Benutzer Diskussion:StefanC/Archiv2011

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Mediatus in Abschnitt Guten Rutsch

RIB Vorlage

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Hallo, ich habe in der Diskussion für die RIB Vorlage etwas geschrieben, möglicherweise kannst du damit etwas anfangen. Du hattest ja schon versucht es zu verbessern, daher kennst du dich evtl. damit aus. Ich werde den Ersteller der Vorlage - Al-qamar - ebenfalls anschreiben. Es wäre nämlich gut, wenn man dieses Problem beheben könnte. Schöne Grüße! -- Treveros 20:47, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Marcus Baebius Tamphilus

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Hallo Stefan, da bin ich doch glatt in der Zeile verrutscht. Was die Zeit als Münzmeister angeht: Hat Crawford einen Beleg, der einsehbar ist (ich habe das Buch nicht zu Hand)? M. W. war Cn. der Münzmeister, zumindest in zwei Katalogen wird er 194-90 mit Editionen angegeben. VG --Polemos 16:21, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Man kann die betreffenden Seiten bei Google Books einsehen [1]. Bei der Frage der Identität bin ich allerdings wohl zu schnell dem Neuen Pauly und Broughtons Supplement gefolgt und habe wie diese übersehen, dass Crawford als Alternative zu Gnaeus B. T., pr. 168, nicht den cos. 181, sondern dessen mutmaßlichen Sohn Quintus, Vater eines Münzmeisters 137, vorschlägt. Das dürfte chronologisch besser passen.--StefanC 23:31, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Pistyros

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Pistyros ist nicht Pistiros -- Gerdl 19:43, 11. Jan. 2011 (CET) Deine Einzelnachweise zu Bistiros und Pistairos sind nichtssagend -- Gerdl 15:35, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Aquila (Standarte)

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Guten Morgen! Lt. Vorlage:Literatur:

| Autor=Oliver Stoll
| Titel=Römisches Heer und Gesellschaft
| TitelErg=Gesammelte Beiträge 1991–1999
| Verlag=Franz Steiner Verlag
| Seiten=13–46
| ISBN=3-515-07817-7
| Kommentar=Mavors, Roman army researches 13

<u.>ergibt:</u.> Oliver Stoll: Römisches Heer und Gesellschaft. Gesammelte Beiträge 1991–1999. Franz Steiner Verlag, ISBN 3-515-07817-7, S. 13–46 (Mavors, Roman army researches 13).

Kannst Du es nun nachvollziehen? --Woches 12:17, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Es gilt natürlich Wikipedia:Literatur, laut dem Untertitel ebenso kursiv zu schreiben sind. Die Benennung der Parameter TitelErg bzw. WerkErg der Vorlage ist vielleicht etwas unglücklich, diese Parameter sind für Zusätze wie „Auf Veranlassung und mit Unterstützung Seiner Majestaet des Königs von Bayern, Maximilian II. herausgegeben durch die Historische Commission bei der Königlichen Academie der Wissenschaften“ oder „Mit einer Einleitung von Lieschen Müller“ gedacht, nicht für Bestandteile des Titels im engeren Sinn. -- Carbidfischer Kaffee? 13:19, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Schon gut, auch egal *abwinkt* Hauptsache es wird genetworked^^ --Woches 13:52, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Wenn Du Dich auf die Vorlage berufst, dann solltest Du sie auch in den Artikel setzen; Du hast sie im Gegenteil aber entfernt. Bezüglich TitelErg in der Vorlage bin ich mit Carbidfischer einer Meinung.--StefanC 09:07, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Kat:Schild (Schutzwaffe)

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Hallo, ich weiß nicht obs dich intressiert, aber wir würden die dringend nötige Kat für Schilde machen, wenn du hier dafür stimmst. Vielen Dank im Vorau, --Leo Decristoforo 19:48, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten

E-Mail

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Hallo Stefan! Ich würde dir gerne eine Einladung zur Veranstaltung Wikipedia trifft Altertum zukommen lassen, aber leider hast du keine E-Mail-Adresse hinterlegt. Wäre schön, wenn ich sie dir trotzdem irgendwie zugänglich machen könnte. Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:10, 28. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Danke für die Information. Das sieht nach einer sehr interessanten Veranstaltung aus, die ich gern verfolgen und nach Maßgabe meiner Möglichkeiten auch unterstützen werde; zum persönlichen Hinfahren werde ich vermutlich keine Zeit haben. Gruß--StefanC 09:17, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Na, vielleicht können wir das ,vermutlich nicht‘ noch in ein ,doch‘ umwandeln; würde nicht nur mich sehr freuen, einen unserer engagiertesten Mitstreiter aus dem Bereich der Klassischen Altertumswissenschaften kennenzulernen und dessen Erfahrungen mit anderen Teilnehmern teilen zu sehen. Du kannst mich übrigens jederzeit über die auf Wikipedia:Wikipedia trifft Altertum/Teilnahme genannten Wege erreichen. Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:58, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Betonungszeichen

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hallo stefanC, erst mal eine bitte, kannst du mir erklären, warum du die griechischen textstellen, z.b. jetzt wieder in Apollodoros (Arzt) immer mit 'polytonisch' ergänzt? doch etwas anderes ist mir wichtiger und ein forderung: setze die betonungszeichen wieder ein, begründung: auch du entfernst immer, wie auch andere mitarbeiter, die betonungszeichen in der lateinischen und deutschen übertragung der griechischen namen, diese betonungszeichen sind aber wichtig, sie entsprechen den regeln der internationalen phonetik und erleichtern es dem leser herauszufinden, wie das wort betont wird, für unser beispiel gibt es unterschiedliche betonungen: griech. Apol'lodoros, lat. Apollo'doros, dtsch. Apollo'dor, diese betonungszeichen gehören in eine enzyklpädie, die ein breites publikum ansprechen will, die brockhaus-enzyklopädie arbeitet konsequent mit einem unterstrich unter dem vokal der betonten silbe, eine sehr elegante lösung, mit der ich aber auch schon gescheitet bin, die begründung war: bei wikipedia gilt die internationale phonetik, nun gut, also dann los, das können wir machen, bitte schau dir noch die vorgabe im artikel Internationales Phonetisches Alphabet und auch den artikel Wortakzent an, vielleicht kann ich dich damit bewegen, dass du die entfernung der betonungszeichen wieder rückgängig machst!Krank-Hover 11:22, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wenn wir schon bei Typographie sind: kannst Du bitte Groß- und Kleinschreibung verwenden? Dein Text ist kaum lesbar. Das Polytonisch sorgt u. a. dafür, dass die griechischen Stellen in einem Screenreader für Sehbehinderte als Griechisch erkannt werden (außerdem auch für eine bessere Anzeige in älteren Versionen des Internet Explorer). Betonungszeichen gehören in eine Aussprachehilfe nach IPA, nicht einfach so in den Text, wo man sie mit falsch gesetzten Akzenten verwechseln könnte, aber ich fange deswegen keinen Editwar an, du kannst sie also selbst wieder einsetzen und versuchen, auf den Projektseiten Überzeugungsarbeit zu leisten.--StefanC 12:27, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten
thanks StefanC für deine hinweise, schade, dass du nichts machen kannst, ich würde gerne einen unterstrich für die betonung durchsetzen, ist aber wohl utopisch, das zu erreichen, welche projektseiten meinst du? da kenne ich mich nicht aus Krank-Hover 15:51, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten
In Frage käme wohl Wikipedia:Fremdwortformatierung, wo die IPA-Angaben genannt sind, ich weiß aber nicht, wie intensiv da die Mitarbeit ist. Beim Unterstrich oder Unterpunkt gab es lange Zeit Darstellungsprobleme, vielleicht hat sich das mit der zunehmenden Verbreitung von Unicode inzwischen gebessert.--StefanC 18:33, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Moesia

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Danke für die vielen Korrekturen --Decius 23:20, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Portal:Griechische Sprache und Literatur

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Das Portal habe ich jetzt doch einmal eingestellt, auch wenn es, besonders im Bereich Literatur, noch unvollständig ist. Mitarbeit, Beiträge und Kritik sind jederzeit willkommen. -- Uoeia 10:57, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Datierung Schlacht von Chalkedon

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Xenophon ist eigentlich ziemlich eindeutig: Die Belagerung und Schlacht von Chalkedon fand Anfang 408 statt, nach der Überwinterung der Athener in Lampsakos, in deren Verlauf es auch zur zweiten Schlacht von Abydos kam. D.h. Thrasyllos kam erst im Herbst 409 an den Hellespont und musste sich erst noch vor Abydos den Respekt seiner Kollegen erwerben. Es ist zwar denkbar, dass Theramenes bereits 409 mit der Einschließung Chalkedons begann, aber kaum vorstellbar, dass es noch im gleichen Jahr auch zur Schlacht zwischen den Palisaden unter Teilnahme des Thrasyllos kam. Woher hast du die Information, dass die Schlacht von Chalkedon bereits 409 stattfand? --Borsanova 13:55, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die Frage ist in der wissenschaftlichen Literatur (die im Artikel in sinnvoller Auswahl herangezogen und zitiert werden sollte) sehr umstritten. Ich habe bei einer schnellen Suche ungefähr so viele Althistoriker gefunden, die 409 v. Chr. angeben wie 408 v. Chr., aber keine Zeit, mich intensiver in die Sache einzuarbeiten.--StefanC 19:15, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Meine Handbücher umgehen die Frage elegant, indem sie gar nichts Genaues angeben. Bei einer Google-Suche kann ich aber nur die beiden geänderten Wikiseiten finden, die Chalkedon 409 datieren, alle anderen Zeitleisten auf Englisch und Deutsch schreiben 408. Ich habe auch noch einmal Diodor und Plutarch nachgeprüft, die beide hinsichtlich der Datierung sehr unverbindlich sind. Es wird allerdings, anders als bei Xenophon, suggeriert, dass die Befestigung von Chrysopolis 409 erfolgte und die Belagerung von Chalkedon bald darauf begann und auch einige Zeit andauerte, bevor die Perser unter Pharnabazos reagierten. Das erscheint auch plausibel, weil Alkibiades sonst nach dem Sieg von Kyzikos ein ganzes Jahr mit Nichtstun verbracht hätte, was kaum seinem Charakter entsprach. Es ist also wahrscheinlich so, dass die von dir zitierten Historiker sich auf den Beginn der Belagerung beziehen (sinnvollerweise vor Einbringung der Ernte, also im Spätsommer 409), während die Schlacht und die folgenden Verhandlungen mit unserer Hauptquelle Xenophon wohl nur ins Jahr 408 datiert werden können. Dafür spricht auch, dass Theramenes im Zusammenhang mit der zweiten Schlacht von Abydos im Winter 409/08 nicht erwähnt wird, also wahrscheinlich anderswo (nämlich vor Chalkedon) war. Ich werde das dahingehend ändern. Mit deiner Erlaubnis würde ich diese Diskussion dann auf die Diskussionsseite zur Schlacht kopieren. --Borsanova 23:51, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, ich kann mich nicht tiefer in die Sache einarbeiten, möchte aber dringend dazu raten, Wikipedia-Artikel nicht nur auf der Grundlage von antiken Quellen zu schreiben, sondern auch die wissenschaftliche Literatur einzubeziehen. In den leider sehr knappen Artikeln des Neuen Pauly wird für die Einnahmen Kalchedons und Byzantiums durchweg 409 angegeben. In Google Books (das eine wissenschaftliche Bibliothek nicht ersetzt, aber zumindest Hinweise gibt) findet man eine schon etwas ältere Doxographie des chronologischen Problems bei [2]. Die chronologischen Fragen dieser Zeit werden auch ausführlich erörtert bei Bruno Bleckmann, Athens Weg in die Niederlage: die letzten Jahre des Peloponnesischen Kriegs (1998, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).--StefanC 08:46, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Übersetzungshilfe

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Hallo Stefan, kannst Du mir bitte irgendwann für meinen gerade in Arbeit befindlichen Kastellartikel folgende CIL übersetzen: CIL|03|03299? Vielen Dank im Voraus. Mediatus 16:30, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die Konstruktion ist ein klein wenig schief; etwa: "Den Totengöttern der Gaia Valeria Alpina, 8 Jahre alt; sie ist hier beigesetzt; der wohlverdienten Tochter haben Vater und Mutter (dieses Grabmal) aufgestellt und für sich selbst zu Lebzeiten, Aelius Ressatus, Kundschafter, und Valeria Aelias, die Mutter."--StefanC 19:45, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Super! Und so schnell! Ja der Steinmetz oder Ressatus selbst waren wohl frühe Küchenlateiner ... na ja, so tief in der Provinz. Mediatus 21:40, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Datenbankfehler?

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Hallo Stefan, einige Daten in der Epigraphik-Datenbank Clauss / Slaby stimmen nicht. Im Vergleich zu dem Fundamentalwerk Die römischen Inschriften Ungarns (RIU) zeigen einige Links zu Clauss / Slaby bei den Fundorten Fehler auf, die eigentlich unnötig sind und unbedarfte Nutzer nur verwirren. Zumal man in der Suchmaske einige Denkmäler nicht unter ihrem richtigen Fundort finden kann. Kann man da was machen? Mediatus 21:58, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Manfred Clauss gibt eine Kontaktmöglichkeit per Email, ich denke, dass man da entsprechende Hinweise absetzen kann; wie schnell sie umgesetzt werden, weiß ich nicht, das ist ja eine private Initiative. Die durch ihre institutionelle Anbindung theoretisch besser gepflegte Epigraphische Datenbank Heidelberg hat gibt zwar an, dass sie RIU vollständig ausgewertet hat, in zumindest einigen Fällen fehlt aber das entsprechende Zitat in der EDH, während es bei Clauss/Slaby vorhanden ist. Beispiel aus meiner Stichprobe: CIL 3, 3584 = RIU-S, 00223; bei CIL 3, 10315 = RIU 1189 gibt es in EDH zwei Datensätze; in einigen Fällen fehlt bei Clauss/Slaby die Verlinkung auf den vorhandenen Datensatz in EDH. Man muss also immer beide Datenbanken absuchen. Und dann gibt es ja noch ubi-erat-lupa, das allein schon durch die Beschreibung und Abbildung der Inschriftenträger wertvoll ist, bei dem mir aber nicht ganz klar ist, welche Regionen oder Corpora es abdeckt. Danke für den Hinweis.--StefanC 12:24, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wie auch immer

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Auch wenn Du es nicht für wichtig erachtest. Ich bin Dir sehr dankbar für Deine Übersetzungshilfen! Damit hilfst Du mir, einem kleinen Latriner (wie mein Lateinlehrer meinte), Hürden zu überwinden, die ich nicht schaffen würde. Ein kleiner Hüpfer für Dich ist für andere eben ein riesiger Sprung. Und die Artikel gewinnen 100 %! Auch wenn es hier immer wieder Stimmen gibt, die es für unnötig erachten, hier die überlieferten Inschriften wiederzugeben – ich finde das wichtig, daß gerade auch für den interessierten Otto Normalverbraucher Übersetzungen angeboten werden. Und ich finde es spannend, daß Menschen, die vielleicht einmal Latein gelernt haben, in Artikeln wieder etwas Berührung mit dieser schönen Sprache bekommen. Zudem sind all die 2000 Jahre alten Inschriften etwas Besonderes. Wenn heute im Netz Informationen zu jedweder Person geradezu inflationär langweilig sind, bieten die wenigen Fragmente und Splitter aus der Antike ein faszinierendes Bild auf das Leben in einer uns immer unbekannter werdenden Welt. Als alter Pfadfinderführer, der mit Karte und Kompaß – ohne Computer oder sonstige Spielereien – Standortbestimmungen über dem Polarkreis oder im Gebirge vorgenommen hat, fragt man sich natürlich, ob Entscheidungsträger der kommenden Generation überhaupt noch ohne externe Kommunikationsmittel selbständige Entscheidungen treffen können, die sie nicht nur im Nachhinein – alleine – zu 100% vertreten können, sondern bei der auch alle Beteiligten überleben! Das sensibilisiert natürlich auch für die Menschen, die einst am Limes in verantwortlicher Position Wache geschoben haben. Daß Rom ein Moloch gewesen sein soll, in dem Menschen wie Kanonenfutter verheizt wurden, ist ein übles Gerücht. Der Kommandeur im Grenzkastell war froh um jeden gesunden, waffenfähigen Mann, der nicht sinnlos geopfert werden mußte. Nur so läßt sich auch der Aufwand erklären, mit dem Rom seine Veteranen ehrte. Mediatus 23:50, 25. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Und weil ich mich immer...

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über Deine "Kleinigkeiten" freue, schaust Du ihn den Zusammenfassungskommentar der ersten ANR-Version von San Francesco di Paola dei Calabresi. Beste Grüße, --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 14:30, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Latinus Silvius

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Fiktiv bezieht sich hier auf die Stadtgründungen. Woher weisst Du, dass er 1) nicht existiert hat bzw. 2) keine der Städte gegründet hat? Die ganze Überlieferung bis tief in die Zeit der Republik ist fragwürdig. Was im einzelnen fiktiv ist wissen wir meist genauso wenig wie was im einzelnen Fakt ist. Grüße --WolfgangRieger 23:10, 3. Jun. 2011 (CEST) PS: Danke für Deine zahlreichen Korrekturen meiner diversen Schlampereien. --WolfgangRieger 23:58, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Meinetwegen "legendär" statt fiktiv. Mit der gleichen Begründung "woher weiss man, dass er nicht existiert hat" könnte man auch Medea oder Ödipus als historische Figur ansehen. Du sagst selbst, das die römische Überlieferung bis weit in die Republik fragwürdig ist. Die Könige von Alba Longa sind erfunden worden, um Äneas und und damit die Trojageschichte mit Rom zu verknüpfen. Bei der Gelegenheit haben dann auch noch einige andere Städte in Latium eine Frühgeschichte bekommen.--StefanC 15:53, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Es kann aber schon Sagen gegeben haben, die von den Mythographen eingearbeitet wurden. Und diese Sagen könnten sogar einen Hintergrund haben. Wir wissen es halt nicht, weder in die eine noch in die andere Richtung. Ich will allerdings keineswegs ernsthaft behaupten, dass Latinus Silvius so etwas wie eine historische Figur sei. Nur: "fiktiv" impliziert, dass sich irgendwann jemand hingesetzt und gesagt hat: "So, heut morgen erfinde ich noch ein paar Könige!" "Legendär", "sagenhaft" etc.: alles ok für mich. --WolfgangRieger 17:11, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin mir sehr sicher, dass es in der Tat so war, weil es keine Anzeichen dafür gibt, dass im alten Italien mündliche Überlieferungen über mehrere hundert Jahre zurückgingen, kann mit "legendär", wie gesagt, aber auch leben.--StefanC 19:51, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ergänzung: ich habe mir jetzt die Einleitung der Liste der Könige von Alba Longa angesehen und insbesondere der Satz „Ob das bei der Ergänzung für einen Zeitraum von über 400 Jahren verwendete Material irgendeinen und wenn, dann welchen historischen Wert hat, kann ebenfalls kaum mehr entschieden werden.“ ist kaum haltbar. Woher soll dieses Material gekommen sein? Alba Longa gab es schon Jahrhunderte nicht mehr, als die Tradition erfunden wurde. Es bleibt nur die antiquarische oder aristokratische Fiktion, die ja auch die Konsularfasten der frühen Republik aufgefüllt hat. Vgl. eine neuere Arbeit, die der Artikel in en: zitiert (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, besonders S. 54–56, aber auch das verlinkte Werk von Mommsen). Ich schlage für den 2. Absatz des Artikels als Neuformulierung vor:

„Die überlieferten Listen stammen sämtlich aus augusteischer oder späterer Zeit, aber sowohl die Übereinstimmungen als auch die Abweichungen verweisen auf die Existenz vorhergehender Listen aus der älteren oder jüngeren Annalistik. Die Lücke von mehreren hundert Jahren zwischen einem Zustand des Mythos, in dem die Ilia, die Tochter des Aeneas, die Mutter von Romulus und Remus ist, und den ersten Ansätzen lateinischer Chronologien musste jedenfalls in den Anfängen der römischen Geschichtsschreibung das dringende Bedürfnis nach Auffüllung und Ergänzung wecken: Der Trojanische Krieg und damit die Ankunft des Aeneas in Italien wurde traditionell in das Ende des 12. Jahrhunderts v. Chr. datiert, die Anfänge Roms nach der im Grunde erst in der Zeit des Augustus etablierten Rückrechnung aber in die Mitte des 8. Jahrhunderts v. Chr. Die Namen einiger der eingefügten Personen sind offenkundig ätiologisch aus Ortsnamen gebildet (Tiberinus, Aventinus), andere griffen auf mythologische Gestalten zurück (Capy, Atys).“

Gruß,--StefanC 20:34, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Tibor Nagy (Archäologe)

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Da zauberst Du einfach sein näheres Geburtsdatum und seine Studienorte aus dem Hut! Weißt Du, wie ich mich bemüht habe, das näher in Erfahrung zu bringen? Und Du hast das natürlich promt in der Tasche. Vielen Dank – wieder einmal. Jetzt fehlt nur noch das nähere Sterbedatum. Ich weiß nicht, warum die Quellen das so beharrlich verschweigen. Leider konnte ich die Würdigung von Gabler zu Nagys 80. Geburtstag noch nicht einsehen. Evtl. steht das ja dort. Mediatus 23:38, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das war keine Hexerei. Unter www.nationallizenzen.de ist nach kostenloser Registrierung für jeden mit Wohnsitz in Deutschland u.a. das World Biographical Information System zugänglich, in dem zahlreiche Artikel zu Personen digitalisiert vorhanden sind. An die Artikel zu Personen aus dem deutschsprachigen Raum kommt man allerdings nur über einen lizenzpflichtigen Zugang oder eine Bibliothek, die einen entsprechenden Vertrag geschlossen hat. Die beiden Artikel zu Nagy dort (außer dem von mir zitierten einer auf Ungarisch, der Geburtsdatum und -ort bestätigt) sind noch zu seinen Lebzeiten erschienen.--StefanC 00:32, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Römische Legion

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Moin, manchmal kommt es mir so vor, das gerne über Dinge wie Waffen möglichweise Taktik in jedem Fall belegte Feldzüge geschrieben wird, wesentlich für einen Heereskörper ist die Logistik und dazu findet man sehr wenig und machen sich auch die wenigsten Gedanken. Auffällig ist das hier Junkelmann von fast allen abgelehnt wird - für mich unverständlich. Gibt es dafür einen Grund? Matthias Hake 08:54, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Klammern

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Hallo StefanC! Zunächst mal wieder danke für das Hinterherkorrigieren bei meinen Schlampereien. Nur eines: Als ich noch Buchhändler war und dabei auch Grundzüge der Typographie auf dem Lehrplan standen, hab ich gelernt bekommen: Kursive Klammern möglichst nie, und wenn, dann nur innerhalb von kursivem Text. Grüße --WolfgangRieger 23:25, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich halte mich an die Duden-Regeln zur Textauszeichnung, sinngemäß: "wenn der ganze Text innerhalb der Klammern kursiv ist, dann sollten auch die Klammern kursiv sein". Siehe auch Kursiv#Anwendungen. Gruß--StefanC 07:29, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Französisch

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Hallo Stefan. Ich hatte mich ganz vergessen zu bedanken für deine Ergänzungen im Paul Fontaine-Artikel. und nun überschneidet es sich mit der nächsten Bitte in diese Richtung im Artikel Catherine Trümpy. Ich denke mal, ich habe alles weitestgehend verstanden, hoffe ich zumindest. Grüße Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:50, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Dann jetzt ein zeitnaher Dank :). Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 15:05, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hilfe

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Hallo Stefan, bei einer Grabinschrift (RIU 6 Nr. 1435) aus dem niederpannonischen Matrica komme ich etwas ins stolpern. Sie lautet:

D(is) M(anibus)
P(ublio) Comatio
P(ublii) f(ilio) Cl(audia) Adiuto-
ri Viruno
vet(erano) ex dec(urione)
coh(ortis) I Alp(inorum) eq(uitatae)
an(norum) LXX h(ic) s(itus) e(st)
P(ublius) Comatius
Lamyrus li-
bertus patr-
ono pientis-
simo f(aciendum) c(uravit)

Dieser keltischstämmige Publius Comatius Adiutor, Sohn des Publius, soll aus dem norischen Virunum stammen, gleichzeitig wird aber doch die Tribus Claudia angeführt. Wie ist das zu erklären? Ich habe zwar einen Artikel, der diesen Stein beschreibt (Kovács, Acta Ant. Hung. 1995), doch er läßt eine Erklärung für das „Claudia“ aus. Mediatus 16:42, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nicht weiter kompliziert: der Mann war römischer Bürger (und offensichtlich stolz drauf), deshalb gab er auch seine Tribus an. Virunum wurde unter Claudius zum römischen Municipium, und die meisten Städte, die unter diesem Kaiser römische Stadtrechte erhielten, wurden dieser Tribus zugeordnet. Die Inschrift ist übrigens auch enthalten bei Barnabás Lőrincz: Die römischen Hilfstruppen in Pannonien während der Prinzipatszeit 1. Die Inschriften. Wien 2001, S. 226, Nr. 225.--StefanC 23:18, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Super, danke! Das war mir nicht bekannt. Tastsächlich jetzt sehe ich es, bei Lőrincz steht’s natürlich auch! Mediatus 01:11, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Und nocheinmal eine Laienfrage: Kann man den Rang eines "Magister canabarum" als Oberbefehlshaber über die Vorratskammern übersetzen? Oder – freier – als General der Nachschubtruppe/des Trosses? Mediatus 14:16, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, das heißt etwa "Vorsteher der Ansiedlung/Vorstadt des Legionslagers“, also die Funktion eines Bürgermeisters.--StefanC 18:55, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
In diesem Fall gebe ich bei der Auflösung des folgenden Textes (AE 1986, 00594) aus Matrica:
[I(ovi)] O(ptimo) M(aximo) P(aterno)
Ulp(ius) Flo-
rentin-
us m(agister) ca(nabarum)
ad leg(ionem) II
ad(iutricem) v(otum) s(olvit) l(ibens) m(erito)
... tatsächlich eher Péter Kovács recht, der das "M CA" als Miles capsarius auflöst. Will das aber natürlich nicht bewerten. Mediatus 12:11, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Danke

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für deine Ergänzungen bei Paul Brandt (Philologe, 1861)! Nach dem Personalbogen hatte ich auch gesucht, aber ihn irgendwie nicht gefunden... --Concord 02:58, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Übersetzungshilfe

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Ich habe da eine weitere interessante Inschrift aus dem westdakischen Kastell Vetel (lat. Micia), die ich nicht wirklich übersetzten kann:

I(ovi) O(ptimo) M(aximo)
Terrae Dac(iae)
et Genio p(opuli) R(omani)
et Commerci
Felix Caes(aris) n(ostri) se[r(vus)]
vil(icus) statio(nis) Pont(is) Aug(usti)
promot(us) ex st(atione) Mici(a)
ex vi[cario

(CIL|03|1351)

Könntest Du helfen? Besten Dank im Voraus.Mediatus 00:44, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Versuch einer wörtlichen Übersetzung:

Dem Iuppiter Optimus Maximus, dem Dakischen Land [könnte sprachlich auch von Iuppiter abhängiger Genitiv sein "des dakischen Landes", klingt aber auch seltsam] und dem Schutzgeist des römischen Volkes und des Handels (hat dies geweiht) Felix, Sklave unseres Kaisers, Verwalter der Niederlassung Pons Augusti/Augusta, befördert aus (der Funktion) eines Stellvertreters in der Niederlassung Micia.

Soweit ich ähnliche Inschriften, mit denen diese bei Dessau zusammen steht, richtig verstanden habe, war Felix in der kaiserlichen Zollverwaltung tätig, statio könnte also prägnanter als „Zollstation“ übersetzt werden. viarius könnte auch bedeuten, dass er in Micia Sklave eines anderen kaiserlichen Sklaven war und in seinem neuen Posten in direkten kaiserlichen Dienst aufgestiegen ist, aber dazu kenne ich diese Art Inschriften nicht gut genug.--StefanC 18:44, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich danke Dir sehr für diese Hilfe. Jetzt habe ich schon soviele Kastellplätze in der WP abgeklappert, aber die Inschriften in Micia sind für mich etwas Besonderes, da sie so viele Einblicke in die Verwaltung und Religion eines Kastelldorfes zulassen. Mediatus 05:16, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Danke

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Hallo Stefan, ganz vielen Dank für Deine Wikifizierungsarbeit im neuen Artikel! --Da flow 17:54, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Dank zurück für den schönen Artikel, aus dem ich viel gelernt habe.--StefanC 20:26, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Benjamin Ursinus

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Moin StefanC, Danke das du den Artikel so trefflich ergänzt hast. Macht Noack, weitere Angaben zur Familie des Bischofs? Dein Anriss lässt ahnen, dass er die Schwiegereltern zumindest der 1. Frau kannte. Auch die der 2. sind mir bisher nicht komplett bekannt. Denkbar wären auch Angaben zu seinen Eltern, mehr von Intersse wären für mich jedoch die Kinder, die ich lediglich von der Anzahl her kenne, jedoch weder genau weis aus welcher Ehe Einzelne davon stammen, noch kenn ich alle namentlich. Einen scann der 9 Seiten kannst du, nicht vll. bereitstellen? Ich würde mich freuen von dir Antwort zuerhalten. LG Lars Severin 15:15, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Über die Familie steht bei Noack/Splett kaum mehr als bei Bahl. Ich schaue mal, ob ich die Seiten einscannen kann.--StefanC 16:22, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, danke das wäre super, e-Mail ist auf meiner Disku. Ich werde bei Gelegenheit wahrscheinlich die Familie noch mal zu einem Abschnitt zusammenziehen. jedoch gibt es eben zu den Eltern und Schwiegereltern wiedersprechende, zu den Kindern nur unvollständige Angaben. Ich häng da schon sehr lange drüber, ein hartnäckiger Fall, dieser Ursinus und sein Familie. LG Lars Severin 07:33, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Qualitätssicherung Antike

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Hallo Stefan, siehe bitte hier. Hättest du Interesse an einer Mitarbeit? Jemanden wie dich, der immer mit Rat und Tat und vor allem Sachverstand und einem Pauly bereitsteht, könnte eine QS Antike sehr gut gebrauchen. Viele Grüße, --Tolanor 16:57, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bibliographie

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Kurze Frage: Reihentitel nach Verlag, Ort und Seitenangabe? ([3]) Sehr ungewöhnlich & finde ich doof. Muß das sein, oder ist das ein Irrtum? Grüße, --Qumranhöhle 14:24, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

WP:LIT.--StefanC 14:26, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Danke, angesichts von [4] und [5], mal noch abgesehen von Wikipedia:Literatur/Formatierungsregeln, halte ich das mit anderen und mit guten Gründen allerdings nicht für sinnvoll. --Qumranhöhle 22:31, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Fortunastein aus Walldürn

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Hallo Stefan, ich habe da wieder einmal eine recht komplexe Angelegenheit bei der folgenden Inschrift:

Könntest Du einmal prüfen, ob ich die textliche Diskussion richtig verstanden habe und diese auch – ganz knapp – vollständig und verständlich ist. Vielen Dank. Mediatus 15:39, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

 
Blaue Blume
Einfach mal ein kleines Dankeschön …
für dein vielen kleineren und größeren Verbesserungen und Korrekturen an den von mir erstellten Artikeln.
Liebe Grüße, Veleius, 20.11.2011

Kastell Esztergom

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Hallo Stefan C, im römischen Gräberfeld von Esztergom fand sich folgende Inschrift des Iudatus und der Kassia. Eine jüdische Bestattung (CIL 03, 10599):

Μεμορια Iudati patiri
et μεμορια Κασσιε
εὐλ(ογία)

Ich bin des Altgriechischen leider nicht mächtig. Kannst Du das bitte übersetzen? Mediatus 02:27, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Das patiri (Infinitiv zu patior? oder irgendetwas aus dem jüdischen Bereich?) kriege ich irgendwie nicht untergebracht, der Rest ist eigentlich simpel: μεμορια ist das lateinische memoria „Erinnerung, Angedenken“, Κασσιε = Cassiae „der Cassia“; das einzige wirklich griechische Wort ist εὐλογία eulogia „Segen“.--StefanC 22:52, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Danke schön. Entweder war der Steinmetz extrem unsicher im Sprachgebrauch, oder die Auftraggeber hatten schon so ihre Problem. ; ) Mediatus 00:40, 29. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Thermen

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Hallo StefanC, ich denke, die ganze Sache halbwegs verstanden zu haben. Meiner Meinung nach sollte der erste Satz in etwa so lauten: "Mit dem Begriff Thermen (lat.: thermae, Plural), wurde ein Badehaus im römischen Reich bezeichnet." Das "gelegentlich auch Therme (Singular)" kann ganz verschwinden. Denn: was ist gelegentlich? Im Zusammenhang mit dem römischen Bad läßt es sich nicht erklären. --Con-struct 15:05, 30. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Guten Rutsch

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Auch Dir für heute Nacht einen Guten Rutsch und alles Gute für 2012! Mediatus 13:53, 31. Dez. 2011 (CET)Beantworten