vollständig überarbeitet und ergänzt, sachlich abgestimmt mit Martin Blümcke persönlich

Martin Blümcke (* 6. Juli 1935 in Sorau, Niederlausitz) ist ein deutscher Rundfunkjournalist und Autor von volks- und landeskundlichen Schriften sowie Herausgeber zahlreicher Bücher zu Tradition und Leben im Südwesten von Baden-Württemberg.[1] Dabei thematisierte er immer auch die Probleme der Landstriche zwischen Main und Bodensee.[2]

Martin Blümcke ist der älteste Sohn von Adolf Blümcke (1899–1990), Diplomingenieur und Dozent an der Sorauer Textilingenieurschule,[3][4] und seiner Ehefrau Alice, geb. Gesell (1904–2001).

Martin wuchs mit seinen drei Geschwistern Elisabeth (* 1938), Christoph (* 1940) und Gabriele (* 1943) in der preußischen Kreisstadt Sorau[5] auf, wo seine Eltern 1938/39 eine Doppelhaushälfte gekauft hatten.[6]

1973 heiratete er Elsbeth Sautter (* 1939), Tochter eines Heidelberger Volkswirts. Mit ihr hat er zwei Kinder: Leonhard (* 1973) und Simon (* 1974). In zweiter Ehe ist er verheiratet mit Barbara Rueb (* 1947), Tochter des Laufenburger Raumausstattermeisters Ernst Rueb (1909–1980) und seiner Ehefrau, der Damenschneiderin Elisabeth Rueb.[7]

Kindheit / Jugend

Bearbeiten

Als gegen Kriegsende die Rote Armee näher rückte, brachte der Vater die Familie am 11. Februar 1945 zum Bahnhof, damit sie bei Verwandten im Westerwald in Sicherheit kämen. Der Vater selbst war zum Volkssturm einberufen, kam später in Gefangenschaft. Mit einem Lazarettzug langten sie über Dresden (das tags darauf dem Bombenhagel verfiel) und Leipzig, wo sie bei Verwandten nächtigen konnten, auf beschwerlichen und gefährlichen Wegen nach weiteren sechs Tagen in Vielbach (Kreis Montabaur), der Heimat seines Vaters, an. Zunächst wohnten sie dort bei Onkel, Tanten und der Großmutter in einer Mühle mit Bauernhaus.[6]

Werdegang

Bearbeiten

Am Ort gab es für Martin nur die einklassige Volksschule, im September 1946 legte er in Montabaur erfolgreich die Aufnahmeprüfung für das Gymnasium ab. Er belegte jedoch keines der dortigen, vielmehr zog er aus französischer Oberhoheit zu Verwandten ins 150 km entfernte britisch kontrollierte Rheydt, um dort bis zum Abitur 1955 das Hugo-Junkers-Gymnasium zu besuchen.[6]

Seine Eltern waren mittlerweile nach Reutlingen verzogen, wo sein Vater seit 1947 als Dozent an der Textilingenieurschule tätig war. Dahin zog er nach bestandenem Abitur, um in Tübingen von 1955 bis 1965 Germanistik, Volkskunde und Geschichte zu studieren.[6][8]

Ab Frühjahr 1957 hatte er ein – für seine spätere Tätigkeit bedeutsames – Intermezzo auf Schloss Langenburg ob der Jagst, wo er auf Vermittlung seines Professors Helmut Dölker von Fürst Gottfried als „Hauslehrer“ für dessen Zwillinge Albrecht und Ruprecht (* 1944) angestellt wurde. Der Fürst erzählte ihm beim Frühstück und sonntags viel von seinen Reisen an die europäischen Höfe; Blümcke bedauerte später, kein Tagebuch darüber geführt zu haben. An den freien Vormittagen stöberte er in der Bibliothek des Kapellenturms, wo er Titel bis Mitte des 19. Jahrhunderts vorfand. Bei einem der jährlichen Besuche von Prinz Philip Mountbatten, des jüngeren Bruders der Fürstengattin Margarita, konnte er sich mit diesem auf Deutsch („Gut, ich kann aber nur die Sprache der Kutscher und Chauffeure.“) über die Ostkolonisation und über die deutsche Geschichte, insbesondere Ostpreußen sowie Baltikum unterhalten.[9] Des Öfteren kehrte er dort bei Pfarrer Rudolf Schlauch in Bächlingen ein, von dem und dessen Frau Ingaruth er alles über die damals noch agrarisch grüne Pastorale um Tauber, Jagst und Kocher erfuhr. Auf einer Treibjagd freundete er sich mit dem gleichaltrigen Erbprinzen Kraft an.[10] Der versprach ihm, ihn zum Nachfolger des Neuensteiner Archivars Karl Schumm zu machen, wenn er dereinst selbst das Ruder übernommen habe. Der Fürst hätte den Hauslehrer gerne noch für ein weiteres Jahr zur Unterrichtung der Prinzen in Latein behalten. Doch die dünkelhafte Ignoranz seiner beiden lernunwilligen Zöglinge nervte Blümcke so sehr, dass er es zu Ostern 1958 vorzog, an die Universität zurückzukehren.[11][12]

Nach dem Grundstudium an der Philosophischen Fakultät kam er Ende der 1950er zur Spezialisierung in den von ihm gewählten Fächern Landesgeschichte und Volkskunde an das Ludwig-Uhland-Institut für Volkskunde und Mundartforschung (jetzt Institut für Empirische Kulturwissenschaft EKW) auf dem Tübinger Schloss. Dort vertiefte sich der Lausitzer Rheinländer in das Studium württembergischer Traditionen, so sehr, dass er bald mehr und sicherer über alle Ecken Württembergs Bescheid wusste als mancher seiner Dozenten. Je tiefer er einstieg, desto mehr erfasste es ihn, so dass er letztlich den regulären Studienabschluss aus den Augen verlor. Der war auch gar nicht mehr nötig, denn eine neue Aufgabe wartete auf ihn.[13]

Heimat- und Volkskunde als Beruf

Bearbeiten

Als ursprüngliches Berufsziel hatte Martin Blümcke eine Tätigkeit als Archivar oder Bibliothekar angepeilt,[14] wofür seine Beziehungen zum Hohenloher Adel ideal gewesen wären.

Es ist davon auszugehen, dass Hermann Bausinger, einer der Dozenten Blümckes, Kontakte zum Süddeutschen Rundfunk (SDR) und speziell zu dessen Leiter der Abteilung Volks- und Landeskunde Wilhelm Kutter pflegte, befassten sich doch beide u.a. mit der Schwäbischen Fastnacht. Nun suchte Kutter einen Hörfunkredakteur für seine Reihe „Land und Leute“ auch unter den Tübinger Studenten – ein Job, jetzt wie geschaffen für Blümcke, das „wandelnde Lexikon“ – und dieser griff zu.[13][15] Ab 1966 war er Kulturredakteur in Stuttgart, woraus zahllose Vorortaufnahmen im ganzen Land resultierten. Mit der Pensionierung Kutters 1970 übernahm er bis 1998 (Fusion SDR und SWF) die Redaktionsleitung. Im Jahr 2000 trat er dann selbst in den Ruhestand.[6][16]

Ehrenamtliche Tätigkeiten

Bearbeiten

Beruf und Ehrenamt waren in seiner Position eng verflochten. Denkmalspflege und Stadtsanierung waren ihm seit den frühen 1970er Jahren sowohl beim SDR wie später in seinen schriftlichen Publikationen ein wichtiges Thema.[17]

Wer Hermann Bausinger als Dozent hatte, der kam am Schwäbischen Heimatbund nicht vorbei. Blümcke wurde 1975 Mitglied des Vorstands, 1983 Stellvertretender Vorsitzender und 1991 bis 2005 Vorsitzender.[18] Am 2. Dezember 1991 erfolgte auf seine Initiative die Vergabe des ersten Kulturlandschaftspreises des Schwäbischen Heimatbundes in Marbach-Rielingshausen mit dem damaligen Umweltminister Erwin Vetter.[19][20]

Als im Herbst 1982 Willy Leygraf überraschend die Redaktion der Schwäbischen Heimat aufgab, fiel die Wahl des Vorstands auf Blümcke als Nachfolger. Er, für den als Rundfunkredakteur das gesprochene Wort die Ultima ratio war, wurde nun auch zum Meister der schreibenden Zunft. Wie bereits der Vorgänger auf seine Weise drückte auch er der Zeitschrift seinen eigenen Stempel auf, passte sie in vieler Hinsicht an die neue Zeit an. Dabei war immer wieder neuen Anforderungen sowohl technischer und finanzieller Art wie auch in gestalterischer Hinsicht zu begegnen. Bereits im ersten Jahr kam Farbe ins Bild.[21] Von 1983 bis 2011 hat er als verantwortlicher Redakteur und Herausgeber unzählige Artikel in insgesamt 117 Heften der Vierteljahreszeitschrift gelesen und redigiert, teils selbst verfasst.[18]

Unter Wilhelm Kutter, der ab 1963 der Aufnahmekommission vorstand,[22] kam Blümcke zur Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) und wurde dort 1971 zum Pressereferenten bestellt. Die VSAN hatte seit 1973 ihre Präsentations-Objekte im Narrenschopf Bad Dürrheim untergebracht. Ab 1978 wurde ein danach jährlich erscheinender Narrenbote herausgegeben und eine Erweiterung mit Archiv angeregt.[23] Für den Museumsbetrieb wurde 1980 ein Förderverein Narrenschopf Bad Dürrheim e.V. gegründet, wobei Martin Blümcke zum Vorsitzenden gekürt wurde;[24] er übte dieses Amt bis 2001 aus, als für das Zentralarchiv ein hauptamtlicher Archivar eingestellt wurde.[25] 1981 wurde mit dem Erweiterungsbau begonnen und ein neuer erweiterter Narrenschopfführer mit Beschreibung von Fasnachtsbräuchen angeregt, der dann von Blümcke verfasst und 1989 vorgestellt wurde.[24] 1993 stellte Blümcke eine neue Musikkassette mit von ihm ausgewählten Narrenmärschen und ‑liedern vor.[26] Daneben verfasste er etliche heimat- und landeskundliche Bücher und Schriften, unter anderem zur Schwäbisch-alemannischen Fastnacht.

Ein besonderes Anliegen war und ist ihm die Förderung des schriftstellerischen Nachwuchses. Manchen der heute bekannten Autoren hat er den Weg in die Öffentlichkeit gebahnt. Die Ausgestaltung des Thaddäus-Troll-Preises als Landespreis für Literatur ist wohl ihm als seinerzeitigen Vorsitzenden des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg zuzurechnen.[17][27]

Seit 2000 lebt er in Laufenburg und übernahm dort 2004 das Amt des Stadtarchivars – nach seiner Philosophie kein Posten zum Ausruhen.[28] Nebenbei übernahm er noch die Herkulesaufgabe, das Pfarrarchiv von Hochsal in eine übersichtliche Form zu bringen.[29][30] Dass er dabei gleichzeitig Aufgaben aus seinen vorher begründeten Mitgliedschaften weiter wahrnimmt, weitere Schriften publiziert und Zeitungsartikel verfasst – für ihn selbstverständlich.

Mitgliedschaften

Bearbeiten

Ehrungen

Bearbeiten

Werke (Auswahl)

Bearbeiten
  • Martin Blümcke, Otto Rombach: Im Herzen Württembergs – Neckarland zwischen Stromberg und Ludwigsburg, Enz und Bottwartal. 1979 2. Auflage. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1973, ISBN 978-3-8062-0120-8 (176 S.).
  • Carl Theodor Griesinger (Autor), Martin Blümcke (Hrsg., Vorwort): Schwäbische Arche Noah – Eine heitere Charakterkunde. 1979 2. Auflage. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart/Aalen 1975, ISBN 978-3-8062-0135-2 (256 S.).
  • Martin Blümcke (Text und Bildrecherche): Schwäbische Alb, HB-Bildatlas 12. Hrsg.: Ulrike Klugmann. HB Verlags- und Vertriebsgesellschaft, Hamburg 1978, ISBN 3-616-06012-5 (98 S.).
  • Michel Eberhardt, Martin Blümcke (Vorwort, Einführung): Adam ond Eva em Paradies. Hrsg.: Martin Blümcke und Heidi-Barbara Kloos. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart/Aalen 1980, ISBN 978-3-8062-0240-3 (234 S.).
  • Martin Blümcke: Unser schönes Baden-Württemberg – Huldigung an ein heiteres Land. Our beautiful Baden-Württemberg – homage to a fair state. Notre beau Baden-Württemberg. 1986 3., 1988 4. Auflage. Umschau-Verlag, Frankfurt a.M. 1981, ISBN 978-3-524-63027-4 (deutsch, englisch, französisch, 127 S., Originaltitel: Unser schönes Baden-Württemberg. Übersetzt von Michael Townsend (engl.), Guy Brahami (franz.)).
  • Martin Blümcke: Abschied von der Dorfidylle? Ein Lesebuch vom Leben und Arbeiten im deutschen Südwesten in den letzten 200 Jahren. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart/Aalen 1982, ISBN 978-3-8062-0316-5 (320 S.).
  • Martin Blümcke, Elke und Herbert Schwedt: Masken und Maskenschnitzer der schwäbisch-alemannischen Fasnacht. Forschungen und Berichte zur Volkskunde in Baden-Württemberg. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1984, ISBN 978-3-8062-0785-9 (204 S.).
  • Martin Blümcke: Gestalten der schwäbisch-alemannischen Fasnacht. Südkurier Verlag, Konstanz 1989, ISBN 3-87799-050-9 (248 S.).
  • Martin Blümcke, Susanne Wetterich, Heinz Wittner: Tour de Ländle 1: 18 Tagesausflüge um Land und Leute kennenzulernen. 2003 Tour de Ländle 03, 2. Auflage. Deutscher Wanderverlag Dr. Mair & Schnabel und Co, Stuttgart 1990, ISBN 978-3-8134-0228-5 (144 S.).
  • Martin Blümcke: Baden-Württemberg – Daheim in einem schönen Land. 1997 2. Auflage. DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen 1993, ISBN 978-3-87181-289-7 (96 S.).
  • Martin Blümcke: Karl Julius Weber, der Demokrit aus Hohenlohe (1767-1832). Mit der Diskussion über den Büchernachdruck in der Zweiten Württembergischen Kammer im Jahre 1821. Verlag Deutsche Schillerges., Marbach/Neckar 1996, ISBN 978-3-929146-22-6 (108 S.).
  • Martin Blümcke, Joachim Feist: Reutlingen. Bild-Textband. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 978-3-8062-0514-5 (125 S.).
  • Martin Blümcke: Wiedergründung der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (S. 103 ff) / Wilhelm Kutter – der „Kulturreferent“ der Vereinigung. Erforscher und Förderer der schwäbisch-alemannischen Fastnacht – Vater des Narrenschopfs (S. 127 ff). In: Vereinigung schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte (Hrsg.): Zur Geschichte der organisierten Fastnacht. dold.verlag, Vöhrenbach 1999, ISBN 978-3-927677-17-3.
  • Siegfried Baier, Martin Blümcke (Vorwort): Das Hohenloher Land. Fotobildband. Hrsg.: Knut Siewert. Verlag Baier, Crailsheim 2001, ISBN 978-3-929233-13-1.
  • Martin Blümcke, Norbert Kustos: Baden-Württemberg. Baden-Württemberg / Le Bade-Wurtemberg. Verlag Ellert & Richter, Hamburg 2002, ISBN 978-3-8319-0028-2 (152 S.).
  • Martin Blümcke: Alltagskultur in Baden-Württemberg. Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs Bd. 30. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 978-3-17-017452-8 (203 S.).
  • Martin Blümcke: Der Schwarzwald. Verlag Silberburg, Tübingen 2004, ISBN 978-3-87407-630-2 (deutsch, englisch, französisch, spanisch, 176 S., Originaltitel: Der Schwarzwald. Übersetzt von Hamida Aziz (engl.), Claudine und Jürgen Bartelheimer (franz.), Esteban Santori (span.)).
  • Siegfried Baier, Folker Förtsch (Textbeiträge), Martin Blümcke (Einführung): Hohenlohe. Fotobildband. Verlag Baier, Crailsheim 2006, ISBN 978-3-929233-63-6 (95 S.).
  • Martin Blümcke (Autor), Winfried Aßfalg und Siegfried Geyer (Fotografen): Schlösser in Oberschwaben – Geschichte und Geschichten. 2008 2. Auflage. Verlag Silberburg, Tübingen 2006, ISBN 978-3-87407-692-0 (160 S.).
  • Martin Blümcke, Franz Schwendemann: Heimatbriefe für die Soldaten der Stadt Laufenburg (Baden). Die erste umfassende Darstellung von Laufenburg während der Nazi-Zeit. Hrsg.: Stadt Laufenburg / Baden. Druckerei Rößler, Laufenburg 2019, ISBN 978-3-00-064319-4 (464 S.).[40][41]
  • Martin Blümcke, Franz Schwendemann: 25 Personen der Stadtgeschichte in Laufenburger Straßennamen. Hrsg.: Stadt Laufenburg / Baden. Laufenburg 2022 (29 S.).
  • Hermine Böhler „Zur Post“ (1860–1930), Chronistin (handschriftlich), aufbereitet und erläutert von Martin Blümcke: Denksteine der Vergangenheit – Altlaufenburger Erinnerungen. Geschichten aus der Zeit von 1840 bis 1925. Hrsg.: Martin Blümcke im Auftrag der Stadt Laufenburg / Baden. Druckerei Rößler, Laufenburg 2023 (92 S.).[42]
  • Martin Blümcke: Exkursionen – Lehrgänge mit Helmut Dölker. In: Sabine Zinn-Thomas, Angelika Merk (Red.): Feld & Wege. 100 Jahre Forschung und Dokumentation – von der Volkskunde zur Alltagskultur. Jubiläumsband, Landesstelle für Alltagkultur. Landesmuseum Württemberg, Stuttgart 2023, ISBN 978-3-00-076583-4, S. 38–45.

Literatur

Bearbeiten
  • Wilfried Setzler: Der Schwäbische Heimatbund dankt Martin Blümcke. In: Schwäbische Heimat. Bd. 62 (2011), Nr. 3, S. 397 (https://doi.org/10.53458/sh.v62i4.2890).
  • Albumblätter zum Abschied Martin Blümckes als Redakteur der «Schwäbischen Heimat». In: Schwäbische Heimat 2012/1; S. 74–80 [1].
  • Martin Blümcke: Heimat, einmal anders gesehen – Meine Rückkehr ins Sorauer Elternhaus. In: Schwäbische Heimat 2012/4, S. 404–407 [2]
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Petra Gabriel: Madame kam aus Amerika | Interviews 2019. Gmeiner-Verlag Meßkirch 2020, S. 250
  2. Albumblätter zum Abschied Martin Blümckes als Redakteur der «Schwäbischen Heimat» – Schwäbische Heimat 2012/1, S. 74 – Einführung
  3. Martin Blümcke: Heimat, einmal anders gesehen – Meine Rückkehr ins Sorauer Elternhaus. In: Schwäbische Heimat 2012/4; S. 404
  4. Anno Stockem: Fachschulen für Textilindustrie - historisch gesehen - Putzmacherinnen und Putzmacherei (ansto.de). 2021 | Sorau (1904): Preußische höhere Fachschule für Textilindustrie in Sorau N.L. - zitiert aus: „Die Fachschulen für Textilindustrie Deutschlands. (Web-, Spinnerei-, Wirkschulen u.a.) Zusammenstellung der Lehrziele, Aufnahmebestimmungen, Unterrichtskosten usw.“ Reihe: Deutschlands Fachschulwesen II. Buchhandlung der litterarischen Monatsberichte, dritte vermehrte Auflage, Steglitz-Berlin 1904„]
  5. Mapcarta: Żary Karte - Kleinstadt - Powiat Żarski, Lebus, Polen
  6. a b c d e Martin Blümcke: Heimat…, S. 405
  7. Michael Gottstein: Jubilarin Barbara Rueb empfängt noch jeden Tag ihre Kunden. In: Badische Zeitung | Laufenburg vom 21. Februar 2022
  8. Martin Blümcke: «König Pumpan» als Hauslehrer im Langenburger Schloss. In: Schwäbische Heimat 2019/1. S. 65 ff
  9. Martin Blümcke: «König Pumpan». S. 73
  10. Eberhard Göpfert: Rezension von: Blümcke, Martin, „König Pumpan“ als Hauslehrer im Langenburger Schloss 1957 und 1958 (researchgate.net)
  11. Carlheinz Graeter: Lehrjahr des Landeskundlers in Langenburg In: Albumblätter … – Schwäbische Heimat 2012/1], S. 74–75
  12. Martin Blümcke: «König Pumpan». S. 74
  13. a b c d Hermann Bausinger: Eigenwillige Wege auf der Suche nach Heimat. In: Albumblätter zum Abschied Martin Blümckes als Redakteur der «Schwäbischen Heimat» – Schwäbische Heimat 2012/1, S. 74
  14. Charlotte Fröse: Der Hüter der Laufenburger Erinnerungen. In: Badische Zeitung | BZ-Plus vom 9. April 2024. – Abgerufen am 29. September 2024
  15. Reinhold Fülle: Martin Blümcke – eine Encyclopedia Württembergica. In: Albumblätter … – Schwäbische Heimat 2012/1], S.78–79
  16. Michael Gottstein: Höchste Ehren für ein "wandelndes Lexikon". Badische Zeitung – Laufenburg. Ausgabe 15. Oktober 2012. – Abgerufen am 8. März 2024
  17. a b Heidi-Barbara Kloos: Hut ab! In: Albumblätter … – Schwäbische Heimat 2012/1], S.75–76
  18. a b Wilfried Setzler: Der Schwäbische Heimatbund dankt Martin Blümcke. In: Schwäbische Heimat. Bd. 62 (2011, Nr. 4), S. 397. – Abgerufen am 17. April 2024 aus: Württembergische Landesbibliothek
  19. Reinhard Wolf: Duft des Klebeumbruchs und die Erkenntnis: Es gibt nur einen Schwäbischen Heimatbund! In: Albumblätter … – Schwäbische Heimat 2012/1], S.77–78
  20. Schwäbischer Heimatbund: Kulturlandschaftspreis 1991 verliehen
  21. Raimund Waibel: Die Grande Dame «Schwäbische Heimat» und ihr Redakteur – eine Liebesbeziehung. In: Albumblätter … – Schwäbische Heimat 2012/1], S.76–77
  22. VSAN-Chronik 1960–1969
  23. VSAN-Chronik 1970–1979
  24. a b VSAN-Chronik 1980–1989
  25. VSAN-Chronik 2000–2009
  26. VSAN-Chronik 1990–1999
  27. Förderkreis der Schriftsteller:innen in Baden-Württemberg: Thaddäus-Troll-Preis (1981-2022)
  28. Charlotte Fröse: Der Hüter der Laufenburger Erinnerungen. In: Badische Zeitung | BZ-Plus vom 9. April 2024. – Abgerufen am 2. Oktober 2024
  29. Charlotte Fröse: Eine Herkulesaufgabe: Der Laufenburger Stadtarchivar Martin Blümcke ordnet unzählige Dokumente im Hochsaler Pfarrbüro. In: Südkurier | Laufenburg vom 13. November 2020. – Abgerufen am 2. Oktober 2024
  30. Seelsorgeeinheit Laufenburg-Albbruck: Sortiert und übersichtlich: Hochsaler Pfarrarchiv mit einem Festakt eingeweiht
  31. Martin Blümcke: «König Pumpan». S. 70)
  32. Alemannische Larvenfreunde: Kulturfahrt Laufenburg 2013
  33. a b Autorinnen und Autoren in Baden-Württemberg: Martin Blümcke
  34. Förderkreis der Schriftsteller:innen in Baden-Württemberg; Der Förderkreis intern
  35. Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg - Liste der Ordensträgerinnen und Ordensträger 1975–2023 (PDF; 307 KB). Staatsministerium Baden-Württemberg, 19. April 2024, S. 37
  36. Trägerinnen und Träger der Medaille "Für Verdienste um die Heimat Baden-Württemberg" seit 1978, Stand: 10.09.2022. – Abgerufen am 8. März 2024
  37. Ehrenmitglieder | Schwäbischer Heimatbund. – Abgerufen am 8. März 2024
  38. BAnz AT 22.11.2012 B1
  39. Markus Vonberg: Laufenburg - Letzte Ausstellung als Leiter – Martin Blümcke zieht sich altersbedingt aus dem «Schiff» zurück. Aargauer Zeitung | Laufenburg vom 11. Juli 2020. – Abgerufen am 2. September 2024
  40. Brigitte Chymo: Die Heimatbriefe – an die Laufenburger Soldaten an der Front und in den Lazaretten …. In: Südkurier | Laufenburg vom 31. August 2018
  41. Markus Vonberg: Die erste umfassende Darstellung von Laufenburg während der Nazi-Zeit liegt jetzt vor. In: Südkurier | Laufenburg vom 16. Januar 2020
  42. Charlotte Fröse: Es war einmal in Laufenburg – kleine Geschichten aus dem Städtle. In: Badische Zeitung | Laufenburg vom 5. Dezember 2023