann, Bürgers zu Kirchberg, der Bevollmächtigten des [pfalz-gräflichen] Sekretärs Balthasar von Weiler, die Kastellauner Bürger Johann Richwin und Gottfried Becker über die Rechtsverhältnisse des Richardshofes zu Kastellaun und genannter Einkünfte und Grundstücke in und bei Buch befragt. Die Güter sind seinerzeit von Johann Stumpf von Grumbach - im Namen seiner Frau - und dessen Schwager Anton von Buch geteilt worden; fraglich ist, ob sie Lehen von der Pfalz oder Eigen sind; die beiden Befragten waren seinerzeit Zeugen bei der Teilung der vom Schwiegervater bzw. Vater Konrad von Buch hinterlassenen Güter. Aussage dazu: Die Lehen kamen ungeteilt an Anton von Buch; alle fraglichen Güter und Einkünfte waren darunter. Umstritten war lediglich der Zehnte zu Buch, der aber auf einem Tag zu Kreuznach als Lehen dem Anton zugesprochen worden ist. Eigen war nur der Wald "redescheyt", für den Anton seinen Schwager ausgezahlt hat. Johann von Eltz siegelt. "Der gegeben ist uff sontag sant Bartholomeus tag deß heyligen zwolffboten a. d. 1466". Bestand 33 Nummer 16383
- 1466 Oktober 4 Lehnsrevers des Friedrich Blick von Lichtenberg des Jungen gegen den Pfalzgrafen Friedrich, Grafen zu Sponheim. LO: Burglehen zu Kastellaun: Haus mit Begriff, Platz daran und 1/2 Fuder Wein. Das Lehen hat der Schwager Anton von Buch mit lehnsherrlicher Zustimmung Friedrich überlassen; dieser hat es nur, solange Anton lebt. Bei eventuellen Forderungen des Markgrafen zu Baden oder des Anton von Buch dieses Lehens wegen kann der Pfalzgraf diese Urkunde widerrufen. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist uff sontag nach sant Remigius tag a. d. 1466". (vgl. Nr. 17404 und 17406) Bestand 33 Nummer 17403
- 1471 März 21 Friedrich Blick ("Plieck") von Lichtenberg ("Liechtemberg") und seine Ehefrau Katharina von Buch ("Boich") verkaufen Eb. Johann II. von Trier Haus und Hof ihres Schwiegervaters Konrad von Buch in Baldeneck, mit Einwilligung der Brüder Stumpe, Vögte in Simmern, um deren mütterliches Erbe es sich handelt. Siegler: Friedrich Blick von Lichtenberg (1), Katharina von Buch (2), Wilhelm Stumpe (3), Johann Stumpe (4), Gyse Stumpe (5), Konrad Stumpe (6) Datum: "uff Donrstag nach dem Sontage Oculi 1470" Bestand 1A Nummer 293
- 1477 Oktober 2 Bestand 33 Nummer 16415 (1) Friedrich Blick von Lichtenberg der Junge, (2) seine Frau Katharina von Buch sowie die Brüder (3) Wilhelm, (4) Konrad, (5) Johann und (6) Giselbert Stump von Simmern, Söhne der Katharina, verkaufen Richard von Strohn, Altaristen zu Kastellaun, ihren Anteil am Zehnten zu Strimmig, den Richard bisher für 100 Gulden zu Pfand hatte; dieser soll dafür die Pfandurkunde über 2 Ohm Wein zu Burg / Burgen herausgeben. Der Zehntanteil kann für 100 Gulden zurückgekauft werden. Die 6 Aussteller siegeln. "Der geben ist uff pinstag nest nach sant Michels tag des heiligen ertzengeltz 1477".
- 1499 Mai 16 Lehnsrevers des Richard von Kindhausen gegen Christoph, Markgrafen zu Baden und Grafen zu Sponheim. LO: Haus zu Kastellaun mit Begriff, Platz daran und 1/2 Fuder Wein-Burglehen zu Kastellaun. Dieses Lehen hatte seinerzeit Anton von Buch und zuletzt Richards Schwiegervater Siegfried Blick [von Lichtenberg]; er hat es mit lehnsherrlichen Zustimmung Richard zugewendet. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist uff donrstag nach dem sonntag Exaudi a. d. 1499". (vgl. Nr. 17203, 17204, 17205) Bestand 33 Nummer 17202
- 1499 November 25 Bestand 33 Nummer 20170 Katharina von Buch, Witwe des Friedrich Blick von Lichtenberg, bekundet, dass ihr Tochtermann Richard von Königelnhusen mit Burkhard von Reischach, Amtmann zu Trarbach, im Namen der Grafen von Sponheim genannte Leibeigene ausgetauscht hat. Das Nähere wird geregelt. Katharina siegelt. "Off mendag sant Katherina dag der helgen jungfrawe 99".
Kratz von Scharfenstein
Bearbeiten- http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/Galerien/galerie918.htm --> Nachfolgender Text:
- Die von Scharf(f)enstein waren ein weitverzweigtes Geschlecht, welches von der Burg Scharfenstein bei Kiedrich im Rheingau kommt. Das war eine Mainzer Landesburg, die unter Erzbischof Christian I. von Buch (1160-1183) zur Grenzsicherung erbaut und bemannt wurde. Die Burgmannen nannten sich nun nach der Burg "von Scharfenstein", urkundlich erstmalig mit Waltherus de Scharpinstein, Mainzer Kanoniker, im Jahre 1191. Sie prägen den Ort und sind auch maßgeblich am Kirchenbau in Kiedrich beteiligt. Gegen Ende des 14. Jh. kommt die Burg dann als Lehen an die Burgmannen von Scharfenstein. Die Burg verliert an Bedeutung für den Mainzer Erzbischof, während Eltville an solcher gewinnt. Das Geschlecht teilte sich Anfang des 13. Jh. in 3 Äste.
- Linie: "Die Grünen", erloschen 1517. In Silber ein grüner Balken, darüber eine grüne Leiste, Helmzier ein wie der Schild tingierter Flug. Helmdecken grün-silbern.
- Linie: "Die Schwarzen", erloschen 1617. In Silber ein schwarzer Balken, begleitet von zwei schwarzen Leisten, Helmzier ein wie der Schild tingierter Flug. Helmdecken schwarz-silbern.
- Linie: "Die mit den Steinen", erloschen 1632. Führten in silbernem, mit schwarzen Schindeln bestreuten Feld einen schwarzenBalken, Helmzier ein wie der Schild tingierter Flug. Helmdecken schwarz-silbern. Alternativ: In silbernem, mit schwarzen Schindeln bestreuten Feld ein schwarzer Balken, begleitet von zwei schwarzen Leisten, Helmzier ein wie der Schild tingierter Flug. Helmdecken schwarz-silbern.
- Cratz von Scharf(f)enstein: Ein Zweig der von Scharfenstein mit den Steinen, ab 1390, erloschen 1721, im Rheingau und im Trierischen begütert. In Silber ein roter Balken, begleitet von schwarzen Schindeln, Helmzier ein wie der Schild tingierter Flug. Helmdecken rot-silbern. Seit 1589 auch zwei Helme, Helm 1 wie oben, Helm 2 ein goldener geharnischter Arm, ein Schwert führend.
- Genne von Scharf(f)enstein, ein Zweig der von Scharfenstein mit den Steinen, gestiftet von Emmerich, dem Onkel des ersten Cratz von Scharfenstein. Mit dessen Sohn Johann wurde die Linie 1357 wieder beschlossen. In silbernem mit roten Schindeln bestreuten Feld ein schwarzes Schragenkreuz.
- Kratz von Scharfenstein
- Besizt in Kröv bzw Enkirch
- Heinrich oo Katharina von Wiltberg, Tochter von Volker
- Heinrich Kratz von Scharfenstein († 1449) oo Irmgard von Metzenhausen († 1458), Tochter von Johann v Metzenhausen oo Agnes von Eich
- Heinrich 1504 Burgmann auf Schmidtburg (von Sötern??) oo Margaretha von Sötern
- Caspar Kratz von Scharfenstein, Amtmann von Simmern († 1513)
- Philipp Kratz von Scharfenstein, kurtrierer Amtmann in Koblenz, sponheimischer Amtmann in Trarbach und Kastellaun oo Anna von Schönenberg (Soonwald, drei Kreuze), Schwester der Wormser bzw. Trierer Bischöfe Georg von Schönenberg und Johann VII. von Schönenberg
- Hugo Kratz von Scharfenstein, Dompropst in Speyer, und Propst zu St. Paulin in Trier, wurde 1582 Archidiakon, 1588 Domdekan und 1623 Dompropst von Trier
- Philipp II. Kratz von Scharfenstein Domkapitular und ab 1585 Domdekan von Mainz. 1594 wurde er Dompropst in Worms. Im Mai 1604 wählte ihn das Wormser Domkapitel zum Bischof von Worms. Ohne die päpstliche Bestätigung oder die Bischofsweihe empfangen zu haben, starb er bereits am 13. Juli gleichen Jahres in Mainz
- Katharina Kratz von Scharfenstein oo Peter V. Nagel von Dirmstein († 1610)
- Friedrich --> setzt Stamm fort
- Margarethe oo Simon II. Boos von Waldeck 1553
- Henrich oo Christina von Flersheim
- Ursula († 1584) oo Johann von Dienheim († 1570), kurpfälzischer Rat und Amtmann in Kreuznach. Ein Kind aus dieser Verbindung war der Speyerer Bischof Eberhard von Dienheim († 1610).
- Philipp Kratz von Scharfenstein, kurtrierer Amtmann in Koblenz, sponheimischer Amtmann in Trarbach und Kastellaun oo Anna von Schönenberg (Soonwald, drei Kreuze), Schwester der Wormser bzw. Trierer Bischöfe Georg von Schönenberg und Johann VII. von Schönenberg
- Thomas Cratz von Scharfenstein
- N. oo Hugo von Wildburg, Bruder von Niklaus
- Caspar Kratz von Scharfenstein, Amtmann von Simmern († 1513)
- Eva oo Friedrich von Löwenstein zu Randeck († 1463) Sobernheim
- Margaretha Kratz von Scharfenstein Meisterin in Engelport
- Heinrich 1504 Burgmann auf Schmidtburg (von Sötern??) oo Margaretha von Sötern
- Heinrich Kratz von Scharfenstein († 1449) oo Irmgard von Metzenhausen († 1458), Tochter von Johann v Metzenhausen oo Agnes von Eich
Urkunden
Bearbeiten- meisten Eintragungen mit "Cratz"
- (1497 September 28) 16. Jh. Bestand 53C005 Nummer 1726 Unternummer 01 Simon Boos ("Boss") von Waldeck und seine Ehefrau Katharina von Löwenstein ("Lebenstein") verkaufen mit Zustimmung ihres Sohnes Johann dem Caspar Cratz von Scharfenstein ("Scharpfenstein") u.a. eine Rente von neun Sommer Korn zu Polch. Siegelankündigung: die Aussteller und Johann Boos von Waldeck "Uff S. Michaels des erzengels abendt"
- 1506 Juni 2 Bestand 54E Nummer 212 Lehnsrevers des Kaspar Cratz von Scharfenstein über eine Fruchtrente aus dem Zehnten zu Hochscheid, Horbruch und Hirschfeld. "1506 dinstag nach Maximin"
- 1510 Februar 5 Bestand 33 Nummer 20181 Hugo von Wildburg stiftet als Testamentsvollstrecker seines verstorbenen Schwagers Thomas Cratz von Scharfenstein eine jeden Montag am Stephansaltar in der Pfarrkirche zu Enkirch vom Altaristen zu lesende Messe für das Seelenheil des verstorbenen Thomas Cratz, für dessen verstorbene Eltern Heinrich Cratz von Scharfenstein und Margarete von Sötern, die Schwiegereltern des Ausstellers, für dessen verstorbene Base Eva Cratz, dessen verstorbener Schwager Jakob Cratz und dessen verstorbene Ehefrau Margarete Cratz sowie für alle Verwandten und Freunde. Die Einzelheiten, u. a. die jährliche Zahlung von 5 Gulden, werden geregelt. Zu Pfand setzt Hugo seinen Anteil am Weinhof zu Burg unterhalb Enkirch. Matthias von Kröv, zur Zeit Altarist, hat das Lesen der Messe für sich und seine Nachfolger übernommen. Stellt der Amtmann zu Trarbach fest, dass die Messe nicht gehalten worden ist, sollen Hugo, sein Schwager Kaspar Cratz von Scharfenstein und dessen Erben die 5 Gulden zurückerhalten; diese Urkunde wird dann kraftlos. Es siegeln (1) Hugo und auf dessen Bitten (2) sein Bruder Nikolaus von Wildburg. "Geben uff dinstag nach unnser liebenn frauwen dag purificationis 1510".
- 1522 Juni 4 Bestand 54W Nummer 900 Graf Reinhard von Zweibrücken-Bitsch gestattet Simon Boos von Waldeck, seine Frau Margaretha Cratz von Scharfenstein mit näher beschriebenen, der Herrschaft Bitsch gehörigen Stücken als Witwengut auszustatten. Siegler: Graf Reinhard von Zweibrücken-Bitsch "Uff mitwuch nach dem sonntag Exaudi"
- (1528 ff.) 1578, 1693 Bestand 33 Nummer 9908 Lehen der Cratz von Scharfenstein und der Metzenhausen in Kisselbach im Oberamt Simmern, Uhler und Selz in der Kirchberger Pflege, die den Cratz aberkannte Burg in Sobernheim sowie Allodialgüter im Oberamt Simmern
- 1532 Mai 21 Bestand 1A Nummer 9397 Die Brüder Johann und Philipp Blick ("Bliecken") von Lichtenberg ("Lichtenburg") verkaufen der Kellerei Balduinseck ("Baldeneck"), Kellner Johann Voll, alle ihre in diesem Amt gelegenen Güter, nämlich zu Balduinseck, zu Buch ("Buech"), Mörz ("Monolz"), Lohe ("Loe"), Braunshorn ("Bruns-"), Bubach ("Boppach"), "Stuellen", Laubach ("Laupach"), Külz ("Koltz") und Otzenburg ("Oitzenbergh") für 350 Radergulden. Siegelankündigung der Aussteller (1)-(2), Simon Boos von Waldeck (3) sowie Philipp Cratz von Scharfenstein, Amtmann zu Kastellaun ("Castellun") (4) "Dinstags nach dem heiligen Pfingsttage anno Domini 1532"
- 1532 Juni 12 Bestand 1B Nummer 1883 Lehenrevers des Heinrich Cratz von Scharfenstein gegen Johann, Erzbischof zu Trier, über ein Burgsess zu Schmidburg, Korn, Hafer und Geldrente zu Lemmersweiler, nur ein Mannlehen von vier Weingärten zu Enkirch, zwei Wiesen und zwei Stück Acker daselbst.
- 1532 Juni 12 Bestand 1B Nummer 1884 Lehenrevers des Heinrich Cratz von Scharfenstein gegen Johann, Erzbischof zu Trier, für sich und seinen Bruder Philipp über zwei Burgsitze zu Schmidburg, 7 Mark oder 9 Gulden Jahresrente, ablöslich mit 90 Gulden, die Vogtei zu Rhaunen mit der Hälfte der dazu gehörigen Dörfer Steffelhuisen, Schmerlebach, den Hof zu Bollenbach, Güter zu Kaffelt, das Gericht zu Soltzbach, herkommend von Johann von Schmidburg.
- 1533 Februar 2 Bestand 33 Nummer 20198 Pfalzgraf Johann und Bernhard, Markgraf zu Baden, beide Grafen zu Sponheim, bestellen Philipp Cratz von Scharfenstein zum Oberamtmann in der hinteren Grafschaft. Amtsbereich und Pflichten werden beschrieben (wie 1529 Februar 2). Für Philipps Aufwendungen kommen die Grafen auf. Er erhält zu Burghut und Dienstgeld pro Jahr, das an Lichtmeß angeht, 80 rheinische Gulden, 36 Malter Korn, 75 Malter Hafer, 4 Fuder Wein, Heu und Stroh für 4 reisige Pferde, Behausung auf dem Schloss Grevenburg und Beholzung; er hat 2 Salknechte in seiner Kost zu halten; dazu erhält er jährlich 20 Gulden für allen reisigen und Pferdeschaden außerhalb der Grafschaft. Streitigkeiten werden vor Hofmeister und Räten ausgetragen. Beide Aussteller siegeln mit dem Sekretsiegeln. "Gebenn uff unnser liebenn frauwen tag purificationis a. 1533".
- 1540 April 25 Bestand 34 Nummer 578 Graf Kuno von Virneburg und Neuenahr verpachtet Johann Cratz von Scharfenstein von Bruttig und dessen Sohn Georg seinen Hof zu Bruttig mit Zubehör auf 28 Jahre. Siegler: Graf Kuno von Virneburg und Neuenahr "Uff sent Mark tag"
- 1549 November 5 Bestand 54S Nummer 2072 Philipp Cratz von Scharfenstein verpachtet "Thingus" von "Hersdorf", Witwer, dessen Schwiegersohn Matthias "Alkenn" und dessen Ehefrau Elisabeth ("Elsen") auf vierzehn Jahre seine genannten Güter zu Leutesdorf. Siegler: Philipp Cratz von Scharfenstein "Uff mondach nach allerhelgen tag"
- 1558 Februar 8 Bestand 33 Nummer 13962 Unternummer 029 Auszug aus dem Weistum des Gerichts Hottenbach. Am Dienstag nach Lichtmeß ist ungebotenes Ding; die Schöffen und Lehnleute der beiden Höfe haben zu erscheinen. Der oberste Hof oberhalb der Kirche gehört dem Junker Cratz von Scharfenstein und dem Wildgrafen zu Kyrburg, der Niederhof an der Kirche dem Erzbischof von Trier und den Fürsten, Grafen zu Sponheim. Die Rechte der vier Herren, denen das Gericht gemeinsam gehört und die je einen Schultheißen bestellen, werden aufgezählt. Es folgen eine Beschreibung des Gerichtsbezirks und Aussagen über Wasser und Weide, Wald und Holz, Dienste und Abgaben sowie die Bußen. Zuletzt werden einige Sonderrechte des Cratz von Scharfenstein genannt.
- 1558 Februar 10, Baden Bestand 33 Nummer 17557 Lehnsrevers des Philipp Cratz von Scharfenstein gegen Philibert, Markgrafen zu Baden und Grafen zu Sponheim. LO: 1. Burglehen zu Kastellaun: Haus und Hof in der Stadt, Garten außerhalb am Mühlweiher. 2. Mannlehen: Äcker und Wiesen zu Baden und neben der "beunen" zu Kastellaun; zu Spesenroth und Kastellaun 3 1/2 Pfund Geld weniger 1 Schilling und 6 Malter Frucht weniger 1 Sömmer; zu Leideneck 27 Turnosen von 4 Lehen, 8 Malter Hafer und den Zehnten von den 4 Lehen; 1/3 des Zehnten zu Lingerhahn, Dudenroth und Bay auf den Huben. Das Lehen hat Philipp Cratz vor Jahren mit Zustimmung des Pfalzgrafen Johann und des Bernhard, Markgrafen zu Baden, beider Grafen zu Sponheim, von Philipp Breder von Hohenstein für sich und seine Leibes-Lehnserben gekauft. Vorher hatten es Philipp Breder und seine Vorfahren. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist zue Baden den zehenden tag des monats Februarii 1558". (vgl. Nr. 17558, 17559, 17561, 17562, 17563, 17564, 17565)
- 1559 Januar 9 Bestand 54W Nummer 465 Unternummer 05 Die Brüder Hugo, Heinrich, Anton und Johann Valentin teilen zusammen mit ihren Vettern Nikolaus von Schmidtburg, Philipp Cratz von Scharfenstein und Melchior vom Stein-Kaltenfels und unter Zustimmung ihres geistlichen Bruders Karl von Wiltberg ihre Güter: Heinrich erhält Geldrenten zu Kirchberg, Simmern und Sorschied, Kornrenten zu Bruschied ("Prorschied"), Hettenrodt ("Heppenrode"), "Rinerssbeuren" und Lötzbeuren. Außerdem Haferrenten zu Polch, Bruschied, Hettenrodt, Aulbach, Herschwiesen und Lötzbeuren, Weingärten zu Alken, Gärten zu Treis, Weinrenten zu Enkirch und Briedel, Heu-, Dinkel- und andere Einkünfte zu Dill, Sohren, Kirchheim, Nickweiler, "Bortenbach", Schneppenbach und Bruschied. Zusätzlich Waldparzellen zu Nörtershausen ("Nordershausen").
- (1572 Mai 15, Enkirch ("Enckirch") 17. Jh. Bestand 54S Nummer 74 Johann von Schönburg ("Schonenburgk"), Dompropst zu Trier, und Konrad von Metzenhausen, kurfürstlich-trierischer Rat und Amtmann im Hamm, als Kuratoren des verstorbenen Philipp Cratz von Scharfenstein, Amtmann zu Kastellaun, und Anna Cratz von Scharfenstein, geborene von Schönburg hinterlassener unmündiger Kinder: Johann Heinrich, Kaspar und Katharina und Meinhard von Oberwesel, kurpfälzischer Amtmann zu Bacherach und Bickelheim, und Johann Valentin ("Velten") von Schönburg, Amtmann von Stromberg, verabreden mit den vier großjährigen Söhnen des genannten Philipps Cratz von Scharfenstein, nämlich Kuno, Komtur von Mecheln, Philipp, Domherr zu Mainz, Domscholaster zu Worms, Hugo, Domkustor zu Trier und Domherr zu Speyer, Friedrich, Amtmann zu Kaiserslautern ("Lautern"), eine Teilung ihres väterlichen Erbguts und zwar so, dass die drei weltlichen Söhne Friedrich, Johann Heinrich und Kasapar dieses allein erhalten und sich mit ihren geistlichen Brüdern abfinden sollen: 1) Friedrich erhält demnach das neue Haus zu Sobernheim, die Burg genannt, Mannlehen von Kurpfalz, sodann die Renten und Gefälle zu Lauterecken ("Lautrecken") und sonst am Glan sowie die Nutzung aller Lehen und den Hof "Stege" 2) Johann Heinrich erhält das Haus "Grasewege" oder das Althaus zu Sobernheim und das Haus Kastellaun. 3) Kaspar erhält das Haus Enkirch und das Haus Schmidtburg ("Schmittburgk"). Die Geislichen erklären und zwar: 1) Kuno, dass er sich mit dem Hof Leutesdorf ("Leudesdorff") 2) Philipp und 3) Hugo, dass sie sich mit dem Hof "Muntenich" und "Caveloch" begnügen. Folgt die Verteilung der Schulden, worunter die Ausstattung der Schwestern Anna, verheiratet mit [Hartmann] Ulner von Dieburg, Katharina und Maria, Nonne zu Machern.
- 1584 März 15 Bestand 51,010 Nummer 3 Verpachtung von Wiesen und Feldern, die zum Hause von Kratz von Scharfenstein in Schmidtburg gehören, durch den Kratz'schen Schultheiß zu Hottenbach.
- 1588 Dezember 20/30 Bestand 33 Nummer 20617 Philipp Kratz von Scharfenstein, Domdekan zu Mainz, Johann Schweikard von Sickingen zu Ebernburg und Johann Kämmerer von Worms genannt von Dalberg, kurmainzischer Rat, bekunden: Nachdem ihr Vetter Anton Boos von Waldeck unter Hinterlassung des unmündigen Sohnes Johann Philipp verstorben ist und nach dem Tod des Johann Eberhard und des Georg Boos von Waldeck keine näheren Agnaten und Lehnserben außer Johann Philipp vorhanden sind, haben sie auf Bitten der Muter Elisabeth, geborene und verwitwete Boos von Waldeck, die Vormundschaft übernommen. Zum Empfang der Lehen von der vorderen Grafschaft Sponheim beim Pfalzgrafen Johann Casimir, Administratoren der Kurpfalz, auf der Kanzlei zu Heidelberg bevollmächtigen sie Christoph Haller, sickingischen Amtmann zu Ebernburg. Die drei Aussteller siegeln und unterschreiben. "Geben und geschehen den zwainzigsten Decembris 1588".
- 1592, 1611-1648 Bestand 54S Nummer 2050 Rentenbuch des Anton Cratz von Scharfenstein und seiner Ehefrau Katharina von Metternich, angelegt am 10.02.1611
- (1637 Juni 3) 17. Jh. Bestand 54S Nummer 88 Besitzergreifung der ehemals von Liebenstein'schen kurtrierischen Lehngüter zu Boppard, Salzig, Kamp usw. durch die damit "ex nova gratia" belehnten Hugo Eberhard und Johann Anton, Grafen Cratz von Scharfenstein
- 1648 März 17, Sankt Petersburg in Trier Bestand 54S Nummer 90 Philipp Christoph von Sötern, Erzbischof und Kurfürst von Trier, belehnt Graf Johann Anton Cratz von Scharfenstein, des Heiliegn Römischen Reichs Ritter, Freiherr auf Riesenberg [bei Neugedein in Tschechien], Herr zu "Parisy" und Saaralben ("Saar-Alffen"), kurfürstlich-trierischer Rat, Landoberst, Kriegspräsident im unteren Erzstift, Amtmann zu Boppard, Oberwesel ("Wesel") und Wellmich, mit dem von Johann von Schmidtburg herrührenden Besitzungen zu Schmidtburg wie 1532 [vgl. LHAKo, Best. 1B Nr. 1884] und 1592 [vgl. LHAKo, Best. 1B Nr. 1888].
- (1656 November 23) 19. Jh. Bestand 54S Nummer 91 Karl Kaspar von der Leyen, Erzbischof und Kurfürst von Trier, erteilt dem Grafen Johann Anton Cratz von Scharfenstein die Genehmigung zur Abtretung kurtrierischer Lehen zu Oberweseler Berg, Niederburg ("Niederberg"), Urbar, Wiebelsheim und Birkheim ("Brickheim") an die Brüder Damian Hartard und Hugo Ernst von der Leyen zu Adendorf.
Breder von Hohenstein
Bearbeiten- 1438 Johann Breder von Hohenstein oo Anna vom Wald +1438; Johann Breder Lehensrevers gegenüber Sponheim über Burglehen Kastellaun, verschiedene Einnahmen und Lehen, ua. bezüglich Leideneck, 1/3 Zehnten in Lingerhahn, Dudenroth und Hausbau. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er diese Lehen über seine Frau Anna von Wald erhalten hat (siehe vom Walde) LHAK 33/17110.
- 1515 Konrad Stumpf von Simmern und Frau Elisabeth von Esch verkaufen Philipp Breder von Hohenstein und Frau Johanna von Kinthausen ihre Renten in Buch, Laubach, Beltheim, Bubach,"Loe", "Kultz" und "Ontzenberg" und ihren Anteil an Balduinseck
Blick von Lichtenberg
Bearbeiten- 1407-1417 Henne Blick von Lichtenberg --> Siegler vom Burgfrieden Nohfelden (Veldenzer)
- 1430 Siegfried Blick von Lichtenberg oo Katharinna von Sötern, Gebrüder: Siegfried, Godelmann und Friedrich
- 1436 - 1443 Claus Blick von Lichtenberg mit Pfalzgraf Stephan --> Dörfer Duchroth und Oberhausen, oo N. von Sickingen
- 1463 Friedrich´s (der Alte) Schwager ist Johann von Bourscheid und Sohn Johann über "das Haus Sötern"
- 1468 Friedrich Blick von Lichtenberg "der Alte" oo Dorothee von Dalsheim (Sohn von Klaus Blick von Lichtenberg)
- 1476 Hans Blick von Lichtenberg --> Burg Nohfelden
- 1488 Erbteilung zwischen Friedrich und Bruder Heinrich
- 1471-1490 Friedrich Blick von Lichtenberg oo Katharina von Buch, Tochter von Konrad von Buch über ein Erbe, das das mütterliche Erbe der Sumpf von Simmern ist (vermutlich eine Bucherin --> Katharinna´s Söhne aus erster Ehe?), 1490 Friedrich´s Grossvater ist Gottfried, Vater ist Siegfried (33/17405)
- 1493 Siegried vermutlich Friedrichs Sohn
- 1532 verkaufen Johann und Philipp väterliches Erbe (vermittelt durch Kellner von Baldeneck) in Baldeneck, Buch, Mörz, Loe (Wüst), Braunshorn, Bubach, "Stullen", Laubach, Külz und "Achenhan" an EB Johann III. Siegler Simon Boos von Waldeck, Philipp Kratz von Scharfenstein (LHAK)
- Gottfried
- Godelmann oo N. Boos von Reipoltskirchen
- Siegfried Blick von Lichtenberg +1460 oder vorher oo Katharina von Sötern
- Friedrich Blick von Lichtenberg 1460 oo Katharina von Buch
- Heinrich
Hurt von Schönecken
Bearbeiten- LHAK und Möller
- 1615 ausgestorben
- Dietrich von Wetlendorf
- Welter von Schönecken 1344-54 oo N. von Ulmen
- Richard Hurt 1357 +1380, 1360 Amtmann in Daun oo Elisabeth, Tochter von Soyres von Burscheid (Elisabeth ooII Heinrich von Pyrmont erbt Lösenich zur Hälfte)
- Elisabeth 1388 ooI Dietrich von Eich ooII Heinrich Herr von Kempenich (Onkel der letzten Kempenicherin, Bruder von Irmgard von Kempenich oo Waldeck / Boos) ooIII Heinrich von Geibusch 1400 (alles nach LHAK)
- Schönette ooI Hermann von Freistorf ooII Andreas von Oberstein 1364-1408
- Richard II. 1391-1442 scheinbar in Manderscheider Fehde verwickelt (1433 auf der Seite von Ulrich von Manderscheid), Regelung bis in die 1440er Jahre wird 1440 aufgefordert die Schmidtburg zu räumen, Lehen von der Grafschaft Sponheim im Hunsrück (Kastellaun)(vorher in den Händen von Johann von Uhler und ein anderes Lehen in Händen von Simon von Senheim) 1440 Verpfändung von Hilesheim und Manderscheid durch Trier an Richard oo Lise 1407-21 Tochter von Johann Romelians von Covern und Jutta (wer ist das?)
- Richard III. 1415-26 oo Trina, Tochter von Dietrich von Kerpen (Fortsetzung ?)
- Johann I. 1421-73 +um 1481, kauft Ringsheim / Kinsheim (?), auch in Manderscheider Fehde involviert (1433 Ulrich von Manderscheid) 1441/1442 Fehde mit Trier als Folge der Manderscheider Fehde zusammen mit Johann von der Mark, Vogt im Haspengau, Johann von Gymnich und Georg von Bach, sehr viele Teilnehmer, die ihren Schaden an den EB melden (LHAK), 1447 Auseinandersetzung mit Baden, wegen Sponheimer Lehen (u.a. Löhr bei Beltheim) 1447 trierer Amtmann in Hillesheim und Manderscheid, 1452 Bündnis von Trier und Virneburg gegen Johann (und Sohn), 1457 Regelung einer Fehde, als Folge der Auseinandersetzung mit dem Trier EB, mit EB von Köln geführt, oo Anna von Brandscheid, Tochter von Contgens, dessen Schwager ist Gerhard von Wiltz
- Johann II. Herr von Opey (?) 1446-98 Teilnehmer bei der Regelung 1457, ?1468 Auftragung von Eigenleuten an Sponheim in den Orten: Metzenhausen, Mörschberg (Morßborn), Sabershausen, Kappel, Zilshausen, Buch, Ernst, Beltheim, Uhler, Waldeck, Mörz, Mastershausen, u.a. 33/17630? ooI Johanna (Nyr) von Birgel (Erbin von Eschweiler und Opey) ooII Eva von Birgel
- Wilhelm 1528
- Engelbrecht 1488, an vielen Kriegen beteiltigt (Anwerbungen durch Fürsten)
- Richard 1488, 1528
- Emmerich 1488, 1528
- II Anna 1493
- Elisabeth 1462 oo Gobel, Herr von Elter und Sterpenich
- Johann II. Herr von Opey (?) 1446-98 Teilnehmer bei der Regelung 1457, ?1468 Auftragung von Eigenleuten an Sponheim in den Orten: Metzenhausen, Mörschberg (Morßborn), Sabershausen, Kappel, Zilshausen, Buch, Ernst, Beltheim, Uhler, Waldeck, Mörz, Mastershausen, u.a. 33/17630? ooI Johanna (Nyr) von Birgel (Erbin von Eschweiler und Opey) ooII Eva von Birgel
- Jutta oo Wirchich Puller von Hohenberg
- Elisabeth oo Heinrich von Fleckenstein
- Richard Hurt 1357 +1380, 1360 Amtmann in Daun oo Elisabeth, Tochter von Soyres von Burscheid (Elisabeth ooII Heinrich von Pyrmont erbt Lösenich zur Hälfte)
- Alexander Hurt 1316-1341
- Welter von Schönecken 1344-54 oo N. von Ulmen
Sammlung
Bearbeiten- 1418 September 21 Bestand 33 Nummer 20077 Der Ritter Richard Hurt von Schönecken ("Schonecke") quittiert über 3 Gulden Burglehen, die er jährlich zu Kastellaun ("Kesteln") von Johann, Grafen zu Sponheim, hat und die ihm aus den vergangenen 5 Jahren rückständig waren. 15 Gulden hat ihm Uden Johann ("Henne"), Schultheiß zu Kastellaun, gezahlt; er sagt daher den Grafen und den Schultheißen davon los. Siegel des Ausstellers. "Der geben wart a. d. 1418 secundum stilum Treverensem scribendi die beati Mathei(a) apostoli."
- 1438 Oktober 7 Bestand 33 Nummer 17628 Lehnsrevers des Ritter Richard Hurt von Schönecken gegen Friedrich, Grafen zu Veldenz und Sponheim. LO: 30 Gulden jährlich im Mai vom Amtmann zu Kirchberg. 2. 3 Fuder Wein auf die Herbstbede zu Enkirch für Richard und seine Leibeserben, Söhne und Töchter; beide Mannlehen. 3. Hof zu Kastellaun mit Zubehör, 3 Gulden Geld zu Kastellaun und Garten zu Baden; Burglehen zu Kastellaun, das früher verstorbener Johann von Uhler hatte. 4. Güter, Gülten und Zinse zu Rohrbach, Denzen, Dillendorf und Lautzenhausen; Mannlehen. 5. 2 Malter Früchte vom Zehnten zu Werchweiler, 1 Malter Käse und 2 Hühner vom Kertzengut zu Reichweiler. 6. Zehnt zu Baden und eine zugehörige Wiese. 7. Hof Sonnenbach mit Zubehör, Zehnten zu Biebern und Heinzenbach; dieses Lehen hatte vorher verstorbener Simon von Senheim. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist off dinstag vor sand Dionisien tag 1438". (vgl. Nr. 17629)
- (1447 Juli 17) Bestand 54S Nummer 361 Unternummer 08 Markgraf Jakob von Baden, Graf von Sponheim, spricht durch sein Mannengericht Johann Hurt von Schönecken sein Burglehen zu Kastellaun und alle übrigen sponheimischen Lehen ab. Das Mannengericht besteht aus Brenner von Löwenstein ("Lewenstein"), Richter, Kuno von Pyrmont ("Pirmont"), Karl Buser ("Busser") von Ingelheim, Wilhelm von Eltz, Heinrich Wolf von Sponheim und Walrab ("Walraff") von Koppenstein ("Copsteyn"). Diese Entscheidung wird damit begründet, dass Johann Hurt im Amt Kastellaun ("Kestelen"), im Hochgericht "Loe" armen Leuten Häuser und und Scheuern niedergebrannt hat und der Feind des Trarbacher Amtmanns Albrecht von Berwangen geworden ist. Der eingerückte Lehnbrief Johanns Hurt von Schönecken vom 6. Februar 1444 ("Donnerstag nach Unserer lieben Frauen purificcationis") gegen Graf Friedrich von Veldenz und zu Sponheim, als ältesten Grafen von Sponheim, nennt als solche Lehen: dreißig Gulden jährlich zu Kirchberg ("Kirchburg"), drei Fuder Wein zu Enkirch, Mannlehen, einen Hof zu Kastellaun u.a. mehr - ehemals Lehen des Johann von Uhler ("Owiler") als Burglehen zu Kastellaun - Zinsen zu Rohrbach ("Rorbach"), Denzen ("Densen"), Dill ("Dil"), Lautzenhausen ("Lutzenhusen"), Anteile am Zehnten zu Werschweiler ("Werthwiler"; [wüst]), "Rychwiler", "Baden", Sonnenbach ("Sunenbach"; [wüst]), Biebern ("Biber"), Heinzenbach ("Entzenbach") - ehemals Lehen des verstorbenen Simon von Senheim ("Sensshem"). "Montag nach 12 Boten Scheidung" (Abschrift im Aktenband unter ggg)
- (1466 Oktober 2) 15. Jh. Bestand 53C025 Nummer 2648 Unternummer f. 108b/01 Ritter Lutter Quad, Herr zu Tomberg und Landskron, quittiert dem Ritter Engelbrecht Nyt von Birgel, Erbmarschall des Landes Jülich, über 900 oberländische rheinische Gulden als Abschlag für 4000 Gulden, die Engelbrecht, Johann Hurt von Schönecken ("Hurte von Schoneck") und dessen Sohn Johann als Mitgift für die Heirat der Johanna, Tochter des Johann Hurt von Schönecken d.J., mit Johann Quad, Sohn des Lutter, verschrieben hatten. "neisten d. na s. Remeis d."
- 1468 November 7 Der Vogt von Osthofen, wohnhaft zu Uhler, die drei Heimbürgern des Gerichts Beltheim, Francken Johann von Beltheim, Meckels Adam von Buch und Mortz Johann von Mörz, sowie der Gerichtsbote Johann von Sabershausen bekunden, dass vor ihnen Johann Rychwyn von Kastellaun als Bevollmächtigter des Junkers Johann Hurt von Schönecken des Jungen und seiner Ehefrau Anna, Tochter zu Eschweiler, den Grafen von Sponheim aufgezählte Eigenleute zu Metzenhausen, "Morßborn" (in späteren Urkunden Mörschberg), Sabershausen, Kappel, Zilshausen, Buch, Ernst, Mörz, Mastershausen, Beltheim, Uhler, Mörschbach, Waldeck, St. Johann, Bacharach, Kastellaun und Ellenz, dazu Renten zu Sabershausen und Uhler zu Eigen aufgetragen hat. Johann von Lambsheim, Kanzler des Pfalzgrafen Friedrich, hat diese im Namen der Grafen empfangen. Auf Bitten der Aussteller siegelt Johann Degen, Pastor zu Buch. "Geben uff mantag nach aller heyligen tag a. d. 1468". Bestand 33 Nummer 17630
- 1482 Oktober 16, Raversbeuren Bestand 33 Nummer 16425 Protokoll einer Sitzung von Schöffen und Gericht auf dem Kirchhof von Raversbeuren 1482 "uff dynstag des sesczeenden daghes des maendes Octobris". Der Junker Wilhelm von Daun - sein Fürsprecher ist Nikolaus von Kallenfels - klagt gegen Johann Hurt [von Schönecken] bzw. dessen Vormund Friedrich Snyder von Kastellaun im Nachgang eines lange zurückliegenden Gerichtsurteiles bzw. einer gerichtlichen Einweisung. Verlesen werden: Belehnungsurkunde des Ritters Nikolaus und seines Bruders Johann von Daun genannt von Zievel sie vom Vater der Herren von Esch hatten; Nikolaus, Herr von Esch, für Wilhelm von Daun; er erhält den großen Weinzehnten zu Enkirch und den Fruchtzehnten zu Raversbeuren, wie Wilhelm von Daun genannt von Zievel und Johann von Esch bezeugt die Sache auch selbst vor Gericht. Lehnsrevers des Nikolaus von Esch gegen den Erzbischof von trier über diese Zehnten. Es wird beantragt, dass Johann Hurt Wilhelm von Daun künftig in Besitz der Zehnten nicht mehr behindern soll. Die Schöffen erklären, die Sache nicht entscheiden zu können und vor ihren Oberhof bringen zu wollen. Zeugen: Johann von Ingelheim, Heinrich Kratz, Nikolaus und Hugo, Gebrüder von Wildburg, Peter Wiehe und Colin von Neuerburg, Instrument des kaiserlichen Notars Peter Syghen von Boxberg, Bistum Köln, Baccalaureus des geistlichen Rechts.
- 1487 Oktober 18 Bestand 33 Nummer 17634 Johann Hurt von Schönecken, Herr zu Oupeye, hat seinem Schwager Schweikard von Sickingen und dessen Frau Margarete [Puller] von Hohenburg unter anderem 50 Gulden jährlicher Gülten im Amt Kastellaun verpfändet, ablösbar mit 1000 Gulden, Eigen und Lehen. Christoph, Markgraf zu Baden und Graf zu Sponheim, hat dem zugestimmt, soweit es Sponheimer Lehen betrifft. Johann Hurt verspricht, die Verschreibung binnen 8 Jahren wieder auszulösen, die Lehen aber in der Zwischenzeit weiter zu empfangen und zu vermannen. Ist er säumig, erhalten die Grafen von Sponheim ein Lösungsrecht. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist uff donrstag nach sanct Gallen tag 1487".
Ippelborn
Bearbeiten- 1367 Friedrich von Ippelborn, Winand von Stein ist sein Onkel
- auch Yppelborgn, benannt nach Eppelborn bei St. Wendel
- Gemeiner auf Steinkallenfels
- Irmgard von Ippelborn 1390 Witwe oo Johann von Heinzenberg Vogtei von Ravengiersburg
- Margarethe von Ippelborgn oo Johann Boos von Waldeck (ooII Anna von Geispitzheim), beide Frauen sind 1414 Tod
- 1364 - 1371 - 1389 Hermann "Herr" von Ippelborn Gemeiner von Steinkallenfels
- Friedrich von Ippelborn 1376 oo Adelheid Bayer von Boppard 1425, Winand von Stein ist Friedrichs Onkel
- Über die Erbtochter Irmgard von Ippelbrunn († 1425) fiel die Ortsherrschaft über Eppelborn an ihren Gatten Friedrich von Greiffenclau zu Vollrads († 1419)
- Adelheid von Ippelborgn Abtissin in Boppard (Marienberg?, dort eine Grabplatte)
- Robert von I. 1399 Pfarrer?
- Eberhard von I. Domdekan in Mainz 1405
- Rorich von I. Abt von St. Maximin um 1400
vom Walde
Bearbeiten- Rg Beilstein II, S. 67 Nr. 314 1434 Klage wegen Lehen von Seiten Hohenstein gegen Beilstein. Johann Breder von Hohenstein ist Schwiegersohn von Philipp vom Walde.
- Simon vom Walde, 1350-61, war 1366 Tot, 1350 Ritter zu Baldeneck, 1354 Hofmeister (von Trier /Balduin), zusammen mit Dietrich von Ulmen, Erbe von Ulrich von Stein zu Nassau (LHAK), Johann Boos von Waldeck ist der Neffe von Simon (LHAK), Simon tritt oft in Zusammenhang mit Beilstein (und Braunshorn) auf. Arras als Verwandtschaft
- Heine von dem Walde 1356
- Gerlach von dem Walde 1376
- Johann vom Walde 1386-1414, 1414 Burglehen Kastellaun u.a. ein Drittel des Zehnten in Leideneck, Lingerhahn und Dudenroth
- Philipp vom Walde 1427 werden die Lehen genannt (LHAK33/Nr. 16217) darunter Einnahmen in Leideneck, Lingerhahn und Dudenroth +1429, Schwester Anna (Engin) bekommt 1429 die sponheimer Lehen des Bruders; sie ist 1429 unverheiratet, heiratet sie, bekommt ihr Mann die Lehen. Schwester heiratet um 1438 Johann Breder von Hohenstein, die Lehen werden an ihn vererbt, später auch Kratz von Scharfenstein, oder ein anderes Drittel??
- Heinrich von dem Walde, genannt Brant von Rhens (auch Brant vom Walde) 14426-1452, 1428 Amtmann von Koblenz, 1437 Amtmann von Münstermaifeld, durch EB Rhaban eingesetzt; ?Erbe Werlau, Familie Brant, Urkunde 1444?, 1426 ist Hildebrand Boxberg genannt Brandt von Werlauf der Neffe von Heinrich, 1442 verkauft er zusammen mit seiner Frau umfangreiche Recht in Liebshausen (ausdrücklich Eigengut, die er geerbt hat) und Kisselbach (1/6 des Zehnten) an die Stadt Oberwesel, Johann von Mühlwald als einziger adliger Zeuge (LHAK 05/5176), 1454 verkauft er und seine Frau der Kastorkirch Koblenz ihren Hof Boxberg, und ihren Besitz mit Gericht in Werlau (LHAK 109/973), die geben den Hof und Rechte 1454 als Lehen an Graf Phiipp von Katzenelnbogen (LHAK 109/976) oo Lieffmat 1448 / Leifmuth 1443 / 1442 Liebmuth/ 1454 Liefmut von Koblenz
- Wilhelm vom Walde 1469
Wolf von Sponheim
Bearbeiten- Hontheim PDF S. 347
- Wolf von Sponheim + vor 1351 oo Lukard
- Johann von Sponheim 1351
- Wolf von Sponheim 1351
- Heinrich von Sponheim 1351
Sammlung
Bearbeiten- 1352 Der Ritter Johann und die Knappen Wolf und Heinrich, Gebrüder, Söhne des verstorbenen Ritters Wolf von Sponheim und seiner Frau Lukarde, gewähren ein Rückkaufrecht wegen der von Graf Walram von Sponheim ihnen aus dem Ungeld zu Kreuznach ("Crutzenachen") Bestand 33 Nummer 15104
- (1382 Juni 21) 14./15. Jh. Johann Wolf von Sponheim d.J., Ritter, sühnt sich mit Eb. Kuno II. von Trier über den bisherigen Krieg und verzichtet für sich und seine Ehefrau, Adelheid von Schöneck, auf die Burgen Rauschenberg ("Rußenberg") und Esch. "D. 1382, d. 21. Juny" Bestand 1C Nummer 5 Unternummer 0528
- (1416 Dezember 26) 15. Jh. Eb. Werner von Trier genehmigt, dass Wilhelm Wolf von Sponheim seine Ehefrau Sophie von Eich auf die Güter in der Gemarkung "Fornsfeld" bewittumt. "D. 1416, die S. Stephani prothomart." Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0691
- 1418 Katharina von Kallenfels ("Kalden-"), Witwe des Ritters Eitel Wolf ("Ydelwolffs") von Sponheim Bestand 33 Nummer 20089
- 1420 Juli 9 Werner Wolf von Sponheim reversiert wegen Belehnung mit Mannlehen zu Sponheim mit Gericht usw. und Hof zu Steeg ("Stege") und Burglehen zu Oppenheim, zu (...) und zu Stromberg (vorher den Herren von Schönborn). "D. dienstag vor Margarete" Bestand 4 Nummer 715
Mauchenheimer von Zweibrücken
Bearbeiten- Hontheim, PDF, S. 479
- Pfälzer Burgenlexikon, IV.1, Schallodenbach, S. 414 ff.
- Burg Schallodenbach war zwischenzeitlich Wohnsitz der Familie. Nach 1506 wird Philipp von Gundersheim Alleinbesitzer der Burg. Er stirbt kinderlos und seine zweite Frau Margarete von Landsberg bringt den Besitz mit der Burg an ihren zweiten Ehemann Schweikhard von Sickingen (Vater von Franz von Sickingen).
- 1314 Heinrich Mauchenheimer von Zweibrücken
- 1343 Simon Mauchenheimer als Gemeiner der Burg Schallodenbach, Verwandter ist der Erbauer Baldemar von Odenbach BFBL
- 1358 Heinrich Mauchenheimer erhält einen Anteil an Burg Schallodenbach von seinem Verwandten Baldemar von Odenbach PFBL
- Simon Mauchenheimr von Zweibrücken 1384-1394, 1393 Vertrag wegen Burg Schallodenbach, nach angedrohter Einahme. Simon mit den Mitgemeinern Simon von Gundheim, Hensel Habenriß von Odenbach. Ein Simon Mauchenheimer von Zweibrücken ist 1420 der Schwiegersohn von Frank von Wendelsheim (PfBL, S. 417)
- Heinrich 1394-1449 oo Diemut von Breidenborn + vor 1440, Tochter von Philipp (+)
- Heinrich 1449-69 oo Eva von Ottweiler 1477 Witwe
- Simon 1437-1486, 1446 Amtmann in Saarbrücken, Schloss Odenbach im Besitz oo Eva von Schöneck 1437
- Eva oo Georg von der Leyen
- Mathias 1459-1491, Streit mit Georg von der Leyen 48 Nummer 5403, 1481 Baumeister von Schallodenbach
- Heinrch 1481
- Bernhard 1481-1506
- Hans 1506
- Bernhard 1506
- Gutchin oo Friedrich von Bitsch genannt Gentersberg 48 Nummer 5147, Friedrich erhält bei einer Streischlichtung einen Anteil an Steinkallenfels, soweit ich verstehe kommt der von Mauchenheimer von Zweibrücken (48 Nummer 5354)
- Hans von Bitsch 1459
- Friedrich von Bitsch 1459
- Kunz/Cuntzel 1416 + vor 1442 oo Elisbeth von Bitsch 1416
- Simon
- Hans
- Heinrich 1394-1449 oo Diemut von Breidenborn + vor 1440, Tochter von Philipp (+)
Urkunden
Bearbeiten- 01.01.1534 - 31.12.1534 Bestand 49 Nummer 6654 Verkauf ihres Anteils am Schloss Layen bei Bingen durch die Eheleute Bernhard und Beatrix Mauchenheimer von Zweibrücken an Georg von Eltz, Amtmann zu Pfalzel
Isenburg
BearbeitenQuelle: Gensicke, Westerwald
- Reginbold 1041, 1058
- Gerlach 1041, 1051(Graf)
- Gerlach 1070, 1088 (von Rommersdorf), 1093-1110, Vogt von Hönningen
- Reinbold 1103-1121 ∞ N. von Arnstein
- Gerlach 1130-1147
- Gerlach 1159 ∞ N. von Leiningen, Schwester von Emich von Leiningen?
- Gerlach 1167-1209 ∞ N. von Kobern Linie Kobern
- Gerlach II. (1202-1222) oo Jutta von Hochstaden (Milmeister)
- Heinrich (1235-1268), Vogtei Münstermaifeld als Trierer Lehen ex oo Mechthild/Methildis 1257-63 (162 Nummer 54), Mutter von Methildis ist Jutta (162 Nummer 57)
- Lothar (1235-1249) geistlich
- Cecilie (1253-1267) 1266 "Frau zu der Neuerburg" in den Ardennen? (LHAK 96/340) ∞ Friedrich von Neuerburg + 1266 oder vorher
- Friedrich "von Neuerburg" 1262-1278 (1277 von der neuen Burg, Kommentar bei Kobern), (Nebenlinie Vianden), 1277 Verpfändung von seinem Teil an der Vogtei Münstermaifeld, 1277 umfangreiche Urkunde über die beiden Koberner Burgen und Verhältnis zu Trier, viele Zeugen (1A Nummer 142) oo Irmgard von Esch, 1277 LHAK 1A/141), ein Erbe von Polch (Märker) ?, Beschwerde gegen seine Bezeichnung als "Herr von Kobern" (LHAK 1275 1A Nummer 3063 Unternummer 02), oder Sohn Friedrich?
- Robin, Herr von Kobern 1274- +1301, 1281 Vogt von St. Florin Koblenz, 1282 verkauf von Vogtei Stift Lehmen an Tier, 1299 Gericht auf dem Maifeld und Dorf Polch als Reichslehen (54K Nummer 266) oo Lisa/Elisabeth von Eppstein
- Kunegunde ∞ Johann von Sayn
- N. ∞ Salentin III. von Isenburg
- Jutta ∞ Arnold von Püttlingen
- Friedrich "von der neuen Burg" 1274-1282
- Robin, Herr von Kobern 1274- +1301, 1281 Vogt von St. Florin Koblenz, 1282 verkauf von Vogtei Stift Lehmen an Tier, 1299 Gericht auf dem Maifeld und Dorf Polch als Reichslehen (54K Nummer 266) oo Lisa/Elisabeth von Eppstein
- Heinrich Probst von Köln
- Friedrich "von Neuerburg" 1262-1278 (1277 von der neuen Burg, Kommentar bei Kobern), (Nebenlinie Vianden), 1277 Verpfändung von seinem Teil an der Vogtei Münstermaifeld, 1277 umfangreiche Urkunde über die beiden Koberner Burgen und Verhältnis zu Trier, viele Zeugen (1A Nummer 142) oo Irmgard von Esch, 1277 LHAK 1A/141), ein Erbe von Polch (Märker) ?, Beschwerde gegen seine Bezeichnung als "Herr von Kobern" (LHAK 1275 1A Nummer 3063 Unternummer 02), oder Sohn Friedrich?
- Heinrich I. (1207-1232), 1217 "Herr zu Kobern", mit Bruder Gerlach
- Gerlach II. (1202-1222) oo Jutta von Hochstaden (Milmeister)
- Heinrich 1181-1222 (Linie Grenzau) ∞ Irmengard 1213-120 (von Isenburg-Büdingen?) ∞ Irmgard von Peilstein (Adelsgeschlecht)
- Heinrich II. (1213-1287) ∞ Mechthild (Mathildis die Jünger) von Hochstaden (?), Tochter von Lothar und Mathilde von Vianden
- (Stellung des Kindes ? Renn Kronnenburg S. 506 nach Möller) Mechthild oo Gerhard von Dollendorf
- Ludwig (Büdingen, von Onkel, Kleeberg, Ortenberg)
- Luther (1280-1341)
- Philipp +1370 ∞ Margarethe von Katzenelnbogen
- Eberhard (1356-1395)
- N. ∞ Salentin von Isenburg
- Philipp ∞ Katharinna von Isenburg (Tochter von Salentin) Ex.
- Eberhard (1356-1395)
- Bruder
- Philipp +1370 ∞ Margarethe von Katzenelnbogen
- Luther (1280-1341)
- Gerlach (1246.1303), (Lnie Arenfels, Hönningen, Vogtei Ochtendung von den Herren von Hohenfels) ∞ Elisabeth von Kleve, Tochter von Dietrich Primogentinus; Philipp V. oder IV.(Philipp I. von Hohenfels) von Bolanden-Hohenfels (1221-1277), Verwaltet das Reichsgut am Mittelrhein, 1246-1249 Reichskämmerer ∞I Elisabeth (??) ∞II Lucardis von Isenburg-Grenzau, Gerlach ist der Schwager von Philipp, also müsste Lucardis eine Schwester von Gerlach sein. 1266 Bestand 35 Nummer 6
- Johann (1303-1345) ex
- Dietrich (1299-1334) ∞ Hedwig von Isenburg (Tochter von Salentin und Agnes von Runkel)
- Gerlach (1319-1371) ∞I Elisabeth von Braunshorn ∞II Demuth von Neuenahr
- Kraft (1335-1346)
- Dietrich
- Margarethe
- Johann
- Elisabeth
- Eberhard (1263-1291), (Grenzau)
- Mechthild ∞ Graf Heinrich von Weilnau (1282-1337)
- Konrad (?)
- Gerlach (1227-1289) Linie Limburg ∞ Imagina von Blieskastel
- Johann I., Herr von Limburg in Limburg
- Gerlach II. von Greiffenstein, heiratete zwischen 1267 und 1273 eine Tochter des Hauses von Hachenburg
- Heinrich, (*?; † 1279/80); verheiratet mit Adelheid von Diez
- Agnes, (*?; † 1319); heiratete im Juli 1267 Heinrich I. von Westerburg
- Imagina, (*?; † 29. September 1318 im Kloster Klarenthal); heiratete Graf Adolf von Nassau, deutsche Königin von 1292-1298
- Heinrich II. (1213-1287) ∞ Mechthild (Mathildis die Jünger) von Hochstaden (?), Tochter von Lothar und Mathilde von Vianden
- Gerlach 1167-1209 ∞ N. von Kobern Linie Kobern
- Rembold 1167
- Reinbold (1179-1210) ∞ Hadewig von Kempenich, Schwester Lukarde war mit Heinrich von Bürresheim verheiratet (http://geneall.net/de/name/1243019/rembold-von-isenburg-und-kempenich/)
- Salentin (1210-1218) + auf einem Kreuzzug
- Dietrich (1232-1273) ∞ Jutta von Merenberg (1244-1263)
- Salentin II. (1250-1297) Schwager von Siegried von Westerburg, Teilnahme an Worringen ∞ Agnes von Runkel
- Salentin III. (1303-1336) ∞I Katharina ∞II Mechtild von Kobern (Erbin von Kobern)
- Salentin IV. (1328-1364) Fehden und Auseinandersetzungen mit Balduin, 1351 Verkauf (Verpfändung??) von Kobern an Trier ∞ Katharina von Solms
- Salentin V. (1368-1419) ∞ Adelheid von Isenburg-Arenfels (großteil des Arenfelser Erbes)
- Salentin VI. (1376-1458) ∞ Marie von Isenburg-Grenzau
- Gerlach (1428-1483) (Hälfte von Grenzau) weiter bei Gensicke, S. 305
- Salentin VI. (1376-1458) ∞ Marie von Isenburg-Grenzau
- Salentin V. (1368-1419) ∞ Adelheid von Isenburg-Arenfels (großteil des Arenfelser Erbes)
- Robin geistlich
- Siegried geistlich
- Kunigunde 1333-1364 ∞I Richard von Eltz +1349 ∞II Heinrich von Waldeck gen. Battenberg
- Jutta Nonne
- Elisabeth +1370 ∞ Simon von Waldeck +1366/68
- Salentin IV. (1328-1364) Fehden und Auseinandersetzungen mit Balduin, 1351 Verkauf (Verpfändung??) von Kobern an Trier ∞ Katharina von Solms
- Salentin III. (1303-1336) ∞I Katharina ∞II Mechtild von Kobern (Erbin von Kobern)
- Hermann (1272-1273) ∞ N. von Greifenstein
- Salentin II. (1250-1297) Schwager von Siegried von Westerburg, Teilnahme an Worringen ∞ Agnes von Runkel
- Dietrich (1232-1273) ∞ Jutta von Merenberg (1244-1263)
- Rosemann (1217-1264) ∞ Conecen Tochter von Gerlach von Büdingen ex
- Elise ∞ Dietrich von Mylendonk
- Dietrich (1222-1244) - Linie Kempenich bis 1424 Aktivlehen Oberwesel ∞I Jutta von Blankenheim (+by 1252), dau.of Gerhard von Blankenheim ∞ Jutta von Hengebach ∞II Adela (Kinder von II)
- Gerhard +1287 ∞ Beatrix N., oo Katharina?
- Dietrich III. 1300-1320 (MZ EB Gerhard II. bezeichnet Dietrich als seinen Verwandten) ∞ Kunigunde von Solms
- Simon II. 1337 (Kempenicher Fehde) ∞ Katharina von Sayn 1341 (Tochter von Johann von Sayn)
- Simon III. 1350, ∞ Hadewig von Schönburg (vermutlich Ösling) 1364 ###### ungenau
- Simon 1358-1414, 1373 ist Gerhard von Sayn der Oheim von Simon, 1389 ist Johann Herr von Schöneberg der Onkel von Simon und Johann, 1373 wird Gerhard von Virneburg als Oheim von Simon, Johann und Heinrich bezeichnet, 1420 dergleiche ?
- Dietrich 1367
- Johann 1373-1424, 1404 Fedebrief von Wilhelm von Saffenberg ∞ Gertrud von Hückelhoven/Eschweiler (Eschwege), Tochter von Heinrich von Hückelhoven, Schöffe von ?Enscheringen? Eschweiler
- Hedwig ∞ Peter von Schöneck
- Johann unehelich (LHAK 54K/128) oo Else? von Kottenheim (Internettext Dr. Bernhard Koll)
- Heinrich 1373 + vor 1388 oo ?um 1380 ? Elisabeth Hurt von Schönecken, Tochter von Richard Hurt von Schönecken LHAK 33/15892 (ooI, Dietrich von Eich, ooIII 1400 Heinrich von Geisbusch)
- Irmgard 1400 ∞ Emmerich von Waldeck (Winandsche Linie) 1351-1391 (Bornheim, Bürresheim) / 1413 ist Philipp Boos von Waldeck mit Imgard von Isenburg verheiratet, Sohn ist Johann (LHAK)
- Heinrich
- Simon III. 1350, ∞ Hadewig von Schönburg (vermutlich Ösling) 1364 ###### ungenau
- Dietrich 1331-1341 (Kempenicher Fehde)
- Simon II. 1337 (Kempenicher Fehde) ∞ Katharina von Sayn 1341 (Tochter von Johann von Sayn)
- Simon I. von Kempenich (seine Mutter heißt Katharina) 1345 ∞ Agnes (Tochter von Bonifacius)
- Gerhard Kanoniker in Mainz (Kempenicher Fehde)
- Jutta Nonne in Köln
- Katharina Nonne in Köln
- Dietrich III. 1300-1320 (MZ EB Gerhard II. bezeichnet Dietrich als seinen Verwandten) ∞ Kunigunde von Solms
- Jutta 1254/82 ∞ Johann I von Reifferscheid, Herr zu Bedburg
- Gerhard +1287 ∞ Beatrix N., oo Katharina?
- Christina +9.5.1283 ∞ Graf Marquard I von Solms (+1255)
- Salentin (1210-1218) + auf einem Kreuzzug
- Bruno (1179-1198) Linie Braunsberg ∞ Theodora von Wied, Tochter von Dietrich von Wied
- Bruno II. (1210-1256)
- Bruno III. (1257-1278) ∞I Sophie von Westerburg ∞II Isalda von Westerburg (1269-1327), Schwester von Siegried Eb von Kön
- Johann (1289-1327)
- Brun (1305-1325) ∞ Heilwig von Katzenelnbogen
- Wilhelm von Wied (1324-1385) ∞I Agnes von Virneburg ∞II Johanna von Jülich ∞III Lisa von Isenburg-Arenfels (Tochter von Gerlach)
- Wilhelm (1360-1409) geistlich, jedoch 9 Kinder
- Gerlach (1360-1413) von Wied verlobt mit Betha von Westerburg ∞ Agnes von Isenburg-Büdingen
- Wilhelm (1402-1462) ∞ Philippa von Loen und Heinsberg (1402-1472) keine Kinder
- Johann (1409-1440) Herr von Isenburg ∞ Kunigunde von Westerburg (?)
- Anastasia ∞ Dietrich von Runkel
- Friedrich erbit die Grafschaft Wied ∞ Anges von Virneburg
- Anastasia ∞ Dietrich von Runkel
- N ∞ Rorich von Renneberg
- N ∞ Ludwig von Hammerstein
- Wilhelm von Wied (1324-1385) ∞I Agnes von Virneburg ∞II Johanna von Jülich ∞III Lisa von Isenburg-Arenfels (Tochter von Gerlach)
- Brun (1305-1325) ∞ Heilwig von Katzenelnbogen
- Johann (1289-1327)
- Bruno III. (1257-1278) ∞I Sophie von Westerburg ∞II Isalda von Westerburg (1269-1327), Schwester von Siegried Eb von Kön
- Dietrich der Ältere (1211-1254) ∞ Jutta von Zweibrücken (1269-1275)
- Arnold (1217-1259) Erzbischof von Trier
- Bruno II. (1210-1256)
- Reinbold (1179-1210) ∞ Hadewig von Kempenich, Schwester Lukarde war mit Heinrich von Bürresheim verheiratet (http://geneall.net/de/name/1243019/rembold-von-isenburg-und-kempenich/)
- Gerlach 1159 ∞ N. von Leiningen, Schwester von Emich von Leiningen?
- Ludwig 1141 Probst von St. Florin
- Reinbold 1138-1159 (Erbe von Arnstein) --> Kinderlos
- Siegfried 1142-1152 ∞ Justina, Tochter von Albero von Kerpen
- Kunigunde ∞ Eberhard von Sayn
- Gerlach 1130-1147
- Gerlach 1103-1101 ∞ N., Erbtochter von Hartmann von Büdingen und damit der Grafschaft Büdingen
- Reinbold 1103-1121 ∞ N. von Arnstein
- Reginbold 1070-1117
- Gerlach 1070, 1088 (von Rommersdorf), 1093-1110, Vogt von Hönningen
Kempenich
Bearbeiten- Simon +vor 1341 oo Katharina von Sayn 1341 Bestand 128 Nummer 157
- Simon 1339-1341, 1339 "Herr von Kempenich" Bestand 53C005 Nummer 1, Ägidius und Boemund genannt von Daun bezeichnen Simon um 1346 als ihren Neffen Bestand 54K Nummer 419 Unternummer 198 oo Hedwig
- Johann 1341
Bornheim / Bürresheim
Bearbeiten- Reginbold 847-868
- Reimbold 893
- Raginbold 919
- Rembold 946
- Raginbold, Vizegraf 963-971
- N.
- Gerlach 1041-52 Graf
- Reginbold 1041-075 oo N. eventuell mit Pfalzgrafen verbunden
- Rembold von Isenburg 1092-1127, 1092 erstmals "von Isenburg" oo N. Tochter von Ludwig von Arnstein
- Gerlach 1092-1121
- N. oo Mefried I. von Neumagen, gründen das erste Geschlecht Bürresheim
- Tochter oo N. Sohn ist 1067 Conrad
- N. oo Emichone
- N. von Rommersforf oo Tochter von Are
- Gerlach von Rommersdorf 1107
- Rembold (Reimbold) von Rommersdorf
- Wilhelm von Rommersdorf
- Richwin von Rommersdorf
- Gerlach von Rommersdorf 1107
- N.
- Raginbold, Vizegraf 963-971
- Rembold 946
- Raginbold 919
- Reimbold 893
aus dem Text
Bearbeiten- Rembold oder Reinbold 1058-1075, Vogt von Trier, 1058 Graf, siegelt mit Graf Bertolf (Trechirgau), Stephan von Sponheim (?) und Anselm von Molsberg.
- Rembold 1103
- N. oo Mefried von Neumagen
- Gerlach 1103-07 von Rommersdorf
- Rembold von Rommersdorf, stiftet das Kloster Rommersdorf
- Rembold 1103
- N. (Weiblich) oo N.
- Conrad 1067
Besitz, Vogteien, Lehen
Bearbeiten- Erbschaft Arnstein; Einrich, 1160 an Nassau und Katzenelnbogen verkauft
- Vogt von Hönning 1092
- Rommersdorf (Klostergründung)
- Grafschaft Büdingen (Erbschaft 12. Jahrhundert)
- Güter in Uersfeld Wollmerath und Sprink (Heiratsgut von Kerpen?)
- Vögte von Trier; Grafenrechte linksrheinisch: Eller (Ediger-Eller?), Langscheid, Kyllwald
- Trierer Vogtei über Wildbann im Spurkenwald
- 1042 Vogtei über Güter St. Simeonsstift in Hönningen und Gladbach
- Pfalzgräfliche Lehen: Vogtei über Güter der Abtei Laach in Bendorf und Heimbach; Vallendar 1143
- Kurköln: Besitz in Sehl, Vogtei über Grundbesitz in Heddesdorf (Isenburger Hof), Bassenheim, Urbach und Lahr
- Siegburg: Beringershausen
- Fulda: Vogteirechte, Burg Isenburg und Maischeid
- Allod: Kruft, Dierdorf (Burg), Kleinmaischeid (Hof), Grenzhausen,
- Erbschaft Arnstein: Kirchensatz in Bärstadt, Patronat von Marienfels, Rechte um Werlau, Güter zu Bornich und St. Goarshausen, Rechte auf dem Einrich, Vogtei Oberwesel (?), Vogteien von St. Kastor auf dem Westerwald
- Vogtei über Stift Münstermaifeld (trierisch) (Linie Kobern)
- Vogtei Hof Stift St. Matthias in Polch (Linie Kobern)
- Aktivlehen um Oberwesel, Arnsteiner Erbe, Linie Kempenich
- Herrschaft Limburg, Limburg (Adelsgeschlecht) (Erbe von Leiningen)
- Vogtei Villmar (Erbe von Leiningen)
- Meudt (Erbe Leiningen)
- Weltersburg
- Erbe Peilstein --> Verbindungen Sponheim Kärtnen
- Vogtei Osterspai (Linie Grenzau)
- Vogtei Stift Limburg (Linie Grenzau)
- Rechte in Hatzenport
Urkunden Isenburg
Bearbeiten- o.D. ([zwischen 1130-1158]) Bestand 180 Nummer 35 Abt Richard von Springiersbach verschreibt Justina, Ehefrau des Ritters Siegfried [von Isenburg] und Wohltäterin des Klosters, für die Schenkung ihrer Allodien [einen Hof bei Uersfeld], zwischen Elz und Lieser gelegen, eine Rente über acht Fuder Wein. (Ohne Datum)
- (1141) 17. Jh. Bestand 180 Nummer 322 Erzbischof Arnold von Köln schenkt den Brüdern des Klosters zu Martental ("Martildal"), das zur Kirche von Springiersbach gehört, den Berg "Soch", den vorher Reinhold von Isenburg als Lehen hatte, der statt dessen einen Wingert zu Sehl ("Sele") erhält. "Actum publice 1141"
- 1181 Bestand 96 Nummer 23 Erzbischof Arnold von Trier schenkt dem Kloster Himmerod sein Allod, den Hof Landscheid ("Langescheit"), den er zehn Jahre vorher von den Brüdern Gerlach und Heinrich von Isenburg ("Isemborch") gekauft hatte.
- (1190) Bestand 2 Nummer 3158 Unternummer 1 Philipp von Heinsberg, Erzbischof von Köln, bestätigt, dass Graf Dietrich von Wied seine Burg Olbrück, die der Graf auf seinem eigenen Grund erbaut hat, der Kölner Kirche zu Lehen aufgetragen hat. Dies unter der Bedingung, dass der Graf, seine Ehefrau und seine Erben beiderlei Geschlechts zu Lehen empfangen. Hiervon ausgeschlossen soll allein Graf Dietrichs Tochter sein, die Ehefrau von Bruno von Isenburg, die auf die väterliche Hinterlassenschaft verzichtet hat. Zeugen: Graf Ulrich von Nürburg; Graf Gerhard von Ahr, Sohn des Grafen Ulrich von Nürburg; Graf Heinrich von Sayn; Graf Eberhard ("Ewerardus") von Sayn; Graf Rupert von Nassau; Graf Walram von Nassau; Florentius von "Dorendorf"; Graf Rainer von Freusburg ("Vroisberch"); Florentius von Ehrenbreitstein; Friedrich von Virneburg; Heinrich von Isenburg; "Remboldus" von Isenburg; Gumpert ("Gumpartus") von Dollendorf; Gerhard von Dollendorf, Bruder von Gumpert; "Roricus" von Rechdorf; Hermann der Rote ("rufus") von Hönningen ("Hoingen"); Wetzel von Frücht ("Vruchte"); Ardold von Frücht, Bruder Wetzels; Widukind von Freusburg; "Volcoldus" von Büren ("de Bure"); Dietrich von "Gercheit"; Hermann von Hammerstein; Adolf von Enkirch ("Engirsche"); Gottfried von Rheineck; Johann von Rheineck; Otto, Kämmerer ("cammerarius"); Engelbert von Koblenz u.a. (f. 1)
- 1218 Januar 30 Bestand 162 Nummer 16 Burggraf Heinrich von Isenburg, ein Kreuzfahrer, vermacht im Fall seines Todes dem Kloster von Rommersdorf ("Romerstorf") den Hof Markenberg mit allem Zubehör mit Vorbehalt der Nutznießung für seine Frau. Siegler: Burggraf Heinrich von Isenburg "Acta sunt in loco qui dicitur Schonevelt [...] 1218 Indictione VI, III kalend. Februarii"
- 1218 April 7, Rommersdorf Bestand 162 Nummer 19 Erzbischof Theoderich von Trier belehnt seinen Schwesternsohn Bruno von Isenburg, nachdem er die Verhältnisse der Vogtei über den Hof des Klosters Rommersdorf in Gladbach geordnet hat, mit der Vogtei daselbst. Siegler: Erzbischof Theoderich von Trier "1218 [...] VII id. Aprilis"
- 1231 September 6 Bestand 128 Nummer 712 Erzbischof Dietrich von Trier bestätigt den Vertrag, den die Äbte Gregor von Laach und Bruno von Rommersdorf in seiner Gegenwart und mit seiner Zustimmung geschlossen haben: Falls Laacher Hörige des Hofes Maischeid ("Meitscheit") mit Hörigen der Abtei Rommersdorf die Ehe schließen, sollen die Kinder aus diesen Ehen zwischen beiden Klöstern gleichmäßig geteilt werden. Mit Zustimmung des Verwandten des Erzbischofs, des ebenfalls anwesenden Dietrichs von Isenburg als Vogt beider Abteien wird ferner die schon früher übliche Teilung der Kinder aus den mit Hörigen des der Abtei Laach gehörenden Hofes Adenhahn ("Adenhain") mit Hörigen der Abtei Rommersdorf erneut bekräftigt. "Acta ... 1231, pont. ... nostri 19., i. Id. Sept.".
- 1232 Bestand 34 Nummer 3 Dietrich II. von Wied, Erzbischof von Trier, versöhnt den Grafen Hermann von Virneburg mit Heinrich von Isenburg. Gegenstand des Streits zwischen beiden war das Recht, auf der gemeinschaftlichen Burg Schaumburg ("Schawenburg") nach Belieben zu bauen.
- 1235 April 15 Bestand 54K Nummer 262 Theoderich II. von Wied, Erzbischof von Trier, gibt dem Heinrich, edlen Herrn von Kobern ("Coverna"), Lehen, welche sein Onkel Heinrich und dessen gleichnamiger Sohn vom Erzstift zu Lehen getragen haben. Zeugen: Heinrich, Graf zu Sayn, Bruno und Theoderich, Brüder, Heinrich von Isenburg, Heinrich von Sponheim, Heinrich, Burggraf zu Arenberg ("Areberch"), Dietrich von Kempenich, edle Herren, Gerhard von Sinzig ("Sinciche"), Diethart ("Tethardus") von Paffendorf, Ludwig genannt Waldbott von Neuerburg ("Waltpodo de novo castro"), Ritter. Siegler: Theoderich, Erzbischof von Trier. "Decimo septimo Kalendas Maii 1235"
- 1243 Januar 6, Kloster Sayn Bestand 96 Nummer 124 Theoderich der Jüngere, Edelherr von Isenburg ("Ysinburch"), und seine Gemahlin Jutta verzichten zu Gunsten des Klosters Himmerod auf Güter zu Metternich ("Mettirich") gegen eine Abstandssumme von 12 Kölnischen Mark. "Actum 1243, datum in claustro Seynensi in Epiphania domini".
- 1248 Bestand 96 Nummer 154 Abt Wilhelm und der Konvent des Klosters Marienstatt, Agnes Frau von Hunolstein, Theoderich Herr von Isenburg und Wilhelm Ritter von der Arken in Koblenz genehmigen den Verzicht der Gemeinde Metternich ("Mettriche") auf eine den Wingert des Klosters Himmerod beim Rohrer ("Rore") Hof belastende Servitut und deren Verlegung auf das Eigentum des Ritters Gillo von Kobern.
- 1249 März 16, Köln Bestand 30 Nummer 6156 Erzbischof Konrad I. zu Köln beurkundet, dass in seiner Gegenwart sein Schwager Heinrich, Herr von Isenburg, für sich und alle seine Agnaten auf alle Ansprüche und Klagen wegen der Güter zu Nister ("Nistere"), der Burg und Güter zu Hartenfels ("Hardenviels") und Herschbach ("Herispag"), der Güter zu Metternich ("Metrig") und der Jurisdiktion zu Leubsdorf ("Lupsdorp") und Dattenberg ("Dadenberg") verzichtet habe zu Gunsten der Gräfin Mechthild von Sayn, die ihm dafür 200 kölnische Mark ausgezahlt hat. "A. im Haus der Gräfin zu Köln, fer. VI post Cineres 1249"
- 1250 Bestand 224 Nummer 9 Dietrich von Isenburg, Edelmann, schenkt dem Konvent zu Wülfersberg für dessen Übertragung einer Pfründe an seine Tochter Mechthild seinen Weingarten zu Heimbach. Siegler: Dietrich [d.A.] von Isenburg (1), Dietrich [d.J.] von Isenburg (2), Konvent zu Wülfersberg (3) "Acta sunt hec 1350"
- 1252 Mai 1 Bestand 162 Nummer 49 G., Abt zu Rommersdorf ("Romerstorph") beurkundet, dass der Kleidermeister ("vestiarius") und Zellerar ("cellerarius") seines Klosters die 3 kölnische Mark, welche Elisabeth von Isenburg ("Ysenburch"), Tochter Gottfrieds, ehemaliger Vogt in Zissen ("Cyssa"), und 100 Schafe, welche deren Mutter Christine bei ihrem Tode vermacht haben, unter sich geteilt und dagegen dem Konvent jeder 6 kölnische Soliden Jahrzins, ersterer nach einem Weingarten zu Weiß ("Wise") und der andere aus einem zu Winningen gegeben, welche zum Tranke bei deren Jahrgedächtnis dem Konvente verabreicht werden sollen. "D. 1252 kalendas Maii".
- 1253 Dezember 10 Bestand 30 Nummer 6158 Heinrich, Dietrich ("Theoderich") d. A. und Dietrich d. J., Herren von Isenburg, und Heinrich, Herr von Kobern ("Koverne"), übergeben Gräfin Mechthild von Sayn die Hälfte der Kinder ihres Ministerialen Konrad ("Kunze") von Hundshausen (? "Hunhusen"). "IV feria post Nicolai"
- (1255 Juli 8) Bestand 55A2 Nummer 235 Eberhard, Graf von Eberstein, und seine Ehefrau Adelheid bestätigen dem Deutschen Orden die Freiheiten seines Hofes zu Isenburg.
- 1259 Januar 22, Aachen Bestand 35 Nummer 3 Elisabeth, Herrin von Sprimont ("Sprimunt") und verwittwete Gräfin von Kleve, bestätigt auf Bitte des Erzbischofs Konrad I. von Köln den durch Vermittlung des Grafen [Dietrich] von Kleve und von dessen Bruder [Dietrich] Luf geschlossenen Ehevertrag zwischen Gerlach von Isenburg, Neffen des Kölner Erzbischofs, und ihrer Tochter Elisabeth und überträgt dieser als Mitgift ein Drittel des Zolls bei Till ("Tyle"). Siegler: Elisabeth, Herrin von Sprimont "Datum et actum Aquisgrani 1259 tertio die proximo ante conversionem beati Pauli apostoli [...]"
- 1263 Bestand 162 Nummer 64 Heinrich, Herr von Isenburg und seine Frau Mechthild, geben dem Kloster Rommersdorf ("Romersdorf") mit Konsens ihrer Söhne Gerlach, Ludwig, Heinrich, Propst von St. Kunibert in Köln ("Cöln"), und Everard, wie auch des Erben Gottfried, Grafen von Sayn ("Seyein") und Dieters von Molsberg ("Mollisberch"), ihre beiden Höfe in [Marien-] Rachdorf zu ihrem und ihrer Eltern Seelenheil. "D. 1263".
- 1265 November 11, Burg Monterberg Bestand 35 Nummer 5 Dietrich, Graf von Kleve, belehnt zusammen mit seiner Ehefrau Aleida und seinem ältesten Sohn, Dietrich, Gerlach von Isenburg und dessen Gemahlin Elisabeth, Tochter von Dietrichs gleichnamigem älterem Bruder, mit seinem Hof Eger ("Egra") sowie mit Forst-, Weide- und Fischrechten, unter anderm bei Geslaer ("Geslare") und Till ("Tille"). Siegler: Dietrich von Kleve (1), Aleida (2) (jeweils mit Gegensiegel) "Datum in castro Munreberg 1265 in die beati Martini"
- 1266 Februar 28, Boppard Bestand 35 Nummer 6 Philipp von Hohenfels ("Hohinvels"), Philipp, sein ältester Sohn, sowie sein Sohn Philipp von Isenburg verkaufen Gerlach von Isenburg, Sohn des Heinrich [von Isenburg], Philipps Schwager, ihre Güter zu Ochtendung ("Oftindinch") für 70 Mark Kölner Denare. Siegler: Philipp von Hohenfels (1), Gerlach von Isenburg (2), Philipp d. Ä. von Hohenfels (?) (3) "Actum et datum Bopardie 1265 dominica Oculi mei"
- 1266 August 6, Koblenz Bestand 128 Nummer 44 Der Edle ("nobilis") Dietrich der Jüngere von Isenburg verzichtet für sich und für seine Nachkommen und Erben gegenüber dem Abt und dem Konvent von Laach nach Vermittlung guter Freunde auf den Zehnten vom salischen Land bei Urbach, der zwischen ihnen längere Zeit hindurch strittig war. Anwesend: der Kanoniker von St. Florin zu Koblenz, Richard, Heinrich, der Koblenzer Ritter Wilderich, der Koblenzer Schöffe Heinrich, genannt Schönwetter ("Schoneweder") u.a. Siegelankündigung des Ausstellers.
- 1267 Juni 16 Bestand 162 Nummer 91 Eberhard von Isenburg ("Ysenburch") belehnt Konrad von Herschbach ("Herincsbach"), genannt Winter ("Wintir") mit einer Mark Denaren Gülte von den Leuten des Klosters Rommersdorf ("Romerstorph") in Hausen ("Husin"). Siegler: Eberhard von Isenburg "Feria quinta post octavas pentecostes"
- 1272 Februar 28 Bestand 30 Nummer 6167 Dietrich d. J. von Isenburg und seine Söhne Salentin ("Salatin"), Konrad ("Kunrat") und Hermann sühnen sich mit Gräfin Mechthild von Sayn wegen sämtlicher Forderungen und Ansprüche. "Mandages nach S. Mathias dage"
- 1273 Januar 5 Bestand 30 Nummer 8135 Gerlach von Isenburg und seine Ehefrau Elisabeth überlassen den Templern in Hönningen für 13 Mark Sterlingen Weiderecht für 400 Schafe im Gebiet von Hönningen mit Rückkaufrecht für sich und ihre Erben. Siegler: Aussteller "1272 in vigilia epiphanie."
- 1353 Juni 30, Bonn Bestand 1A Nummer 5745 Unternummer 01 Gerlach von Isenburg verkauft Eb. Balduin von Trier wiederkäuflich für 800 Gulden die Vogtei Ochtendung ("Oichtending"). Siegler: Ausst. (1), Eb. Wilhelm von Köln (2), Graf Dietrich von Loon (4), Ludwig von "Randerode" (5), Johann von Saffenburg (6) und Gerhard von Landskron (7) "gegeben zu Bunne1353 dez lesten dages des mandes, den man nennet Junius zu Latine.
(1371 Mai 6) 1371 Bestand 35 Nummer 126 Unternummer 01 Salentin von Isenburg bestätigt Erzbischof Kuno II. von Trier, von diesem die Hälfte der Lehen übertragen bekommen zu haben, die sein verstorbener Schwiegervater, Gerlach von Isenburg, ursprünglich vom Erzstift als Lehen erhalten hatte. Hierzu gehören die Hälfte der Burg zu Arenfels, der Vogtei und des Gerichtes zu Hönningen ("Hoyngen"), ferner unter anderem aus der Teilung zwischen Dietrich von Isenburg, Gerlachs Vater, und Lutter von Isenburg die Landstraße an den Dörfern Marienrachdorf ("Rachdorff") und Breitenau ("Breidennowe"), ein Teil von Montabaur ("Montebur"), die Kirchspiele ("parren") und Dörfer Ransbach ("Ramspach"), Alsbach ("Almspach") und Grenzhausen ("Grontzhusen"), die Hälfte am Wildbann im "Sporkenwailde", in den Wäldern von Isenburg und in der Grafschaft auf dem Einrich, dann die Hälfte von Weltersburg ("Westerberg"), die Hälfte der Lehen ("afterlehen"), die die Herren von Ulmen, Waldeck, Eltz, Schönenberg, Arras, Hammerstein, Pfaffendorf von Gerlach zu Lehen hatten. Siegelankündigung: Salentin von Isenburg, Dietrich Graf von Solms, Johann Graf von Solms, Roilman von Arenthal ("Arendul") "Der gegeben ist 1371 uf den seisten duch in dem Meye"
- 1384 Juni 23 Bestand 35 Nummer 167 Die Ritter Johann von Stein, Herr zu Löwenburg ("Lewenburg"), Friedrich von Tomberg, Herr zu Landskron ("Lantzkronen"), Huprecht Molghin ("Molgyn"), Propst von St. Severin zu Köln, und Johann Wolff von Rheindorf ("Wolff van Rindorp"), sowie Robin von Bicken entscheiden als Schiedsrichter in der Auseinandersetzung zwischen Erzbischof Friedrich von Köln einerseits und Gerlach und Salentin von Isenburg andererseits wegen lehnsherrschaftlicher Ansprüche auf Schloss und Grafschaft Neuenahr ("Nuwenare"), seinerzeit im Besitz von Gräfin Katharina, Tochter Graf Wilhelms von Neuenahr, und deren Ehemann, Johann von Saffenberg. Siegler: Johann von Stein (1), Friedrich von Tomberg (2), Huprecht Molghin (3), Johann Wolff von Rheindorf (4), Robin von Bicken (5) "Gegeven und ussgesprochen 1384 up sent Johans avent baptisten as he geboren wart"
- 1476 März 31 Bestand 1B Nummer 175 Lehenrevers des Friedrich von Brandenburg, ältesten Sohns zu Clerve, Domherrn, gegen Johann, Erzbischof von Trier, über seinen Anteil am Zehnten zu Sackenheim, Fressen und Waldorf, an der Vogtei zu Moselkern ("Kerne"), an den Gütern und Gülten zu Naunheim ("Nuynheim"), am Hof zu Filz ("Vils") bei Münstermaifeld, ehemals der Herrschaft Kempenich gehörig, an 6 Malter Weizen und anderen Gefällen zu Holzen, Lehen der Herrschaft Limburg ("Lympurg"), an einem Burglehen zu Ehrenbreitstein, bestehend in einem Haus in der Vorburg daselbst, einem Hof im Tal zu Ehrenbreitstein ("Molen"), an einem Burglehen zu Stolzenfels, bestehend in einem Hof zu Oberlahnstein, an einem Burglehen zu Montabaur, endlich dem Dorf Roth ("Rode") bei Schöneberg ("Schonemberg") mit den Gütern und Rechten, welche zum Speiseramt des Erzstifts Trier gehören, alles herkommend von Johann von Brandenburg. "Sonntag Judica 1476"
- (zwischen 1425-1794) o.D. (zwischen 1425-1879) Enthält: Verzeichnis der Vasallen der Herrschaft Kempenich, welche Erzbischof Otto von Trier durch seinen Marschall Wilhelm von Staffel belehnen ließ, um 1425: 1) Peter von Treis ("Tryss") mit dem Haus "Nuwerhobe", Wiesen zu Bickhofen und einem Burglehen zu Kempenich, bestehend in Gütern zu Leimbach [d. i. Hohenleimbach] und Rembach ("Reymbach") [wüst], 2) Johann von Brandenburg mit dem Hof Filz bei Münstermaifeld, 3) Hermann Frei von Pfaffenau mit einem Sechstel an dem großen Zehnten in Oberwesel etc., 4) Ritter Friedrich Waldbott mit dem Hof Filz, 5) Andreas von "Filmer" und Johann Donner von Lohrheim ("Lairheym") den Jungen mit einem Sechstel des Filmerlehens zu "Airfer", 6) Kuno von Pyrmont mit Weiher, Mühle und Wiesen genannt "Broel" und sechs Malter Korn zu Naunheim ("Nuwenheim") aus dem Hof von der Schleiden, 7) Johann Plaidt ("Bleyde") mit einem Drittel am Kornzehnten zu Damscheid, zu dem "Hane" und dem kleinen Zehnten daselbst, 8) Hermann von Mühlwald ("Milwalt") wegen eines Sechstels am Zehnten zu Oberwesel etc., 9) "Henne Brenen" von Oberwesel mit einem Drittel des Zehnten zu Niederburg, Wiebelsheim und Urbar, 10) Peter "Mertlach" mit Gütern zu Weibern ("Wyber"), Engeln ("Engelau") und der Vogtei zu "Ynningen", 11) Gotthard Waldbott von Ulmen mit dem Hof zu Filz ("Vielsch") bei Münstermaifeld, 12) Reinhard Schnitz von Kempenich mit dem Hof zu Weibern und der Hälfte des Zehnten zu "Huysteden" und "Morsshusen" genannt die "Auwe", 13) Engelbrecht von Orsbeck ("Oirspeck") wegen der Güter bei der "Aldemburg", 14) Wilhelm von Schweppenburg wegen Gütern zu Kempenich, 15) Dietrichs von Ulmen Erben wegen des Dinghofes zu "Siele" und des Hofs zu "Husen", 16) Heinrich von Pyrmont mit der Weihermühle bei Brohl ("Brole") nebst Wald, dem Haus zu "Dunefels" und sechs Malter Korn zu Naunheim ("Nunheym"), 17) die Brüder von Clerf ("Clerve"), von "Rollin", Friedrich Zandt, Frank von Kronberg ("Cronenberg"), Johann von Lewenstein und Hermann von Nickenich mit dem Hof zu Filz ("Vielss"), 18) Richard von Zolver mit dem Hof "Oirfelt", 19) Haust von Ulmen mit der Vogtei Mendig, 20) Haust von Ulmen mit dem Gut zu Mendig, 21) Martin Bene mit dem Zehnten zu Urbar, Niederburg und Wiebelsheim, 22) Johann "Brune" von Schmidtburg mit dem Zehnten zu Laudert ("Luderat") und Wiebelsheim, 23) N. von "Bachem" mit fünf Malter Korn vom Hof zu "Dreysse", 24) die von der Leyen mit der Vogtei zu Gondorf ("Gundorff"), 25) Karl von Monreal mit dem Gut zu Eschweiler, 26) Johann von Waldeck genannt Repgin mit dem Dinghof zu Kröv ("Crove"), 27) Wilhelm von Staffel dem Alten ohne Angabe des Lehens, 28) Dietrich Donner von Lohrheim ("Lareheym") ohne Angabe des Lehens, 29) Dietrich von dem Bongart ohne Angabe des Lehens, 30) Peter von Mertloch genannt Nefe ("Neve") ohne Angabe des Lehens, 31) Peter von dem Bongart genannt Dunegin ohne Angabe des Lehens, 32) Gerlach Hausmann von Namedy ohne Angabe des Lehens Bestand 54K Nummer 130
Burgen
Bearbeiten- Burg Dierdorf (?)
- Burg Villmar
- Burg Gretenstein
- Schloss Schaumburg Leininger Erbe
- Burg Herschbach
Linien
Bearbeiten- Isenburg
- Kobern
- Grenzau
- Arenfels
- Braunsberg / Wied
- Kempenich
- http://fmg.ac/Projects/MedLands/FRANCONIA.htm#_Toc296770319
- http://www.abtei-rommersdorf.de/abtei_rommersdorf/Die%20Abtei/Historie/Geschichte%20der%20Abtei%20%281135-1803%29/
- http://www.geneall.net/D/per_page.php?id=288355
- http://fabpedigree.com/s044/f204573.htm
- http://genealogy.euweb.cz/isenburg/isenburg1.html
- Alte Burg Kobern Artikel von Markus Meinen https://www.dilibri.de/rlb/periodical/pageview/1222139
Kempenich
Bearbeiten- Richwin (1093-1112)
- Sigen 1152
- Dietrich (1158-1181) ∞ Jutta von Müllenark, Tochter von Gerhard
- Hedwig ∞ Reinbold von Isenburg --> neue Linie Isenburg-Kempenich
- Lukards ∞ Heinrich von Bürresheim-Neumagen --> Freie von Treis?? ooII (Bornheim) Friedrich (Edelherr) von Virneburg
- Florentinus (1158-1166) ∞ N. von Dorndorf (?)
- Florentinus 1183-1190
- Dietrich (1209-1229), 1222 von Ronsenau ∞ Agnes
- Florentinus
- Dietrich, Kanoniker in Bonn
- Hermann, Kanoniker in Xanten
- Agnes ∞ N. von Bilstein (???)
- Heinrich (1216-1222) von Dorndorf ∞ N. von Biegen
- Heinrich von Dehrn (1226-1234)
- Peter von Dorndorf-Dehrn (1226-1271)
- Friedrich von Dehrn (Gensicke Ottenstein)oo Demuth von Obertiefenbach
- Gottfried von Dehrn
- Peter von Dehrn
- Wigand vom Hof
- ? Konrad von Ottenstein oo Ida
- ? Friedrich 1323-49 + vor 1370 oo Jutta
- Ludwig 1364-1403 oo N. Rödel von Reifenberg, Tochter von Markolf
- Ludwig 1419-1462 oo Meckel von Wiederstein
- Ludwig 1461-1492 oo Else von Milwald, Tochter von Johann
- Ludwig 1495-1525 oo Elisabeth Freiherrin von Schwarzenberg, beide in Oberwesel begraben
- Wolff Ludwig +1544 oo Walburgis von Schuff (Schupp)
- Barbara oo Philipp Wolf von Sponheim
- Ludwig 1527-1539
- Susanna oo Quirin von Eltz
- Wolff Ludwig +1544 oo Walburgis von Schuff (Schupp)
- Adelheid Äbtissin von Rubertsberg
- Ludwig 1495-1525 oo Elisabeth Freiherrin von Schwarzenberg, beide in Oberwesel begraben
- Ludwig 1461-1492 oo Else von Milwald, Tochter von Johann
- Henne
- Jutta oo Hermann Frei von Pfaffenau
- Ludwig 1419-1462 oo Meckel von Wiederstein
- Ludwig 1364-1403 oo N. Rödel von Reifenberg, Tochter von Markolf
- ? Friedrich 1323-49 + vor 1370 oo Jutta
- ? Hertwin von Otteinstein, Linie Neuroth
- Friedrich von Dehrn (Gensicke Ottenstein)oo Demuth von Obertiefenbach
- Kuno von Reifenberg (??)
- Jutta, Nonne, erbaute Kloster Tiefenthal im Rheingau neu
- Dietrich (1209-1229), 1222 von Ronsenau ∞ Agnes
- Florentinus 1183-1190
- N. Töchter, St. Thomas Andernach
- Dietrich (1158-1181) ∞ Jutta von Müllenark, Tochter von Gerhard
- Sigen 1152
- Meffried von Wied ∞ Liebmut von Stein 1425, --> Anteil am Erbe von Friedrich vom Stein (Sayn) --> Schöneck
- Dorndorf, Reifenberg, Ottenstein !!!!!! --> Wappen = Wied!!!
- Kuno von Reifenberg
- N. von Kempenich ∞ Jutta von Saffenberg (zweite Häflte 12. Jahrhundert), Quelle: älteren Grafen von Sayn S. 30
zu Ottenstein
Bearbeiten- Weltersburg --> Ottensteiner als Burgmann (Burg im Westerwald)
- Ludwig 1465-1511 oo Else/Elisabeth von Milwalt
- Ludwig +1523 oo Elisabeth von Schwarzenberg 1487-1520
- Wolff Ludwig +1537 oo Walburg von Schupp
- Barbara oo Philipp Wolf von Sponheim +1595
- Ludwig, früh verstorben
- Susanna oo Corin von Eltz-Mayen
- Wolff Ludwig +1537 oo Walburg von Schupp
- Ludwig +1523 oo Elisabeth von Schwarzenberg 1487-1520
Reifenberg
Bearbeiten- Diemer 1417 tot
- Johann Diemar von Reifenberg + 1446 oo N. ?Horneck? von Heppenheim 1417-1424,1454; 1424 ist (Johann?) Diemar von Reifenberg Getreuer des Pfalgrafen Stephan. oo n. Tochter von Wilhelm Horneck von Heppenheim. Diemar hat den Pleizenhausener Zehnten als Mannlehen (von Simmern) und bewittumt seine Frau damit. 1454 werdem 2/3 des Zehnts von Pleitzenhausen abgelöst; 1444 und 1446 wird ein Diemar von Reifenberg als verstorben bezeichnet
- 1411 April 6 Bestand 4 Nummer 628 Diemar von Reifenberg reversiert wegen Belehnung mit einem Burglehen (zu Fürstenberg) in Diebach ("Diepach"). "D. montag nach Palm."
Sammlung
Bearbeiten- 1352 November 3, Koblenz Bestand 1A Nummer 5680 Unternummer 01 Johann Waldbott von Bassenheim ("Walpode van Bassinheym") urteilt in Koblenz im Dinghaus, dem Sitz des Landvogts Johann von Schleiden zwischen Rhein und Maas ("Maßen"), gegen Richard Türck von Schöneck, auf Klage von Eb. Balduin von Trier. Ratsleute auf dem Landtag: Johann Burggraf von Hammerstein ("Hamersteiyn"),Diethard von Pfaffendorf ("Paffendorf"), Friedrich Brenner, Dietrich von Rheinberg ("Rynberg"), Dymar von Diebach ("Diepach"), Wilhelm "Wabe", Ritter, und Markele, Bürger von Wetzlar (Wetflar") Siegler: Ausst. mit dem Sg. der Landvogtei "gegeben 1352 des nehesten sambstages na aller selen dage"
- 1357 Dezember 6 Bestand 54R Nummer 49 Raugraf Wilhelm verpfändet Ritter Arnold Dymar von Reifenberg ("Reiffenberg"), zu Diebach wohnend, seinen Zehnten zu Pleizenhausen ("Blitzenhausen"). "Nicolai"
- (1383) 1405 Januar 19 Bestand 54S Nummer 562 Unternummer 01 Notariatsinstrument über den Konsens des Ritters Johann Schönburg ("Schonenberg") [mit dem Herzschild], seines Sohnes Friedrich, des Ritters Gottfried von "Stogheym" und seiner Ehefrau Agnes, des Edelknechts Dymar und seiner Ehefrau Christina, dass Agnes, die Tochter des verstorbenen Friedrichs von Ehrenberg ("Erenbergh"), von ihrem Vater bzw. Schwiegervater Johann Schönburg, dessen ältester Sohn Johann mit Agnes verheiratet ist, mit Gütern im Wert von tausend Gulden bewittumt werde. Zeugen: Ritter Friedrich von Schönburg und sein Vetter Friedrich von Schönburg, Edelknecht
- 1392 Eberhard, graf zu Katzenellnbogen, Heinrieh, graf zu Spanheim, Dietrich, herr zu Runkel, und Knebel, ritter, schultheiss zu Oppenheim, entscheiden in dem kriege zwischen dem Pfalzgrafen und Jutta, Cuno Rudolfs von Reiffenberg sel. wittwe, sammt ihren Söhnen Emerich und Cuno. Or. Minchen, staatsarch. — Vgl. daza Franck, Gesch. von Oppenheim 386 nr. 138. Winkelmann 5401
- 1411 April 6 Bestand 4 Nummer 628 Diemar von Reifenberg reversiert wegen Belehnung mit einem Burglehen (zu Fürstenberg) in Diebach ("Diepach"). "D. montag nach Palm."
- 1416 April 24 Bestand 4 Nummer 629 Diemar von Reifenberg reversiert wegen Belehnung mit einem Burglehen (zu Fürstenberg) in Diebach ("Diepach"). "D. freitag nach Quasimodo"
- 1416 Januar 17 Bestand 54R Nummer 50 Pfalzgraf Stefan bei Rhein belehnt Dymar von Reifenberg mit Zehnten zu Pleizenhausen ("Plitzenhausen"). "Antonii"
- 1417 Dezember 30 Bestand 54,032 Nummer 903 Diemer von Reifenberg, Herrn Diemers sel. Sohn, verkauft an Anna Eck, Bürgerin zu Kronberg, um 250 Gulden wiederkäuflich 4 Huben Land zu Sulzbach, welche in die 12 Huben der Reifenberger Ganerben zu Sulzbach gehören und aus denen ihr 63 Achtel Korn jährlich geliefert werden. Die Ganerben Cone Rödel, Markolf und Emmerich Rödel von Reifenberg sowie der Lehnsherr Johann Bock von Erfenstein, Abt zu Limburg, stimmen zu und siegeln mit Diemer. "1418 feria V post nativit. Jesu Christi"
- 1418 Juli 2 Bestand 54R Nummer 51 Pfalzgraf Stefan bei Rhein belehnt Dymar von Reifenberg mit dem Mannlehen zu Pleizenhausen. "Visitatio Marie"
- 1420 Januar 26 Bestand 4 Nummer 185 Bertram von Vilbel ("Vilwil") und seine Ehefrau Else von Reifenberg ("Ryffenberg") entbinden die Dörfer Kumbd ("Comede"), Görgenhausen ("Goergenhusen"), Bergenhausen ("Berthenhusen"), Budenbach, Riegenroth ("Reusrail") und Benzweiler ("Bentrewilre"), welche sie dem Pfalzgrafen Stephan und dessen Gemahlin Anna von Veldenz verkauft haben, ihrer Eide und Huldigungen. "D. freitag nach Convers. Pauli 1420"
- 1424 September 21, Simmern Bestand 33 Nummer 15516 [Stephan] (Löcher im Text; Lücken ergänzt. Der Name des Ausstellers ergibt sich aus dem Ausstellungsort. Pfalzgraf Stephan regierte dort seit 1410), Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern ("Beyern"), gibt auf Bitten seines Getreuen Diemar von Reifenberg ("Riffenburg") seine Zustimmung dazu, dass dieser seine Frau, Wilhelm Hornecks Tochter von Heppenheim, auf sein Mannlehen, den Zehnten zu Pleitzenhausen ("Blit[ze]nhusen") (Löcher im Text; Lücken ergänzt. Der Name des Ausstellers ergibt sich aus dem Ausstellungsort. Pfalzgraf Stephan regierte dort seit 1410) mit Zubehör, den er von ihm zu Lehen hat, bewittumt. Der Pfalzgraf tut das wegen der ihm geleisteten Dienste, seine Rechte am Lehen bleiben unberührt. Siegel des Ausstellers. "Datum Siemern die beati Mathei apostoli a. d. 1424."
- 1427 Mai 4 Bestand 54R Nummer 52 Ritter Friedrich von Stein [zu Nassau] und seine Ehefrau Sophie ("Fyhe") sowie Johann vom Stein und seine Ehefrau Jutta ("Gutte") bereden eine Heirat zwischen Kuno ("Cone") von Reifenberg ("Ryffenberg"), Sohn von Ritter Kuno, und Liebmut ("Lyepmut") vom Stein, ihrer Nichte bzw. Tochter. 1) Liebmut, die Braut, erhält alle Güter, die Philipp von Rheinberg ("Rymberg"), Schawager von Johann vom Stein, an seine Schwester Jutta gegeben hat, außerdem alle Güter von Friedrich von Stein und Sophie, gerdae so als wenn sie ihre Tochter wäre; so lange sie aber leben 30 Gulden jährliche Rente. 2) Es folgen weitere Bestimmungen für den Fall, dass die letztgenannten Eheleute Kinder bekommen sollten. Zeugen: Dietrich von Staffel; Winrich von Langenau ("Langenauwe") "Misericordiae Domini"
- 1445 Januar 29, Koblenz Bestand 54R Nummer 281 Jakob I. von Sierck, Erzbischof und Kurfürst von Trier, überträgt Kuno von Reifenberg, Sohn des unlängst verstorbenen Ritters Kuno von Reifenberg, fünf Viertel Weingarten bei Brechen und 15 rheinische Gulden (mit 150 Gulden ablösbar) vom Zoll zu Boppard als Burglehen zu Brechen. Siegler: Der Aussteller "Geben in unser stat Covelentz nach sent Pauwels bekerungetage 1444 nach gewonheit unsers stiftes von Trier"
- 1454 September 27 Bestand 33 Nummer 20133 Pfalzgraf Friedrich, Graf zu Sponheim, und Johann Diemar von Reifenberg kommen überein wegen der Ablösung von 2/3 des Zehnten zu Pleizenhausen, die Johann von der Herrschaft Simmern zu Lehen hatte. Zunächst werden 30 Gulden, an Martini weitere 70 gezahlt. Der Ertrag aus diesem Jahr fällt Johann zu. Nach vollständiger Zahlung haben Johann und seine Brüder den Zehnten und alle einschlägigen Urkunden herauszugeben; diese und andere betreffende Urkunden sind dann kraftlos; auf Widerlegung des Geldes hat der Pfalzgraf verzichtet. Er siegelt auf dem Rücken, Johann Diemar unterhalb der Schrift. "Geben und gescheen off fritag vor sant Michels dag a. d. 1454".
- 1490 Dezember 22 Bestand 54,032 Nummer 1445 Philipp von Reifenberg, Friedrich sel. Sohn, bekennt, dass er sich an Stelle des verstorbenen Wilderich von Walderdorff für seinen Vetter Johann von Reifenberg für die 200 Gulden Hauptgeld und 20 Gulden Zinsen verbürgt habe, die er Konrad von Hattstein sel. schuldig geworden war. "1490 donnerstag nach Andreas"
- 1495 April 23 Bestand 54,032 Nummer 1448 Johann von Reifenberg, Kunos sel. Sohn, bekennt, dass er den festen Caspar Erleheupt von Saulheim 200 Gulden schuldig sei (laut eines Briefs, den darüber Johannes Vater dem verstorbenen Konrad von Hattstein und seiner Frau Katharina gegeben hatte) und setzt ihm zu Bürgen Otte von Dietzsche und Werner Koeb von Wanscheid. Siegler: Johann von Reifenberg auch für seine Söhne Kone, Johann und Friedrich und die Bürgen. "1495 donnerstag s. Georgen tag"
- (1493 Juni 27) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 35 Unternummer 07 Ehevertrag zwischen Philipp von Reifenberg ("Ryffenberg") und Anna, Tochter von Philipp Hirt von Saulheim ("Sauwelnheim"). Zeugen: Dietrich von Staffel; Dieter ("Diether") von Erlebach; Marsilius von Reifenberg; Philipp Hirt von Saulheim; Johann Brenner ("Brender") von Löwenstein ("Lewenstein"); Andreas ("Andris") von Heppenheim; Johann ("Hans") Wolf von Sponheim "Dornstag Sankt Johans des Teuffers Tag"
- (1524 Mai 4) 1686 September 6, Andernach Bestand 30 Nummer 7988 Graf Johann von Sayn, Herr zu Homburg ("-broich"), verkauft den Brüdern Cone und Lehnhart von Reifenberg ("-burg"), Söhne des verstorbenen Cune, eine Rente von 75 rheinischen Goldgulden aus seinen Gefällen zu Friedewald, Daaden und "daher umb" für 1500 Gulden gleicher Währung. Bürgen sind Wilhelm von Staffel, Jorge von Widderstein, Philipp von der Hees ("Heße"), Cono von Reifenberg, Sohn des verstorbenen Johann, Gotthard von Irmtraud ("Godert von Irmteroede") und Johann von Ottenstein. "Datum an mitwochen na deß heiligen creutz tag, latine genant inventionis 1524"
- 1532 November 25 Bestand 48 Nummer 5557 Anna von Staffel verzichtet nach ihrer Heirat mit Johann von Reifenberg, bei der sie von ihrer Mutter Margaretha geborene Wolf von Sponheim und ihren Brüdern Philipp und Balthasar 1500 Gulden Heiratsgeld erhalten hat, auf ihre Erbansprüche. Siegler: Wilhelm von Staffel, Kanoniker in Bleidenstadt (1), Hilger von Staffel (2), Vettern der Ausstellerin Datum: "uff sant Kathren der heiligen junffrauwen tagh 1532"
- 1534 Februar 22 Bestand 54R Nummer 60 Kuno von Reifenberg der Alte, Sohn des verstorbenen Johann, und Katharina Schneiß ("Schnedsen") von Grenzau, Eheleute, verpachten ihren Hof zu Freiendiez, genannt Schneißenhof ("Schnedsenhof"), an "Lentzes Hans" daselbst für vierzehn Malter Korn jährlich. "Cathedra Petri"
- (1539 Januar 28) 17. Jh. Bestand 54R Nummer 61 Heiratsvertrag zwischen Philipp von Reifenberg, Kunos Sohn, und Margaretha von Draxdorf, Tocher von Jodokus ("Jost"), vermittelt durch Anton von Draxdorf, Johann von Elkerhausen genannt Klüppel ("Klöppell"), Kanoniker zu Bleidenstadt, Kuno von Rodenhausen, Marsilius von Reifenberg, Heinrich Specht von Bubenheim, Johann Kaspar und Emmerich von Elkerhausen genannt Klüppel einerseits und Kuno von Reifenberg, Kuno von Brambach, Dechnat zu Diez, Emmerich von Diez der Ältere, Dietrich Schütz [von Holzhausen] und Johann Schneiß [von Grenzau] andererseits. Die Braut bringt ein tausend Goldgulden oder fünfzig Goldgulden Rente. Philipp gibt ebensoviel Widerlage von seinen Höfen zu Waldmannshausen, Sayn oder "Daldietz". "Dienstag nach Confessionis Pauli"
- 1539 Februar 6 Bestand 210 Nummer 804 Hermann von Reifenberg ("Rieffenburg"), Trierer Schöffe und Rentmeister in St. Vith ("Vyt"), und seine Ehefrau Margarethe von der Ecken gestatten der Abtei St. Matthias bei Trier die Ablösung mehrerer Zinsen und Renten, darunter zwei Renten von jährlich acht bzw. vier Goldgulden, die sie selbst und Margarethes verstorbene Mutter Margarethe von Boos ("Boiß") um jeweils zweihundert Goldgulden von der Abtei gekauft hatten. Siegler: Hermann von Reifenberg
- o.D. (um 1548) zwischen 1857-1879 Bestand 54R Nummer 62 Abschrift der Inschriften des Grabdenkmals von Philipp von Reifenberg, verstorben 1548, und seiner Ehefrau [Margaretha von Hutten] in der Antoniter-Pfarrkirche zu Höchst am Main: "Anno dni 1548 den 12. December ist in Got verschieden der edel und ernvest Philips von Reifenberg Amtman zu Steinum [d. i. Steinheim] am Main dem Got gnad." Umschrift der Frauengestalt: "Anno dni ... den ... ist in Got verschieden ..."
- 1556 Februar 5, Bad Camberg ("Camburg") Bestand 54R Nummer 63 Heiratsvertrag zwischen Johann von Reifenberg, Sohn des verstorbenen Kuno von Reifenberg und Katharina Schneiß von Grenzau, und Elisabeth, Freifrau von Dehrn ("Dern"), Tochter des verstorbenen Johann, Freiherr von Dehrn, und der Anna, geborene von Carben. Siegler: Johann von Reifenberg (1); Lorenz, Freiherr von Dehrn, Bruder der Elisabeth (2); Philipp von Reifenberg zu Waldmannshausen (3); Marsilius von Reifenberg (4); Johann Schneiß von Grenzau (5); Philipp von Reifenberg, Amtmann zu Cochem (6); Andreas ("Endres") von Brambach, Amtmann zu Diez (7); Heinrich von "Bebenhausen", Deutschordenskomtur zu Frankfurt (8); Friedrich von Stockheim, Vitztum im "Rinckaw" (9); Johann von Hattstein ("Hattenstein"), Amtmann zu Butzbach (10); Philipp von Gronach, Amtmann zu Lahnstein (11); Georg, Frei von Dehrn (12)
- 01.01.1559 - 31.12.1563 Bestand 30 Nummer 392 Bau eines Hauses zu Sayn durch den Oberst Friedrich von Reifenberg und dessen Streitigkeiten mit dem Flecken wegen Anlegung einer Tür in der Ringmauer
- 1561 Mai 19, Koblenz Bestand 1A Nummer 9612 Revers des Grafen Johann von Wied ("Wiede") gegen Johann von der Leyen, bestätigtem Erzbischof von Trier, wegen der Verpfändung seines Kirchensatzes und Teils des Zehnten zu Heimbach und der Vogtei Rommersdorf ("-torf"), die vom Erzstift zu Lehen gehen, für 10.000 Gulden an den in französischen ("Franck-") Diensten stehenden Oberst Friedrich von Reifenberg ("Reiffem-"). Siegelankündigung des Ausstellers "Montag nach dem Sontag Exaudi inn denn jarenn unsers Herrn 1561"
- (1358) 1567-1593 Bestand 41 Nummer 921 Rechtsstreit Herren von Reifenberg gegen die von Eltz und weitere Personen als Pyrmonter Erben vor dem Kurtrierischen Hofgericht Koblenz wegen des Anspruchs der von Reifenberg auf 1/5 der Erbschaft und der Herrschaft Pyrmont
- 1570 September 25 Bestand 35 Nummer 733 Philipp von Reifenberg, kurtrierischer Landhofmeister, reversiert über das ihm vom Herrn von Isenburg gestattetene Schlagen von Holz im Isenburger Wald zum Bau einer Scheune auf dem Hof zu Ransbach. Siegler: Aussteller "Geschehn montag ahm 25. Septembris 1570"
- 1578 Januar 19, Koblenz Bestand 1B Nummer 2501 Philipp Hauprecht von der Lipp gen. Hun quittiert Johann Steinenbach, Scholaster des Stifts Münster auf dem Meyfelde, Rentmeister des Erzbischofs von Trier, namens seines Schwiegervaters Chuno von Reiffenberg 20 Gulden Manngeld. "Coblenz 19. Januar 1577 mor. Trev."
- 1580 November 25, Welterburg Bestand 1B Nummer 2502 Philipp von Reiffenbergh, kurtrierischer Landhofmeister, und Chuno von Reiffenbergh, Vettern, quittieren Jakob, Erzbischof von Trier, bzw. dessen Rentmeister, Herrn Johann Steinenbach, 20 Gulden Manngeld. "Welterburg, St. Catharinen Tag 1580"
- (1591 Mai 7) 17. Jh. Bestand 53C025 Nummer 2131 Ladung des Reichskammergerichts für Georg von der Leyen in seinem Prozess gegen Philipp von Reifenberg.
- (1591 Juni 25) 17. Jh. Bestand 53C025 Nummer 2133 Auszug aus einem Schreiben des Sebastian Wolf, Kammergerichtsadvokaten, in der Streitsache von der Leyen gegen von Reifenberg.
- 01.01.1593 - 31.12.1596 Bestand 41 Nummer 915 Reichskammergerichts-Prozess des Philipp von Reifenberg zu Waldmannshausen gegen Georg von der Leyen wegen seiner Ehefrau Katherina von Eltz betreffend seine Forderung aus der Eltz-Pyrmonter Erbteilung
- (1593) Bestand 56 Nummer 1810 Kl.: Philipp von Reiffenberg namens seiner Ehefrau Marie, geborene von Eltz, Waldmannshausen, Bekl.: Georg von der Leyen, Amtmann in Andernach, namens seiner Ehefrau Katharina, geborene von Eltz
- 1598 Juli 6 Bestand 1A Nummer 9852 Georg Hans von und zu Reifenberg ("Reiffenbergh"), Trierer Rat und Amtmann zu Hartenfels ("-felß"), und seine Ehefrau Alberta geb. von Braunsberg ("Braunßbergh") verkaufen Johann von Schönenberg, Erzbischof von Trier, die andere Hälfte der am 28. September 1594 verkauften Besitzungen zu Merl ("Merll"), Korey ("Corey") und Bullay ("Boley") an der Mosel sowie Mastershausen mit allem Zubehör, die sie von ihrem verstorbenen Schwager Philipp von der Lippe ("Lip") genannt Hune ("Hun") haben. Unterschriftsankündigung der Eheleute, Siegelankündigung des Georg Hans (1), des Wilhelm von Braunsberg für Alberta (2) und der Schöffen von Zell im Hamm (3) "den 6. tagh monats Julii in den jahren unsers Hern 1500 und im 98."
- (1610) Bestand 56 Nummer 1813 Kl.: Erben des Philipp von Reifenberg ("Reiffenberg"), Marsil Friedrich von Riedt und Wolf Friedrich von Eltz, Waldmannshausen, Bekl.: Damian von Harff zu Dreiborn ("Trimborn"), Bekl.: Johann Friedrich Quad von Landskron, Koblenz, Bekl.: Franz und Irmgard von Eltz, Pyrmont --> Enthält-Vermerk Vergleich zwischen Wolf Friedrich, Herr zu Eltz, und Franz, Herr zu Eltz und Pyrmont, über ein Fünftel der Herrschaft Pyrmont, 1615 April 6; Vergleich zwischen dem Stift Mayen und den Erben des verstorbenen Friedrich von Eltz, Herr zu Dreiborn ("Trimborn"), über den Hof des Stifts gegenüber Pyrmont, 1576 November 27; Erbteilung zwischen Heinrich und Johann, Söhne zu Pyrmont und Herren zu Ehrenberg, und Friedrich, Sohn zu Pyrmont, 1456 Februar 23
- 1623 Juni 12 Bestand 41 Nummer 741 Die Erben des Philipp von Reifenberg schließen einen Vertrag mit den Erben des Friedrich von Eltz-Pyrmont wegen des von Reifenberg beanspruchten Drittels an der Herrschaft Pyrmont.
- (1623 Juni 12, Münstermaifeld) 19. Jh. Bestand 53C025 Nummer 616 Unternummer 02 Philipp von Riedt, Domkapitular zu Mainz und Würzburg, namens seines Vaters Philipp Egenolf von Riedt und die Brüder Friedrich Wolf und Balduin von Eltz, als Erben des Philipp von Reifenberg zu Waldmannshausen, Kläger, vergleichen sich mit Damian von Harff, Herrn zu Dreiborn/Drimborn, Franz von Eltz, Herrn zu Pyrmont, und den Vormündern der Kinder des verstorbenen Johann Friedrich Quad, Herrn zu Landskron, Erben des verstorbenen Friedrich von Eltz, Herrn zu Pyrmont, wegen des Nachlasses des Friedrich von Eltz und Forderungen im Rahmen des deswegen beim Reichskammergericht anhängigen Prozesses. "Münster Meynfeldt, 12. Juni 1623"
Kobern
Bearbeiten- Gerlach 1167-1209 ∞ N. von Kobern Linie Kobern
- Gerlach II. (1202-1222)
- Heinrich (1235-1268) ex
- Lothar (1235-1249) geistlich
- Cecilie (1253-1267) ∞ Friedrich von Neuerburg (Vianden)
- Friedrich II. Herr von Neuerburg ∞ Irmgard von Esch
- Robin +1301 ∞ Elisabeth von Eppstein
- N. ∞ Johann von Sayn
- Mechthild ∞ Salentin III. von Isenburg
- N. ∞ Arnold von Pittingen
- Friedrich III. Herr von Neuerburg
- Dietrich Herr von Brandenburg
- Robin +1301 ∞ Elisabeth von Eppstein
- Friedrich II. Herr von Neuerburg ∞ Irmgard von Esch
- Gerlach II. (1202-1222)
Urkunden
Bearbeiten- 1189 Bestand 174 Nummer 2 Prior L. (1) in Vallendar ("Valendra") bestätigt den Verkauf des Vogtei- und Meiereirechts über seinen in Lonnig ("in Lunnecho") gelegenen Hof durch den Ritter Berthold von Kobern ("Bertoldus ... de Kobruna") an das Kloster in Vallendar ("ecclesie ... Valendrensi") zusammen mit einem Weinberg links der Straße von Kobern im Werte von 4 Mark kölnischen Geldes. Es wurde vereinbart, daß Berthold und seine Erben den Weinberg erblich innehaben sollen, jedoch soll er im Falle, daß er durch irgendeinen Grund nicht bebaut wird, wieder in den Besitz des Klosters übergehen. Das Kloster soll für den Hof an Berthold und seine Erben einen jährlichen Zins von 18 Pfennigen kölnischen Geldes zahlen. Zeugen: Gerlach von Kobern ("Gerlacus Kobrunensis") mit seinem gleichnamigen Sohn und seinem Kaplan Reimar ("Reymarus capellanus"), Bruno von Isenburg ("Bruno de Ysenburcg"), Dagmar von Heimbach ("Dagemarus de Heybag") und sein Bruder Heinrich ("Henricus"). Dietrich von Hönningen ("Theodericus de Hoyngen"), Gottfried von Waldorf ("Godefridus de Waldorp"), Richard von Rübenach ("Richardus de Ryvenache"), Reinfried von Kettig ("Reinfridus de Ketheche"), Dietrich von Horchheim ("Theodericus de Horegheym") sowie andere ungenannte Zeugen. Datum: "anno MCoctogesimo VIIII venerabilis Friderici imperatoris tempore tunc temporis iherosolimam peregrinationis."
Koppenstein
Bearbeiten- Humbracht PDF S. 331
- Johann von Sponheim, Mutter: Jutta (LHAK 1373)
- Walrab I. 1373-1387
- Walrab II. + vor 1409 ∞ Adelheid von Nattenheim (Anfang des 15. Jahrhundert taucht ein Niklaus (Clas von Nattenheim in Heinsberger Urkunden auf)
- Philipp 1379, Kanoniker in Ravengiersburg, 1388-98 Propst von Ravengiersburg (sind das wirklich zwei Phillippe?? nach Widder III, S. 460)
- Meinhard 1373-1407(ist in der Stammtafel in der nächsten Generation, kann aber nicht sein wegen Urkunde von 1373) ∞ Katharinna, + 1431 ?? Grabplatte in Kirchberg bis ins 18. Jahrhundert
- Walrab 1434-1446
- Walrab 1451, +1475 ∞I Margaretha von Waldeck 1451-55, ∞II Margarethe von Guntheim
- Johann +1432, Kanoniker in Ravengiersburg
- Meinhard 1430-1450 erhält 1416 sponheimer Lehen in Kirchberg ∞ Christine Schliderer von Lachen
- Walrab 1451 +1483
- Meinhard 1451 +1504, Amtmann in Kreuznach, 1453 hat Meinhard von Koppenstein der Junge Kempenicher Lehen auf dem Hunsrück bei Oberwesel inne über seinen Schwiegervater Niklaus Kindel von Schmidtburg (LHAK 54S/465), früher waren die in den Händen der Frey von Pfaffenau ∞ Eva Kindel von Schmidtburg +1521
- Philipp 1474/77, Kanoniker in Ravengiersburg
- Peter, Pastor in Kirchberg
- Jost, Pastor in Kirchberg
- N. 1446 ∞ Johann von Schwalbach
- Peter geistlicher (LHAK) 1395 Pastor in Kirchberg (der gleiche von einer Generation später ??)
- Walrab 1434-1446
- Philipp +1363, Propst von Ravengiersburg
- Walrab I. 1373-1387
sonstiges
Bearbeiten- 1446 Johann Frank von Wildburg ist Schwager von Walrab von Koppenstein, sein Vater ist Meinard, der für ihn siegelt (LHAK)
- Quellen:
- http://books.google.de/books?id=gDoVAAAAQAAJ&pg=PA217&lpg=PA217&dq=koppenstein+meinhard&source=bl&ots=3zMYA23mry&sig=vjeVtPfHZz7g-p7MBbvQma6McOk&hl=de&sa=X&ei=ZE12UqDvAYHYswbr1oC4Bw&ved=0CEgQ6AEwBQ#v=onepage&q=koppenstein%20meinhard&f=false
- http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/aktuell/galerien3/galerie1952.htm
Alternative nach Rademacher
Bearbeiten- Rademacher, sponheimer Bote
- Johann von Sponheim oo Jutta, Tochter von Simon Stelin von Bonheim
- Walram von Koppenstein 1325-1376
- Walrab II. Vogt von Auen 1382-1387, +um 1400
- Walrab III. +1445, urkundlich kaum zu fassen
- Konrad, unsicher, 1488 Vogt vom Kloster Sponheim in Auen
- Jost, Rademacher fügt ihn hier ein, um 1482
- Philipp III., 1398 Propst von Ravengiersburg, + vor 1411
- vermutlich Nikolaus 1447, geistlich
- Walrab III. +1445, urkundlich kaum zu fassen
- Philipp II. geistlich, Ravengiersburg 1370 +vor 1396
- Peter, Pfarrer in Kirchberg 1395-1412
- Meinhard II. 1388 +1407, 1403 Truchseß von Kirchberg oo Katharina 1431 vermutlich von Rennenberg, das Wappen des verschollenen Grabsteins, wird in einer überlieferten Beschreibung mit zwei hochgerichteten Sparren dargestellt. Tochter von Hermann (Sohn von Nesa von Isenburg- Braunsberg), oder Tochter von Dietrich
- Walrab IV. 1408, 1426 Rat des Trierer EB, 1437 wurde ihm Burg und Stadt Gemünden als Amtmann auf Lebenszeit +1451 (ooI N. von Argenschwang) ooII Adelheid von Nattenheim (Adelheid ist in erster Ehe mit Ulrich Schenk von Schmidtburg)
- Walrab V. 1446-1474 ooI Margarete von Waldeck ex ooII Margarethe von Gundheim
- N. Johann Frank von Wildberg, vermutlich Sohn von Frank Cronebaum von Wildberg
- Johann 1401, +1431, Kanokiker in Ravengiersburg
- Meinhard III. 1385, 1458 Hofmeister von Pfalzgraf Friedrich (Simmern), +1467 oo Chrstine Schliderer von Lachen
- N. oo Johann von Schwalbach
- Walrab IV. 1408, 1426 Rat des Trierer EB, 1437 wurde ihm Burg und Stadt Gemünden als Amtmann auf Lebenszeit +1451 (ooI N. von Argenschwang) ooII Adelheid von Nattenheim (Adelheid ist in erster Ehe mit Ulrich Schenk von Schmidtburg)
- Walrab II. Vogt von Auen 1382-1387, +um 1400
- Meinhard I. 1373 oo N.
- N. Tochter
- Philipp I. Probst von Ravengiersburg ca. nach 1350 und bis vor 1361, 1363+
- Walram von Koppenstein 1325-1376
- unklar: Heinrich Zymar
- weiter mit den Kindern von Meinhard III.
Urkunden
Bearbeiten- (1440 März 12, Trier) Bestand 54K Nummer 419 Unternummer 068 Peter, Herr von Schöneck und Olbrück, belehnt den Johann "Berme" [Braun oder Brun?] von Schmidtburg mit den Gütern und Zehnten zu Laudert ("Luderait"), Wiebelsheim, Bergheim [wüst], Birkheim, Niederburg und Urbar, wie sie solche in Gemeinschaft mit Nikolaus Kindel von Schmidtburg, Bechtolf von "Uttarn" und seine Brüder und Johann "Brune" von der Herrschaft Kempenich zu Lehen trägt "Sancti Gregorii"
- 1450 September 16, Heidelberg Bestand 700,219 Nummer 249 Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein ("Ryne"), Herzog in Bayern bekundet, dass er für seinen minderjährigen Vetter [Philipp] Pfalzgraf bei Rhein, Reichserztruchseß und Herzog in Bayern ("Beyern"), dem Nikolaus Kindel von Schmidtburg ("Smide"-) als Burglehen zu Kreuznach ("Crutzennach") 10 Gulden aus dem Haus am Markt in Kreuznach gen. Seidenfadenshaus, und als Burglehen zu Koppenstein ("Coppen"-) eine Hofstätte in der Vorburg mit Garten vor der Pforte und eine Wiese "an gemunde" verliehen habe. Sollte der Lehnsmann ohne männliche Erben sterben, sollen die Lehen an die weiblichen Nachkommen gehen, die aber einen Mann als Vertreter einsetzen müssen. Siegelankündigung des Ausstellers. "Datum Heydelberg quarta feria post diem exaltacionis sante crucis anno Domini millesimo quadringentesimo quinquagesiomo".
- 1452 Juli 7 Bestand 33 Nummer 17617 Lehnsrevers des Meinhard von Koppenstein des Jungen gegen Jakob, Markgrafen zu Baden und Grafen zu Sponheim. LO: Mann- und Burglehen, die verstorbener Nikolaus Kindel von Schmidtburg von der Grafschaft Sponheim hatte. Meinhard ist Lehnsträger für seine Frau Eva und deren Schwester Anna, Töchter des Nikolaus Kindel. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist uff frytag nach sant Ulrichs tag des heiligen bischoffs 1452".
- 1453 Juli 1 Bestand 54S Nummer 465 Meinhard von Koppenstein der Jüngere reversiert gegenüber Johann, Herrn zu Schöneck und zu Olbrück, über das von seinem Schwiegervater ("Schwiegerherr") Nikolaus ("Klas") Kindel von Schmidtburg ("Smedeburg") früher besessenen Teil am Zehnten zu Niederburg, Urbar, Wiebelsheim, Buch und Birkheim, lehnrührig von der Herrschaft Kempenich. Siegler: Meinhard von Koppenstein "Sonntag nach Johannis Baptistae"
- 1482 Januar 15 Bestand 33 Nummer 17618 Lehnsrevers des Meinhard von Koppenstein gegen Christoph, Markgrafen zu Baden und Grafen zu Sponheim. LO: Burglehen zu Kastellaun: Scheuer und Hofstatt daselbst, Äcker und Wiesen genannt Tripels Gut bei Kastellaun sowie der Hof Wimmersbach mit Zubehör. Die Güter sind von Meinhards verstorbener Ehefrau Eva, Tochter des verstorbenen Nikolaus Kindel von Schmidtburg, auf ihn gekommen. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist uff dinstag nach sanct Hylarien tag a. d. 1482".
- 1489 August 28 Bestand 33 Nummer 16436 Johann, Erzbischof von Trier, Pfalzgraf Johann und Christoph, Markgraf zu Baden, beide Grafen zu Sponheim, bekunden, dass ihre Getreuen Ulrich von Metzenhausen und verstorbener Walrab von Koppenstein folgende Streitpunkte beigelegt haben: 1. Wald Regelscheit bei Buch. 2. Holzschlag in den Wäldern des Beltheimer Gerichts. 3. Jägerei und Fischerei im Beltheimer Gericht. 4. Dienste der sponheimer Leute zu Mastershausen. 5. Streitigkeiten zwischen denen von Senheim und Nehren. 6. Backöfen zu Senheim. 7. Turm zu Senheim. 8. Kolners Tochter. 9. Landzoll. 10. Ladung und geistliches Gericht zu Winningen. 11. Einhaltung des Weistums zu Senheim betreffend Abgaben an Trier und Sponheim, Einsetzung der Schöffen und Nutzung der Wälder. Die folgenden, weiteren Streitpunkte wurden an diesem Tag geregelt. 12. Zehntanteil zu Mörsdorf, den die Sunder von Senheim hatten. 13. Außenstände an Geld. 14. Viehraub zu Kinheim und Uhler. 15. Wälder im Gericht Gallscheid. 16. Fischerei auf der Mosel. 17. Leitschiffe zu Senheim. Die drei Aussteller siegeln. "Geben uff fritag nach sant Bartholomeus dag a. d. 1489".
- 1492 Oktober 22 Bestand 33 Nummer 16442 Die Vettern Meinhard der Junge und Walrab von Koppenstein bekunden, dass Johann, Erzbischof von Trier, ihnen den Zehnten zu Birkenfeld für 500 rheinische Gulden mit Rückkaufrecht verkauft hat entsprechend einer Urkunde, die lautet: Johann, Erzbischof von Trier, bekundet, den Brüdern Meinhard und Peter von Koppenstein 500 Gulden, die von der Herrschaft Hunolstein herrührten, schuldig gewesen zu sein; die Brüder haben die Schuld ihren Söhnen Meinhard dem Jungen und Walrab überstellt. Diesen hat der Erzbischof daher den Zehnten zu Birkenfeld, der dem Erzstift gehörte und den Nikolaus Vogt von Hunolstein hatte, für die 500 Gulden verkauft; der Zehnte darf nicht zu einem höheren Preis verkauft oder versetzt werden; das Lösungsrecht des Erzstifts muß gewahrt bleiben. Wird der Besitz von dritter Seite angefochten, übernimmt der Erzbischof die daraus entstehenden Kosten. Die Käufer haben ein Rückkaufrecht jährlich vor Walpurgis eingeräumt (1. Mai); das Geld ist in einer Summe nach Bacharach, Bingen oder Simmern zu zahlen; diese Urkunde ist dann herauszugeben; die Absicht ist ein Vierteljahr vorher anzukündigen. Der Erzbischof siegelt; Dekan und Domkapitel siegeln zum Zeichen der Zustimmung mit dem Kapitelsiegel. "Geben 1492 uff montag nach sandt Lucas tag des heyligen evangelisten". Meinhard und Walrab geloben, den Rückkauf zu gestatten. Beide siegeln. "Der geben ist uff jair und tag vurgenannt".
- 01.01.1497 - 31.12.1516 Bestand 33 Nummer 6153 Urkunden und Protokolle betreffend die Erbschaftsklage des Kuno von Koppenstein, Schöffen in Trier, nebst Schwester und Schwager Matheus von der Eisenschmiede ("Isensmytten") am Markt, Bürger in Trier, gegen ihre Stiefmutter Agnes von Corvey ("Corfey"), Witwe des Jost von Koppenstein, des alten Landschreibers in Trarbach, wegen eines Bergwerks in Allenbach sowie Gütern in Trier und Bernkastel
- 1503 November 20 Bestand 700,219 Nummer 48 Die Brüder Philipp und Meinhard von Koppenstein haben nach dem Tod ihres Vaters dessen hinterlassene Güter, Lehen, Eigen und Fahrhabe, freundschaftlich und brüderlich geteilt laut der darüber ausgestellten Teilungsurkunde. Dementsprechend hat Philipp von Koppenstein als ältester der Familie seinem Bruder bewilligt, zugelassen und zugesprochen kraft vorliegender Urkunde, für sich und seine Erben, alle ihre Lehen, von wem sie auch herrühren mögen, in rechter Gemeinschaft laut alter Lehensbriefe zu empfangen, zu tragen und zu vermannen, wie es Lehenrecht und Lehengewohnheit und von den Vorfahren überkommen ist, so dass immer der älteste der Familie für sich, seine Leibslehnerben und für die anderen von Koppenstein und ihre Leibslehenerben alle Lehen empfangen und tragen soll. Philipp hat Meinhard und seinen Leibslehenerben auf Lebenszeit zugewiesen aus seinen Lehensgülten das Gericht zu Steinbach ("Steynbach"), den Zehnten zu Dorsheim ("Dorssheym") und die Vogtei zu Auen ("Auwen"). Falls es sich gebührte, todeshalber die Lehen anderwärts zu empfangen, sollen Meinhard oder seine Leibeslehenerben den Philipp sein Leben lang aller Kosten der Lehen lang aller Kosten der Lehensempfängnis halber frei und unbeschwert halten. Von den Vereinbarungen sind zwei Urkunden ausgefertigt worden, von denen jeder der Brüder eine hat. Siegler: (1) Philipp von Koppenstein. (2) Meinhard von Koppenstein. (3) Johann Brenner von Löwenstein. (4) Walrab von Koppenstein. "Datum hut mantags nach Sainct Elssbetten tag nach der geburt Christi unnsers liben herrn als man schreib 1503 jar":
- 1504 November 30, Heidelberg Bestand 700,219 Nummer 11 Philipp, Pfalzgraf bei Rhein ("Rine"), Herzog in Bayern ("Beyern"), Erztruchseß und Kurfürst, bekundet, dass er als ältester Mitbesitzer der Grafschaft Sponheim ("Spanheym") auch im Namen seines Vetters Johann, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, dem Meinhard von Koppenstein für sich und seine Vettern Walram, Peter und Johann folgende Lehen übertragen hat: Burglehen zu Koppenstein: Haus im Tal Koppenstein ("Coppenstein"). 2 Mark Geld von der Bede. 20 Malter Korn Binger Maß. 1 Fuder Wein vom Bedekorn und Weingülte jährlich zu Sprendlingen. Burglehen zu Sponheim ("Span"-) mit allem Zubehör. Burglehen zu Naumburg ("Nuwen"-): Hof zu Weierbach ("Vvyerbach"). Burglehen zu Kirchberg ("Kirchperg"): Haus, Hof und Hofreite mit Zubehör in Kirchberg an der Niederpforte. Burglehen zu Kreuznach ("Crutzenach"): 20 Malter Korn und 1 Fuder Wein auf die Gülte zu Sprendlingen. 4 Mark Geld auf die Bürgerbede zu Waldlaubersheim ("Waltleubersheim"). 1 Morgen Wingert auf dem Schönfeld ("Schonfelt"). Anteil an Haus- und Burgsitz des verstorbenen Simon von Argenschwang ("Argeswangk") zu Kreuznach gegenüber dem Haus des verstorbenen Heinrich Zimer. Ein Haus zu Kreuznach zwischen Swachen, dem Leyendecker, und Heinrich Bechtolfs, dem Gerber, fällt jährlicher Zins von 5 Pfund Heller Kreuznacher Währung. Siegel des Ausstellers. "Datum Heydelberg uff sant Andres tag anno Domini millesimo quingentesimo quarto".
- 1509 Januar 19, Kreuznach Bestand 700,219 Nummer 39 Philipp, Markgraf zu Baden, etc. bekundet , dass er mit Zustimmung Johanns, Pfalzgraf bei Rhein ("Ryn"), Herzog in Bayern ("Beyern") und Grafen zu Sponheim ("Span"-), seinem Schwager und Vetter, in Gemeinherrschaft der Grafschaft Sponheim für Meinhard von Koppenstein ("Coppen"-), Sohn des verstorbenen Meinhard, für sich und die Kinder seines Bruders Philipp und seines Vetters Peter folgende Lehen übertragen hat: Die Hälfte der Lehen, die einst der verstorbene Blicker Landschad mit den verstorbenen Meinhard und Peter von Koppenstein je zur Hälfte von Sponheim zu Lehen trugen, angefallen von Arnold von Wildberg ("Wiltperg") gen. Brey ("Bry"): 2 Drittel der Zehnte zu Heinzenbach ("Heintz"-). 1 Drittel des Zehnten zu Biebern ("Bibern"). 1 Drittel des Zehnten zu Wüschheim ("Wüschem"). 1 Drittel des Zehnten zu Keidelheim ("Kuidelnheym"). 2 Drittel des Zehnten zu Fronhofen. 1 Drittel des Zehnten zu Nannhausen ("Nanhusen"). 1 Drittel des Zehnten zu Nickweiler ("Nickweyler"). 1 Drittel des Zehnten zu Unzenberg ("Untzen"-). Siegelankündigung des Ausstellers. "Der geben ist zu Crutzenach uff donrstag nach Sant Anthonien tag anno Domini millesimo quingentesimo nono".
- 1513 September 6 Bestand 1B Nummer 1328 Lehenrevers des Meynhart von Koppenstein für sich, seinen Bruder Philipp und den Sohn seines Vetters Peter von Koppenstein selig, gegen Richard, Erzbischof von Trier, über 10 Pfund Geld Kirperger Währung Jahresrente aus dem Zoll zu Cochem, als Burglehen der Feste Schmidburg 7 Robertsgulden aus dem Siegelamt zu Trier, einen Weingarten zu Simmern ("Siemern") unter Dhaun, ein Gewilde, genannt des Bischofs Höhe, bei Koppenstein und einen Hof zu Niedersohren. "Dinstag nach S. Egidien 1513"
- 1528 Mai 11, Simmern Bestand 33 Nummer 17223 Lehnsrevers des Meinhard von Koppenstein des Jungen gegen den Pfalzgrafen Johann, Grafen zu Sponheim. LO: Burglehen zu Kastellaun: Scheuer und Hofstatt daselbst, Äcker und Wiesen genannt "Trippelsgut" bei Kastellaun sowie der Hof Wimmersbach mit Zubehör. Die Lehen rühren von verstorbener Eva (Eva war die gemeinsame Großmutter der Belehnten) und verstorbener Anna, Töchtern des verstorbenen Nikolaus Kindel von Schmidtburg, her. Meinhard ist Lehnsträger für sich sowie Heinrich, Meinhard, Konrad und Anna von Metzenhausen, Kinder seiner verstorbenen Vatersschwester Margarete von Koppenstein. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der gebenn ist zu Siemernn uff montag nach Cantate den eylfften tag des monats Maii a. d. 1528". vgl. Nr. 17227, 17232, 17241, 17251, 17259, 17269, 17273, 17277, 17279, 17297, 17299, 17302, 20527, 20536, 20544, 20553
- 1529 Mai 31 Bestand 700,219 Nummer 41 Michael von Koppenstein ("Coppensteyn") bekundet: Im Ehevertrag zwischen ihm und Veronika von Venningen wurde u.a. vereinbart, dass er ihr nach Vollzug der Ehe 300 Gulden Morgengabe überträgt und ihr diese durch besondere Beurkundung zusichert. Michael bestätigt seiner Ehefrau also die 300 Gulden, wovon sie jährlich 30 Malter Roggen im Wert von 15 Gulden erhalten soll. Diese sind zahlbar auf Michaels Anteil am Hof zu Bonnenheim ("Bünheym") bei Kreuznach ("Crutze"-), der jährlich 43 Malter Ertrag hat und verliehen ist. Die Rente ist durch 300 Gulden ablösbar und fällt, wenn Veronika kinderlos stirbt oder nicht erblich über sie verfügt, an Michael zurück. Siegelankündigung des Michael von Koppenstein, des Philipp von Gundheim, Rat des kaiserl. Regiments, 3. Meinhards d. Älteren v. Koppenstein, 4. Meinhard d. Jüngeren v. Koppenstein, 5. Hans Mauchenheimers ("Machamer") von Zweibrücken, 6. Johanns von Langen. "Der geben ist uff montag nach Sant Urbans tag als man zalt nach der geburt Christi unnsers lieben Hern 1529 jare".
- 1532 Oktober 17 Bestand 53C012 Nummer 12 Lehnrevers des Meinhard von Koppenstein des Alten für sich und seine Vettern von Koppenstein gegen Wolf Kämmerer von Worms gen. von Dalberg als ältesten Ganerben zu Dalberg wegen des Dorfs und Gerichts Mandel. "D. Donnerstag nach S. Gallen 1532" 1S.
- 1534 Oktober 10, Kreuznach Bestand 700,219 Nummer 62 Johannes, Pfalzgraf bei Rhein ("Reine"), Herzog in Bayern ("Bey"-) und Graf zu Sponheim ("Span"-), bekundet, dass er als ältester Graf von Sponheim in Gemeinschaft mit seinem Schwager Bernhard, Markgraf zu Baden (-"denn") und Graf zu Sponheim, dem Meinhard von Koppenstein ("Coppen"-) für sich und seinen Vetter Michael von Koppenstein, Sohn des verstorbenen Philipp von Koppenstein und Bruders des älteren Meinhard von Koppenstein, die Lehen, die der verstorbene Nikolaus Kindel (von Schmidtburg) von der Grafschaft Sponheim hatte und nach Ausweis der Urkunden vordem Lehen der Halbstetter von der Grafschaft Sponheim waren, verliehen hat: Ein Haus und Hof im Dorf Gauhilbersheim ("Gaw"-) mit Äckern und Zubehör, wie dies auch Graf Johann von Sponheim und Graf Friedrich von Veldenz ("Veldentz") und Sponheim verliehen hatten. Burglehen zu Kreuznach ("Creutze"-): Das sog. Seidenfadenhaus am Kreuznacher Markt mit Zubehör. Burglehen zu Koppenstein: Eine Hofreite, 1 Wiese und ein kleiner Garten außerhalb des Schlosses, den Anteil des verstorbenen Philipp von Alben gen. von Sulzbach an die von Koppenstein als Erben der Kindel v. Schmidtburg. Siegelankündigung des Ausstellers. "Der geben ist zu Creutzenach uff sambstag nach Dionisii den zehenden tag Octobris nach Cristi unsers lieben Hernn geburt 1500 und im 34. jare".
- 1541 April 21, Simmern Bestand 700,219 Nummer 71 Johann, Pfalzgraf bei Rhein ("Rein"), Herzog in Bayern ("Baiern") und Graf zu Sponheim ("Span"-), bekundet, dass er Michael von Koppenstein ("Cop"-) für sich und Johann, Johann Meinhard und seine Brüder, desgleichen seinen Vetter Philipp von Koppenstein folgendes Lehen übertragen hat: Gericht zu Steinbach auf dem Hunsrück ("Hunß"-) mit allem Zubehör laut Weistum der Gerichtsschöffen auf den zwei Jahrdingen: Eine Wiese zu Laudert (-"rath"), eine Wiese zu Steinbach, eine Wiese zu Benzweiler ("Bintz"-). Diese Lehen waren alle von dem verstorbenen Johann von Mörschbach ("Morßpach"). Sämtliche kleine und große Zehnte im Gericht Steinbach. 15 Malter Hafer Weseler ("Weßll"-) Maß im genannten Gerichtsbezirk, 14 Hühner, 60 Weißpfennige. 5 Malter Hafer geben die von Horn, wie sie der verstorbene Johann Boiß, Pfarrer zu Mörschbach, gehabt hatte. "Der geben ist zu Simern uff donderstag nach dem heiliden ostertag den einundzweintzigsten tag Aprilis nach Cristi unnsers lieben Hern geburt funfzehendundert unnd im einundviertzigstenn jare".
- 01.01.1543 - 31.12.1543 Bestand 49 Nummer 4016 Verkauf der Leibeigenen zu Sargenroth und Tiefenbach durch die Eheleute Johann Meinhard von Koppenstein und Apollonia geb. von Schmidtburg an die Eheleute Nikolaus Schenk von Schmidtburg und Elisabeth geb. von Schwarzenberg
Schmidtburg
Bearbeiten- Quelle Conrad
- Sibodo bei den de Ponte bis 1250
- Reg Sp I Nr.136 1287 Sibodo von Mannebach eher von Mandel (https://www.gda.bayern.de/findmitteldb/Archivalie/1001347/) zusammen mit Wilhelm von Schmidtburg und anderen (Burgmannen von Dill) Zeugen bei Rechtsgeschäft Sponheim
- 1299 Sibodo von Schmidtburg Bruder Berthold (Fabricius Nahegau S. 115)
- Sigibodo 1307 für Korweiler, MRR IV 2818 Vater Hennekin, Bruder Berthold, Schwager Schetzel von Lorch, Möller vermutet Sötern
- https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4394437 Or. im Staatsarchiv Darmstadt: A 2 Nr. 99/2: 1308 Sibodo von Schmidtburg (de Smedeburg) vermacht seinen Hof zu Jugenheim (Gugenheym) mit zwei Gütern samt allem Zubehör dem Kloster Eberbach zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil, wobei er den Besitz vor Schultheiß und Schöffen des besagten Dorfes im weltlichen Gericht aufgelassen hat. Damit verbunden ist die Maßgabe, dass alle Einkünfte, die von diesen Gütern jährlich zu erzielen sind, dem Konvent zu einer Pitanz an Weissbrot, fränkischem Wein und guten Fischen, wenn sie zu erwerben sind, gereicht werden (in pane triticeo, vino franco et bonis piscibus, si quiete haberi poterunt, pro pitancia fideliter assignabunt). Wenn etwas von den Einkünften übrig bleibt, soll es an den folgenden Tagen entsprechend verwendet werden. Die zu dem Hof gehörigen Gutsteile werden einzeln genau beschrieben, darunter solche beim Fronhof. Bei Vernachlässigung der Stiftung gehen die Einkünfte an die Kanoniker zu Bingen. Der 3. Teil des übertragenen Hofs und der beiden Güter ist für die Erben des Ausstellers bestimmt, nämlich die Söhne seiner verstorbenen Schwestern Byele und Pace, und fällt ihnen nach seinem Tode zu. Diese Erbgüter werden gleichfalls genau beschrieben, darunter solche am Falltor (valledore). Es siegeln seine beiden Schwäger, die Ritter Arnold von Schönburg und Heinrich gen. Schetzel von Lorch (Arnoldi de Schonenberg et Heynrici dicti Schetzelen de Lorchen, sororiorum meorum, militum), mit, die auch ihre Zustimmung zu der Schenkung gegeben haben.
- Giselbert von Schmidtburg 1263 wildgräflicher Burggraf auf Schmidtburg, trier Gefangenschaft bei Kampf um Montclair 1240 - +1270
- Nikolaus Mönch St. Maximin
- Friedrich (früh +)
- Bruno ∞ N. Tochter von Hermann von Veldenz ∞ Gertrud von Holfels
- Hermann
- Johann St. Maximin
- Bruno 1295-1310
- Giselbert II.
- Reiner geistlich
- Niklaus 1320-44 (Vertrauter von Loretta von Sponheim) durch Heirat Mitgemeiner auf Steinkallenfels ∞ Else von Steinkallenfels; Begründet Linie Schmidtburg
- Goebel 1253-1371 ∞ Ida
- Nikola 1374 Bürger in Trier
- Gottfried 1406-1439
- Niklas
- Agnes (geistlich)
- Henne von Schmidtburg zu Bollenbach 1389-1434 ∞ Eva Knebel von Katzenelnbogen
- Hilkene ∞ Johann von Metzenhausen Amtmann in Bacharach
- Gotfried genannt von Wildenburg 1419 ex
- Johann 1438-1456 ∞ Katharina von Wolfskehlen --> Kinder
- Gottfried 1406-1439
- Clementia ∞ Berthold Mor von Sötern 1358-1380
- Anna Nonne Kloster Engelport
- Demudis Kloster Machern
- Friedrich (Fritz) 1336-1389 bis 1356 Burggraf von Schmidtburg ∞ Loretta von Oeren (Tochter von Johann von Oeren Erbschenk von Trier); Begründer der Schenk von Schmidtburg
- Giselbert Mitgemeiner von Rheinberg ∞ Liebmund von Scharfenstein
- Ulrich Mitgemeiner auf Rheinberg ∞ Aleyde von Nattenheim
- Friedrich 1436-1469 ∞ Ulke von Wiltberg (Hunsrück)
- Niklas + vor 1481 1454 Burggraf auf Lichtenberg ∞ Else Zant von Merl
- Friedrich Schenk von Schmidtburg 1487 (kauft 1514 Gemünden) ∞ Anna von Steinkallenfels-Budenbach
- Niklas Erbschenk 1500-1575 Amtmann in Saarburg, Oberamtmann von Heidelberg, Amtmann von Schmidtburg, Amtmann von Boppard und Oberwesel, Oberamtmann von Oppenheim, kauft Anteile von Koppenstein ∞ Elisabeth von Schwarzenberg, das Paar hatte 19 Kinder, ich nenne nur die Erwachsenen (Conrad, S. 28)
- Katharina 1526 ooI Heinrich von Kerpen ooII Christoph von Creutzen ooIII 1571 Oliver von Dahlheim
- Anna 1528 oo Wilhelm von Dhaun (Eifel)
- Friedrich 1529-1567, Amtmann von Schmidtburg, Bolanden, Birkenfeld und Zweibrücken, Oberamtmann von Trarbach oo Magdalena von Dienheim +1586, (9 Kinder)
- Hans Heinrich 1556-1613 Begraben in der Pauluskirche KH ooI Christine Elisabeth Vögtin von Hunolstein ooII Ursula von Brambach +1624 ohne Kinder
- Johann Jakob Niklaus 1585-1650 ooI Salome von Eltz +1629, Tochter vom trierer Erbmarschall Anton von Eltz, Nichte von EB Jakob von Eltz ooII Maria von Dehrn
- Johann Jakob, 1645 Pfandherr von Kempenich oo Mara Katharina Waldbott von Bassenheim
- Elisabeth +1644
- Maria Antonetta Juliana 1646-1719 oo Hans Jakob von Eltz-Kempenich --> Begründet die Linie Eltz-Kempenich
- Karl Philipp EB und Kurfürst von Mainz
- ?Hans Friedrich Domherr in Trier? Einsortierung unklar (Conrad S. 35)
- II Maria Elisabeth oo Georg Gerhard von Koppenstein 1640-1687
- II Wolf Ernst 1639-1709 oo Katharina Elisabeth von Orsbeck, Schwester vom trier EB Hugo von Orsbeck
- Johann Jakob, 1645 Pfandherr von Kempenich oo Mara Katharina Waldbott von Bassenheim
- 3 Töchter
- Philipp Wilhelm +1661, Obristleutnant oo Elisabeth von Fleckenstein
- Philipp Friedrich +vor 1708 oo Maria Sophia Vögtin von Hunolstein
- Johann Jakob Niklaus 1585-1650 ooI Salome von Eltz +1629, Tochter vom trierer Erbmarschall Anton von Eltz, Nichte von EB Jakob von Eltz ooII Maria von Dehrn
- Apollonia oo Johann Barthel von Obertraut
- u.a. Hans Michael Elias "deutscher Michel"
- Hans Heinrich 1556-1613 Begraben in der Pauluskirche KH ooI Christine Elisabeth Vögtin von Hunolstein ooII Ursula von Brambach +1624 ohne Kinder
- Giselbert 1531 (katholisch), Deutscher Orden, 1558 Landkomtur in Lothringen
- Margaretha 1531, Kloster Engelport
- Nikolaus 1533-1599, kurpfälzer Haushofmeister in Arenberg, Amtmann in Oppenheim, Oberamtmann in Kreuznach, später kurmainzer Rat oo Anna von Seckendorf ex
- Heinrich, Kammerpage
- Maria 1537-1598 oo Johann Wolf von Sponheim, Hofmeister in Bacharach
- Elisabeth 1539-1613 ooI Johann Eberhard von Sponheim genannt Bacharach ooII Jörg von Enschringen
- Agnes 1541-1600 ooI Johann von Hagen ooII Hans Ludwig von Hagen ooIII Friedrich von Steinkallenfels
- Barbara oo Hektor von Rabenstein
- Hans Michel oo Gertrud Bechelin von Siersburg, Tochter von Jost und Regnie von Kellenbach
- Niklas Erbschenk 1500-1575 Amtmann in Saarburg, Oberamtmann von Heidelberg, Amtmann von Schmidtburg, Amtmann von Boppard und Oberwesel, Oberamtmann von Oppenheim, kauft Anteile von Koppenstein ∞ Elisabeth von Schwarzenberg, das Paar hatte 19 Kinder, ich nenne nur die Erwachsenen (Conrad, S. 28)
- Hans 1497 Amtmann von Schmidtburg
- Elisabeth ∞ Gotthard Kolv von Vettelhofen
- Friedrich Schenk von Schmidtburg 1487 (kauft 1514 Gemünden) ∞ Anna von Steinkallenfels-Budenbach
- Anna +1500 ∞I 1459 Philip Brenner von Löwenstein ∞II Philipp Marschall von Waldeck Yben
- Niklas + vor 1481 1454 Burggraf auf Lichtenberg ∞ Else Zant von Merl
- Nikolas 1440-1471 ∞ Margarethe von Löwenstein
- Eva ∞ Hugo von Wiltberg
- Friedrich 1436-1469 ∞ Ulke von Wiltberg (Hunsrück)
- Fritz
- Ulrich Mitgemeiner auf Rheinberg ∞ Aleyde von Nattenheim
- Giselbert Mitgemeiner von Rheinberg ∞ Liebmund von Scharfenstein
- nicht zugeordnet:
- Rudolf oder Ludolf 1263,1269
- Wilhelm 1269, 1276, 1282, oo Elisabeth; 1269 verkauft Emich von Kyrburg und seine Frau Elisabeth für 100 Pfund ihr Dorf Woppenroth, Wilhelm von Heinzenberg als Zeuge --> Ortschronik von Woppenroth, MRR III, S. 552, Nr. 2447
Urkunden
Bearbeiten- (1438) 17. Jh. Bestand 49 Nummer 401 Übertragung des wild- und rheingräflichen Lehens - alter Turm und neues Haus zu Schmidtburg, Dorf Lindenschied und Kirchensatz zu Hausen - durch Wildgraf Johann zu Dhaun an Friedrich Schenk von Schmidtburg den Jungen
- 01.01.1517 - 31.12.1517 Bestand 49 Nummer 5733 Erwerb von Gemünden Verzicht von Pfalzgraf Johann auf Wiedereinlösung von Schloss und Tal Gemünden zur Lebzeit von Nikolaus, Sohn von Friedrich Schenk von Schmidtburg (Abschrift)
- 01.01.1543 - 31.12.1543 Bestand 49 Nummer 4016 Verkauf der Leibeigenen zu Sargenroth und Tiefenbach durch die Eheleute Johann Meinhard von Koppenstein und Apollonia geb. von Schmidtburg an die Eheleute Nikolaus Schenk von Schmidtburg und Elisabeth geb. von Schwarzenberg
- (1545 Dezember 3, Bolanden) 19. Jh. Bestand 54S Nummer 190 Pfalzgraf Johann bei Rhein, Herzog in Bayern und Graf zu Sponheim, übergibt dem Nikolaus von Schmidtburg, Erbschenk des Erzstifts Trier, nachdem bereits sein Vater Friedrich von Schmidtburg im Jahr 1521 von Kurfürst Ludwig von der Pfalz das Schloss und Tal Gemünden mit Vorbehalt der Wiederlösung an sich gebracht hat, auch die ihm daran zustehenden vier Fünftel, mit Vorbehalt der Öffnung im Kriegsfall.
- 01.01.1548 - 31.12.1560 Bestand 49 Nummer 1907 Kauf des Zehnten zu Gehlweiler durch Nikolaus Schenk von Schmidtburg vom Kloster Disibodenberg
Urkunden Schmidtburg
Bearbeiten- (1503 Januar 6) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 186 Jakob II. von Baden, bestätigter Erzbischof von Trier, errichtet mit seinen Burgmannen zu Schmidtburg - Friedrich von Schmidtburg, Johann von Schmidtburg, Sohn von Nikolaus, Heinrich von Sötern, Heinrich Cratz von Scharfenstein, Hugo ("Hugk") von Wiltberg, Heinrich von Metzenhausen, Meinhard von Koppenstein, Johann von Schmidtburg, Heinrichs Sohn, und Heiderich von Schmidtburg - einen Burgfrieden. Der Burgfriedensbering geht von der "Emichen Mule" den Berg hinauf, am Rain des Berges entlang zur Dickheck hin bis zur "Eckenbruche", zur "Wingartzhelde" und auf dem Rain bis zur Altburg ("Aldeburg"), zum "Johannsecker", die Ecke des Berges hinauf zur "Hamborn", dem Rain des Berges entlang bis "bis uff das hoehst S[ch]neppenbach", die selbe Höhe bis "Grebenberg" und die Ecke "Grebenberg" hinab zur "Emichen Mule". Die Burgmänner sollen den erzstiftlichen Amtmann und umgekehrt dieser sie schützen. Sie wählen alle zwei Jahre einen Baumeister. Jeder auf der Burg angesessene Burgmann zahlt jährlich zwei Gulden Baugeld. Davon soll die Unterburg in guten baulichen Stand gehalten werden. Der Amtmann unterhält die Brücke und Pforte. Die Kapelle unterhalten alle Parteien gemeinsam. "Dreikönigen"
- 01.01.1541 - 31.12.1541 Bestand 49 Nummer 4237 Beschreibung von Haus und Burgsitz zu Schmidtburg des Philipp Kratz von Scharffenstein (Auszug aus dem Gültbuch)
Braun von Schmidtburg
Bearbeiten- siehe hinter Sötern
Holfels
Bearbeiten- Quelle: Conrad; MRR III, Nr. 2763
- Möller
- Isenbart von Holfels 1192
- N. (Ludolf?) von Holfels ∞ Elisabeth von Brandenburg (Edelherren, nicht Vianden)
- Ludolf von Schmidtburg (Smedeburg) 1235-74
- Wilhelm 1269-96 oo Elisabeth
- Ludolf 1316-23 oo Demundis, Tochter von Emerich von Lewenstein und Luttadis von Randeck
- Demudis 1337 oo Hugo von Wiltberg 1316-65
- Liebmundes + 1360 ooI Wenzel Kriegler ooII Antilmann von Grasewege 1335-1387
- Lutradis 1338-1369 oo Jacob von Grasewege
- Ludolf 1316-23 oo Demundis, Tochter von Emerich von Lewenstein und Luttadis von Randeck
- Wilhelm 1269-96 oo Elisabeth
- Isenbart von Holfels + vor 1270 oo Gertrud (ooII Hillo von Arlon)
- Gottfried geistlich
- Ludolf 1268-1307 oo Sara --> Kinder
- Wilhelm 1235
- Gobelo Gottfried von Brandenburg 1272 ∞ Mechthild
- Johann +1288 in Worringen ∞ Beatrix
- N. Tochter
- N. Tochter oo Dietrich von der Neuerburg 1291-1318 --> Linie Brandenburg
- Theoderich 1262-87 Probst zu Ravengiersburg
- Gertrud 1278-80 oo Hermann von Veldenz oder Merzig 1238-1270/+1278
- N. oo Bruno von Schmidtburg von der Kirberger Linie 1263-79
- Ludolf von Schmidtburg (Smedeburg) 1235-74
- N. (Ludolf?) von Holfels ∞ Elisabeth von Brandenburg (Edelherren, nicht Vianden)
Sötern
Bearbeiten- http://www.soetern.de/facharbeit.htm
- Gemeinsamer Besitz mit Schönburg in Kumbd (Wagner)
- Burglehen Schmidtburg
- Herren von Finstingen als Lehensherren
- In Sötern Lehenskette Finstingen --> Herren von Sötern
- Mohr von Sötern
- Pleitzenhausen 1263 ?
- Heinrich von Sötern mit Sohn Walram 1274 (Töpfer I)
- Birkenfelder Burglehen von Sponheim an Sötern in Laubach (wirklich unseres??)
- 1290 Berthold der Ältere, Thoma und Berthold der Jünger, Ritter von Sötern LHAK 54S/729
- 1299 Brüder Johann und Wilhelm von Sötern
- 1323 Wilhelm Vlach von Sötern (Wappen zwei Querbalken und geschachtetes Oberhaupt (?) / also oberer Abschluss des Schildes)
- 1328-1376 Berthold von Sötern (Wolfsangel ohne Beizeichen), Lehensgut in Womrath, Burlehen in Birkenfeld
- 1328-1346 Johann von Sötern (Schrägbalken mit Beizeichen (Adler)), Mitsiegler: Wilhelm der Lange von Sötern (mehrere Schrägsparren (?) mit fünflätzigen Tunierkragen, ober auch geschachteten Abschluss), Berthold der Dürre von Sötern (s.o.)
- 1338 Gemeiner der Burg Sötern: Berthold von S, Johann von Hornbach (Schrägbalken), Brüder Philipp (Schrägbalken wie Hornbbach mit unkenntlichem Beizeichen) und Johann von Sötern, Dienst für Balduin von Luxemburg
- 1346 Thomas von Sötern (Schrägbalken) oo Gertrud (umgedrehter Anker, oder ein Werkzeug)
- 1347 Philipp und Johann von Sötern (Brüder, Schrägbalken mit Beizeichen (Adler?))
- 1367 Johann und Johann, Söhne des verstorbenen Philipp, ein Johann Siegel: Schrägbalken mit Beizeichen schreitender Löwe oder ähnliches
- 1377 Arnold von Sötern
- 1380 Johann Hornbach von Sötern, Schwager ist Wolfram von Lewenstein
- 1390 Johann Mohr von Sötern (Schrägbalken, jeweils von einer Leiste belegt (wie die anderen auch), Beizeichen ein Stern)
- 1395 Eberhard von Sötern (mit Berthold s.u.) Siegel: Schrägbalken mit Leisten
- Heinrich 1256 Zehnt in Veldenz als Lehen von den Herren von Siersberg
- Walram 1256
- Heinrich von Sötern 1378-88 +vor 1391(Wolfsangel) oo Elisabeth (fünfmal geteilt, 1,2 (?) und 5 Feld mit Schindeln belegt); 1388 wird Gerhard von Sohren als Heinrichs Stiefsohn bezeichnet (Gerhard: leer mit Schildhaupt darin 3 Kugeln)
- Berthold von Sötern 1391-95 Lehensnehmer von Sponheim Raum Sohren bis Grevenburg (LHAK 33/16124) + 1399 Lehen geht an jemand anders
- Gerhard von Sohren (Stiefsohn von Heinrich) +1391
- Stiefbruder Gerhard 1391
Urkunden
Bearbeiten- 1400 April 23 Bestand 33 Nummer 16126 Friedrich von Sötern ("Seutern") bekundet, mit seinem Bruder [Johann] den Burgsitz und die Güter, die im folgenden genannt sind, von Johann, Grafen zu Sponheim, empfangen haben; die Güter gehören zu dem Burglehen zu Birkenfeld ("Byrkenfels"), das Friedrich empfangen hat: Haus, Scheuern, Äcker, Garten und der andere Besitz zu Birkenfeld ausgenommen "ungenaden felt"; 12 Pfund Heller, die jährlich im Birkenfelder Bann anfallen und die der Amtmann daselbst im Mai auszahlt; 14 Malter Hafer und 16 Kapaune zu Holzbach ("Hails-"); 3 Malter Spelz und 2 Malter Hafer, 6 alte Groschen und 5 Hühner zu Wimmersbach ("Widdemmers-"); 5 Malter Hafer zu Womrath ("Wamerait"); 11 alte Groschen, 3 Hühner, 1 Malter Käse und 5 Käse zu Mörschied ("Meuerscheit"); 3 Pfund Geld zu Laubach ("Lauppach") und Alterkülz (uff der Kulcze"). Friedrich nimmt auf seinen Eid, dass er zur Zeit nicht mehr weiß. Findet er mehr, soll er es dem Grafen schriftlich geben. Siegel des Aussteller. "Datum a. d. 1400 ipso die Georgii martiris."
- 1435 Juli 17 Bestand 33 Nummer 16127 Berthold von Sötern ("Sotern") bekundet, des Johann, Grafen zu Sponheim, Burgmann zu Birkenfeld ("Birckenfels") zu sein und das folgende Burglehen empfangen zu haben entsprechend den Urkunden, die die Vorfahren des Grafen seinen Vorfahren darüber gegeben haben: Haus, Scheune, Äcker, Garten und den sonstigen Besitz seiner Eltern zu Birkenfeld ausgenommen "ungnaden felt"; 12 Pfund Heller, die jährlich im Birkenfelder Bann anfallen und die der gräfliche Amtmann zahlen soll; 14 Malter Hafer Binger Maß, 16 Kapaune und 1 Besthaupt zu Holzbach ("Hals-") aus Lampenraderssen Hof; zu Wimmersbach ("Wedemerß-") im Dorf 3 Malter Spelz und 2 Malter Hafer, 6 alte Groschen, 5 Hühner und ein Besthaupt, wenn es anfällt; 3 Malter Hafer, 1 1/2 Malter Spelz und ein Besthaupt aus Ida Wolfschreyerssen Hof zu Womrath ("Wameraid"); zu Oberhosenbach ("Obern-") 10 Sömmer Korn Binger Maß, 3 Schilling Heller Geld und 1 Besthaupt, wenn es anfällt; zu Mörschied ("Moirscheit") 25 Schilling Heller Geld, 2 Malter Käse, 4 Hühner und 2 Besthäupter; zu Laubach ("-pach") und Alterkülz ("uff der Kultze") 3 Pfund Geld. Davon hat Berthold die üblichen Verpflichtungen. Die Rechte des Grafen und seiner Mannen bleiben vorbehalten. Siegel des Ausstellers. "Datum dominica die post divisionis apostolorum a. d. 1435."
- 1482 Januar 17 Bestand 33 Nummer 17686 Lehnsrevers des Adam von Sötern, Bechtolfs Sohn, gegen Christoph, Markgrafen zu Baden und Grafen zu Sponheim. LO: Haus, Scheune, Äcker und Gärten, die Bechtolfs Vorfahren um Birkenfeld hatten, ausgenommen Ungnadenfeld; 12 Pfund Heller jährlich im Birkenfelder Bann, vom Amtmann im Mais auszuzahlen entsprechend einer Urkunde, die Bechtolfs Vorfahren vom Vater des verstorbenen Grafen Johann von Sponheim hatten; die 12 Pfund sind mit 120 Pfund ablösbar; 14 Malter Hafer Binger Maß, 16 Kapaune und 1 Besthaupt zu Holzbach aus Lampenraderssen Hof; im Dorf Wimmersbach 3 Malter Hafer, 1 1/2 Malter Spelz und 1 Besthaupt aus Ida Wolffschreyerssen Hof zu Womrath; 10 Sömmer Korn Binger Maß, 3 Schilling Heller und 1 Besthaupt zu Oberhosenbach; 25 Schilling Heller, 2 Malter Käse, 4 Hühner und 2 Besthäupter zu Mörschied; 3 Pfund Geld zu Laubach und Alterkülz. Adam hat das Lehen gemeinsam mit seinem Vetter Heinrich. Der Vater Bechtolf kann das Lehen krankheitshalber nicht mehr empfangen und hat den Markgrafen schriftlich um Belehnung des Sohnes gebeten. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist uff donrstag sanct Anthonien tag a. d. 1482". (vgl. Nr. 17684)
Braun von Schmidtburg
Bearbeiten- https://books.google.de/books?id=-ptfAAAAcAAJ&pg=PA40&lpg=PA40&dq=braun+von+schmidtburg&source=bl&ots=6YQRmyANJi&sig=ACfU3U2iThB8w08Jz85QW0c1gMif_hMYQg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjxyPa5ouP1AhWOh_0HHUOvCaY4FBDoAXoECBYQAw#v=onepage&q=braun%20von%20schmidtburg&f=false
- Aufgrund der Wappen scheinen die mir zu hierhin zu gehören. vgl. Möller, bei Conrad, S. 17 Möller vermutet das die Braun und die Kindelin von Sch Seitenlinien der Söterner sind.
- 1368 Henne Braun von Schmidtburg, Oberkirn
- (1564 Februar 18, Wittlich) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 233 Johann VI. von der Leyen, Erzbischof und Kurfürst von Trier, entscheidet einen Streit zwischen Kunigunde [von Lontzen genannt] Roben, Witwe von Adrian Braun von Schmidtburg, und ihren Kindern einerseits und ihren Stiefsöhnen Franz und Adam Braun von Schmidtburg, Brüder, andererseits. Danach sollen die Erbgüter Adrians in zwei Teile geteilt werden und die Häuser zu Oberkirn und Merl an Franz und Adam Braun von Schmidtburg, Söhne erster Ehe Adrians, die Häuser zu Kinheim und Bernkastel aber an die Brüder Gottfried und Jakob Braun von Schmidtburg, Söhne zweiter Ehe, gewiesen werden. Zeugen: Wilhelm von Lontzen genannt Roben, Bruder der Witwe, und Heinrich Schaflutzel von Kerpen, Vormünder der Minorennen; Nikolaus von Schmidtburg, Amtmann von Oberwesel ("Wesell") und Boppard; Philipp Cratz von Scharfenstein; Balthasar von Staffel, Amtmann von Bernkastel
Nister und Verwandte
Bearbeiten- Bornheim Nassauische Annalen
- Bornheim Bürresheim
- Hermann von Virneburg 1062-94
- Hermann 1094 von Dyck, Graf von Virneburg bis 1112
- Hermann 1144 setzt den gräflichen Stamm fort
- Rorich (Rether) 1094-1112 (von Troisdorf)
- Ludwig von Troisdorf 1102-1117
- Hermann von Menden 1139
- Ludwig von Menden 1139, 1152
- Cuno von Menden 1209 Kanoniker St. Gereon Köln
- ? Ludwig von Menden, 1202 saynischer Burgmann auf Blankenberg
- Adalbert von Menden 1145
- ?Arnold von Menden 1166
- Heinrich 1117-1127 von Dyck
- Rether von Dyck 1138
- Heinrich von Dyck 1138 --> setzt den Dyck Stamm fort
- N. oo Reinhard von Kent
- Hyldema oo Graf Hermman von Hardenberg
- Rether von Dyck-Virneburg 1112-1135 oo N. von Isenburg (?)
- Reinhold von Virneburg 1149 Vasall des Grafen von Ahre
- Rether von Virneburg 1179-1183 oo N., Tochter von Everadis von Bürresheim
- Ernst von Virneburg 1209 von Kobern 1213,
- Ernst von Virneburg 1247-1277 oo Lysa
- Johann von Blankenberg
- Mechthild 1270-1285 oo Rochrich von Rennenberg
- Beatrix von Blankenberg 1259 oo Udo von Waldeck,
- Wilhelm von Waldeck, erbt das Virneburger Gut seines Onkels
- Ernst von Virneburg 1247-1277 oo Lysa
- Heinrich von Virneburg 1211-1235 (nennt sich auch mal von Kobern) oo Hildegard von Schöneck 1225, Tochter von Conrad von Boppard oo Gisela
- Cuno von Virneburg genannt von Bürresheim, der dorthin umzieht 1255-1263 oo Ida von Daun (Bornheim behauptet, dass dieser Dauner Zweig auf der Ehernburg ihren Sitz hatte.) --> begründet Stamm Bürresheim der nach 1350 erlischt, Bornheim vermutet als Idas Mutter eine Manderscheiderin, die den Zickzackbalken weiter gibt
- Ernst von Bürresheim 1268 (Görz III, 2398 als Beleg für die Anteile an Ehrenburg), Urkundet 1275 mit dem Zickzackbalken oo Adelheid
- Ernst von Bürresheim 1320 oo Guda
- Jakob 1320 Mönch in Maria Laach
- Irmgard oo 1279 Walter von Treis
- Cuno
- N. (Tochter) oo heiratet N. von Bürresheim mit Rautenwappen
- Ernst von Bürresheim 1320 oo Guda
- Richhard 1269 Johanniter in Adenau, zusammen mit Johanniter Hermann von Ehrenburg (Görz III, 2432 u. 2453)
- Heinrich, Zickzackbalken, übergibt seinen Anteil an der Burg an Trier als Lehen, 1281-1291 Übergang vom Edelherren zum Trierer Vasall oo Ida
- Theoderich von Bürresheim 1311
- Heinrich von Bürresheim gen. von Dune 1311-1322
- Friedrich von Bürresheim 1322 überträgt das letzte Allod an Köln, 1350 als Herr von Bürresheim, erbaut vermutlich den Pallas der Klöner Burg oo Elisabeth von Eltz (Tochter von Peter von Eltz, Vogt von Rübenach, goldene Löwen oo Lise von Helfenstein, die Brüder von E. sind Richard und Heinrich. Richard ooI Kunigunde von Isenburg ooII Heirnich von Waldeck, gen. Battenberg)
- Peter von Bürresheim 1373
- Lise oo Johann von Schöneck
- ? Walter 1363
- ? Pawyn 1361
- Heinrich von Bürresheim 1350 Burgmann in Mayen, tritt seinen Bürresheimer Teil an die Vögte von L. ab
- Jakob ex.
- Johann ex.
- Heyntze, 1358, (1386 Heinrich, vermutlich der gleiche, hat Allod zu Kempenich auf das er sich zurückzieht, Schönecker Schwiegersohn??? von wem???, S. 118) ex.
- Friedrich von Bürresheim 1322 überträgt das letzte Allod an Köln, 1350 als Herr von Bürresheim, erbaut vermutlich den Pallas der Klöner Burg oo Elisabeth von Eltz (Tochter von Peter von Eltz, Vogt von Rübenach, goldene Löwen oo Lise von Helfenstein, die Brüder von E. sind Richard und Heinrich. Richard ooI Kunigunde von Isenburg ooII Heirnich von Waldeck, gen. Battenberg)
- Johann (Henno) von Bürresheim gen. von Dune 1311-1343, Burgmann in Cochem und Mayen oo Gertrud
- Henno 1348
- Otto 1348
- N. (Tochter) oo Johann Vogt von Leutersdorf 1315-1330, die Familie hatte im 14. und 15. große Anteile an Bürresheim (nicht nur das eine Haus), die sie 1476 an Johann v. Breitbach verkauften. Bei Bornheim steht ausführlicheres zu den Vogt von Leutersdorf (S. 117)
- Rether 1333
- Rether 1385
- Gertraud +1385, oo Johann von Geisbusch, (Sohn von Heinrich von Polch, genannt von Geisbusch) 1376-1387 ooII Anna von Dievelich 1385/86
- I N. Tochter oo N. von Brantscheid
- I Heinrich von Geisbusch 1385-1415, Amtmann von Schönecken, Burgmann auf Monreal, Burglehen auf Bürresheim oo Elisabeth Hurt von Schönecken (ooI Dietrich von Eich)
- Walter 1266-1279 Kloster Rosenthal und oo Benigna
- Rudolf 1278
- Balduin 1278
- ?Philipp
- nichtlegitim Philipp 1332 "v.Arras"
- Ernst von Bürresheim 1268 (Görz III, 2398 als Beleg für die Anteile an Ehrenburg), Urkundet 1275 mit dem Zickzackbalken oo Adelheid
- Nikolaus von Bürresheim 1252
- N. oo Kolv von Bell (Bei Maria Laach, drei Hämmer im Wappen, später ohne Beinamen),
- Cuno von Virneburg genannt von Bürresheim, der dorthin umzieht 1255-1263 oo Ida von Daun (Bornheim behauptet, dass dieser Dauner Zweig auf der Ehernburg ihren Sitz hatte.) --> begründet Stamm Bürresheim der nach 1350 erlischt, Bornheim vermutet als Idas Mutter eine Manderscheiderin, die den Zickzackbalken weiter gibt
- Cuno von Virneburg 1232-35
- Rether 1232 Stiftsherr St. Paulin Trier
- ? N. Tochter oo? Hildeger von Laurenburg --> Kinder
- Ernst von Virneburg 1209 von Kobern 1213,
- Osterlinde 1218 Nonne in Lonnig
- Rether von Virneburg 1179-1183 oo N., Tochter von Everadis von Bürresheim
- Reginold 1149
- Rorich von Nister 1152 Allod an Burg Sayn (Durch Isenburger Mutter) oo N. von Wied "von der Neuerburg", bringt die Burg Neuerburg mit in die Ehe
- Ludwig von Nister 1176 (Zeuge mit Ludwig von Gendersdorf)
- Rorich von Nister 1183-1187 oo N. von Kempenich?
- Rorich, Burg Rachdorf (Freirachdorf in Wieder Gebiet), 1190, um 1200 Schleifung von Nister durch Sayn, Rorich dann als sayner Vogt von Hachenburg, Hachenburg als neue Sayner Burg 1215-37, Kloster Marienstadt oo Guda von Greifenstein
- Heinrich Vogt von Hachenburg 1244-71 oo Irmgard
- Elisabeth ex
- Craft 1255-70, erbt Burg Greifenstein, daher von Greifenstein oo N. Tochter von Siegfried III. von Westerburg
- N. oo Hermann von Isenburg --> Greifenstein
- Ernst 1248 (von Virneburg)
- Heinrich Vogt von Hachenburg 1244-71 oo Irmgard
- N. oo Konrad von Rennenberg
- Rorich, Burg Rachdorf (Freirachdorf in Wieder Gebiet), 1190, um 1200 Schleifung von Nister durch Sayn, Rorich dann als sayner Vogt von Hachenburg, Hachenburg als neue Sayner Burg 1215-37, Kloster Marienstadt oo Guda von Greifenstein
- Lambert von der Neuerburg 1187-1210, Wiedsche Burg durch die Mutter vererbt
- Rorich Walpode von der Neuerburg, Waldpode der Grafschaft Wied 1218-1224
- Ludwig Walpod von der Neuerburg 1216-1276, Kinder
- Lambert Mudard von der Neuerburg 1219
- N. oo Theoderich von Ütgenbach
- Rorich Walpode von der Neuerburg, Waldpode der Grafschaft Wied 1218-1224
- Sohn N. von Blankenberg, Lehensmann auf der Sayner Burg oo N. von Rheydt (bei Mönchengladbach)
- Christian von Blankenberg 1216-32 oo N. von Büren
- Heinrich von Blankenberg 1246-56 (nennt sich auch von Virneburg)
- Heinrich stirbt jung
- Elisabeth 1292 oo Gottfried von Schinna
- Winand von Blankenberg, Kanoniker am Kölner Dom 1256-83
- Rorich von Blankenberg 1222-1234
- ? Gottfried (Gobelin) von Blankenberg 1216-34 (1247)
- Craft von Gevertshagen? 1187
- ? Rorich 1224
- Reinhold von Virneburg 1149 Vasall des Grafen von Ahre
- N. Tochter ooI. N. ooII Heinrich von Caster
- I Rorich
- Ludwig von Troisdorf 1102-1117
- Hermann 1094 von Dyck, Graf von Virneburg bis 1112
Bürresheim genannt Bernkastel und von Schöneck (Fortsetzung Lisa von Bürresheim und Johann von Schöneck)
Bearbeiten- Bornheim, Bürresheim, S. 127 ff.
- Lisa (Tochter von Friedrich) von Bürresheim 1363-1399, errichtet die alte Kapelle auf Bürresheim oo Johann von Schöneck 1356-1375, seit 1363 Hauptinnhaber von Bürresheim, er tauscht im gleichen Jahr Besitzt mit den Vogt von Leutersdorf (Sohn von Philipp, der schon 1352 einen Anteil von Bürresheim, als Neffe Emich von Bürresheim erhalten hat, oo Irmgard von Braunshorn, laut Bornheim ist Phillips Mutter eine Schwester Emichs von Bürresheim) --> Das Paar ist auf dem Glasfenster zu sehen. beide werden in Maria Laach begraben
- Friedrich von Schöneck
- Philipp von Schöneck 1376-1380 oo Lise von Eich
- Irmgard oo Reinhard von Bürresheim gen. von Bernkastel
- Else 1393-1402, Nonne Köln
- Lise 1406-1410 ooI Johhan von Kerpen-Mörsdorf (?), ooII Lukas von der Linden
Bürresheim mit den sieben Rauten
Bearbeiten- Bornheim, Bürresheim, S. 125 ff.
- N. Tochter von Cuno von Bürresheim (1292) oo N.
- Emich von Bürresheim 1347 oo N. ?Burggrafen von Rheineck?
- Emich 1364-1399, Amtmann auf Bürresheim
- Catharina oo Philipp Boos von Waldeck (fehlt wohl bei Möller, Bornheim reiht ihn als Bruder Johanns IV. ein, Hinweis auf Wegeler, Metza Boos von Waldeck als Gattin Sieberts Waldbott von Bassenheim, als Tochter von Philipps oo Metza von Montfort - ich verstehe nicht weshalb Bornheim die in diesem Zusammenhang nennt)
- Johann Boos von Waldeck 1406 Trierer Lehen der Bürresheimer, Hermann Boos von Waldeck (gleiche Linie) verkauft einen Teil von Bürresheim (den Emich pfanweise im Besitz hatte) 1420 an Johan von Schöneck (siehe andere Linie) (1406 Dezember 30) 15. Jh. Emich von Bürresheim ("Buretzheim"), Ritter, bittet Eb. Werner von Trier, seinen Enkel, Johann Boos von Waldeck, mit seinen Lehen zu begnadigen. "D. 1406, fer. VI post nativit. Christi" Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0090 (mehr Urkunden im LHAK zum Thema)
- Catharina oo Philipp Boos von Waldeck (fehlt wohl bei Möller, Bornheim reiht ihn als Bruder Johanns IV. ein, Hinweis auf Wegeler, Metza Boos von Waldeck als Gattin Sieberts Waldbott von Bassenheim, als Tochter von Philipps oo Metza von Montfort - ich verstehe nicht weshalb Bornheim die in diesem Zusammenhang nennt)
- Henno von Bürresheim 1366
- Cuno 1366
- Emich 1364-1399, Amtmann auf Bürresheim
- Cuno von Bürresheim, Burmann Monreal 1342
- Hermann 1347, Scholaster von St. Aposteln in Köln
- N. oo Arnold von Schöneck +1320
- Philipp erhält Anteil an Bürresheim
- Emich von Bürresheim 1347 oo N. ?Burggrafen von Rheineck?
Geisbusch
Bearbeiten- Bornheim, Bürresheim (S. 117)
- 1376 Johann von Geisbusch oo Gertrud, Bruder Rollmann 54G Nummer 37
- 1385 Johann von Geisbusch ooII Anna, Sohn Heinrich aus erster Ehe, es gibt weitere Kinder, Erbschaft, weitere Verandte 54G Nummer 41
- 1404 Rollmann von Geisbusch oo Anna von Treis (Tochter von Walter von Treis; ooI Johann von Liebenstein 54G Nummer 42), Vater von Rollmann: Johann oo Anna 1B Nummer 499
- 1404 Heinrich von Geisbusch mit Rollmann
- 1411 Ehevertrag zwischen Rollmann von Geisbusch oo Mechthild von Lissingen, Heinrich von Geisbusch als Siegler (Bruder ?) 54G Nummer 44
- 1423 Elisabeth von Geisbusch (Tochter von Rollmann) oo Johann Brömser von Rüdesheim (Sohn von Johann). Rollmann´s anderer Schwiegersohn ist Johann Schenk von Liebenstein (+), Johann Schenk war in erster Ehe mit einer Tochter von Johann Boos von Waldeck verheiratet 54R Nummer 225
- 1441 Ehevertrag zwischen Rollmann und Helmburg (Tochter von Johann von Schönrode oo Luitgard von Birgel)
- 1449 Rollmann von Geisbusch, 1454 Herr von Zievel oo Helmburg von Schönrath
- 1452 Rollmann und Frau Hellenberg, Rollmanns Schwester Anna, Witwe oo Johann von der Leyen 54G Nummer 53
- 1486 Johann von Eltz bekommt vom Trierer Domprobst Philipp von Sierck Burlehen (?) der alten Burg Treis, dass vorher Rollmann von Geisbusch und Rollmann von Argenthal (Argendal) inne hatten (zwischenzeitlich verpfändet an Hermann Schönhals von Alpenrod. Rollmann und sein Söhne Karl und Rollmann verzischten darauf. Johann soll die Burg zusammen mit Salentin von Argenthal einnehmen. 1D Nummer 1326 --> Urkunde 1D Nummer 1606 nennt Arenthal dürfte Rollman von Sinzig Arenthal sein
- 1487 Rollmann von Geisbusch und Söhne Karl und Rollmann 54G Nummer 63
- 1511 Rollmann von Geisbusch oo Anna von Kettig 54G Nummer 72
- 1534 Werner von Geisbusch, Sohn von Rollmann, bezeichnet Andreas von der Leyen als seinen Vetter 54G Nummer 78
- 1536 Katharina Tristantin von Trier Witwe von Werner von Geisbusch 54G Nummer 80
- 1540 mit Werner stirbt Geisbusch im Mannesstamm aus 54G Nummer 175
von Alken
Bearbeiten- N. oo Agnes genannt "Scheyuartin" 1330 (LHAK)
- Matthias 1330
- Konrad 1330
- Peter 1330
- Wilhelm 1330 (wird extra genannt, vermutlich aus einer anderen Ehe)
- N
- N
- Matthias von Alken 1432 "dem Alten" oo Grete (Margarete) von Buch (LHAK 1415, 1425,1426)
- N
- Matthias von Alken, 1432 "der Junge" oo Agnes (Nese) (LHAK 1425), wohnen in Oberfell (LHAK 1432)
- N
- 1317 Johann von Alken, Sohn von Mathias, sowie Niklaus genannt "de Heyde", Friedrich genannt "Slengermann" Zeugen: Schöneck, Ehernburg LHAK Bestand 128, Nr. 115
- 1401 ist Marsilius tod und seine Söhne sind Peter und Mathias
- 1423 Peter von Alken, Vetter von einem der Matthiase und vermutlich Bruder des anderen (LHAK 1423) Peter von Alken, 1423, Sohn von Peter Marsilius (LHAK)
- 1425 Konrad von Buch ist Schwager von Mathias von Alken LHAK Bestand 54A, Nr. 46
- 1439 ist ein Matthias von Alken tod und hinterlässt eine Witwe namens Jutta/Gutte von Kellenbach, die in zweiter Ehe Johann von Langenau heiratet (1443)
- 1436 nennt Johann Wonder und Frau Margarethe Matthias von Alken "dem Alten" ihren Onkel
- 1422 bezeichnet Johannes von Reipoltskirchen und Frau Katharina, Mathias von Alken als Schwager, Raugraf Otto als Mitsiegler
- 1443 bezeichnet Gerhard Mant von Limbach und seine Frau Elisabeth, sowie deren Schwester Katharina, Mathias von Alken als ihren Schwager (also wohl Gerhard), in der gleichen Urkunde ist auch Jutta von Kellenbach und ihr Ehemann Johann von Langenau genannt, Mathias ist da scon tot.
vom Stein /Steinkallenfels
Bearbeiten- siehe unter Ordner Europäische Stammtafeln, Kopien von Christopher
- Friedrich
- Friedrich 1317 +1359 oo Mechthild 1317
- Ulrich 1347-1371, +1373 oder davor; Gemeiner von Stein-Kallenfels, 1351 trier Amtmann von St. Wendel, 1355 ist Richard von Eich sein Schwager oo Jeanette von Wunnenberg 1383-1386, verkauft 1386 ihrem Schwager Brenner von Stein, Burggraf in Stromberg und Frau Christine u.a. Rechte in Mörschbach und Schnorbach, angefallen durch den Tod ihres Sohnes Johann (Henne) von Stein (LHAK 53C046/38)
- Thilmann 1355-1373 erbaut Wartenstein (LHAK 53C051/31), 1355 Burggraf und Amtmann von Schmidtburg oo Johannette von Rodenmachern (erster Mann war Gerhard von Schönecken LHAK 54S/1029)
- Johann (Henne) 1370 +1383
- Irmgard 1373, Dechantin von St. Tersilin in Köln
- Anna 1373
- Brenner Burggraf von Stromberg 1386 oo Christine von Lewenstein genannt Randeck (Bestand 54S Nummer 2000)
- Gerhard 1386
- Ulrich 1347-1371, +1373 oder davor; Gemeiner von Stein-Kallenfels, 1351 trier Amtmann von St. Wendel, 1355 ist Richard von Eich sein Schwager oo Jeanette von Wunnenberg 1383-1386, verkauft 1386 ihrem Schwager Brenner von Stein, Burggraf in Stromberg und Frau Christine u.a. Rechte in Mörschbach und Schnorbach, angefallen durch den Tod ihres Sohnes Johann (Henne) von Stein (LHAK 53C046/38)
- Ulrich 1317-1338 oo Irmgard von Heinzenberg 1317-1338, Nichte von Niklaus von Hunolstein (geistlich)
- Jutta 1338 oo Johann von Waldeck 1338 (LHAK 53C046, Nr. 14)
- Thilmann, ? Erbauer von Wartenstein ?siehe Buch Hennweiler
- Friedrich 1317 +1359 oo Mechthild 1317
Sammlung
Bearbeiten- 1386 August 15 Bestand 53C046 Nummer 38 Jeannette ("Schennette") von Wunnenberg, Witwe des Herrn Ulrich vom Stein ("Steyne"), verkauft dem Ritter, Herrn Brenner vom Stein ("von dem Steyne"), Burggrafen zu Stromburg, und Christine, seiner Ehefrau, alle ihre Grundgüter, Zinsen und Gefälle zu Bacharach, Diebach ("Dypach"), Manubach ("Mannenbach"), Rheinböllen ("Rynbule"), Dichtelbach, "Mersbach", Schnorbach ("Snarbach"), Windesheim ("Windisheim"), wie ihr solche von ihrem verstorbenen Sohn Johann ("Henne") vom Stein ("von dem Steyne") anerfallen sind, und sie solche mit ihrem Schwager Herrn Brenner, vorgenannt, und Herrn Gerhard, seinem Bruder, abgeteilt hat, für 450 Gulden. "Assumptionis B. Mariae V. 1386."
- 1386 September 8 Bestand 53C046 Nummer 39 Johann Rale, Johann ("Henne") von Leyen und Jeckel Rupe, Schöffen zu Bacharach, beurkunden den Verkauf von Häusern, Höfen, Wingerten und anderen Grundstücken im Gericht von Bacharach von Seiten der Jeannette ("Schennette") von "Wonnenberg", Witwe des verstorbenen Herrn Ulrich vom Stein ("von dem Steine"), an den Ritter Brenner vom Stein ("von dem Steine"), Burggrafen zu Stromburg, und setzen den Letzteren in Besitz. "Nativitatis B. Mariae V. 1386."
- 1388 Mai 1 Bestand 53C046 Nummer 43 Heinrich von Schönenburg der Junge, Edelknecht, versetzt dem Ritter Brenner vom Stein alle seine Güter und Renten zu Ellern für 25 Gulden Darlehen. "1388, ipso die Philippi, Jacobi et Walpurgis verg."
- 1400 Bestand 642 Nummer 28 Wilhelm von Kaldenfels gelobt für sich und seine beiden Schwäger, Herren von Löwenstein ("Lewenstein"), genannt Randeck und Brenner von Stromberg ("Strumburg"), seinem Stiefvater, Johann Boos von Waldeck, Ritter, dessen testamentarischer Verfügung wegen Stiftung von Seelenmessen für sich und seine Angehörigen, getreulich nachzuleben.
- 1403 März 21 Bestand 53C046 Nummer 50 Erzbischof Werner von Trier belehnt den Ritter Johann vom Stein ("von dem Steyne") und seinen Sohn Johann mit dem Lehen und Gütern zu Oberwesel ("Wesel"), die Johanns Brüder, die verstorbenen Gerhard und Brenner vom Stein ("von dem Steyne"), zu Lehen hatten, gemäß dem eingereichten Lehenrevers vom gleichen Tage. Siegler: der Aussteller. "1402 zu Tr. uff den nesten mitwochen nach dem sondage in der vasten als man singet Oculi."
Kellenbach
Bearbeiten- Seitenlinie von Steinkallenfels
- Lukardis von Kellenbach 1290 oo Heinrich von Scharfeneck, Sohn von Johann von Metz (zwei Brüder)
- Dietrich (Theoderich)
- Nikolaus 1324-1331 +1334 (Mitsiegler Isenbard von Heinzenberg, der dort nicht eingehängt ist) oo Christine 1331
- Maria 1334
- Friedrich 1331-1338, 1335 Gemeiner auf Stein-Kallenfels
- Nikolaus 1324-1331 +1334 (Mitsiegler Isenbard von Heinzenberg, der dort nicht eingehängt ist) oo Christine 1331
- 1353 Johann und Niklas verkaufen Güter in Kellenbach an Eberhard von Stein
- 1371-1399 Clas/Nikolaus von Kellenbach 1372 Burggraf von Bernkastel oo Gute/Jutta von Wittlich
- 1392-1395 Dietrich von Kellenbach (oben Leopard unten leer)
- 1406 Nikolaus
- 1409/1412 Daniel und Nikolaus (Brüder), Neffen von Heinrich Muhl von der Neuerburg (und Frau Mechthild)
- 1416 Daniel
- 1417 Daniel und Nikolaus oo Else Boos von Waldeck verkaufen dem Deutschordenshaus Trier alle ihre Eigengüter in Rachtig, Zeltingen, Ürzig und Erden (oben Leopard unten leer)
- 1439 Jutta von Kellenbach Witwe von Matthias von Alken
- 1487 Johann von Kellenbach ist trierer Amtmann in Saarburg
- 1487 Johann von Kellenbach oo Elisabeth von Sierck oo Frank von der Leyen
- 1492 Else von Sierck (Frau von Johann), verzichtet zugungsten triers auf Erbschaften des Vaters in Montclair und Freundenburg (Bestand 1A Nummer 8901)
- 1493 wird Niklaus von Kellenbach und sein Sohn Johann genannt (Übetragung des trierer Amtes Grimburg an den Sohn)
- 1494 wird Johann als Amtmann von Saarburg und Grimburg genannt (Bestand 1A Nummer 8926)
- 1494 Verbindung von Johann mit Kasper von Miehlen genannt von Dieblich (Bestand 1A Nummer 8927)
vom Stein zu Nassau
Bearbeiten- Möller
- Heinrich 1253-55
- Sifrid 1288-1309 Teilnehmer von Worringen
- Rulmann +1310 oo Agnes von Steinkallenfels (ooII Friedrich von Schönburg)
- Ulrich 1318-51 oo Agnes, Tochter Tilmanns von Schönburg 1346 Ex.
- Rulmann +1310 oo Agnes von Steinkallenfels (ooII Friedrich von Schönburg)
- Heinrich 1294-1303 oo Guta von Sterrenberg (ooII Friedrich ? von Lahnstein)
- Johann I. 1318-63, 1349 Burggraf in Montabauer, 1356 Amtmann in Niederlahnstein oo Jutta, Tochter von Eberhard Brenner von Lahnstein 1318-63
- Johann II. 1354-95 --> Kinder
- Grete 1360
- Johann I. 1318-63, 1349 Burggraf in Montabauer, 1356 Amtmann in Niederlahnstein oo Jutta, Tochter von Eberhard Brenner von Lahnstein 1318-63
- Sifrid 1288-1309 Teilnehmer von Worringen
Layen
Bearbeiten- Sulzer Hof (Bad Kreuznach)
- Ulrich von Layen + vor 1389 Bestand 33 Nummer 15254
- Ulrich II. von Layen (1389 †um 1423/25) ooI 1376 verheiratet mit Anna von Ansenbruch ooII Justina von Kallenfels (Kall)
- I Margarethe von Layen oo Gerhard I. von Gülpen genannt von Heddesheim († um 1435)
- II Adam von Layen (* um 1410, † um 1464), ooI. seit 1428 mit Elisabeth von Ingelheim (* um 1408; † nach 1452), ooII. mit NN. von Wachenheim († vor 1455)
- I Philipp von Layen († vor 1499), oo Isengard Kranchen von Kirchheim,
- Peter * um 1487; † 1551 Bestand 4 Nummer 849, Hofmeister des Herzogs von Pfalz-Simmern, 1532, 1539 Amtmann zu Winterburg, 1515 Burglehen Stromberg oo Margaretha Stumpf von Simmern 1518 53C030 Nummer 259 oo mit Anna von Dienheim (Reihenfolge?? ooI ooII)
- Eberhard I. von Layen († 1572) oo 1559 Christina von Talheim († zwischen 1576 und 1618)
- Johann Meinhard von Layen (* um 1560; † zwischen 1639 und 1651), Nassauisch-saarbrückischer Rat und Oberamtmann in Idstein, oo1593 Katharina von Eltz (* 1574; † nach 1600), Tochter des Kaspar von Eltz
- Peter II. von Layen († 1632), Mainzischer Rat, Vizedom und Hofrichter zu Mainz, oo Katharina Dorothe von Selbach genannt Quadfasel
- Emich von Layen (* 1597; † nach 1674), 1632 Oberst in schwedischen Diensten ooI. mit Kunigund Elisabeth Waldbott von Bassenheim († vor 1652), ooII. vor 1653 Elisabeth von Flörsheim († nach 1662), verkaufte mit seiner Frau 1662 das Schloss Neuhemsbach dem königlich spanischen Obristen Jacob de Herbay, als dieser nicht zahlte, an die Grafen von Sayn-Wittgenstein-Homburg;
- Philipp Nicolaus von Layen († 1656), kaiserlicher Obrist,[52] oo Helene Eleonore von Schwendi,
- Eberhard I. von Layen († 1572) oo 1559 Christina von Talheim († zwischen 1576 und 1618)
- ? Philipp Faust von Layen ?
- Peter * um 1487; † 1551 Bestand 4 Nummer 849, Hofmeister des Herzogs von Pfalz-Simmern, 1532, 1539 Amtmann zu Winterburg, 1515 Burglehen Stromberg oo Margaretha Stumpf von Simmern 1518 53C030 Nummer 259 oo mit Anna von Dienheim (Reihenfolge?? ooI ooII)
- Justina oo Hans von Gundheim († nach 1489), Ganerbe von Nieder-Saulheim
- Engin (Ännchen) / Anna oo Wilhelm von Schwalbach „mit den Schwalben“ († 1483), Kurtrierischer Amtmann zu Boppard
- Jorgen Jörg (Georg) von Layen (* nach 1452; † nach 1507)
- Georg
- Emmerich
- Barbeln von Layen
- I Philipp von Layen († vor 1499), oo Isengard Kranchen von Kirchheim,
- Ulrich II. von Layen (1389 †um 1423/25) ooI 1376 verheiratet mit Anna von Ansenbruch ooII Justina von Kallenfels (Kall)
Sammlung
Bearbeiten- (1125 März 20, Mainz) 19. Jh. Bestand 231,013 Nummer 7 Unternummer 4 Erzbischof Adalbert von Mainz bestätigt die Schenkung von Allod des Podebald von Layen ("de Leye") bei Rümmelsheim an das Kloster Disibodenberg. Siegelankündigung: Aussteller "Acta 1125 [....]. Datum Maguntie 13. kalendas Aprilis"
- (1217 März 27) 19. Jh Wolfram, Rheingraf und Embricho, sein Sohn, verpfänden dem Raugrafen Konrad ihr Dorf Rümmelsheim mit der Burg Layen. "Pinque VI Kal. Aprilis 1217" Bestand 36 Nummer 1980 Unternummer 14
- 1217 März 27 Bestand 53C030 Nummer 2 Rheingraf Wolfram ("Wulframus Ringravius") verpfändet mit Konsens seines Sohnes Embricho alle seine Eigentumsrechte an Rümmelsheim ("der villa Rimilsheim") mit der Burg Layen ("dem castro Leiga") dem Raugraf Gerhard ("Gerardus comes irsutus") für 56 Mark kölnischer Denare, wogegen ihm Letzterer Hilfe gegen Jedermann, ausgenommen den Erzbischof Sigfried von Mainz, verspricht. "D. Pingnie sexta Calendas Aprilis 1217".
- 1317 Februar 14 Bestand 33 Nummer 20109 Unternummer 001 Rheingraf Siegfried bekundet, Wilhelm und Gerlach, Söhne des Gerlach Sulzheimer ("Soltz-"), Bürgers zu Kreuznach ("Crucenachin"), sowie dessen Eidame Gottfried ("Gotzin") und Emmerich und ihre Lehnserben zu Mannen gewonnen und ihnen zu rechtem Lehen 12 1/2 Malter Korn aus dem Zehnten verliehen zu haben, den Philipp Falysen [von Layen] von ihm zu Bosenheim ("Basin-") zu Lehen hat. Gerlach Sulzheimer hatte die Güter von Frank von Sulzen gekauft; dieser hatte sie bereits vom Rheingrafen zu Lehen. Die Gülte soll jährlich zwischen Mariä Himmelfahrt (15. August) und Mariä Geburt (8. September) gezahlt werden. Der Rheingraf fügt hinzu 1 Malter Weizen jährlich aus seinen Hufen zu Diesenheim ("Dysinh."), die zum Ding in Nieder-Hilbersheim ("Nidern Hilbersh.") gehören, sowie 1 Fuder französischen Weines im Herbst aus seinen Weingärten zu Osterburg ("-borg"). Davon sollen Wilhelm und Gerlach 7 1/2 Malter Roggen und 1/2 Fuder Wein, Gottfried und Emmerich 5 Malter Roggen, 1 Malter Weizen und 1/2 Fuder Wein erhalten. Falls Gerlach ohne Leibeserben stirbt oder geistlich wird, fällt sein Anteil dem Bruder Wilhelm oder dessen Erben zu. Sterben Gottfried und Emmerich ohne Erben von ihren Frauen Margarete ("Gretin") und Demud, den Schwestern von Wilhelm und Gerlach, so fallen nach dem Tod der Frauen die Lehen an Wilhelm, Gerlach und ihre Erben. Der Rheingraf hat Wilhelm die besondere Gnade getan, dass auch seine Töchter erben können, wenn er keine Söhne hat; hat er aber Söhne, erhalten die Töchter nichts. Siegel des Ausstellers. "Dirre brief wart gegebin 1317 an sente Valentines dage."
- 1333 Konrad Fust von Layen als Gemeiner von Montfort (Siegel ist passend -->) Bestand 1A Nummer 4775
- 1338 Emmerich von Layen, Burgmann auf Schmidtburg unter Wildgraf Heinrich und später unter Balduin
- 1341 Philipp genannt Falysen von Layen ist Schwager von Wilhelm von Sponheim (kein Graf) genannt von Sobernheim (Siegel Schachbrett mit Turnierkragen), Wilhelms Frau heißt Jutta Bestand 33 Nummer 15079
- 1345 Juni 7 Bestand 1A Nummer 5244 Emmerich von Leyen, Burgmann auf der Schmidtburg, und seine Ehefrau "Hebele" tragen Eb. Balduin von Trier für 40 Mark zwei Weinberge in [Ober-]Diebach ("Dyepach") als Schmidtburger Burglehen auf. Siegler: Emmerich von Leyen (1), Heinrich Bayer von Boppard (2), Arnold Creiz (3), Emmerich Baumeister (4), beide Schöffen in Diebach Datum: "1345 uff den sibenden tag yn dem mande der Junius heizet zu Latine"
- 1346 Friedrich Falysen von Leyen oo Sophia Bestand 1A Nummer 5343 "Friedrich Falysen ("Valysen") von Leyen und seine Ehefrau Sophia tragen Eb. Balduin von Trier für 100 Gulden Renten in Simmern, Keidelheim, Kumbd und ihren Anteil am Zehnten in Argenthal, Mutterschied, Riesweiler, Holzbach, Tiefenbach, Sargenroth, "Owe", Belgweiler, Ohlweiler, Kumbd an dem Berg, Klosterkumbd, Bergenhausen, Altweidelbach, Besthaupt in Kumbd an dem Berg und Keidelheim zu Lehen auf. Siegler: Friedrich von Leyen (1), Heinrich Faust von Stromberg (2), Johan "Bleneche" von Leyen (3) Datum: "1346 uff sente Symons und Juden abent der heyligen apostele"
- 1346 Friedrich Falleisen ("Valysen") von Layen wird für 100 kleine Gulden Lehensmann des Erzstiftes Trier, wofür er und seine Frau Sophie dem Erzbischof Balduin mehrere Gülten und Renten aus Simmern ("Siemern") sowie Zehntanteile in Argenthal ("Argindal"), Mutterschied ("Mudenscheit"), ("Romiswilre"), Halbscheid ("Halbscheit"), Diefenbach ("Dieffenbach"), Sargenroth ("Sarginroth"), "Oire" und andere Orte zu Lehen auftragen. "D. 1346, auf S. Symon und Juden Abend". Bestand 53C030 Nummer 257
- 1346 Juni 2 Friedrich von Leyen genannt Falysen ("Valysen"), Ritter, wird Dienstmann Eb. Balduins von Trier und öffnet diesem seinen Anteil an Burg Leye bei Bingen. Siegler: Friedrich von Leyen (1), Wilhelm von Orley (2) Datum: "1346 uff den Fritag vor pingesten aller nehest" Bestand 1A Nummer 5289
- 1368 Brüder Philipp und Friedrich von Layen (Vater ist tot) Bestand 33 Nummer 15907
- 1378 Knappe Friedrich von Layen Bestand 33 Nummer 12277 Unternummer 079
- 1385 März 12 Friedrich von Leyen der Alte stiftet ein Seelgerät bei den Karmelitern in Kreuznach mit 1 Malter Korn und 4 Kappen Geldes aus seinen Zinsen daselbst. Siegler: der Aussteller und sein Bruder Philipp. "D. 1385 dominica Judica" Bestand 125 Nummer 9
- 1389 Knappe Ulrich von Layen, Sohn des des verstorbenen Ulrich von Layen Bestand 33 Nummer 15254
- 1400 Johann Enolf von Layen, Schöffe von Bacharach Bestand 231,004 Nummer 45
- 1400 August 22 Ulrich von Layen (Leyen) reversiert dem Grafen Otto, Raugraf zu Neu- und Altenbamberg (Rugrave zu der Nuwen und Altenbeymburg), die Vogtei (vaydye) zu Heddesheim (Hedensheym), eine Gült von 10 Gulden, die Graf Simon zu Sponheim (Spanheym) und Vianden jährlich auf St.-Martins-Tag (11. November) gibt, einen halben Hof zu Wöllstein (Weldestein) sowie den halben Anteil an zwei Mühlen zu Wallertheim (Waldertheym), die er in Gemeinschaft mit dem Ritter Hermann Stumpf (Stump) von Waldeck besitzt. An weitere Lehenstücke kann er sich derzeit nicht erinnern. Siegler: der Aussteller. Datum: 1400 in octava assumptionis beate Marie virginis. Bestand C 67 Nummer 34
- 1401 Emmerich von Layen (tot), Witwe Hebele Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0065
- 1401 Februar 21, Trarbach Bestand 33 Nummer 15334 Der Ritter von Braubach ("Bru-"), Richter des Johann, Grafen von Sponheim, bekundet, am Vorabend von Kathedra Petri zu Trarbach ("Tranre-") im Namen des Grafen und in Gegenwart seiner Mannen zu Gericht gesessen zu haben. Dabei wurde zwischen dem Grafen und Heinrich von Eich ("Eych"), Herrn zu Olbrück ("Oilbruchen"), eine Klage verhandelt wegen des Dorfes Sevenich ("Sevenych") und seines Zubehörs. Nach Urteil der Mannen sollte Heinrich dieses Dorf genießen, wenn er und seine Tante ("mume"), Jungfer Irmgard von Isenburg ("Ysen-"), beweisen könnten, dass das Dorf mit Zubehör Erblehen und durch Erbschaft ihnen zugefallen ist. Der Fürsprecher des Grafen, Ulrich von Layen ("Leyen"), hat beantragt, wie und bis wann Heinrich und seine Tante den Beweis erbringen sollen. Die Mannen haben daher bestimmt, es müsse mit besiegelten Urkunden der Grafschaft Sponheim oder mit drei oder mehr Mannen, die zum Schilde geboren wären, zu Trarbach binnen dreimal vierzehn Tagen nachgewiesen werden. Der erste Tag soll morgen, Kathedra Petri, in vierzehn Tagen, d. h. Dienstag nach Oculi (8. März), der zweite am Mittwoch vierzehn Tage danach, d. h. Mittwoch vor Palmsonntag (23. März), der dritte am Donnerstag vierzehn Tage später, d. h. Donnerstag in der Osterwoche (7. April) stattfinden. Es siegeln (1) Johann von Braubach, (2) Johann von Lewenstein, (3) Werner von der Leyen, alle Ritter, sowie (4) Konrad Kolb von Boppard ("Boparden") und (5) Johann von Winningen ("Wynningen"). "Datum pridie Kathedre sancti Petri a. d. 1401."
- 1409 Rudof von Layen Bestand 33 Nummer
- 1411 Heinrich von Layen Bestand 33 Nummer 12468 Unternummer 012
- 1412 Ulrich von Layen als Zeuge (Waffenstillstand mit Obersteinern) für Graf Johann von Sponheim, zusammen mit Johann Boos von Waldeck Bestand 33 Nummer 20017
- 1412 Enolf von Layen über einen Weingarten in Diebach (sponheimer Lehen), in Gemeinschaft mit Konrad Boos von Layen (?) Bestand 33 Nummer 15908. Drucke Rep. I S. 122 Nr. 882
- Agnes von Leyen (Layen) 1413 Witwe Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0188 oo Otto Knebel von Katzenelnbogen1391-1406 (1407 ist er tot) Burggraf auf Stahlberg, hatte einen sponheimischen Anteil an Schloss Dill (Pfand), welchen Sohn Wilhelm 1412 wieder zurück gibt (33 Nummer 3498 Unternummer 001)
- Enolf von Layen, Sohn ist Franz von Layen 1432 (Bestand 33 Nummer 15909)
- 1433 Adam von Layen Verzeichnis der sponheimer Lehen Bestand 33 Nummer 12468 Unternummer 013, Vater von Adam ist Ulrich (1433 tot) Bestand 33 Nummer 15910, 1426 ist Hermann Boos von Waldeck der Vormund von Adam Bestand 53C030 Nummer 9
- 1512 September 9 Bestand 53C030 Nummer 26 Franz ("Franciscus") von Sickingen, Meinhard von Koppenstein, und Gerhard von Walbronn, gemeine Amtleute in Kreuznach, vergleichen Albrecht Göler ("Goeler") von Ravensburg mit Johann von Eltz wegen eines für 100 Gulden verkauften Anteils des Schlosses Layen ("Leyen"), der früher Albrechts Vater gehörte. "D. Montag nach Egidii 1512".
Lewenstein Löwenstein
Bearbeiten- Quelle PFBLex
- 1186 Wolfram mit Söhnen ist eine Fälschung
- Rheingrafen (siehe dort)
- Emmerich von Lewenstein 1227
- Emmerich
- Wolfram 1238-1248
- Emmerich von Lewenstein genannt Lumelzun oo Jutta von Schönberg, Quelle Möller Eich
- Emmerich 1334
- Richard
- Siegfried
- Emmerich
- Johann
- Timothea
- Grete oo Georg von Eich 1331-55, Herr zu Ohlbrück
- Emmerich 1334
Sammlung 1238-1255
Bearbeiten- 1334 Januar 25 Bestand 52,019 Nummer 44 Emmerich ("Emerich"), genannt "Lumelzun", Ritter von Löwenstein ("Lewinsteyn"), verkauft mit Zustimmung seiner Kinder Richard, Siegfried, Emmerich ("Emerich"), Johann ("Hennekin") und Timothea ("Demud") das ihm als Erbe seiner Schwiegermutter zugefallene Gut zu Sinzig ("Sinzigen") um 325 Mark "Hollenzin" seinem Schwager Georg von Olbrück ("Albrucken") und seiner Ehefrau Margarethe ("Grete" [Emmerichs Schwester]). Mitsiegler: Wilhelm, Gottfried und Johann, Ritter von Randeck ("Randecken"). "an Sankt Pauliz dage als er bekart wart"
- 1395 Februar 1 Bestand 125 Nummer 11 Johann und Brenner, Gebrüder von Stromberg, und Emmerich von Lewinstein, genannt von Randecken, schenken dem Kreuznacher Karmeliterkloster eine ewige Gülte von 3 Pfund Geld jährlich aus dem Backhaus zu Weinsheim ("Wyndinsheim") und erklären vor dem Gericht daselbst, dass sich das Kloster, falls sie ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, selbst in Besitz der genannten Rente setzen darf. Siegler: Johann von Stromberg (1), Emmerich von Lewinstein (2) und Brenner von Stromberg (3). "D. 1395 in vig. purific."
- 1398 April 14 Bestand 54S Nummer 2000 Brenner von Stromberg ("Strumborg") für sich und seinen Schwager Emmerich von Löwenstein genannt Randeck ("Lebenstein den man nennet von Randeken") tauscht mit dem Ritter Johann vom Stein Häuser zu Manubach ("Maunebach"): den Hof des verstorbenen Herrn Brenner, wie ihn der verstorbenen Herr Eberhard vom Stein besaß, und der verstorbene Herr Gerhard vom Stein Teil daran hatte usw. Zeugen: Johann Muditz und Jakob ("Jekel") "Rupe" von Diebach ("Dypach"), Schöffen von Bacharach Siegler: der Aussteller (1); Johann Muditz (2); Jakob "Rupe" von Diebach (3) "In octava pasche"
- 1400 Bestand 642 Nummer 28 Wilhelm von Kaldenfels gelobt für sich und seine beiden Schwäger, Herren von Löwenstein ("Lewenstein"), genannt Randeck und Brenner von Stromberg ("Strumburg"), seinem Stiefvater, Johann Boos von Waldeck, Ritter, dessen testamentarischer Verfügung wegen Stiftung von Seelenmessen für sich und seine Angehörigen, getreulich nachzuleben.
- 1403 November 19 Bestand 33 Nummer 3154 Unternummer 001 Simon, Graf zu Sponheim und Vianden ("Vyanden"), bekundet, seinen Getreuen, dem Ritter Johann von Steinkallenfels ("Steyne"), Emmerich von Lewenstein genannt von Randeck ("-ecken") und Brenner von Stromberg bzw. deren Leibes-Lehnserben von Mannlehens wegen jährlich zwischen Mariä Himmelfahrt (15. August) und Mariä Geburt (8. September) 10 Pfund Heller schuldig zu sein, die zu Kreuznach ("Crutzenach") gang und gäbe sind; die drei haben diese Gülte in Gemeinschaft zu den üblichen Verpflichtungen. Der jeweils älteste von ihnen und unter ihren Erben soll das Lehen empfangen und vermannen. Die 10 Pfund werden angewiesen auf den Amtmann zu Ebernburg ("Ebirn-"), zu dessen Amt Feil ("Vilde") und Bingert ("Bengartten") gehören. Eine Ablösung der Gülte mit 100 Pfund ist jederzeit möglich. Dann haben die Inhaber des Lehens binnen 14 Tagen 100 Pfund Eigen anzuweisen oder solches zu erwerben in einem Gericht, in dem das möglich und das der Grafschaft nächstgelegen ist. Die zuständigen Schöffen sollen über Wert von Gut und Gülte aussagen. Die Empfänger und ihre Leibes-Lehnserben haben dann Gut oder Gülte vom Grafen und seinen Erben zu empfangen mit den üblichen Verpflichtungen. Siegel des Ausstellers. "Datum a. d. 1403 die Elyzabeth vidue."
- 1408 November 12 Bestand 1D Nummer 848 Brenner von Löwenstein ("Lewenstein"), Sohn des verstorbenen Emmerich von Löwenstein gen. von Randeck, bevollmächtigt die Chorbischöfe im Dom zu Trier, Konrad Raugraf ("Rugraven") [von Neu-Bamberg] und Robert von Hohenecken ("Honeck"), auf seine Trierer Dompfründe in die Hand des Domdekans und Domkapitels zu Trier zu verzichten. Siegler: Aussteller (1), Metze von Löwenstein, Mutter des Brenner "Datum anno domini 1408 in crastino s. Martini ep."
- 1416 November 26 Bestand B 1 Nummer 28 Heinrich von Lewenstein bekennt, dass Graf Friedrich zu Veldenz ihm seinen Anteil am Schloss Stolzenberg amtsweise auf Lebenszeit übergeben hat., wie ihn zuvor schon Heinrichs Bruder +Emmerich innehatte, dazu eine Gült von jährlich 20 Gulden auf dem Amt Obermoschel ("Moscheln") zur Bauunterhaltung auf dem gräflichen Anteil des Schlosses Stolzenberg. Es wird vereinbart, dass nach dem Tod Heinrichs dessen Erben das Amt und die Gült innerhalb von 14 Tagen wieder an den Grafen zurückgeben und keine weiteren Ansprüche daraus ableiten sollen. Siegler: der Aussteller. Datum: 1416 quinta feria post diem beate Katherine virginis
Randeck
Bearbeiten- PFBLex
- Heinrich von Randeck 1202
- Gottfried 1231
Sammlung
Bearbeiten- 1341 September 25 Bestand 1A Nummer 5078 Johann vom Stein und seine unten genannten Anhänger geloben Eb. Balduin von Trier, der ihnen gegen die am Totschlag des Werner von Randeck Schuldigen helfen will, mit diesen nicht ohne Zustimmung des Erzbischofs eine Sühne zu machen. Siegler: Johann vom Stein (1), Johann von Randeck (2), Johann Boos von Waldeck (3), Baldemar von Odenbach (4), Emerch von Merxheim (5), Ulrich vom Stein (6), Wilhelm von Schönburg genannt von Argental (7), Werner von Schönburg (8)
von der Leyen
Bearbeiten- 1421 Johann von der Leyen der Junge, Stiefsohn von Johann Boos von Waldeck oo N von Kobern 48/5189
- 1449 Johann von der Leyen der Junge als Schwager von Johann von Schöneck und Johann von Pyrmont 48/5141
- 1452 + Johann von der Leyen der Junge oo Anna von Geissbusch 1452 Witwe
- 1456 Johann von der Leyen der Alte oo Kunigunde von Eltz (1456 Witwe, Bruder ist Johann von Elzt), Söhne Georg und Johann 48/5158
- 1456 Kunigunde, Söhne Georg und Johan, Schwager der Brüder ist Johann Schilling von Lahnstein (oo Margarethe von der Leyen); Umfangreiche Erbschaftsregelung 48/5179
- Johann von der Leyen oo Kunigunde von Eltz +1460
- Georg Herr von Ohlbrück oo Eva Mauchenheimer von Zweibrücken
- Margarethe oo Frank von Kronberg
- Johann Herr von Hartelstein oo Eva von Wiltz, Ulrich von Eltz ist Schwager
- Margarethe. oo Johann Schilling von Lahnstein
- Adam
- N. Geistliche Boppard Marienberg
- N. Geistliche Boppard Marienberg
- Georg Herr von Ohlbrück oo Eva Mauchenheimer von Zweibrücken
- Johann von der Leyen oo Kunigunde von Eltz +1460
- Möller
- Werner von der Leyen 1375-1409 oo Spohia, Tochter Stevarts Waldbott von Ulmen 1379-99
- Cuno 1396-1408 ooI Sure von Catz(?) Rheingauer Linie ooII Lise 1410-74, Tochter von Romalian von Kobern (ooII Johann Boos von Waldeck)
- Johann der jüngere 1422-51, 1444 Amtmann in Kochem, Ulmen und Kaisersesch oo Anna "von dem Geisbusch", Tochter von Rolmann oo Heimburg von Schönrad
- Werner Chorbischof in Trier, Archidiakon Dietkirchen
- Katharina oo Paul (?) von Eich
- Johann der Ältere 1418-55 oo Kunigunde, Tochter von Richard von Eltz und Margarethe von Einenberg
- Georg I. 1453-1507, Herr zu Saffig und Ohlbrück, Linie Saffig, erhält Besitz in Blieskastel oo Eva, Tochter von Simon Mauchenheimer von Zweibrücken oo Eva von Schöneck
- Adam, Prior Kloster Koblenz
- Margarethe oo Johann Schilling von Lahnstein
- Elisabeth, Nonne Marienberg
- Odilia, Nonne Marienberg
- Johann 1455-1480, Herr von Hartelstein oo Eva von Wiltz
- Sophie oo Gerhard von Schönborn
- Cuno 1396-1408 ooI Sure von Catz(?) Rheingauer Linie ooII Lise 1410-74, Tochter von Romalian von Kobern (ooII Johann Boos von Waldeck)
Lehen und Besitz Urkunden
Bearbeiten- Schloss Ahrenfels
- Burg Katzenelnbogen
- Reichsunmittelbare Herrschaft Blieskastel mit St. Ingbert, 38 Orte, 11.104 Einwohner
- Reichsunmittelbare Herrschaft Münchweiler am Glan, 7 Orte, 1.461 Einwohner
- Reichsunmittelbare Herrschaft Otterbach und Sambach, 2 Orte, 395 Einwohner
- Reichsunmittelbare Herrschaft Burrweiler und Wernersberg, 4 Orte, 1827 Einwohner
- Reichsunmittelbare Herrschaft Oberkirchen bei St. Wendel, 5 Orte, 746 Einwohner
- Reichsunmittelbare Herrschaft Leiningen im Hunsrück, 4 Orte, 1204 Einwohner
- Reichsunmittelbare Herrschaft Adendorf bei Bonn, 3 Orte, 1361 Einwohner
- Herrschaft Saffig mit Kalenborn und Eppenberg, 3 Orte, 607 Einwohner
- Saffig und Schloss und Schlosspark Saffig, über Kempenich, Schöneck, Mauchenheimer
Urkunden
Bearbeiten- 1333 April 11Bestand 54L Nummer 190 Ritter Heinrich von der Leyen verschreibt seiner Ehefrau Mechthild ("Methildis"), Tochter des Herrn Wilhelm von Manderscheid, 600 Pfund Denare als Morgengabe auf seinen Hof zu Igel ("Eygele"). Herr Peter von Bar ("Petrus de Bare"), Herr zu Bettingen, gibt als Lehnsherr sein Einverständnis. Siegler: Peter von Bar (1); Heinrich von der Leyen (2) "Octava festi pasche"
- (1334 September 20) Bestand 54K Nummer 132 Ritter Johann von Kerpen gestattet dem Erzbischof Balduin von Trier für 300 Pfund Heller die Öffnung seines Anteils an der Burg und den Tälern zu Kerpen gegen jeden, ausgenommen den Erzbischof von Köln und die übrigen Gemeiner zu Kerpen. Isengard ("Ysingard"), seine Ehefrau, gibt ihr Einverständnis. Zeugen: Heirnich, Graf von Weilnau ("Wilnouwe"), Schwiegervater des Ausstellers; Dompropst Nikolaus von Hunolstein ("Hunoldtsteyn"); Boemund, Chorbischof von Trier; Ritter Wilhelm von Manderscheid der Junge; Heinrich von der Leyen, Schwager Wilhelms von Manderscheid "Sancti Matthei Avend"
- (1336 Februar 4) 19. Jh. Bestand 54L Nummer 418 Balduin von Luxemburg, Erzbischof und Kurfürst von Trier, Johann von Kirkel, Knecht, Heinrich von der Leyen und Ritter von Odenbach schließen einen Burgfrieden auf ihrem gemeinsamen Haus zu Liebenberg. "Baldemar" verspricht besonders unter Zustimmung seines Jungherren Walram ("Walrave"), Graf von Zweibrücken, für das Viertel der Burg, das er inne hat, ohne Arglist den Burgfrieden aufrecht zu halten und auf alle Ansprüche gegenüber Johann von Kirkel zu verzichten. "Sonntag nach Marie Lichtmess"
- 1337 Juni 6 Bestand 48 Nummer 5016 Sibrecht von der Leyen ("de Petra"), Knappe ("armiger"), in Gondorf ("Guntravia") und Kuno, der Sohn seines Bruder Werner, ebenfalls Knappe, verkaufen dem Dietrich von der Leyen, Kanoniker des Stifts Münstermaifeld ("Monasterium in Meyvelt"), Sibrechts Bruder, die Einkünfte und den Jahreszins von sechs Malter Weizen, die ihnen jährlich aus dem stiftischen Zehnt als Erbe zustehen, und alles Recht, das sie an diesen Einkünften haben. Der Verkauf wird mit Mund und Halm getätigt sowie durch die vorliegende Urkunde. Der Kaufpreis von 60 Mark Denar der in der Stadt Münstermaifeld ("opidum Mon.") gültigen Währung ist bezahlt. Die Verkäufer versprechen die übliche Gewährleistung und den Vertrag einzuhalten. Dietrich räumt den Verkäufern ein Rückkaufsrecht für 60 Mark ein. Siegler: Sibrecht von der Leyen (1), Walter gen. "Heinzchin" (2), Johannes gen. "Callesz" (3), beide Schöffen in Münstermaifeld, die auch als Zeugen auftreten. Datum: "1337 feria sexta ante festum Penthecostes".
- 1339 Juni 3 Bestand 48 Nummer 5020 Rorich von Miehlen ("Mylen") und sein Bruder Heinrich von Miehlen, Simon von Liebenstein ("Lieuensteyn"), Ministerialer, sowie deren Ehefrauen Odilia, Patza und Liese verkaufen gemeinsam den Brüdern Dietrich und Kuno von der Leyen zu Gondorf ("Gu°ntreve") alle Güter, die sie am Hof zu Sackenheim ("Sackenheym") hatten, mit allem Zubehör. Dietrich und Kuno sollen die Güter ewig und erblich besitzen. Der Preis beträgt 24 brabantische ("brabentz") Mark zu drei Heller für einen Pfennig und ist bezahlt. Die Aussteller haben den Käufern die Güter mit Halm und Mund aufgetragen und für sich und ihre Erben auf alle Rechte verzichtet. Sie versprechen Währschaft ohne Einspruchsmöglichkeiten, weder nach weltlichem noch nach kirchlichem Recht. Die Frauen geloben gesondert, keine Wittumsrechte an den Gütern zu haben. Siegler: Rorich von Miehlen (1), Heinrich von Miehlen (2), Simon von Liebenstein (3). Datum: "1339 des dritten dagis in deme Braichmaynde".
- [um 1340] Bestand 48 Nummer 5007 Sibrecht von Gondorf ("Guntreve") genannt von der Leyen, Kuno, der Sohn seines Bruders Werner, und Eberhard Häschen ("Heschin") von Dieblich ("Dyvelich") beurkunden, dass die Zehnten in Ochtendung ("Oychtindinch"), die sie vom Trierer Erzbischof zu Lehen haben, ein Haus, ein Hof, ein großer und ein kleiner, in folgende Anteile zerfallen: der eine Stamm, ein halbes Haus, ein Hof, ein kleiner und ein großer, steht Sibrecht, Kuno und deren Erben zu, die andere Halbscheid Eberhard Häschen und dessen Erben. Ferner geben sie bekannt, dass der Teil, der Gerhard von Treis ("Triis") und dessen Bruder Otto gehörte, je zu einem Drittel Sibrecht, Kuno und Eberhard zusteht, insgesamt ein Haus, ein Hof, ein großer und ein kleiner. Außerdem gehört der Teil, den ihr Verwandter Rupach von Gondorf hatte, je zu einem Drittel dem Sibrecht, dem Kuno und dem Eberhard. Aus den drei Teilen erhält Engelbrecht Puppe ein Zehntel, ferner gibt man Peter Holbach und seinen Erben jährlich drei Malter Korngeld. Ihr Zehnt in Lütz ("Lucze") teilt sich folgendermaßen: ein Stamm gehört zur Hälfte dem Eberhard Häschen und seinen Erben, die andere Halbscheid dem Sibrecht und dem Kuno und ihren Erben. Der halbe Stamm, der Rupach gehörte, zerfällt in ein Siebtel des Herren von Boos, ein Siebtel des Jakob von Polch ("Poilche") und das übrige gehört Sibrecht, Kuno und Eberhard Häschen zu gleichen Teilen. Siegler: Sibrecht von Gondorf ("Guntreve") genannt von der Leyen (1), Eberhard Häschen (2), Kuno von der Leyen (3).
- 1342 August 16 Bestand 54L Nummer 196 Heinrich von der Leyen, Sohn des verstorbenen Ritters Heinrich von der Leyen, bekennt, dem Juden Salman von Wittlich, zu Trier wohnhaft, 24 Pfund Denare zu schulden und verspricht sie aus seinen Renten zu "Guntwilre" und aus Wein von seiner Burg zur Leyen ("castrum Petra") wieder zu erstatten. Zeuge: Rainer von "Blysen", Kleriker, Kurtrierer Notar. Siegler: Heinrich von der Leyen (1); Rainer von "Blysen" (2). "Crastino assumptionis Marie"
- 1343 September 15 Bestand 48 Nummer 5019 Sibrecht von der Leyen ("de Petra"), Knappe aus Gondorf ("Guntravia"), trennt sowohl wegen eines Gelübdes für sein Seelenheil, als auch um des Friedens unter seinen Kindern willen, sein Lehensgut von seinem allodialen Besitz. Es folgen die Lehen: erstens und hauptsächlich hat er vom Trierer Erzbischof ("Treverensis") einen Teil des Zehnten in Ochtendung ("Ostindinch"), Güter oberhalb des Rheins ("Rinum") an der Ahr ("Ayr") hat er vom Herrn von Saffenberg ("Saffinberg"), Güter in Löf ("Love") vom Herrn Archidiakon von Brandenburg ("Brandinberg"), Güter in Lütz ("Lutze") vom Propst des Stifts Münstermaifeld ("Meynevelt"), von diesem außerdem Güter in Polch ("Bu°lche"), zwei Weinberge, von denen einer im Bann zwischen Kobern ("Converna") und Gondorf ("Guntravia") liegt und "Birbau°m" heißt, der andere in Niederfell ("inferiori marca de Velle"), gehen vom Grafen von Sayn ("Seynensis") zu Lehen. Vom Grafen Willekin von Rheinfels ("Rynvels") hat er zwei Weinberge in der Mark Dieblich ("Dyvelich"), ein Tagewerk und einen weiteren, den Greta, seine Tochter, Inkluse in Dieblich zur Hälfte besitzt. Andere Güter hat er vom Stift und dessen Propst. Alle seine Leibeigenen hat er von Winand von Arras ("Arrays"), seinem Verwandten. Falls dieser sterben sollte, dann erhält er die Leibeigenen von Gerlach von Isenburg ("Ysinbu°rgh"). Siegler: Johannes, Vizepastor in Gondorf ("Guntravia") (1), Johannes gen. "Gruse" von Gondorf (2), Kuno von Gondorf (3). Datum: "1343 in crastino exaltacionis sancte crucis".
1344 Juli 28 Bestand 48 Nummer 5022 Gerlach Herr zu Isenburg gibt bekannt, dass Sibrecht von der Leyen ("van der Leygen") alle Leibeigenen von ihm zu Lehen hat und weist die Eigentumsansprüche zurück, die Sibrechts Schwager Richard Waldbott ("Walbode") auf die Leute erhebt. Siegler: Gerlach zu Isenburg. Datum: "1344 an sente Panteleon dage dez heyligen mertelers". 1357 Juni 18 Bestand 1A Nummer 5948 Peter von der Leyen und seine Ehefrau Agnes tragen Erzbischof Boemund II. von Trier ein Drittel des Anteils an der Vogtei Piesport und Emmel als Lehen auf, nebst Lehn-Revers wegen Saarburger Burglehen und Anteil an der Oberster Burg zu Leyen. Siegler: Peter von der Leyen (1), Agnes von der Leyen (2), Johann v.d. Fels (3), Johann Walrave (4) "Dat. Sonntag vor S. Johannis Nativ."
- (1357 Februar 24) 14./15. Jh. Bestand 1C Nummer 5 Unternummer 0054 Mechthild von Manderscheid, Witwe Friedrichs von Befort, ihres letzten Ehemannes, erteilt ihre Zustimmung, dass der Hof zu Ayl ("Eyl"), den sie an Eb. Boemund II. von Trier auf Wiederkauf verkauft hat, durch Heinrich von der Leyen, Sohn aus ihrer ersten Ehe, eingelöst wird. "1355, uf S. Mathys Abend"
- 1359 November 29 Bestand 1D Nummer 585 Peter von der Leyen und seine Frau Agnes, ihr Schwiegersohn Johann Boninck von der Leyen und dessen Frau Liefmuyt versprechen, das Trierer Domkapitel wegen der Besieglung des Sühnebriefes, welchen Peter von der Leyen den Grafen Johann und Walram von Sponheim ("Walrav zu Spaynheym") und Heinrich von Veldenz wegen seiner Gefangenhaltung ausgestellt hatte, schadlos zu halten. Siegler: Peter (1), Johan Boninck von der Leyen (2), Henrich Mühl von der Neuerburg ("Nuwerburg"), Oheim von Agnes und Liefmuyt "G. 1359 des fridages uff sente Endries avent"
- 1360 Januar 19 Bestand 48 Nummer 5033 Johann Herr zu Saffenberg ("Saffenberg") und Getrud von Braunshorn ("Brunshorn"), seine Ehefrau, machen den Ritter Kuno von der Leyen und dessen rechtmäßige Lehnserben zu Burgleuten der Herren von Saffenberg. Sie belehnen Kuno und dessen Erben mit dem Erbe und Gut in Mayschoß ("Meyssos"), das vorher Sibrecht von der Leyen und seine Kinder inne hatten. Kuno und seine Lehnserben erhalten die Güter als Burglehen. Sie sollen den Herren zu Saffenberg dienen und die Treue halten, wie ihre anderen Burgleute. Siegler: Johann zu Saffenberg. Datum: "1360 des nyesten Sundages na sent Antonys dage".
- 1465 kölner Lehen über Saffig geht an Simon Mauchenheimer, vorher bei Peter von Schöneck (Schwiegervater) 48 Nummer 5377
- 1481 Oktober 13, Bonn Bestand 48 Nummer 5375 Erzbischof Hermann [IV.] von Köln ("Colne") belehnt Georg von der Leyen mit dem Gut Saffig ("Saffge") mit allem Zubehör, das Simon Mauchenheimer von Zweibrücken ("Zwenbrucken") vorher zu Lehen getragen hat. Georg von der Leyen leistet den Lehnseid. Zeugen: Wilhelm von Braunsberg ("Brunßberg"), erzbischöflicher Marschall, Dietrich von Gymnich ("Gymmenich"). Siegler: Erzbischof Hermann [IV.] von Köln. Datum: "Bonne uff Saterstach na sent Gereons dag 1481".
- 1481 kölner Lehen Saffig an Georg (Jörg) von der Leyen 53C041 Nummer 2
- 1571 Weisthum des Schultheißen zu Bubach über den Anteil der Familie von der Leyen an dem Lehen Maisborn auf dem Hunsrück 54L Nummer 259
Knebel von Katzenelnbogen
Bearbeiten- Otto Gruber
- Dietrich Knebel
- Dietrich dictus episcopus 1259
- Konrad 1259
- N.
- Werner I. pfalzgräflicher Landvogt im Speyergau, 1331 Vicedom am Rhein, erbaut Burg Heppenheft 1335
- Werner II. 1351-1363 Burggraf auf Stahlburg und Stahleck
- Wernver IV
- Dame (Damian/Tham) der Ältere 1359 Burgmann auf Stahlberg,
- Gerlach I. Burgmann in Lahnstein oo Lise Brun von Scharfenstein
- Werner V. 1370-1383 Burggraf auf Sauerburg
- Dieter 1381 Burgmann auf Stahlberg, 1391 Burggraf auf Stahleck
- Otto 1391-1406 (1407 ist er tot) Burggraf auf Stahlberg, hatte einen sponheimischen Anteil an Schloss Dill (Pfand), welchen Sohn Wilhelm 1412 wieder zurück gibt (33 Nummer 3498 Unternummer 001) oo Agnes von Leyen (Layen) 1413 Witwe Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0188
- Wilhelm 1419 Burggraf auf Stahlberg Bestand 155 Nummer 32
- Werner II. 1351-1363 Burggraf auf Stahlburg und Stahleck
- Konrad 1338-1341 Burggraf in Kaub
- Dietrich 1307-1329 Burggraf auf Stahlberg
- Werner I. pfalzgräflicher Landvogt im Speyergau, 1331 Vicedom am Rhein, erbaut Burg Heppenheft 1335
- N.
- Henricus miles dapifer 1250-1276 --> Linie Allendorf (Burgmann in St. Goar)
Schnipsel
Bearbeiten- Konrad Knebel von K ist 1388 Burggraf der Wildburg, quitiert Pf Ruprecht dem Älteren über ihm bezahlte Gelder Bestand 4 Nummer 129
- Otto Knebel vK ist 1399 Gemeiner von Rheinberg Bestand 54R Nummer 103 dort Liste der Gemeiner
Besitz und Lehen
Bearbeiten- Ellern, Fabricius Oberamt, S. 75: 1381 versetzt Werner Knebel vK mit Bewilligung seiner Brüder (Heinrich Konrad und Gerlach), dem Ritter Dietrich Knebel vK (Burggraf von Stahlberg) allen Besitz in Ellern (Dorf und Gericht) für 150 Goldgulden. Der Besitz war Lehen des Pfzg Ruprecht des Älteren (Zweibrück-Veldenzer Copialbuch II follie 29/30). Ein anderer Teil des Gerichtes wird 1382 durch Johann Rost, Heinrich und Johann von Schönberg an den Pfzgrf Ruprecht den Jüngeren verkauft (Reg Pfz I 5145)
Stumpf von Simmern
Bearbeiten- Wappen in Gold zwei rote Balken, begleitet von (3:2:1) Hermelinschwänzchen. Helmzier ein goldenes und ein rotes Büffelhorn, dazwischen ein Hahnenfederbusch. Helmdecke rot-golden.
- 1398 Juli 28 Bestand 33 Nummer 15316 Giselbert [Stump] von Simmern ("Semern") bekundet: da er zu Kreuznach ("Crutzenachin") vor Gericht gestanden hat wegen der Übergriffe und des Schadens, den er dem Grafen Simon von Sponheim und Vianden ("Vyanden") getan hat, und die Strafe ihm zu schwer gewesen wäre, hat Graf Simon ihn freigelassen. Deshalb hat Giselbert seinen Bruder Wilhelm von Simmern gebeten, mit ihm den Schaden zu bessern und beim Grafen Gnade zu erwerben. Beide sind ledige Mannen des Grafen und seiner Erben, Grafen von Sponheim und Herren zu Kreuznach, geworden und haben geschworen, nichts gegen Grafen, Land und Leute sowie die, die es vor dem Grafen verantworten wollen, zu unternehmen, sondern dem Grafen getreu und hold zu sein. Es siegeln (1) Giselbert und (2) Wilhelm; sie bitten ihren Schwager (3) Johann von Schöneberg ("Schonen-") um Mitbesiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an. "Datum a. d. 1398 dominica post festum beati Iacobi apostoli."
- (1409 Mai 30, Ehrenbreistein) 15. Jh. Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0138 Eb. Werner von Trir nimmt Giselbrecht Stumpf ("Stompen") von Simmern wieder in Gnaden an und sühnt sich mit ihm. "D. Erembreitstein, 1409, am tage nach S. Maximin"
- 1442/1478 Johann Stumpf Vogt von Simmern oo Katharina von Buch ooII Friedrich Blick von Lichtenberg
- 1477 (33/16415) bezeichnet Wilhelm, Konrad, Johann und Giselbert als Söhne von Katharina
- 1509 - 1515 Konrad Stumpf von Simmern oo Else von Esch, Kuno von Eltz ist Schwager, 1515 verkauft das Paar Anteile in Buch, Balduinseck, Laubach, Beltheim, Bubach, Loe u.a. an Breder von Hohenstein und Frau Johanna von Kinthausen 54H/782
- 1518 Margaretha Stumpf von Simmern oo Peter von Layen
- 1526 Peter Stumpf Vogt von Simmern oo Margarethe von Eschenau verkaufen EB Trier Anteile in Balduinseck, Buch, Mörz, Braunshorn, Bubach, Laubach und Wüstungen (1A/300) --> Erbschaft von Buch
- 1529 Johann und Alexander Stumpf von Simmern, Vettern
- um 1535 Eva Stumpf von Simmern oo Ambrosius von Wachenheim, Amtmann in Neuleiningen
- 1561 Hans Stumpf von Simmern über Wald zu Kellenbach
- 1564 Johann Stumpf von Simmern --> Erbe wird besprochen, da es so aussieht, dass er keine Kinder hat, Heinrich Christoph von Metternach ist sein Vetter
- 1564 Wilhelm Stumpf tot, Hans Jakob von Wachenheim ist Erbe
- 1570 Johann Stumpf von Simmern erhält Lehen
- 1572 ist Johann Stumpf tod und die Lehen erhält Cuntz Teuffel von Birkensee
- 01.01.1389 - 31.12.1530 Bestand B 6 Nummer 583 Landesarchiv Speyer Kopiale über die Zweibrücker Lehen der Familie Stumpf von Simmern: 1. die Einwohner (armen Leute) von Desloch (Dechslacht); 2. Zinsen aus Meisenheim und Breitenheim (Braydenau); 3. zwei mit Herrn Bube gemeinsame Höfe in Hundsbach (Hontzbach) und Hochstädten (Hoestedten); 4. ein Hof in Roth (Rodt uf der höhe); 5. Zinsen und Güter aus Rehborn; 6. Gülten, Zehnt, Wald und Zinsen aus Hoppstädten (Hobstetten) bei St. Johannsberg und um Dhaun (Dune); 7. Güter und Gülten aus Jeckenbach, ausgenommen das von Johann von Scharffenstein herrührende Lehen und das von Hermann von der Pforten angefallene Erbe, 8. Zinsen und Güter aus Diedelkopf und Ruthweiler (Rudweiler); 9. Hof und Hofgeraide in Meisenheim genannt der Sebernhof; 10. Güter und Gülten aus Barborn (Barnborne) bei der "Winterkuchen"; 11. ein Sechstel des Fruchtzehnt aus Odenbach; 12. vier Pfund Heller als Burglehen auf Lichtenberg; 13. der "Underzog" beim Glan in Desloch (Deschlach), Hoppstädten (Hobstedten), Jeckenbach, Schweinschied, Löllbach (Leulbach= und in in der "Termini"; 14. Zinsen und Gülten aus Wolfersweiler, die früher die von Ruppersberg getragen haben; 15. ein Haus, "das etwan Willerich gebauet", Hof, Scheuer, Ställe und Gärten in Kusel, mit Genehmigung, den "thurne, den die ringkmauer umb die statt gegen dem hoff uber der badtstuben begreifft" zu verbauen und zu dem Haus und Hof zu benutzen; 16. ein Teil am Zehnt aus Odenbach am Glan (Glanodenbach), den Arnold Russ, der Amtsknecht zu Lichtenberg, zu genießen hatte. Enthält u.a.: Lehenrevers des "wepeling" Geiselbrecht von Simmern über die Lehen 1.-3, 1389; Lehenrevers über dessen um 4.-8 vermehrten Lehen, 1390; Lehenrevers des Wilhelm Stumpf von Simmern für die Lehen bis 12., 1423; Lehenbrief des Grafen Friedrich von Veldenz für Wilhelm Stumpf von Simmern für die Lehen bis 13, 1439; Lehenbrief des Herzogs Stephan von Zweibrücken für Wilhelm Stumpf von Simmern, 1445; Lehenbriefe des Herzogs Ludwig von Zweibrücken für Wilhelm über das Burglehen auf Lichtenberg, 1445; für Konrad Stumpf von Simmern namens der Kinder seines Vetters Johann über das Burglehen auf Lichtenberg und die weiteren Lehen der Familie, 1454; für Johann Stumpf von Simmern, auch namens seiner Brüder, über das Burglehen auf Lichtenberg und die weiteren Lehen der Familie, 1462, 1463 und 1465; für die Lehen bis 14., 1482; Lehenbriefe des Herzogs Alexander für die Lehen bis 14., 1482; über das Lehen 15., 1483; für Christoph Stumpf von Simmern über das Lehen 16., 1487; Verpfändung des Zehntanteils aus Wolfersweiler durch Johann Stumpf an die dortige Pfarrkirche, 1515; Lehenbrief Herzog Ludwigs für Johann von Metternich namens seiner Ehefrau Appolonia, geborene Stumpf von Simmern, 1530
Esch / Salm
Bearbeiten- vgl. Weber Echternach, s. 168, Schmidt Rauschenburg
- trierer Kämmereramt (bis Mitte 13. Jahrhunder
- Dietrich I.
- Godfried 1289
- Dietrich II. ? oo Katharina von Aspelt +1368? oder Dietrich III ?
- Konrad von Esch
- Dietrich 1360
- Heinrich Kanoniker in Lüttich
- Blanceflor oo Konrad von Schöneck
- Johann von Schöneck 1375
- Konrad von Schöneck 1375 oo Gude Witwe von Kunz Schenk von Are (Burg Kreuzberg), Beide Siegeln 1347 mit Konrad und Dietrich von Esch (LHAK)
- Kunigunde. oo Wilhelmvon Orley ( Echternach)
- Gobolo Domherr
- Wilhelm
- Wilhelm II.
- Dietrich II. ? oo Katharina von Aspelt +1368? oder Dietrich III ?
- Godfried 1289
- Godfried II. (wie hängt der genau ein (Zeitgleich mit Wilhelm II), trierischer Amtmann in Bernkastel und Esch ooI. Else Kolb von Boppard ooII Angela Muhl von der Neuerburg 1442
- Dietrich III.
- Nach dem Tod von Konrads und Heinrichs wird die halbe Herrschaft Esch von Trier eingezogen, die andere Hälfte verbleibt den Erben von Dietrich von Esch
Esch / Sauer
Bearbeiten- Sterben Ende 13 Jhr (?) aus, Erben sind Neuerburg und Brandenburg (Ouren beteiligt)
Schwarzenberg
Bearbeiten- Vertrag von 1264 über die Burg Bestand 54S Nummer 722
- 1192-1208 Gerlach von Schwarzenberg
- 1227-1233 Theoderich von Schwarzenberg
- Gerlach genannt Crippin 1247
- ?Johann?
- Gerlach Crippin +1312
- Johann, ?1333 Gemeiner von Montfort (Bestand 1A Nummer 4775)? oo Elisabeth von Weiskirchen, tochter von Arnold
- Wilhelm, genannt Vlache, Gemeiner von Steinkallenfels
- Johann, Pfarrer von Kellenbach
- Gerlach Crippin +1312
- ?Johann?
- Gerlach genannt Crippin 1247
- 1227-1233 Theoderich von Schwarzenberg
?****** Johann 1325, ?1333 Gemeiner von Montfort (Bestand 1A Nummer 4775)??
- Hugo 1252-1264 oo N. von Neumagen
- Hugo oo Ida von Warnsberg
- Catharine oo Bertram Büsch von Lichtenberg
- Hugo 1252-1264 oo N. von Neumagen
- 1227-1233 Wilhelm von Schwarzenberg
- Wilhelm 1264-1286 oo Irmgard (von Hagen?)
- Thielmann 1307-1319 oo Lucia
- Wilhelm 1319 oo N. von der Brücke (Tochter von Peter)
- Nikolaus
- Thielmann 1307-1319 oo Lucia
- Wilhelm 1264-1286 oo Irmgard (von Hagen?)
Schwarzenberger Fehde 1263
Bearbeiten- Bodsch, S. 147 ff.
- Trier gegen Gerlach und Hugo von Schwarzenberg zusammen mit dem Herrn von Montclair (Guyot) und den Wildgrafen Konrad und Emicho. Ein Auslöser war ein Pfandvertrag zwischen Walter Vogt von Pommern und den Herren von Montclair
- 1264 einigen sich über Erbansprüche zur Burg. Die Verwandten bürgen: Wilhelm und Johann von Heinzenberg, drei Hunolsteiner, Johann von Warsberg, Wirich von Daun, Friedrich von Waldeck und Rudolf von der Brücke ... Werner Herr von Oberstein und zwei Senheimer (Siginheim) LHAK: Bestand 1A Nummer 126
- im Vorfeld gab es einen Verkauf der Burg und anderer Recht von Zweibrücken an Lothringen. Darunter ist Mörsberg --> siehe Bodsch S. 148
Merxheim
Bearbeiten- Töpfer II, Anhang
- 1075 Albert de Merkedesheim
- 1128 Brüder Rorich und Gerlach von Merxheim
- 1239 Gerlach von Merxheim
- 1280-82 Heinrich von Merxheim, Domkantor in Mainz
- 1341, 1355 Emmerich von Merxheim (mit Johann Boos von Waldeck)
- 1355 Heinrich, Bruder von Emmerich oo N. Tochter von Lamprecht Streuf von Castel (Tochter von Lamprecht Streuf von Castel oo Heinrich Boos von Waldeckm, weitere Tochter oo Johann von Stein, demnach ist die heirat mit Heinrich nicht zu Stande gekommen, jedenfalls stirbt Heinrich ohne Erben), Johann ist Bruder von Lamprecht
- 1330, 1350, 1355 (Conrad ist Bruder von Emmerich und Heinrich) Conrad von Merxheim, Sohn von Wilhelm, Ritter von Rüdesheim an der Nahe, Sigmund und Sigfried von Merxheim oo Katharine von Sötern
- Rorich 1413 Ganerbe von Steinkallenfels, nach 1440+, mit ihm stirbt das Geschlecht aus
- Adelheid oo Hermann Bube von Geisspitzheim
- Gertraud oo Hans Blick von Lichtenberg
- Schönette, stirbt als Kind
- Schönette oo Johann Vogt von Hunolstein erbt den Merxheimer Besitz, verlegt seinen Wohnsitz von der Burg Züsch zur Burg Merxheim
- Anna oo Johann Boos von Waldeck
- Hermann erbt den Merxheimer Besitz (mit der Tochter) oo N.
- Gertraud oo Weirich von Hohenburg
- Margarethe oo Schweickhart von Sickingen erbt halb Merxheim
- Franz von Sickingen
- Margarethe oo Schweickhart von Sickingen erbt halb Merxheim
- Gertraud oo Weirich von Hohenburg
- Hermann erbt den Merxheimer Besitz (mit der Tochter) oo N.
- Gertraud oo Hans Blick von Lichtenberg
Kobern
Bearbeiten- N oo Petersen (Mutter)
- Johann Rom(e)lian 1360-1380 oo Jutta von Mudersbach 1388
- Johann Romlian 1388-1390 oo Elsa von Katzenelnbogen
- Johann Romlian +1421 oo Agnes von Langenau (oder ist der obere Johann zweimal verheiratet) ooII Eberhard von Stein (Oberstein?)
- Agnes (älteste Tochter) oo Johann von Eltz (ältesten Sohn Richards, Herr von Eltz, und Grete von Einenberg)
- N oo Johann Boos von Waldeck (der hat einen Stiefsohn: Johanns von der Leyen)
- Johann Romlian +1421 oo Agnes von Langenau (oder ist der obere Johann zweimal verheiratet) ooII Eberhard von Stein (Oberstein?)
- Gottfried 1388
- Johann Romlian 1388-1390 oo Elsa von Katzenelnbogen
Sammlung
Bearbeiten- (1360 März 31) 14./15. Jh. Bestand 1C Nummer 5 Unternummer 0159 Petersen, Witwe des Gobel Romlian von Kobern, Gerlach von Lieser, der Schwiegersohn der Petersen, und Else, die Tochter des Gobel und der Petersen, erklären, dass Eb. Boemund II. von Trier den Hof Selich ("Soliche"), ein Haus in Kobern mit Weingarten, die einst Gobel zu Lehen hatte und die dann heimgefallen waren, dem Sohn der Eheleute, Johann Romlian von Kobern, als Mannlehen gegeben hat. Derselbe verzichtet dafür auf den Anspruch auf die Vogtei Wolken und acht Ohm Wein Burglehen zu Kobern. "1360 uff Dinstag nach Palme dage"
- 1361 August 6, Trier Bestand 48 Nummer 5015 Boemund [II.], Erzbischof von Trier, gestattet seinem Getreuen Johann Romlian von Kobern ("Covern"), seine Ehefrau Jutta mit dem Hof zu Wolken mit allem Zubehör und mit 16 1/2 Ohm jährlicher Weingülte aus dem Zehnthof zu Kobern und der dazugehörigen Korngülte zu bewittumen. Diese Einkünfte standen vormals dem Heinrich von "Ulich" zu und sind Lehen des Erzstifts Trier. Sollte Jutta Johann überleben und nochmals heiraten, muss der neue Ehemann das Lehen binnen Monatsfrist nach der Hochzeit als Muntherr empfangen, andernfalls verliert Jutta alles Wittumsrecht daran. Nach ihrem Tod fallen die Lehen an diejenigen, denen sie rechtmäßig gehören, vorbehaltlich der Rechte des Erzstifts. Siegler: Eb. Boemund [II.]. Datum: "Trire nach Christus geburte 1361 des seszten dages im Auste".
- 1379 November 12 Bestand 54K Nummer 277 Bestallung des Johann Rumlian ("Romlian") von Kobern zum Burgmann auf der Oberburg zu Kobern durch Arnold, Herr zu Pittingen und Dagstuhl. "1379 anderen dages na sanct Mertyns dage des heiligen bischofs zu winter gelegen"
- 1381 Juli 13 Bestand 53C025 Nummer 1341 Konrad von Linden, Propst von St. Martin zu Worms, vergibt das früher von Gerlach genannt Kraft von Boppard besessene Mannlehen an Johann Romlian von Kobern und dessen Sohn Johann. Siegler: Aussteller "uf s. Margareten dach"
- 1388 Mai 27, Montabaur Bestand 48 Nummer 5011 Der erwählte Trierer Erzbischof Werner beurkundet, dass Jutta von Mudersbach, wohnhaft in Kobern ("Coveren"), auf den Hof in Wolken mit seinem Zubehör, soweit es im selbigen Gericht gelegen ist, und auf den oberen Hof in Kobern, den man "Zu der Linde" nennt, soweit er Lehen ist, verzichtet. Beide Höfe hatte sie von ihrem Ehemann Johann Romlian von Kobern zu dessen Lebzeiten mit Einverständnis des verstorbenen Trierer Erzbischofs Boemund [II.] als Witwengut erhalten. Jutta ist gemeinsam mit ihren Söhnen Meister Johann und Gottfried beim Elekten Werner erschienen. Sie haben um Erlaubnis gebeten, die Höfe, die trierische Lehen sind, der Elsa von Katzenelnbogen, Ehefrau des Johann Romlian von Kobern junior, ihres Sohnes bzw. Bruders, als Witwengut zu übertragen. Der Aussteller erklärt sein Einverständnis. Wenn Elsa nach Johanns Tod wieder heiratet, muss ihr neuer Ehemann binnen Jahresfrist die Höfe zu Lehen empfangen. Anderfalls verliert Elsa ihre Witwenrechte an den Gütern, die dann dahin zurückfallen, wohin sie rechtmäßig hingehören. Siegler: Elekt Werner. Datum: "Monthabuor [...] 1388 uff den sieben und zwentzigsten dag in dem Meye".
- 1388 September 4 Bestand 48 Nummer 5026 Johann von Winningen ("Winningin") verbündet sich mit Johann Romlian ("Ru°mnilgain") von Kobern ("Coveren") und Heinrich Sure von Katzenelnbogen ("Katzineylbogen") gegen den alten und den jungen Herzog von Bayern ("Beyerin"), Pfalzgrafen bei Rhein ("Ryne"). Die Aussteller sind deren Feinde und werden sich nicht voneinander trennen. Johann von Winningen wird Hauptmann und Johann Romlian ("Ru°mmigain"), Heinrich Sure und deren Freunde sollen in Johanns Haus in Waldeck ("Waldecke") wohnen, solange der Krieg dauert. Alles, was die drei aus Waldeck ("Waldecke") heraus- oder hineinschaffen, gehört ihnen gemeinsam. Sie teilen sich die Kosten für die Knechte, die sich dort wegen des Kriegs aufhalten. Sollte einer der drei durch den Krieg Schaden erleiden, soll er keine Forderungen an die anderen stellen. Keiner der drei soll ohne Wissen und Zustimmung der anderen Frieden schließen. Die drei werden keinen Hauptmann ohne Wissen und Zustimmung aller wählen. Sie geloben einander Treue. Siegler: Johann von Winningen (1), Johann Romlian ("Rummilgain") von Kobern (2), Heinrich Sure von Katzenelnbogen (3). Datum: "1388 feria sexta post Egidii".
- 1399 Januar 10 Bestand 54P Nummer 112 Georg von Polch, Edelknecht, vergleicht sich mit dem Ritter Johann Rumlian ("Romlian") von Kobern über die Teilung der Burg zu Polch. Siegler: Georg von Polch (1); Friedrich von Sachsenhausen ("Sassenhusen") (2); Werner von der Leyen ("Leigen") (3) "Freitag nach dem 13. Tage"
- 1399 September 24 Bestand 1A Nummer 2008 Mathias von Winningen reversiert gegen Eb. Werner von Trier wegen seiner Ernennung zum Amtmann von Burg und Schloss Heinzenberg ("Heyntzenberg"). Siegler: Mathias von Winningen (1), Johann Romlian von Kobern, Burggraf zu Cochem (2), Wilhelm von der Arken, Marschall (3) "Der gegeben ist do man zalte na Christus geburte druutzeenhundert nuyn und nuyntzig jare der vier und zwenzigesten dagis des endes genant September zu latine"
- 1400 Februar 25 Bestand 1A Nummer 1030 Johann Romelian ("Romlean") von Kobern ("Couern"), Ritter, bekundet, dass Schultheiß, Schöffen, Ritter, Bürgermeister, alter und neuer Rat der Stadt Koblenz ("Couelentze") ihm, seinem Sohn Johann und seiner Tochter Liese den Hof genannt "Herrn Franzys" Hof in Koblenz mit seinem Zubehör, wie es in den Briefen des Grafen Simon von Sponheim ("Spanheym") und Vianden ("Vyanden") als Herrn zu Kreuznach ("Crutzenach") steht, auf Lebenszeit überlassen haben. Siegelankündigung des Romelian für sich und seine Kinder (1), des Friedrich von Sachsenhausen ("Saessenhusen"), Ritter, (2) und des Gerichts zu Koblenz (3). Zeugen: Heinemann Snavil und Amelung, Schöffen. "Datum in crastino beati Mathie apostoli anno Domini 1399 iuxta stilum Treuerensem".
- (1409 November 25) 16. Jh.Bestand 54K Nummer 280 Hilliger ("Hildiger") von Langenau ("Langenauwe") gibt dem Ritter Johann Rumlian von Kobern ("Kovern") mit der Hand seiner Tochter Agnes ("Nese") sein Schloss Hohlenfels.
- (1409 Dezember 18) 19. Jh Bestand 53C014 Nummer 45 Eheberedung zwischen Ritter Romelian von Kobern ("Cobern") und seiner Ehefrau Nese für ihre älteste Tochter Agnes mit Johann, dem ältesten Sohn Richards, Herr von Eltz, und Grete von Einenberg ("Eynenberg"). "Fer. IV. post Lucie 1409"
- 1409 Dezember 30 Bestand 53C025 Nummer 1445 Hilger von Langenau, Ritter, und seine Ehefrau Hilla verkaufen ihren Teil des Schlosses Langenau ihren Schwiegersöhnen Johann Romlian von Kobern, Ritter, und Johann von Eynenberg, Herrn zu Landskron, und deren Ehefrauen Agnes ("Nese") und Elisabeth ("Lyse"). Siegler: Aussteller (1-2), Winrich von Langenau (3) "1410, nach gewonheit zu schriben in dem stiffte Colne, des mandags na dem h. Christ dage"
- (1413 Januar 7 ) 15. Jh. Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0556 Eb. Werner von Trier genehmigt dem Ritter Johann Romlian von Kobern ("Covern"), dass er in Ermangelung von Söhnen das Haus zu Polch ("Polich") mit Zubehör an Töchter vererben darf. "D. 1412 m.Tr., die Epiph. Dni."
- 1418 Januar 14 Bestand 53C025 Nummer 1476 Johann von Mudersbach erklärt sich hinsichtlich aller Ansprüche an seinen Vetter, Ritter Johann Romlian von Kobern, befriedigt, namentlich wegen seiner für Johann Romlian geführten Verwaltung des Amtes Kochem. "1417, nach gewonheit zu schriben in dem stiffte von Trere, uff fritag nest nach sent Pauels dage"
- 1421 Dezember 11, Kobern Bestand 48 Nummer 5189 Erzbischof Otto von Trier ("Triere") trifft, da sein Getreuer Johann Romlian von Kobern ("Couern") verstorben ist, in Bezug auf dessen Witwe Neese von Langenau ("Langenauwe") und seine Getreuen Johann Boos von Waldeck ("Waldecke") und Johann von Eltz ("Eltze"), die ihre Ehefrauen, die Töchter des Verstorbenen, vertreten, folgende Bestimmungen: Neese soll das Wittum behalten, das ihr verschrieben ist, und alles Eigentum und alle beweglichen Güter. Darum soll sie alle Schulden bezahlen, die Johann hinterlassen hat. Da es sich um viele Schulden handelt, hat der Aussteller mit Johann Boos von Waldeck und Johann von Eltz vereinbart, dass sie den Turnos, den der verstorbene Romlian auf dem kurtrierischen Zoll zu Engers ("Engersz") hatte, für ein Jahr ungehindert nutzen darf. Das Jahr soll vom kommenden 13. Tag nach Epiphanie bis zum gleichen Datum des darauffolgenden Jahres reichen. Danach stehen ihr die 100 Gulden zu, die ihr gemäß ihres Wittumsbriefs auf den Turnos als Wittum verschrieben sind. Der Aussteller schützt die Witwe in ihre Wittumsrechten. Ferner darf Neese auf Lebenszeit die Güter behalten, die sie aus ihrer ersten Ehe in die Ehe mit Johann Romlian eingebracht hat, vorbehaltlich der Rechte Johanns von der Leyen des Jungen, des Stiefsohns des Boos von Waldeck. Neese, Johann und Johann erklären ihre Zustimmung zu diesen Regelungen. Siegler: Eb. Otto von Trier (1), Neese (2), Johann Boos (3), Johann von Eltz (4). Datum: "Couern, 1421 dez eylfften tages de mandes genant zo latine december".
- (1426 April 10) 19. Jh.Bestand 53C014 Nummer 53 Mandat des Kölner Offizials an den Pfarrer von Ahrweiler behufs Abberufung des Knappen Johannes von Eltz vom Schöffengericht in Ahrweiler an das seinige in Sachen der Nese von Langenau, Witwe des verstorbenen Johann Romlian von Kobern, nunmehr Ehefrau des Knappen Eberhard vom Stein, gegen den genannten Johann von Eltz, als den Ehemann ihrer Tochter Agnes aus erster Ehe, betreffend ihre Mitgift und die Güter des Johann Romlian in Ahrweiler.
Koberner Burgen
Bearbeiten- 1403 September 15 Bestand 1D Nummer 833 Henne, "der beginen enkelin", Schöffe zu Kobern ("Coveren"), pachtet vom Domkapitel zu Trier auf acht Jahr dessen Drittel an den beiden Burgen, der alten und der neuen Burg, zu Kobern mit allem Zubehör, wie das Domkapitel dasselbe von Arnold von Pittingen und dessen Ehefrau Margarethe gekauft hatte, ausgenommen das Drittel des Wohnhauses der neuen Burg, dessen Benutzung sich das Domkapitel vorbehält für 100 Mainzer Gulden Jahreszins; er verpflichtet sich ferner, jährlich vier Ohm Wein an den Herrn "Romelgain" (Romlian von Kobern?) und 37 Weißpfennig Manngeld zu entrichten sowie die Wächter und Pförtner auf den beiden Burgen, soweit das Domkapitel dazu verpflichtet ist, zu besolden und zu beköstigen, und setzt als Pfand seine "hovereide" mit Zubehör gegenüber dem "bachiuz" und seinen Wingert "in Wysenberg" bei Johann Baleum. Siegler: Schöffen zu Kobern (Johann Baleum, Göbel vom Hof St. Lamprecht ("von sent Lamprechtzhove") und Matthias Schauff) mit "des gemeynen dails ingesigel" "Datum anno domini 1403 in crastino b. Materni ep. st. Trev."