Benutzer:W.Mechelke/WorkinProgress/Russland/Kamener
Kamenka Каменка | ||
Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kirche an der Nerl | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | RU: 09010300812110000032685 | |
Lage | Oblast Jaroslawl, Oblast Iwanowo, Oblast Wladimir (Russland) | |
Flusssystem | Wolga | |
Abfluss über | Nerl → Kljasma → Oka → Wolga → Kaspisches Meer | |
Quelle | rund 30 km nördlich von Pereslawl-Salesski 56° 58′ 28″ N, 38° 47′ 12″ O | |
Mündung | südöstlich von Bogoljubowo in die KljasmaKoordinaten: 56° 11′ 33″ N, 40° 34′ 40″ O 56° 11′ 33″ N, 40° 34′ 40″ O
| |
Länge | 47 km[1][2] | |
Einzugsgebiet | 6780 km²[1][2] | |
Abfluss[1] Lage: 102 km oberhalb der Mündung |
MQ |
25,7 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Njunga, Uchtoma | |
Rechte Nebenflüsse | Schacha, Selekscha, Irmes, Kamenka | |
Lage der Nerl (Нерль) im Einzugsgebiet der Oka |
Der Kamenka (russisch Каменка) ist ein 47 Kilometer langer Zufluss des Nerl im europäischen von Russland. Die Nerl (russisch Нерль) ist ein Fluss im europäischen Teil Russlands. Sie ist ein rechter Nebenfluss der Nerl(Kljasma) Kljasma, die selbst über die Oka in die Wolga fließt.
Beschreibung
BearbeitenDie Nerl entspringt im Südwesten der Oblast Jaroslawl in der Nähe von Pereslawl-Salesski und fließt zunächst in südlicher Richtung zwischen hohen, mit Nadel- und Mischwald bestandenen Hügeln. Wenig nördlich des Pleschtschejewo-Sees biegt sie nach Osten ab und erreicht bald die Grenzen der Oblaste Iwanowo und Wladimir.
Für einige Kilometer folgt die Nerl nun grob dem Verlauf der Grenze zwischen den Oblasten Iwanowo und Wladimir und fließt anschließend durch eine nun offenere Landschaft ostwärts durch die südwestliche Oblast Iwanowo. Nach der Einmündung der Uchtoma, ihres größten Nebenflusses, wendet sie sich nach Südosten und erreicht nördlich der Stadt Susdal wieder die Oblast Wladimir. Sie passiert die Stadt im Osten und fließt durch offene Wiesenlandschaften südwärts. Wenige Kilometer weiter mündet sie in der Nähe der Stadt Wladimir in die Kljasma.
Die Nerl ist auf ihrer gesamten Länge von 284 km nicht schiffbar. Gewöhnlich friert sie im November oder Dezember zu und bleibt bis in den April hinein von Eis bedeckt.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIm Gebiet der Mündung in die Kljasma befindet sich der einstige Sitz des Fürsten Andrei Bogoljubski, Bogoljubowo, und die aus dem 12. Jahrhundert stammende Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kirche (auch Pokrow-Kirche an der Nerl), die eines der bedeutendsten Denkmäler der altrussischen Baukunst darstellt.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Artikel Nerl in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
- ↑ a b Nerl im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)
Kategorie:Fluss in der Oblast Iwanowo
Kamenka Каменка | ||
Bild von 1912 | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | RU: 09010300812110000032685 | |
Lage | Qostanai (Kasachstan), Oblast Kurgan, Oblast Tjumen (Russland) | |
Flusssystem | Ob | |
Abfluss über | Irtysch → Ob → Arktischer Ozean | |
Vereinigung | von Bosbije und Kokpektyssai 51° 28′ 0″ N, 61° 0′ 29″ O | |
Quellhöhe | 273 m | |
Mündung | bei Tobolsk in den IrtyschKoordinaten: 58° 9′ 14″ N, 68° 12′ 53″ O
| |
Mündungshöhe | 35 m | |
Höhenunterschied | 238 m | |
Sohlgefälle | 5,1 ‰ | |
Länge | 47 km[1][2] | |
Einzugsgebiet | 426.000 km²[1][2] | |
Abfluss am Pegel Korkino[3] AEo: 112.000 km² Lage: 559 km oberhalb der Mündung |
MQ 1976/1998 Mq 1976/1998 |
34 m³/s 0,3 l/(s km²) |
Abfluss am Pegel Jalotorowsk[4] AEo: 177.000 km² Lage: 426 km oberhalb der Mündung |
MQ 1936/1999 Mq 1936/1999 |
124 m³/s 0,7 l/(s km²) |
Abfluss am Pegel Lipowka[5] AEo: 359.000 km² Lage: 104 km oberhalb der Mündung |
MQ 1893/1984 Mq 1893/1984 |
820 m³/s 2,3 l/(s km²) |
Linke Nebenflüsse | Iska, Tawda, Tura, Isset, Ui, Ajat | |
Rechte Nebenflüsse | Ubagan | |
Bild von 1912 | ||
Verlauf des Tobol im Einzugsgebiet des Ob | ||
Einzugsgebiet des Tobol |
Der Kamenka (russisch Каменка) ist ein 47 Kilometer langer Zufluss des Nerl im europäischen von Russland.
Flusslauf
BearbeitenDer Fluss entsteht an der Grenze des kasachischen Gebietes Qostanai und der russischen Oblast Orenburg am östlichen Abhang des Südlichen Urals aus den kleinen, etwa 30–40 km langen und periodisch austrocknenden Quellflüssen Bosbije von links und Kokpektyssai von rechts. Von dort aus fließt er nach Nordosten über das Turgai-Plateau. Nach sieben Talsperren und etwa 320 Kilometern erreicht der Tobol nahe der Stadt Rudny das Westsibirische Tiefland. Er fließt durch das kasachische Gebiet Qostanai und die russischen Oblaste Kurgan und Tjumen. Bei Tobolsk mündet er in den Irtysch.
Einzugsgebiet
BearbeitenDas Einzugsgebiet des Tobols umfasst 426.000 km² (zum Vergleich: die Gesamtfläche Deutschlands beträgt 357.000 km²).
Zuflüsse
BearbeitenDie wichtigsten Nebenflüsse des Tobol sind:
Orte am Fluss
BearbeitenAm Tobol liegen in Kasachstan die Orte Ordschonikidse, Lissakowsk, Rudny, Qostanai und Satobolsk, in Russland Kurgan, Jalutorowsk, Jarkowo und Tobolsk.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Artikel Tobol in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
- ↑ a b Tobol im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)
- ↑ Tobol am Pegel Korkino – hydrographische Daten bei R-ArcticNET
- ↑ Tobol am Pegel Jalotorowsk – hydrographische Daten bei R-ArcticNET
- ↑ Tobol am Pegel Lipowka – hydrographische Daten bei R-ArcticNET
Kategorie:Fluss in der Oblast Kurgan Kategorie:Grenzfluss Vorlage:Река Vorlage:Значения Каменка — река во Владимирской области России, правый приток реки Нерли (бассейна Волги). Длина — 47 км, площадь бассейна — 312 км². Питание смешанное, с преобладанием снегового. Замерзает в ноябре — декабре, вскрывается в апреле. Приток слева — Тумка. Река несудоходна, но с мая и до осени в пределах Суздаля, от Музея деревянного зодчества до Спасо-Евфимиева монастыря, курсирует небольшой прогулочный катер «Колибри»[1] (см. илл. →). [[Файл:Gorskii 04449u.jpg|слева|220px|мини|Каменка в 1912 году (фото Прокудина-Горского]] Протекает по Суздалю, входящему в Золотое кольцо России. При впадении в Нерль расположено село Кидекша, известное задолго до того, как Юрий Долгорукий в 1152 году построил здесь церковь Бориса и Глеба, одну из наиболее ранних белокаменных построек Северо-Восточной Руси.
Между Каменкой и речкой Мжарой в XI—XIII веках находились славянские языческие курганы, ныне — известный археологический памятник Мжарский могильник или Панки (359 курганов) на юго-восточной окраине Суздаля[2].
Впадают реки (км от устья)
- 26 км: река Уршма (Уртма)
Примечания
BearbeitenСсылки
Bearbeiten- Туристская водная энциклопедия. Archiviert vom am 1. März 2002 .
- Государственный водный реестр: река КАМЕНКА. // textual.ru, archiviert vom am 3. Mai 2012 .
Vorlage:Нерль от истока до устья
Категория:Притоки Нерли (приток Клязьмы) Категория:Реки Владимирской области
- ↑ Евгения. Арефьева: «Колибри» живёт на Каменке. In: Vedom.Ru. Владимирские ведомости, 1. August 2018, archiviert vom am 10. Dezember 2018; abgerufen am 9. Dezember 2018.
- ↑ Курганный могильник «Мжарский» («Панки»). Archiviert vom am 13. März 2016 .