Fragen

Der unfertige Entwurf impliziert die Klärung folgender Fragen:

  • welches Modell will man anstreben
  • wenn ich vom Modell 3 nun ausgehe: wieviele Mitglieder soll das Gremium haben?
  • wer kann Mitglied werden (Admin, Nichtadmin)?
  • wie kommt das Gremium zustande - ich nehme an per Wahl
  • wie lange bleibt man drinne? (hier ist Flexibilität wohl nötig)
  • genaue Abgrenzung zu VM wie aquch zu SG (i.e. was behandelt man)
  • Kommunikation, Beratungen, Abstimmung wo und wie
  • ...

brauchen wir nicht!

Die Wikipedia hat mir Sicherheit nicht zu wenig Instanzen zur Konfliktlösung, sondern, wenn überhaupt, eher zu viele.

Was umseitig angestrebt wird, sollte besser in eine Reform der bestehenden Institutionen investiert werden. Ich wünsche mir z.B., dass einfache Sperrprüfungsfälle in der Sperrprüfung so robust geklärt und entschieden werden, dass sie nicht weiter diskutiert werden sondern damit endgültig geklärt sind. Dazu gehört natürlich eine gründliche Prüfung (z.B. mindestens 24 Stunden, Konsensentscheidung, etc.) und das Unterbinden von sachfremdem Gelaber und der Weiterführung des Konflikts innerhalb der SP.

Ein erster Schritt dahin wäre, die SP-Fälle nicht auf einer Sammelseite, sondern wie die SG- und AP- und neuerdings auch CU-Anfragen als Fallseite zu führen, die man dann viel besser gezielt beobachten und moderieren kann.

Ich sehe nicht wirklich, warum neben VM, VA und SG eine weitere Anlaufstelle benötigt wird. --Krd 08:43, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Hier meine Einschätzung der Möglichkeit, alternativ zu meinem Vorschlag die Sperrprüfung auszubauen. Eine Verbesserung ist natürlich anstrebenswert (Krds Vorschläge: positiv), dennoch sehe ich die Möglichkeiten, welche die beiden Instanzen bieten, recht unterschiedlich an. Bei der SP landen solche Fälle, die in der VM bereits entschieden wurden, und zwar mit einer Sperre. Ausgeschlossen sind derzeit denkbare Entscheidungen, wo ein Bearbeitungsverbot ausgesprochen werden würde (keine Edits im Bereich xy oder wo Benutzer AB editiert), und ebenfalls vor allem die zahlreichen Fälle, die nicht oder nicht befriedigend und dauerhaft entschieden werden konnten. Beispiele: Bereich Feminismus/Maskulismus/etc., derzeit unlösbar, und dann die immer wiederkehrenden Benutzerkombinationen, die schon täglich auf der VM einschlagen und sich gegenseitig anschuldigen oder Honigpotte (die zuweilen erteilten Kurzsperren oder Seitenschütze sind ohne Wirkung). Diese dümpeln vor sich hin, und wenn sie nicht vor dem SG landen, dann zerstören sie langsam den gesamten Umfeld. Insofern würde ich das sog. SG light nicht als eine weitere Instanz ansehen wollen, sondern lediglich eine vorgeschaltete, die dann (so geplant) verhindert, dass die Causa zum SG weiterwandelt. -jkb- 08:58, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wenn die Kontrahenten sich einigen möchten, stehen VA und SG gern zur Verfügung; wenn sie ausschließlich stören, gehören sie gesperrt. Was übersehe ich? --Krd 09:12, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Auf die Gefahr einer Fehleinschätzung zu unterliegen. Aber das VA sehe ich durch die geringen “real existierenden” Einflussmöglichkeiten als nicht die Lösung an und das SG wäre wohl nicht selten für die Fälle die wohl im Raum stehen entweder die falsche Stelle, nicht zuständig oder würde den Vorgang nicht annehmen. Oder?
Stichwort „wiederkehrenden Benutzerkombinationen“. Möchtest Du die hiervon betroffenen an den VA verweisen? --HOPflaume (Diskussion) 09:30, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das SG ist aufgestellt zur Lösung von Benutzerkonflikten. Das SG kann jedoch, wie auch alle anderen Gremien, nicht die inhaltlichen Fragen klären. Wer in einem kollaborativen Projekt mitarbeiten will, muss ein Mindestmaß an Kompromissbereitschaft und Fähigkeit zur Selbstreflexion mitbringen. --Krd 09:53, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Soweit die Theorie. Die funktioniert aber bereits nicht im RL. Also warum dann hier?
Aus dieser Erwägung daher Lösungsgedanken von vorneherein Pauschal abzulehnen ist mir zu kurz gesprungen. Alleine der Ansatz, über sich möglicherweise ausbreitende Konflikte offen zu diskutieren und nach Lösungen zu suchen, ist vielmehr ein erster Ansatz das diese auch gefunden werden können. Vielleicht auch eine Frage der Kompromissbereitschaft und Selbstreflexion derjenigen, die im Zweifel die Konsequenzen vollziehen müssen – wenn nichts mehr zu retten ist. --HOPflaume (Diskussion) 11:17, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Die Vorstellung, dass man Konflikte bereits in der Entstehungsphase eindämmen kann, hat natürlich einen gewissen Charme, allerdings, Zitat: "Soweit die Theorie. Die funktioniert aber bereits nicht im RL. Also warum dann hier?"
Die Anzahl der bestehenden Gremien ist meiner Meinung nach ausreichend um einerseits konstruktive Konfliktlösung anzubieten und andererseits Konsequenzen durchzusetzen. Dass man die Arbeitsweise der bestehenden Gremien den Erfordernissen anpassen sollte, habe ich oben bereits befürwortet. Einen weiteren Schauplatz der Konfliktaustragung durch endlos-öde Diskussionen brauchen wir hingegen nicht. --Krd 11:52, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Also mein Modell wäre gerade keine zusätzliche Instanz, da sie auch für die SP zuständig wäre. Es wäre nur eine eindeutige Zuständigkeit durch eigens dafür Gewählte gegeben. Das einfachste Modell dafür wäre ganz einfach eine eigens gewählte Sperrprüfung - welche Krds Forderungen (Moderation, abgewogene Konsensentscheidung) auch deutlich besser und eindeutiger sicherstellen könnte als die Zuständigkeit Zufälliger Passanten mit (A). --Elop 12:18, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Also das umseitig vorgeschlagene Gremium als vollständigen _Ersatz_ für die jetzigen SP, das zum einen den Job der bisherigen SP übernimmt, und gleichzeitig auch schwierige VM-Fälle direkt klärt, ohne das jemand gesperrt ist? Und das ganze dann mögichst endgültig, ohne dass die Hälfte der Fälle dann doch zum SG durchschlagen?
Grundsätzlich klingt das gut, aber dafür braucht man kein Rad neu zu erfinden: 1. SP besser aufstellen (s.o.), 2. Schwierige VM-Fälle, die eh bei der SP landen, direkt an die SP übertragen. 3. _Dann_ prüfen, ob noch weiterer Handlungsbedarf besteht. --Krd 12:33, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Der Ansatz gefällt. --HOPflaume (Diskussion) 12:42, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ein bißchen erfunden und vor allem legitimiert werden sollte da aber schon. Und am besten per Umfrage dann erst einmal bei der Community angeklopft.
Den Fall, daß 5 Admins sich sagen "Lasset uns das fortan doch wie folgt machen: ..." hatten wir schon öfter. --Elop 12:55, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten