Benutzer Diskussion:Bdk/Benutzerbewertung/Teilnehmer

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Manfred Kuzel in Abschnitt Offiziell machen!

Abgesprungene

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Es wäre vielleicht angebracht, diejenigen, die wieder abgesprungen sind, auch zu erwähnen. Das Problem (Rax, Anneke) ist doch, dass so eine Bewertungsseite leicht zum Pranger werden kann, an den man sich selbst anbindet. Dieses Problem wird dann dadurch beseitigt, dass die kritischen Stimmen erst angegiftet, dann gelöscht oder verschoben und am Ende die Kritiker mit Sperranträgen und administrativen Sperrmaßnahmen überzogen werden. Wer traut sich danach wohl, in diesem Klima sich noch offen zu äußern? Es ist wie in der Ex-DDR, jeder hatte das Petitionsrecht; doch wer sich beschwerte, hatte die Stasi am Hals. Also hat sich keiner mehr beschwert: 99 Prozent waren immer "dafür" bis zum Untergang! Aber die Admins sind ja so schlau und wissen das besser. -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 10:41, 4. Apr 2006 (CEST)

Ach, Hans. -- Martin Vogel 20:22, 12. Apr 2006 (CEST)

Die Diskrepanz zwischen Geben und Nehmen

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Ähm, kann mir mal einer die Sinnhaftigkeit des Abschnitts „Folgende Benutzer bewerten, ohne sich selbst einer Bewertung zu stellen“ erklären? Mal ganz davon abgesehen, dass auch beim zweiten Mal meine erste Interpretation dieses Satzes immer noch war, dass man hier die Möglichkeit habe, Benutzer zu bewerten, und die Garantie, selbst keine Bewertung zu bekommen (sinnlos, ich weiß), dient dieser zur Lückenhaftigkeit verdammte Abschnitt doch hauptsächlich als Pranger („DAS sind die Schweine! Seht nur, wie feige sie sind! Hat der aber eine seltsame Nase!“. --Gardini · Schon gewusst? 19:47, 21. Apr 2006 (CEST)

Ich finde diesen Teil auch überflüssig. Auch wenn es nicht als Pranger gemeint ist, sehe ich keinen Grund, warum Leute zwangsgelistet werden sollen, nur weil sie etwas auf eine Bewertungsseite geschrieben haben. Wer sich hier entsprechend eintragen möchte, kann es ja gerne tun. Ich habe es daher wieder rausgenommen. --Davidl 20:03, 21. Apr 2006 (CEST)
Anders herum gefragt: ist es erlaubt/erwünscht, Schreiber, die sich nicht hier eingetragen haben, aber selbst eine Bewertungsseite für sich angelegt haben, hier einzutragen? -- Hey Teacher 20:09, 21. Apr 2006 (CEST)
Da sehe ich kein Problem. Wer eine Bewertungsseite anlegt, möchte auch, dass sie gefunden wird. Im Gegensatz dazu: Wer mal einen Edit auf einer fremden Bewertungsseite macht, möchte vielleicht nicht, dass dieser Edit irgendwo gelistet wird. --Davidl 20:15, 21. Apr 2006 (CEST)
Na Klasse, heute ist wohl wirklich nicht mein Tag. Während ich hier einen Vorschlag mache, schmeist ihr den Abschnitt gleich ganz raus. Das finde ich nicht sehr sinnvoll. Nennt es Pranger oder wie auch immer, aber dieses System wird einfach nicht funktionieren, wenn jeder Troll seinen Müll abladen kann, ohne auch mal die Meinung gesagt zu bekommen. Also ich sehe dann nur noch die Möglichkeit, solche Stimmen gleich wieder zu entfernen. Oder umgekehrt im Sinne einer erweiterten Stimmberechtigung - mitmachen darf nur, wer auch selbst den Eintrittspreis zahlen will. --Schwalbe D | C | V 22:52, 21. Apr 2006 (CEST)
Hm, dieses Argument verstehe ich schon - auch wenn Wikipedia:Stimmberechtigung gilt und ich nicht glaube, dass sich ein Troll durch die Listung seiner Beiträge auf dieser Seite von irgendetwas abhalten lassen wird. Wenn man nun aber meint, dass hier jede Person gelistet werden soll, die einen Beitrag auf der Bewertungsseite abgegeben hat, so müsste man die Bewertenden vorher darauf aufmerksam machen. Sonst kann wirklich der Eindruck eines Prangers entstehen (auch wenn ich nicht glaube, dass das die Intention war). --Davidl 23:10, 21. Apr 2006 (CEST)
Wenn das System weiter so schnell wächst, wird das Pflegen schwierig werden. Ich frage mich nur ernsthaft, wie man solchen und künftig vielleicht noch heftigeren Kommentaren begegnen soll. --Schwalbe D | C | V 23:26, 21. Apr 2006 (CEST)
Tja, vielleicht dann doch die Regelung: Wer abstimmt muss über sich selbst abstimmen lassen? Das würde zur Folge haben, dass man zumindest die Leute einschätzen könnte, die zweifelhafte Bewertungskommentare schreiben. Ganz wohl ist mir bei der Sache aber nicht. --Davidl 23:34, 21. Apr 2006 (CEST)

Bei den betr. Benutzern ist doch jedem leicht durchblickendem Benutzer klar, was dahinter steckt, wenn jemand kritisieren möchte, sich aber selber nicht kritisieren lassen will. Kritik ist keine Einbahnstraße. Eine derartige Auflistung halte ich aber für nicht notwendig (jedenalls hier nicht momentan). Die Liste sollte ursprünglich hauptsächlich eine Auswertungsmöglichkeiten ermöglichen (Recent changes), deshalb ist auch sonst nichts verlinkt. Gruß --Brutus Brummfuß 12:29, 23. Apr 2006 (CEST)

Da der Ansatz unter anderem als mögliches "Adminwahl-Ersatz-Modell" dient, halte ich es durchaus für sinnvoll, dass Benutzer Bewertungen vornehmen können, ohne sich selber eine Bewertungsseite anlegen zu müssen. --Avatar 12:47, 23. Apr 2006 (CEST)
Dürfen sie ja auch, nur wirklichen Nutzen bringt das Modell erst, wenn jeder eine Bewertungsseite hat. Wenn jemand dauernd unsachliche und unberechtigte Kritik übt, muss er sich auch selber nicht über schlechte Bewertungen wundern. Das hat aber nichts mit Kuscheln zu tun. Das Modell zielt nicht nur auf Admins und die Möglichkeiten "sie los zu werden" (wie Hans Bug es z. B. ausdrückte). Es geht hier auch nicht NUR um Adminwahlen, sondern um eine Verbesserung der WP. Dabei ist es nutzbringender, wenn eben auch problematische Benutzer bewertet werden können und nicht nur die Admins; am besten mit gleichem Maßstab. Ist doch nur fair. Das Modell kann auch Benutzersperren auf eine breitere Basis stellen oder evtl die Abstimmungen über Benutzersperren ganz ersetzen. --Brutus Brummfuß 15:53, 24. Apr 2006 (CEST)
Weder ist das Modell geeignet, Adminwahlen abzuschaffen, noch wird es bei Benutzersperren helfen. Sobald sich die Teilnehmenden das erstmal klar gemacht haben, wird es möglicherweise aber dabei helfen können, dass sich Leute tatsächlich konstruktiv kritisieren. Solange die Drohung im Raum steht, dass negative Bewertungen eine Benutzersperre bzw. positive Bewertungen eine Adminkandidatur befördern können, werden die Bewertungen eher vorsichtig bleiben und daher nur mäßig nützlich. -- Perrak 00:42, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kuschelreigen

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Diese Bewertungseiten kommen mir nicht ganz geheuer vor. Es wirkt auf mich, als ob die meisten Benutzer hier in einem großen Kuschelreigen eine positive Reputation einheimsen wollen. Ohne willkommene negative Bewertungen ist es kein ernstzunehmendes Bewertungssystem, sondern nur eine Farce. --Besserwisserhochdrei 09:16, 24. Apr 2006 (CEST)

Tja, du hast ja noch keine Bewertungsseite. ;-) --Schwalbe D | C | V 14:00, 24. Apr 2006 (CEST)
Wenn das zur Abschaffung der unsäglichen Admin-Wahlen führen soll, was ich heftig begrüssen würde, stellt sich allerdings die Frage, ob das dann zukünftig freiwillig sein soll, oder nicht direkt bei Anmeldung eines Nutzers so eine Seite automatisch mit angelegt werden müsste. --Anton-Josef 16:24, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich glaube, dass würde einige Nutzer davon abschrecken sich anzumelden. Nicht jeder möchte sich wahrscheinlich dieser Beurteilung aussetzen. Es könnte aber als Grundvoraussetzung gesehen werden, um Admin zu werden. Nutzer, die dieses mehr an Verantwortung nicht wollen müssen ja auch nicht bewertet werden. --Triggerhappy 16:35, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Mag sein, aber so wie das jetzt abläuft hat das schon was von "Kuschelreigen". --Anton-Josef 16:40, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Frage ist ja, woran das liegt. Wahrscheinlich nehmen sich mehr Leute die Zeit, wenn sie etwas positives zu schreiben haben, als auf der Seite eines unbeliebten gegenüber konstruktive Kritik zu üben. Ich glaube aber nicht, dass es an den Nutzern liegt, wenn sie vornehmlich positive Bewertungen bekommen. --Triggerhappy 16:47, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: Die echten Grabenkämpfe werden in langwierigen Diskussionen und teilweisen Anfeindungen ausgetragen. Für tiefgreifende Probleme mag ein entsprechender Kommentar auf der Bewertungsseite des Gegenübers zwar schön und gut sein, aber es löst das aktuelle Problem nicht, sondern ist auch hier eher ein "Kuschelreigen". Kritik gratis und wirkungslos, Kuscheln dafür gratis und der eigentlich willkommene Freund? --CyRoXX (? ±) 16:59, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich kopiere den ganzen Thread mal nach Benutzer:Bdk/Benutzerbewertung/Erfahrungen. Bitte da weiter machen. --Brutus Brummfuß 12:24, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kategorie statt Liste

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Wie wärs allen Seiten eine Kategorie zu verpassen (so wie Kategorie:Vertrauen), dann kann man sich das Eintragen der neuen Teilnehmer hier ersparen. Ich gehe immer Spezial:Newpages durch, such mir da die Bewertungsseiten raus und gleiche das mit den beiden Listen ab. So könnte man zumindest die eine Liste einfacher machen. Muss man nur in die jeweils neuen Seiten die Kategorie eintragen. Spart man sich zumindest das alphabetische einsortieren hier. Die Auswertungsliste muss natürlich weiter händisch gepflegt werden, wüsste da nichts anderes. Auch das Abfragen der letzten Änderungen geht per Spezial:Recentchangeslinked von der Kategorie aus. MfG --BLueFiSH  (Langeweile?) 00:44, 4. Jun 2006 (CEST)

Klingt gut. Einfach eine Kat. für die Vorlage und fertig, oder? --Schwalbe D | C | V 14:02, 4. Jun 2006 (CEST)
Benutzt aber nicht jeder diese Vorlage.. Die Vertrauenvorlage nutzt ja auch nicht jeder.. --BLueFiSH  (Langeweile?) 22:38, 7. Jun 2006 (CEST)
Ich habe in der Vorlage mal die Kategorie:Wikipedia:Benutzerbewertung angefügt, sodass automatisch jeder, der die Vorlage verwendet, dort gelistet wird. Alternativ sollten alle, die an dem Versuch teilnehmen, aber nicht die Vorlage verwenden, [[Kategorie:Wikipedia:Benutzerbewertung|Benutzername]] an das Ende ihrer Bewertungsseite schreiben. --CyRoXX (? ±) 14:24, 8. Jun 2006 (CEST)
Gute Idee, danke. Ich versuch dann mal die Nachrichten dazu upzudaten. Gruss --Brutus Brummfuß 14:36, 8. Jun 2006 (CEST)

Bewertungsseiten waren guter Ansatz, haben aber Nachteile

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Die Bewertungsseiten sind ein guter Ansatz und zeigen, dass sich der Versuch lohnt, neue Ideen umzusetzen und auszuprobieren, auch wenn nicht alles erfolgreich sein kann. Die Idee, die Gemeinschaft zu verbinden ist aber sehr gut.

Nachteile der Bewertungsseiten sind, dass sie nicht als Ersatz für die Adminkandidatur geeignet sind und deshalb auch nicht verbindlich umgesetzt werden können. Sie sind zur Quelle für Unruhe und Streit geworden. Nachfolgende Konzepte sollte das vermeiden, weil die Unruhe eines der ernsten Probleme ist und viel Energie raubt, die im Artikelnamensraum fehlt.

Trotz dem vielen Dank für diese gute Idee an Brummfuss. 217﹒125﹒121﹒169 21:55, 27. Jul 2006 (CEST)

Mein Ausstieg nach drei Monaten

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In der derzeitigen Form und nach meinen bisherigen Erfahrungen ist das Bewertungssystem nicht praktikabel und insgesamt wenig durchdacht. So lange wir fähig sind, unsere Diskussionsseiten zu benutzen und miteinander zu reden, brauchen wir dieses System jedenfalls nicht. ;-) °ڊ° Alexander 17:14, 28. Jul 2006 (CEST)

Auf die schnelle fällt mir z.B. ein
Wäre diese Beurteilung praktische Grundlage zur Vergabe von Adminrechten, 
hätte Wikipedia überwiegend zögerliche, wenig entscheidungsfreudige, weitgehend untätige, 
jedem gefallen wollende und wahrscheinlich höchst profillose Administratoren. 
Der „unauffällige Beamte“ wäre die hervorstechende Typologie.
Kann ich nicht bestätigen, bei einer simulierten benutzergemeinschaft der Teilnehmer (200) wären bis jetzt 7 gewählt (inkl. Achim und Southpark, ältere Auszählung, die ich so schnell nicht finden kann). Und die leute, die hier weitgehend positiv bewertet wurden, sind doch mitnichten zögerliche, wenig entscheidungsfreudige, weitgehend untätige Wikipedianer, jedenfalls finde ich das ergebnis bislang recht aussagekräftig. Die Verknüpfung der Kritik mit Sanktionen erscheint mir auch sinnvoll, da dass Instrument so wirkungsvoller wird. Wie Hans Bug schon feststellte, hatte die Wikipedia recht wenig Möglichkeit, sein Treiben mangels Sanktionen zu unterbinden. Daran hat sich auch nichts geändert. Nun, und dass da viele Benutzerbewertungen ohne Kritik rumdümpeln, ja, ist unfair. Aber gehen uns da wertvolle Admins verloren?
Eine Idealvorstellung allerdings für User, die Wikipedia zur Promotion handfester Privatinteressen 
nutzen möchten (Werbung, Politik, Meinungspropaganda, Selbstdarstellung). Geradezu ein Paradies 
für Pressure-Groups und Sockenpuppen-Farmen, die dadurch höchst variable und jederzeit einsetzbare
Schraubzwingen in die Hände bekämen.
Das sehe ich komplett anders, weil man ja sehr viele Sockenpuppen stimmberechtigt bekommen muss (200 Edits); im übrigen besteht die Gefahr durch Sockenpuppen jetzt ja auch schon.
Nein, ich sehe die Gefahr auch mit diesem Instrument nicht, dass eine Diktatur errichtet wird und das Kritiker mundtot gemacht werden, hast du darauf irgendwelche Hinweise im Versuchsverlauf gesehen?
Das mit der Beurteilungskeule sehe ich auch genau anders:
Wenn einem etwas nicht passt, greift man zur „Beurteilungskeule“ und fertig.
Im Zweifelsfall finde ich das besser, als seitenlange Diskussionen, bei denen nichts heraus kommt, wie das Gewäsch auf Adminwahlen oder auf Benutzersperrungen oder Abwahlen.
Könnte jeder Troll mit Stimmberechtigung zu jedem beliebigen Zeitpunkt 
eine schlechte Beurteilung abgeben, wäre das Projekt Wikipedia schnell am Ende
Ich gehe halt davon aus, dass die wenigsten Trolle sind.
Administratoren, die selbst eine Beurteilungsseite besitzen, sind Usern, die selbst keine Beurteilungsseite 
Eigentlich strebe ich an, dass jeder benutzer ein Bewertungsseite haben sollte.
besitzen, in der Regel ausgeliefert und müssten sich im Ernstfall entscheiden, ob sie ihre Admintätigkeit
zum Wohle der WP ausüben (und sich damit negative Beurteilungen einfangen), oder lieber zugunsten positiver 
Beurteilungen wesentliche Admintätigkeiten (Artikel- und Usersperre, Überwachung der Wikiquette und 
Sanktionierung von Verstößen gegen WP:KPA) unterlassen, um ihren Adminstatus nicht zu verlieren.
Ich bin nicht der Meinung, dass jemand mit Adminknöppen zwangsläufig unbeliebt werden muss. Was zum Wohle der Wikipedia ist, entscheidet die Gemeinschaft der Wikipedianer und nicht der Admin. Der Admin sollte einschätzen können, wann etwas "zum Wohle" des Projektes ist. Mit ihrer Kritik helfen die Wikipedianer dem Admin bei seiner Einschätzung. Ein Admin sollte auch jederzeit bereit sein, seine Entscheidungen überprüfen zu lassen. Wenn sich Admins automatisch unbeliebt machen müssten, hieße das, dass sie permanent ihre meinung gegen die meinung anderer Benutzer durchdrücken. Und das ist nicht im Sinne eines Gemeinschaftsprojektes.
Den Rest der kritik werde ich später noch beantworten, aber ich bin gewiss hoffentlich nicht der einzige, der etwas dazu sagen will. Gruß --Brutus Brummfuß 18:01, 28. Jul 2006 (CEST)
Das System ist sehr schwer praktikabel: Schon jetzt „dümpeln“ bestimmte Bewertungsseiten 
immer wieder in der falschen Gruppe, weil der letzte Beurteilende die „Beförderung“ oder „Degradierung“ 
auf der Auswertungsseite vergessen hat.
Das mit der Einteilung in Gruppen ist irreführend. Diese Einteilung dient hauptsächlich der Auswertung des Versuches und soll so nicht übernommen werde. Sie dient dazu, Schwellenwerte heraus zu finden. Später soll es nur zwei kritische Gruppen geben, in die die Benutzer (wennsie admin machen würden) eingetargen werden können:
  1. Gruppe der Adminkandidaten. Wer den oberen Wert übersteigt, bleibt Admin und wird aus der gruppe ausgetragen. Wer diesen Wert unterschreitet, soll deadminisert werden. Die nennung in der gruppe ersetzt die Adminkandidaturen. Taucht dort ein name auf, ist das gleichzusetzen mit der Aufforderung, seine Stimme abzugeben oder zu ändern.
  2. Die Gruppe der schlecht bewerteten benutzer. Fällt ein benutzer unter den unteren Wert, soll er gesperrt werden. Die Nennung erfolgt, wenn der obere Wert unterschritten wird. Die Nennung ist gleichzusetzen mit der Benutzersperrung und die nennung dort ist eine Aufforderung zur Abstimmung.
--Brutus Brummfuß 18:11, 28. Jul 2006 (CEST)

Ich habe zu viel geschrieben. Mach es einfach so wie viele Führungskräfte: Lies den ersten und den letzten Satz, dann ist der Kern gesagt. Sich mit der Widerlegung von Einzelpassagen aufzuhalten ist kontraproduktiv. Im Übrigen sind Bewertungssysteme wie dieses in Unternehmensberaterkreisen ein alter Hut. Ich kenne nicht eine Firma, wo es funktioniert hat. :-) °ڊ° Alexander 18:26, 28. Jul 2006 (CEST)

Zuviel und nicht das richtige ;-) Okay, dann lösch doch bitte das zwischen... In der derzeitigen Form und nach meinen bisherigen Erfahrungen ist das Bewertungssystem nicht praktikabel und insgesamt wenig durchdacht. und Sorry wegen der harten Kritik. -- Unternehmensberaterkreise... tja, da bin ich völlig unbeleckt. ;-)--18:39, 28. Jul 2006 (CEST)
Es gibt keinen Grund etwas zu löschen. Du legst Wert auf Begründungen, wenn man aus dem Projekt aussteigt. Wenn man eine Begründung abgibt, wird sie in Journalistenmanier in passende Passagen zerpflückt und teilwiderlegt. Damit wird der Eindruck erweckt, meine Ausführungen seien unüberlegt und falsch. Also lassen wir es jetzt besser gut sein. Ich habe das Projekt eine Zeit lang unterstützt, weil ich offen für neue Ideen bin. Man muss aber auch merken, wann der Zug in die falsche Richtung fährt und rechtzeitig die Bahnsteigkante erwischen. ;-) °ڊ° Alexander 18:54, 28. Jul 2006 (CEST)
Die Aussagen die ich von dir zitiert habe, halte ich auch für falsch. D.h. nicht, dass ich deine Kritik ablehne (danke für deine ausführliche Begründung). Ich muss nur zunächst herausfinden, welche deiner Kritikpunkte berechtigt sind und dann, hinsichtlich welcher berechtigten Punkten deiner Kritik sich das modell verbessern lässt. Das mach ich aber auch nicht, um dich zu widerlegen, sondern um einen Nutzen aus deiner Begründung zu ziehen, denn dafür ist sie doch da? Gruß --Brutus Brummfuß 19:18, 28. Jul 2006 (CEST)
Ach was, wenn ich lese:
Es ist zu befürchten, dass die konsequente Umsetzung des Denkansatzes „Wahlen abschaffen“ 
eine „Diktatur“ bisher nicht bekannter Form hervorbringen wird. 
(und was dann danach für ein Unsinn folgt) denke ich, es ist auch sinnlos, weiter auf deine Aussagen einzugehen. --Brutus Brummfuß 19:22, 28. Jul 2006 (CEST)
Na, diese Diskussion ist ja kaum noch nachlesbar. Für Interessierte sei daher hier noch einmal die Kritik von Alexander Z. in ihrer ursprünglichen Form verlinkt. --Schwalbe D | C | V 23:24, 28. Jul 2006 (CEST)
ack und bitte an brummfuss: du bist hier ja nicht der einzige adressat, bitte trenne die diskussionsbeiträge in zukunft, damit andere die argumente in ihrer ürsptünglichen reihenfolge nachvollziehen und selbst mitdiskutieren können.--poupou l'quourouce Review? 10:17, 29. Jul 2006 (CEST)

Testlauf für mich beendet - dasselbe; "in persönlich"

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Die von Alexander hier neulich (parental advisory: explicit content version) vorgebrachten Argumente kann ich gut nachvollziehen, ebenso die Argumentation von Fritz, warum er aus dem Testlauf aussteigt; die Gegenargumentationen von BB (s.o.) allerdings ebenso. Weil Brutus Brummfuss sich es sich wünscht (und angesichts der immensen Arbeit, die er reingesteckt hat, IMHO auch ein Anrecht darauf hat), will ich auch kurz begründen, warum ich den Testlauf jetzt für mich persönlich beende und aus dem Projekt aussteige. Allerdings sind es weniger grundsätzliche Erwägungen, sondern (fast) allein die persönlichen Erfahrungen, die für mich dazu führen:

  • Benutzer, die mich kritisieren, weil ich Fehler gemacht habe oder weil sie mit meinen Beiträgen zum Projekt Wikipedia in Teilen oder im Ganzen nicht einverstanden sind, kritisieren mich direkt - am gegebenen Ort der Auseinandersetzung durch Reverts meiner Edits oder auf den entsprechenden Diskussionsseiten oder auf meiner Diskussionsseite. Und das ist auch richtig so, es ist normalerweise auf einen konkreten Anlass bezogen, und damit kann ich etwas anfangen, kann darauf argumentierend reagieren, oder es ignorieren oder entsprechende Änderungen vornehmen - je nach Anlass.
    • Nach meiner Einschätzung (die ist sicher kaum allgemeingültig, weil ich wirklich nur ganz wenige Stichproben gemacht habe und selber keine negatioven Bewertungen zu verkraften hatte) ist die negative Kritik auf den Bewertungsseiten demgegenüber völlig unbrauchbar. Denn sie ist notwendigerweise nicht auf eine spezielle Sache (demnach auch nicht auf Sachprobleme) bezogen, sondern umfassend, global, damit pauschal - was soll ein Benutzer damit schon anfangen?
  • Positive Bestärkung erfahre ich auf dieselbe Weise, manchmal direkt auf meiner Diskussionsseite oder durch verbale Bestätigung eines Edits, manchmal indirekt (Eintrag in die Vertrauensliste), manchmal noch indirekter (Wiederherstellung meiner letzten Version irgendeiner Projekt- oder Artikelseite).
    • Die positive Bestätigung auf der Bewertungsseite ist demgegenüber zwar seeehr angenehm für's eigene Ego, sachlich aber auch nicht zu gebrauchen, weil sie (ebenso wie eventuelle negative Kritik pauschale Nichtwertschätzung der Beiträge) eben nur pauschale Wertschätzung spiegeln kann.
  • Meine Vertrauensliste kann ich mit recht wenig Aufwand pflegen, und ich pflege sie auch tatsächlich, zwar in großen Abständen, aber doch so, dass ich versuche, mir bei einem Eintrag erst so sicher wie möglich zu sein, damit ich es mir sparen kann, jemanden dort wieder auszutragen.
    • Für meine Einträge auf den Bewertungsseiten anderer Benutzer habe ich festgestellt, dass ich persönlich sie eben nicht pflegen kann; ich habe keine Lust, darüber Buch zu führen, habe meine Edits dort nicht auf einen Blick parat, vergesse, wo ich schon eingetragen habe - und wo ich noch nicht eingetragen habe, wie sehr ich die Arbeit eines Benutzers schätze - und es ist auch egal, weil ich (s.o.) einen solchen Eintrag nicht als sachorientiert und anlassbezogen verstehen könnte.
  • Eine Misstrauensliste führe ich nicht, weil ich so etwas für grundsätzlich im Widerspruch zu zentralen Arbeitsbedingungen hier halte (Stichwort).
    • Entsprechend würde ich niemals (wie ich inzwischen weiß) auf einer Bewertungsseite eines anderen Benutzers einen negativen Eintrag machen. Wenn ich einem Benutzer etwas zu sagen habe, dann ist es anlassbezogen und ich sage es direkt. Unn-gut-iss. Ich will gar nicht, dass über einen längeren Zeitraum hinweg dort etwas Negatives steht. Der Sinn dieser Bewertungsseiten ist aber ein anderer, wenn ich die Idee richtig verstanden habe.
  • Die Idee hinter diesen Bewertungen ist, dass sie vielleicht irgendwann mal das Adminwahl/-abwahl-Prozedere, vielleicht sogar das BS-Prozedere verändern können, eventuell an seine Stelle treten können.
    • Ich glaube nicht, dass es dazu kommen wird. Das sind zentrale Vorgänge innerhalb der Community, die man vielleicht in kleinen Schritten an neue Realitäten anpassen kann, sicher aber nicht mit einem großen neuen Entwurf komplett in die Tonne knicken kann. Dazu kommt: Auch bei diesen Verfahren gefällt mir, dass ich mir anlassbezogen Gedanken machen soll. Ich muss mir also nicht ständig Gedanken darüber machen, ob Benutzer XY vielleicht administrabel ist (gilt unter anderen Vorzeichen auch für die BS), sondern erst dann, wenn er/sie vorgeschlagen wird - es sei denn, ich schlage selbst jemanden vor, logischerweise.

Soweit mein Fazit nach 4 Monaten und reiflicher Überlegung - Gruß --Rax post 01:58, 8. Aug 2006 (CEST) (PS@Brummfuss: Bitte nicht persönlich nehmen!)

Alternative

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Ich bleibe mal noch dabei, nicht zuletzt, weil es zugegebenermaßen etwas schmeichelt, bei dieser Bewertungsmethode zur Spitze dazuzugehören. Zugleich weise ich aber auch mal auf folgende Alternative hin: Benutzer:Rtc/Benutzerevaluation - die dortige Evaluation hat für mich den Vorteil, dass ich da nicht pauschal eine positive Bewertung bekomme, sondern dass da auch nach starken und schwachen Aspekten meiner Arbeit differenziert wird und ich mich entsprechend darauf einstellen und daraus lernen kann. Das erfordert für den Bewertenden zwar einigen Mehraufwand, weil er sich wirklich eingehend mit der Arbeit des zu bewertenden beschäftigen muss - entsprechend wenige Benutzer werden daran teilnehmen -, die Aussagekraft ist aber deutlich besser als nach der Methode Brummfuss. --Proofreader 00:57, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Diese Benutzerbewertung stärkt m.E. den Aspekt der Community in der Wikipedia. Ferner schint mir, als ob es den Grad der Freiheit reduziert, außerdem ahne ich dass dies einen Neueeinstieg immer schwerer macht. Zuguterletzt scheint mir dies eine in sich ausartende Aktion à la "streichelst Du mich streichel ich dich" zu werden. Es wird, so deucht es mich, potenziell Klüngelei produziert und letzten Endes Elitenbildung und Parteienbildung fernab der eigentlichen Ziele der Wikipedia gefördert. Ich halte daher nicht ganz so viel davon, würde mir aber dennoch gerne mal in einem kurzen aber prägnanten Abriss die wichtigsten Argumente anhören, die mich davon überzeugen sollen, vielleicht meine Meinung zu ändern... Wäre das ggf. möglich? Danke - MfG - M.Birklein 23:13, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ups, sorry habe mich da wohl falsch eingetragen, bin zu sehr HTML-Freak und komme mit dem CMS hier noch nicht genug klar, obwohl ich auch schon etwas länger dabei bin. - Gruß - --Digital Nerd 01:30, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Offiziell machen!

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Der „Versuch“ läuft nun ja schon 8 Jahre. Es wäre Zeit, die Bewertung als offiziellen Teil von WP zu betrachten. Es kommen sicher ein paar Unkenrufe dagegen (wie gegen jede „Neuerung“), aber der 8-jährige Versuch mit ein paar hundert Teilnehmern ist m.E. stichhaltig genug, um gegen notorische Schlechtredner zu bestehen. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 19:26, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten

  1. Pro -- Freddy2001 DISK 20:24, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  2. Pro --M@nfred (Diskussion) 08:10, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Umgang mit Toten?

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In der Liste der aktiven Bewertungsseiten stehen ein paar Benutzerkonnten von Verstorbenen. Sollten die nicht in die Liste der inaktiven Konten verschoben werden? -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 19:27, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten