Benutzer:Ulricus Angelus/Dirección General de Seguridad

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Die Residenz der Dirección General de Seguridad (1912–1979) an der Puerta del Sol in Madrid im Jahr 2025

Die Dirección General de Seguridad (DGS) war vom 27. November 1912 bis zum 10. Mai 1979 die zentrale spanische Polizeibehörde, die der Vorgängerbehörde (Ministerio de Gobernación) des heutigen Innenministeriums unterstand. Sie residierte am zentralen Madrider Platz, Puerta del Sol, in der Casa del Correos. Die DGS war zuständig für die Öffentliche Ordnung der Monarchie, der Diktatur unter Miguel Primo de Rivera, der Republik und des Franquismus auf dem spanischen Staatsgebiet.

Geschichte

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Ursprünge

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Am 24. März 1858 wurde eine Generaldirektion für Sicherheit und öffentliche Ordnung eingerichtet[1] und Manuel Ruiz del Cerro zu ihrem Leiter ernannt. Diese Behörde bestand jedoch nur sehr kurz und wurde im Oktober desselben Jahres aufgelöst.

Im Jahr 1886 wurde eine neue Generaldirektion für Sicherheit im Innenministerium geschaffen, um alle damals bestehenden Polizei- und Sicherheitsbehörden zu zentralisieren. [2][3] Zum ersten Generaldirektor für Sicherheit wurde Marschall Antonio Dabán y Ramírez de Arellano ernannt. Die Behörde wurde im Juli 1888 aufgelöst, Ende 1912 erneut gegründet. Von da an wurde die neue Behörde zu einem wichtigen Resort für die Politik der Regierung in Sachen Recht und Ordnung der jeweiligen Staatsform.

Zwischen Juni 1921 und November 1923 trug die Behörde den Namen „Dirección General de Orden Público“ (Generaldirektion für Öffentliche Ordnung).

Spanischer Bürgerkrieg

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Nach Ausbruch des Bürgerkriegs war die DGS weiterhin eine republikanische Behörde, war aber machtlos gegen die paseos, checas und andere unkontrollierte Handlungen, die in den ersten Monaten des Bürgerkriegs an der Tagesordnung waren.[4] In den Julitagen 1936 war der Chef der Behörde Alonso Mallol entsetzt über die Situation, konnte sie aber nicht wirksam eindämmen.[4] In diesem Zusammenhang ist eine nicht unbedeutende Tatsache zu erwähnen: In den ersten Tagen des Konflikts brachten Gruppen von Anarchisten und anderen Gruppierungen zahlreiche polizeiliche Akten und Personalakten aus den Archiven des Innenministeriums in ihren Besitz.[5] Ende Juli 1936 wurde Manuel Muñoz Martínez zum neuen Leiter der DGS ernannt.[5] Seine Arbeit an der Spitze der DGS führte zu Vorwürfen der Passivität oder der Beteiligung an den Morden im Cárcel Modelo in Madrid und an den Morden von Paracuellos. Seine Beteiligung an den Paracuellos-Morden wird jedoch von einigen Historikern wie Ian Gibson bestritten, der daran erinnert, dass die DGS damals mehr auf dem Papier als in der Realität existierte:[6]

„Manuel Muñoz Martínez, Generaldirektor für Sicherheit, hatte Madrid in der Nacht zum 6. November verlassen, und sein Posten wurde vom stellvertretenden Direktor, Vicente Girauta Linares, übernommen. Als die Regierung nach Valencia abreiste, verschwand die Generaldirektion für Sicherheit als solche praktisch als Polizeieinheit in Madrid, und ihr gesamtes Personal, ihre Dienststellen usw. unterstanden von da an der Abteilung für öffentliche Ordnung der Verteidigungsjunta...“

Ian Gibson (2005)

Nach den sogenannten „Maiereignissen“ in Katalonien übernahm die DGS die Bekämpfung der aufständischen Gruppen aus Anarchisten von CNT und FAI und der POUM.

Franco-Diktatur

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Emblem der DGS während der Franco-Diktatur, 1942.

Nach dem Ende des Bürgerkriegs und der Errichtung der Franco-Diktatur erfuhr die DGS eine tief greifende Umstrukturierung mit der Konzentration zahlreicher Dienststellen unter ihrer direkten Kontrolle, wodurch ihre Macht gestärkt wurde.[7] Die Politik der Siegermächte war weit entfernt von nationaler Versöhnung und basierte ganz auf der Vision des Sieges über die Besiegten.[8] Das neue Gesetz für Staatssicherheit unterstrich diesen neuen Charakter der DGS noch mehr.[8] Die neue Rolle der DGS war im Lichte des neuen Gesetzes zu sehen.

Unmittelbar nach Kriegsende wurde José Ungría Jiménez zum neuen Generaldirektor ernannt, nach ihm José Finat und Escrivá de Romaní. 1] Escrivá de Romaní zeichnete sich durch eine extrem harte Repression aus und lud sogar Heinrich Himmler zu einem Besuch nach Madrid ein, um eine polizeiliche Zusammenarbeit mit der Gestapo aufzubauen.[2] Seine letzte Entscheidung als Generaldirektor für Sicherheit war die Einrichtung des so genannten "Archivo Judaico", einer Sammlung von Dokumenten, die von den Zivilregierungen erstellt wurden, um die etwa 6.000 in Spanien lebenden Juden zu registrieren und zu verfolgen.[3] Mit der deutschen Besetzung Frankreichs im Jahr 1940 baute die Franco-Polizei ein Netz von Agenten in Frankreich auf, um die Führer der Spanischen Republik im Exil aufzuspüren oder zu verhaften. 4] Einer dieser Polizisten war Pedro Urraca Rendueles, der als einer der Köpfe des Netzes und für seine Methoden bekannt war. 4] Von Anfang an hatten sie die Unterstützung der Behörden von Vichy-Frankreich und der deutschen Gestapo.[9] So wurden zahlreiche Führer und prominente Persönlichkeiten der ehemaligen republikanischen Seite schnell verhaftet. Unter anderem wurden der ehemalige Innenminister Julián Zugazagoitia, der Präsident der Generalitat, Lluis Companys,[5] der ehemalige Minister Juan Peiró und einer der ehemaligen Direktoren der DGS während der republikanischen Zeit, Manuel Muñoz Martínez, verhaftet.

Ab 1941 war die DGS mit der Aufgabe betraut, die öffentliche Moral und die Einhaltung der Vorschriften zu überwachen, die auf der Grundlage der von der katholischen Kirche aufgestellten Verhaltens- und Kleidungsrichtlinien erlassen wurden. Insbesondere während der Sommermonate berichtete die DGS über diese Anweisungen (das "Tragen von unschicklicher Badekleidung" war verboten, wobei Brust und Rücken bedeckt sein mussten und die Verwendung von Röcken für Frauen und Sporthosen für Männer vorgeschrieben war) und verhängte Geldstrafen "gegen diejenigen, die sich nicht entsprechend der geforderten Sittlichkeit verhielten"[6]. Der Hauptsitz der DGS, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Stadt Paris befand, war im Hauptamt der Stadt, das sich gleichzeitig mit der DGS befand.

Der Sitz der Generaldirektion wurde als Folterzentrum bekannt, mit bekannten Fällen wie dem des Kommunistenführers Julián Grimau, des Präsidenten Kataloniens Lluís Companys[5] oder des Sozialistenführers Tomás Centeno,[7] der unter merkwürdigen Umständen in den Räumen der Generaldirektion starb.[Die Zeit von Carlos Arias Navarro als Generaldirektor unter dem Ministerium von Camilo Alonso Vega war besonders von Repressionen geprägt. 8] Das Allgemeine Polizeikorps hatte ebenfalls Büros in Puerta del Sol, darunter auch die der Politisch-Sozialen Brigade.

Am 13. September 1974 verübte die bewaffnete Organisation ETA-V Asamblea den so genannten Bombenanschlag in der Calle del Correo, indem sie in der nahe gelegenen Cafeteria Rolando eine starke Bombe platzierte. Ziel des Anschlags waren die zahlreichen Polizisten, die das Lokal gewöhnlich besuchten, aber von den dreizehn Menschen, die bei der Explosion getötet wurden, war nur einer ein Polizist. Die ETA hat es nie gewagt, die Verantwortung für den Bombenanschlag zu übernehmen[9] und wurde nie gefunden.


José Ungría Jiménez fue nombrado nuevo director general inmediatamente después del final de la guerra, y José Finat y Escrivá de Romaní a continuación de él.[7] De hecho, Escrivá de Romaní destacará por su durísima represión e incluso llegó a invitar a Heinrich Himmler para que visitara Madrid, con la idea de establecer una colaboración policial con la Gestapo.[10] Su última decisión como director general de Seguridad fue poner en marcha el llamado "Archivo Judaico", un conjunto de documentos elaborados por los gobiernos civiles para fichar y tener controlados a los judíos residentes en España, unos 6000.[11] Con la ocupación alemana de Francia en 1940, la Policía franquista estableció en el país galo una red de agentes con el objetivo de perseguir o detener a los dirigentes de la República española en el exilio.[12] Uno de aquellos policías era Pedro Urraca Rendueles, conocido por ser uno de los jefes de la red y por sus métodos.[12] Desde el comienzo, contaron con el apoyo de las autoridades de la Francia de Vichy y la Gestapo alemana.[12] Así, rápidamente cayeron numerosos líderes y personalidades destacadas del antiguo bando republicano. Entre otros fueron detenidos el exministro de Gobernación Julián Zugazagoitia o el Presidente de la Generalidad Lluis Companys,[13] el exministro Juan Peiró o uno de los antiguos Directores de la DGS en época republicana, Manuel Muñoz Martínez.

A partir de 1941, la DGS tuvo encomendada la tarea de vigilancia de la moral pública y el cumplimiento de las reglas impuestas a partir de las directivas sobre conducta y vestimenta elaboradas por la Iglesia católica. Durante el periodo veraniego especialmente, la DGS informaba sobre dichas instrucciones (quedaba prohibido «el uso de prendas de baño indecorosas», debiendo cubrir pecho y espalda y con uso obligatorio de faldas para las mujeres y pantalón de deporte para los hombres) e imponía multas «a los que no observen comportamientos acordes con la moral exigida».[14]

Su sede, que para esta época estaba situada en la Real Casa de Correos de la famosa Puerta del Sol (Madrid), se hizo famosa como centro de torturas, con conocidos casos como los del dirigente comunista Julián Grimau, el Presidente Companys,[13] o del dirigente socialista Tomás Centeno,[15] este último muerto en extrañas circunstancias en las dependencias de la Dirección General.[15] La etapa de Carlos Arias Navarro como director general, bajo el ministerio de Camilo Alonso Vega, fue especialmente destacada por la represión.[16] El Cuerpo General de Policía también tenía oficinas en la Puerta del Sol, incluyendo las de la Brigada Político-Social.

El 13 de septiembre de 1974, la organización armada ETA-V Asamblea perpetró el llamado atentado de la Calle del Correo mediante la colocación de una potente bomba en la próxima cafetería Rolando. El objetivo lo constituían los numerosos policías que habitualmente visitaban el establecimiento, pero entre los trece muertos que provocó la explosión, sólo uno resultó ser policía. ETA nunca se atrevió a reivindicar el atentado.[17]

Auflösung

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Nach Francos Tod und dem Beginn der Transition wurde die DGS 1978 organisatorisch umstrukturiert, um sie dem politischen Wandel anzupassen.[18]1979 wurde die Behörde aufgelöst und zur heutigen Generaldirektion der Polizei umgewandelt.

Bekannte Häftlinge (Auswahl)

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Generaldirektoren für öffentliche Sicherheit (Directores generales de Seguridad

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Staatsform Beginn Ende Name Zugehörigkeit
Regentschaft Alfonso XIII.
(1902-1931)
27. November 1912 5. Januar 1916 Ramón Méndez Alanís
5. Januar 1916 18. April 1919 Manuel de la Barrera y Caro Militär
18. April 1919 20. April 1921 Fernando de Torres Almunia
20. April 1921 8. Dezember 1922 Millán Millán de Priego y Bedmar
8. Dezember 1922 27. September 1923 Carlos Blanco Pérez Militär
27. September 1923 29. Januar 1924 Miguel Arlegui Bayonés Militär
6. Februar 1924 12. April 1925 José González Hernández Militär
12. April 1925 13. Februar 1930 Pedro Bazán Esteban Militär
13. Februar 1930 15. April 1931 Emilio Mola Militär
Zweite Spanische Republik
(1931-1939)
15. April 1931 14. Mai 1931 Carlos Blanco Pérez Militär
14. Mai 1931 18. Dezember 1931 Ángel Galarza Gago Partido Republicano Radical Socialista
18. Dezember 1931 4. März 1932 Ricardo Herráiz Esteve Polizist
4. März 1932 6. März 1933 Arturo Menéndez López Militar
6. März 1933 14. September 1933 Manuel Andrés Casaus AR
14. September 1933 1. Juni 1935 José Valdivia y Garci-Borrón Militär
6. November 1935 19. Dezember 1935 José Gardoqui Urdanibia Militär
19. Dezember 1935 22. Februar 1936 Vicente Santiago Hodsson Militär
22. Februar 1936 31. Juli 1936 José Alonso Mallol Izquierda Republicana
31. Juli 1936 31. Dezember 1936 Manuel Muñoz Martínez Izquierda Republicana
31. Dezember 1936 20. Mai 1937 Wenceslao Carrillo Alonso PSOE
28. Mai 1937 18. Juli 1937 Antonio Ortega Gutiérrez Militär, PCE
15. Oktober 1937 1. April 1938 Carlos de Juan Rodríguez PSOE
1. April 1938 10. April 1938 Paulino Gómez Saiz PSOE
10. April 1938 17. April 1938 Juan Ruiz Olazarán PSOE
17 de abril de 1938 13 de marzo de 1939 Eduardo Cuevas de la Peña Militär
13. März 1939 29. März 1939 Vicente Girauta Linares PSOE
Franquistische Diktatur
(1939-1975)
5. Januar 1939 26. September 1939 José Ungría Jiménez Militär
26. September 1939 10. Mai 1941 José Finat y Escrivá de Romaní FET y de las JONS
10. Mai 1941 30. Juni 1942 Gerardo Caballero Olabézar Militär
30. Juni 1942 27. Juli 1951 Francisco Rodríguez Martínez Militär
27. Juli 1951 25. Juni 1957 Rafael Hierro Martínez Militär
25. Juni 1957 5. Februar 1965 Carlos Arias Navarro FET y de las JONS
9. Februar 1965 1. November 1965 Mariano Tortosa Sobejano Militär
20. November 1965 1. Februar 1974 Eduardo Blanco Rodríguez Militär
1. Februar 1974 12. Dezember 1975 Francisco Dueñas Gavilán Militär
Regentschaft Juan Carlos I
(seit 1975)
12. Dezember 1975 23. Juli 1976 Víctor Castro Sanmartín Militär
23. Juli 1976 23. Dezember 1976 Emilio Rodríguez Román FET y de las JONS
23. Dezember 1976 10. Mai 1979 Mariano Nicolás García FET y de las JONS

Literatur (Auswahl)

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  • Paul Preston: El holocausto español. Odio y exterminio en la Guerra Civil y despues. Penguin Random House, Barcelona 2011, ISBN 978-84-9992-049-8.
  • Jesús Martínez: Historia de España. Siglo XX (1939-1996). Cátedra, Madrid 1998, ISBN 978-84-376-1703-9 (spanisch).
  • Hugh Thomas: La Guerra Civil Española. Ruedo Ibérico, París 1976, ISBN 84-253-2767-9 (spanisch, archive.org).

Einzelnachweise

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  1. Gaceta de Madrid núm. 85, página 1 (26 de marzo de 1858)
  2. Origen de la Dirección General de Seguridad (I)
  3. Gaceta de Madrid núm. 300, pp. 282-283 (27 de octubre de 1886)
  4. a b Hugh Thomas, 1976, S. 305
  5. Gaceta de Madrid: Diario Oficial de la República, Nr. 213, S. 923-924 (1936-07-31).
  6. Ian Gibson: Paracuellos: cómo fue. Temas de Hoy, Madrid 2005, S. 242.
  7. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen p.2.
  8. a b Jesús Martínez (1998); pág. 32
  9. Josep Fontana: Por favor. Una Historia de la Transición. Crítica, Barcelona 2000, S. 181
  10. Josep Fontana (2000); Por favor. Una Historia de la Transición. Barcelona, Crítica. pág. 181
  11. La lista de Franco para el Holocausto
  12. a b c Vorlage:Cita publicación
  13. a b Vorlage:Cita publicación
  14. Vorlage:Cita libro
  15. a b El periodo del PSOE en la clandestinidad (1939-1977), en página oficial del PSOE.
  16. Jesús Martínez (1998); pág. 169
  17. Vorlage:Cita noticia
  18. BOE núm. 148, pp. 14849-14850 (22 de junio de 1978)

Koordinaten: 40° 24′ 59″ N, 3° 42′ 14″ W