«Gender Correctness», etwa «MitarbeiterInnen», «Freier/Innen» und ähnliche Auswüchse. Das generische Maskulinum hat sich aus gutem Grund bewährt, bläht Texte nicht unnötig auf und stört dank Verzicht auf neumodisches Gedöns («Camel Case») nicht den Lesefluß. Laßt doch mal die Kirche im Dorf.
«Neue Rechtschreibung», aber man muss ja mit dem Strom schwimmen, und hier gilt sie halt.
«Political Correctness», statt das Kind beim Namen zu nennen. Zigeunerschnitzel ftw!
«Die Kritik schreibt: „blah…”» und sonstiges nebulöses Geschwurbel: Wer kritisiert denn?
«Siegerrhetorik» und abfälliger/moralistischer Stil in Artikeln mit DDR-Bezug, Motto: eh alles politisch und ideologisch indoktriniert (und der Westen ist der Hort von Freiheit und «Werten», welche das auch immer sein mögen).
Journalisten, die meinen, ihre Unabhängigkeit bliebe durch das Einnehmen eines vermeintlich neutralen Standpunkts gewahrt, und die dabei verkennen, daß sie mit jeder kritikarmen Darstellung weiterer Terrorgesetzgebungsmaßnahmen an ihrem eigenen Ast sägen.
«Journalisten», die sich 2013 zur «APO» ernennen, und dabei 46 Jahre zuvor die echte APO maßgeblich mitniedergeschossen haben.
Am 05.12.2013 begannen die Fernsehprogramme des HR und des MDR mit dem Sendebetrieb in HD. Ich sammle und archiviere seitdem alle in HD abgetasteten Folgen des Polizeirufs 110 aus DDR-Produktion. In 720p ein wahrer Genuß — Theoriefindung folgt — als ob die Macher bis zum Schluß ahnten, daß es auch eine Zeit nach der Betacam und 63-cm-TVs geben würde, und eisern auf Film setzten. Leider sind die Wiederholungen auf RBB und 3sat bislang (2014-01-28) hochskalierte SD-Scans.