Das Amt Wadern ist ein ehemaliges Amt im saarländischen Landkreis Merzig-Wadern. Bei der Gebietsreform 1974 wurde die Stadt Wadern Rechtsnachfolger des Amtes.
Gliederung
BearbeitenDas Amt bestand aus den Gemeinden Bardenbach, Büschfeld, Dagstuhl, Gehweiler, Krettnich, Lockweiler, Morscholz (bis 1937 getrennt in Ober- und Untermorscholz), Niederlöstern, Noswendel, Oberlöstern, Wadern, Wadrill und Wedern. Zusammen mit Buweiler-Rathen, Kostenbach, Münchweiler, Nunkirchen und Steinberg bilden diese heute die Stadt Wadern.
Geschichte
BearbeitenDas Gebiet des Amts Wadern gehörte seit 1815 dem preußischen Landkreis Merzig an. Nur die Gegend rund um Merzig kam 1920 zum Saargebiet, der Rest blieb als Restkreis Merzig-Wadern bei Preußen. 1946 wurde der Landkreis wiedervereinigt und gehörte von nun an vollständig zum Saarland.
Wappen
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1962 wurde dem Amt folgendes Wappen verliehen:[1]
"Unter silbernem Schidhaupt, darin ein rotes Balkenkreuz, in Rot zwölf goldene Eisenhütlein 5:4:3."
Die heutige Stadt Wadern hat das gleiche Wappen.
Die Farben des Amtes waren rot-gelb[2].
Nachbarämter und -gemeinden
Bearbeiten| Landkreis Trier | ||
| Amt Weiskirchen | .svg)
|
Amt Nonnweiler (WND) |
| Amt Schmelz (SLS) | Amt Tholey (WND) |
Einzelnachweise
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HOM: Altheim | Limbach | Medelsheim | Walsheim
IGB: Aßweiler | Bliesmengen-Bolchen | Ensheim | Ommersheim | Reinheim | Rubenheim
MZG: Beckingen | Hilbringen | Losheim | Merzig-Land | Mettlach | Perl | Wadern | Weiskirchen
OTW: Dirmingen | Eppelborn | Illingen | Schiffweiler | Spiesen | Wemmetsweiler | Wiebelskirchen
SB: Brebach | Gersweiler | Heusweiler | Kleinblittersdorf | Ludweiler-Warndt | Quierschied | Riegelsberg
SLS: Bisten | Bous | Ensdorf | Lebach | Nalbach | Siersburg | Schmelz | Wadgassen | Wallerfangen
WND: Niederkirchen | Nohfelden | Nonnweiler | Oberkirchen-Namborn | St. Wendel-Land | Tholey
[[Kategorie:Ehemaliges Amt im Saarland]] [[Kategorie:Landkreis Merzig-Wadern]] [[Kategorie:Wadern]]