Hallo Artur Zahn, herzlich willkommen bei Wikipedia!

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--Thornard, Diskussion, 20:10, 4. Apr 2006 (CEST)

Hallo Thornard!
vielen Dank für die freundliche Begrüßung, die hilfreichen Links und Dein Untzerstützungsangebot. Werde ich gerne drauf zurückkommen, wenn es mal nicht weitergeht.
Artur Zahn 07:21, 10. Apr 2006 (CEST)

Raul Hilberg

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Du hattest bei Hilberg ein Zitat eingestellt, dieses aber offenbar so (miss-)verstanden, als ob Hilberg damit die Verantwortlichkeit Hitlers negiere. Auch Hilberg ist der Ansicht, "ohne Hitler - kein Holocaust". Einen entsprechendes Zitat mit Beleg sowie weitere Ausführungen dazu habe ich daher eingefügt. Holgerjan 13:23, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Holgerjan! Vielen Dank für die Info. Das Zitat wurde nicht von mir eingestellt. Zweifelsfrei jedoch, ohne Hitler und die Nationalsozialistische Ideologie hätte es Verfolgungen von Menschen und Meschengruppen in der Form sehr wahrscheinlich nicht gegeben. Nichtsdestotrotz scheint mir wenigstens die Aussage, daß es weder Mittel noch Personal für eine geplante Durchführung des vorgeworfenen Völkermordes gegeben habe, als authentisch. Ich rechne Die hoch an, daß Du Dich als Vertreter einer konträren Position mit mir auseinandersetzt und mich damit anregst nicht allzu blauäugig und einseitig mit dem Thema zu befassen.
Internetquellen sind schwer auf Wahrheitsgehalt zu prüfen, eine Interpretation hängt ohnehin immer an dem persönlichen Wissens- und Erfahrungshintergrund ab.
Zu dem Geschehen der 'Nazi - Vergangenheit' bleibe ich kritisch, weil bei den Alliierten genau wie bei uns eine Propaganda zum Aufbau eines Feindbildes betrieben wurde. Das gegnerische Feindbild haben wir im Wesentlichen übernehmen müssen und daher ein sehr schlecht geprägtes Bild von uns selbst erhalten haben. Die Beweise, die zur Untermauerung diese Bildes herangeführt werden erscheinen mir, wie gesagt bei eingehender Betrachtung teilweise fingiert, ich erinnere an die Präambeln des Nürnberger Prozesses, in denen die Hasserfüllte Kriegspropaganda gegen Deutschland unkritisch als Beweis herangeführt wurde, ohne daß man deren Wahrheitsgehalt belegen mußte (weil als ‚allgemein bekannte’ Umstände keiner Beweisführung bedurften), die angeklagten keine Verteidigung gegen die Vorwürfe führen oder Unschuldsbeweise vorlegen durften erscheint es mir als erwiesen, daß hier ein durch den scheinbar fairen Prozeß legitimiertes Abschlachten der Zeugen vorgenommen wurde. Dafür sprechen auch die ungeklärten Umstände beim Tod Himmlers und vieles mehr. Wobei ich uns als Deutsche sicher nicht von jeder Schuld freisprechen will und kann. Eine ‚Wahrheit’ wird sich für uns als ‚Nachkriegsler’ nicht mehr finden lassen, was aber für mich keinen Anlaß geben darf Unwahrheiten zu propagieren. Zu den Unwahrheiten zählen für mich aber auch wesentliche Teile der Geschichtsdarstellung, die sicher einen wahren Kern enthalten, der sich jedoch für mich nicht herauskristallisieren lässt.
Artur Zahn 17:48, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Auch ich finde mich in Diskussionen oft auf der Seite der "Diplom-Skeptiker", die nicht unbesehen alles glauben; da sind wir uns ähnlich. Aber auch Verschwörungstheorien stoßen bei mir auf kritischen Widerstand. Über die Zeit des Nationalsozialismus habe ich über das Studium hinaus seit fast 50 Jahren viel gelesen und mich seit meiner Pensionierung im Kontaktstudium auf den letzten Stand gebracht. Du hast Recht: Es gibt immer noch Lücken, widersprüchliche Daten und strittige Fragen zwischen Historikern. Aber in der Gesamtschau konvergieren die Forschungsergebnisse und fügen sich zu einem schlüssigen Bild zusammen. Wenn man diese grundlegenden Ergebnisse nicht kennt oder ausblendet, wird ein Skeptiker leicht zum Opfer von Verschwörungstheorien. - Damit du nicht in Gefahr läufst, diesen Weg zu gehen, mein Tipp: *Michael Kißener: Das Dritte Reich. Kontroversen um die Geschichte. Wiss. Buchgemeinschaft, Darmstadt 2005, ISBN 3-534-14726-X - gibt auf gut 100 Seiten einen hervorragenden Überblick über Forschungsstand und Kontroversen! - Mit freundlichen Gruß Holgerjan 14:51, 2. Jun 2006 (CEST)
Vielen Dank für den Buchtip (Michael Kißener), habe ich noch nicht gelesen und werde mal reinschauen. Zu Verschwörungstheorien fällt mir immer wieder der Fall 'Blfld' ein (http://www.bielefeldverschwoerung.de/), das hat wenigstens etwas humoristisches. Artur Zahn 08:34, 19. Jun 2006 (CEST)

Wannseekonferenz

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Ich habe nicht geschrieben, Heydrich (den du falsch buchstabierst) sei "mit der Endlösung beauftragt" worden, sondern mit deren Organisation.

Du zitierst mich also falsch und nennst eine bloße Zusammenfassung "Gesamtentwurf bezüglich der Kosten, Organisation und Durchführung" auf "Organisation" gleich "Vandalismus".

Zudem unterstellst du, ich würde damit "selektiv Informationen streuen", die Realität nach meinem "Wunschdenken" verzerren und mich damit "mit Nazis auf eine Stufe stellen".

Diese Art unverschämte Unterstellungen kann sich ein Mitarbeiter, der bisher nichts zu dem Artikel beigetragen hat und vor allem durch Geschichtsrevisionismus auffiel, hier nicht erlauben. Da hilft auch keine pseudofreundliche Anrede und auch keine "Wir"-Form, denn faktisch hast du mir das unterstellt, nicht Dir. Auf diese deine Art kann kein Kommunikationsversuch gelingen. Jesusfreund 11:47, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Achtung Artur, du wirst gerade hinter deinem Rücken verleumdet [1] Housemost

Nein, wird er nicht. JF hat schon recht damit - nur hat Artur Glück, daß er es noch so geschickt tarnt, daß man als Admin nicht direkt eingreifen kann. Aber sowas bleibt natürlich im Hinterkopf hängen. Im übrigen auch das, was du gerade gemacht hast. Das ist nichts anderes, als der Versuch Öl ins Feuer zu gießen. Marcus Cyron na sags mir 12:36, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Feuer mit Benzin löscht, wer hintenrum aufstachelt. Housemost
Das, was wir schreiben, tun wir aus Überzeugung; nämlich aus der, daß es ist richtig ist. Wenn wir keine Fehler machen würden wären wir vollkommen, aber keine Menschen.
Da ich hinter allen Pseudonymen solche vermute gehe ich davon aus, daß es unsere gegenseitige Achtung geradezu erfordert, uns gelegentlich in der gebotenen Form auf Dinge aufmerksam zu machen, die uns auffallen. Interesse an der Qualität der Artikel setze ich dabei voraus. Wenn es stichhaltig ist hat es ja Gott sei dank in der Regel auch den gewünschten Effekt.
Das es bei allem gelegentlich etwas menschelt, weil man es leicht persönlich nimmt, wenn sich jemand gegen die eigene Überzeugung stellt, halte ich für voll normal.Artur Zahn 13:41, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Darum ging es hier aber nicht, sondern darum, dass du sachliche Einwände gegen eine Version unnötig mit pauschalen Unterstellungen zur Arbeitsweise anderer Benutzer verknüpfst. Das hat nichts mit Überzeugung gegen Überzeugung zu tun, sondern mit richtig oder falsch. Deine Unterstellungen waren falsch und daher unberechtigt. Jesusfreund 15:13, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten