Langenburg

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Gibt es für die Zugehörigkeit zum Fränkischen Reichskreis eine Quelle? Gruß, Anselm Rapp (Diskussion) 10:58, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Es gibt mehrere Quellen:
Zunächst auf der Wikipedia-Seite über den Fränkischen Reichskreis ist auch Hohenlohe erwähnt. Außerdem findet man bei einem Besuch des Hällisch-Fränkischen Museums in Schwäbisch Hall eine Karte darüber. Voissurtonchemin
(Ich habe mir erlaubt, die Antwort einzurücken.) Einen klaren Nachweis, dass Langenburg zwischen 1500 und 1806 zum Fränkischen Reichskreis gehörte, kann ich jenem Artikel nicht entnehmen. Weil das aber nicht mein eigentliches Thema ist, ziehe ich mich nach meinem Hinweis daraus zurück. -- Anselm Rapp (Diskussion) 11:49, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Eberstadt (Buchen)

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Gibt es einen Beleg, dass Eberstadt im Fränkischen Reichskreis lag? Eberstadt gehörte zum Kurfürstentum Mainz und müsste daher Teil des Kurrheinischen Reichskreises gewesen sein. --Phiw (Diskussion) 14:34, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hier ist nicht vom Fränkischen Reichskreis die Rede, sondern vom Fränkischen Ritterkreis. Die Adelsfamilie Rüdt von Collenberg war Mitglied im Fränkischen Ritterkreis. Deshalb habe ich es erwähnt. Bitte nicht den Fränkischen Reichskreis mit dem Fränkischen Ritterkreis verwechseln, das waren unterschiedliche Institutionen. --Voissurtonchemin18:41, 10. Jan. 2014

Ich halte so eine Aussage wie "Der Ort lag im Fränkischen Ritterkreis" dennoch für nicht angebracht. Der Fränkische Ritterkreis war, wenn ich es richtig verstanden habe, ein Zusammenschluss von Adelsfamilien oder von Adligen, hatte aber kein eigenes Territorium. Deshalb kann man nicht von einem Ort sagen, dass er im Fränkischen Ritterkreis lag. Gemeint ist wohl: Die Ortsherren war Mitglieder im Fränkischen Ritterkreis. --Digamma (Diskussion) 22:14, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Stadtteile, Ortsteile, hat, eingeteilt

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Hallo Voissurtonchemin, ich weiß nicht, ob du die Oberpfalz kennst?! Das, was sich in der Oberpfalz, speziell im Oberpfälzer Wald, "Stadt" nennt, sind praktisch größere Dörfer. Zu diesen "Städten" werden dann die im sehr weiten Umkreis liegenden Dörfer, Weiler und Einöden als Ortsteile zugeordnet. Früher waren sie häufig eigenständige Gemeinden und wurden dann nach und nach zusammengelegt zu immer größeren Gemeinden, blieben aber ziemlich separat und eigenständig und sind durch ziemliche Entfernungen vom Hauptort getrennt. Hier von "Stadtteilen" zu sprechen, trifft die Verhältnisse meiner Meinung nach nicht. "Ortsteile" trifft es besser. Auch "eingeteilt" ist meiner Meinung nach kein zutreffendes Wort, sondern "hat" ist besser. Du musst dir ein großes Waldgebiet vorstellen, in dem verstreut einzelne (meist winzige) Ortschaften liegen, die durch irgendwelche Verwaltungsreformen der nächsten größeren Ortschaft zugeteilt wurden. Unter "Stadteile" verstehe zumindest ich so was wie z.B. Prenzlauerberg in Berlin. Die Situation in der Oberpfalz ist damit überhaupt nicht zu vergleichen. --Allexkoch (Diskussion) 20:29, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

  • Ich kann deine Meinung nachvollziehen. Aber wenn eine Gemeinde sich als Stadt bezeichnet, sind die Ortsteile denn nicht automatisch Stadtteile? Oder dürfen sie sich erst ab einer bestimmten Größe so nennen? Vor der Verhältnismäßigkeit her hast du natürlich recht. In der Oberpfalz war ich seit Ende der 1990er nicht mehr. Ich nutze die Wiki-Seiten über Städte und Gemeinden für historische Recherchen. Das Bürokratendeutsch über die Gemeindegliederung speziell für den Südosten Deutschlands finde ich abstoßend, deshalb habe ich die Zeile geändert. Weil ich jedesmal eine etwas andere Formulierung verwende, klingt es nicht immer gut, das gebe ich zu. --Voissurtonchemin 8:59, 29. Mär. 2014 (CET)
    • Im Sprachgebrauch ist es ja so, dass ein Stadtteil baulich mit der Stadt verbunden ist. Alls eingemeindeten Dörfer sind Ortsteile, auch wenn manche Städte sie fälschlicherweise anders bezeichnen. Wobei das Ganze bei Dörfern, die irgendwann mit der Stadt zusammengewachsen sind, etwas unscharf ist. Eine amtlich Definition des Unterschiedes ist mir nicht bekannt, ich lasse mich aber gerne belehren. Gruß -- 91.14.237.4 08:41, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Es gibt xy Ortsteile ....

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Hallo V..chemin,

Wie ich sehe, besteht deine Arbeit der letzten Tage darin, die Formulierung "es gibt xy Ortsteile" dort einzutragen, wo zuvor stand "die Politische Gemeinde hat xy amtlich benannte Ortsteile". Dafür hast Du sicher Gründe gefunden, möglicherweise auch notiert. Kannst Du mir die Gründe für die Änderung zeigen? --KaPe (Diskussion) 00:14, 12. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

  • Hallo KaPe, ich finde die Formulierung "Die politische Gemeinde xy hat yz amtlich benannte Ortsteile" fürchterliches Bürokratendeutsch. Soll diese Formulierung jetzt überall bei allen Städten und Gemeinden benutzt werden? Reicht es nicht, nur die Ortsteile aufzuzählen? Es mag ja sein, dass unter uns Wiki-Benutzern Juristen sind, die diese Worte als völlig normal sehen. Sind nicht alle Ortsteile aller Städte und Gemeinden amtlich benannt? Ich gehe davon aus, dass z.B. die Stadtteile Britz, Köpenick, Spandau usw. in Berlin amtlich benannt sind. Ebenso der Stadtteil Manhattan in New York. Soll auch hier demnächst diese Formulierung verwendet werden? Soll gar im Deutschlandartikel hier quasi stehen: "Die Bundesrepublik Deutschland besteht aus 16 amtlich benannten Bundesländern"? Die Anzahl der Bundesländer ist doch auch von irgendeinem politischen Amt festgelegt worden. Oder irre ich mich? Ich bin der Ansicht, dass die Artikel der Wikipedia nicht umständlich geschrieben werden sollten. Ich lasse mich auch gerne davon überzeugen, dass es zur "amtlich-benannt" Formulierung keine Alternative gibt, mit stichhaltigen Argumenten! --Voissurtonchemin 10:08, 12. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo, Voissurtonchemin! Ich bin nicht sehr glücklich mit deinen Änderungen. Die Handhabung bei der Ausweisung von Ortsteilen (oder welche Bezeichnung das jeweilige Gemeinwesen auch immer verwendet) ist ja beileibe nicht einheitlich. In Bayern z. B. macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ein Ort(steil) im amtlichen Verzeichnis geführt wird (Beispiel aus Rosenheim: Kaltwies) oder ob er nur "umgangssprachlich" in Gebrauch ist (Beispiel aus Rosenheim: Kastenau). Die Zahlen in den Artikeln beziehen sich i. d. R. auf Ersteres. Wieder ein anderer Fall sind Stadtteile, die Untergliederungen der Verwaltung einer Gemeinde bilden, z. B. die 25 Münchner Stadtbezirke. Amtliche Ortsteile hingegen, als Extremfall, gibt es in München nur – einen. Gruß, --Veliensis (Diskussion) 20:05, 7. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Veliensis, was als Ortsteil gesehen wird und was nicht, das ist auch sicher außerhalb Deutschlands nicht einheitlich. Viele Menschen setzen sich damit nicht auseinander. Da werden kleine Siedlungen oft aufgrund von Unwissen und Gedankenlosigkeit zu Ortsteilen erklärt. Deswegen ist es wichtig, dass bei Wikipedia nur die offiziellen Ortsteile aufgezählt werden. In den meisten Fällen sind die Ortsteile klar geregelt. Und wenn bei der einen oder anderen Gemeinde es einen Ortsteil gibt, der inoffiziell ist, dann kann man das auch dazuschreiben. Dies sind jedoch Einzelfälle. Mir geht es nur darum, das fürchterliche Bürokratendeutsch zu entschärfen. Das ist der Hintergrund. --Voissurtonchemin 12:20, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Voissurtonchemin, sicher hat hier niemand Einwände gegen sprachliche Verbesserungen (Entschärfung von Bürokratendeutsch nennst Du deine Massenaktion). Der Preis dafür sollte aber keine unscharfe Aussage in Artikeln sein. Hier hast Du IMO den Königsweg noch nicht gefunden. Bitte laß dich deshalb auf eine entsprechende Diskussion ein. Gruß --Gomera-b (Diskussion) 13:40, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Gomera, was schlägst du vor, was ich verbessern könnte? Viele Grüße --Voissurtonchemin 14:06, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn Du dir Hauggenhöfe und die Artikeldisk dazu ansiehst, dann wird dir sicher klar, was Du oben als selbstverständlich unterstellt hast ("Deswegen ist es wichtig, dass bei Wikipedia nur die offiziellen Ortsteile aufgezählt werden"), wird eben nicht von jedem Leser und nicht von jedem Autor so gesehen. Ich kann Dir keinen "Königsweg" vorschlagen - hätte ich die Lösung, würde ich sie selbst einbauen. Dem obigen Beitrag von Veliensis kann ich nur zustimmen. Bevor du weitere Massenänderungen machst, wäre eine Anfrage beim zuständigen Portal sicher auch eine gute Idee. Viele Grüße! --Gomera-b (Diskussion) 21:12, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe mittlerweile erkannt, dass die Sache komplexer ist als angenommen. Mir war nicht bewusst, dass es Ortschaften gibt, die auf Gemeindeebene anders heißen als auf Landesebene, wie z.B. Hauggenhöfe. Insofern muss ich mir wirklich überlegen, ob ich die Änderungen weiterhin mache oder nicht. --Voissurtonchemin 10:09, 27. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Serienweise Hinzufügung

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Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken.

Ich fände diese Formulierung besser:

Während der Zeit der Stammesherzogtümer gehörte der Ort zum Herzogtum Franken.

Denn der Ort liegt auch heute gewöhnlich dort, wo er schon damals lag. Die Zugehörigkeit zu einer politischen Einheit ist die hier alienable Eigenschaft, weil diese untergegangen ist, nicht aber die eher unverrückbare Lage selbst, das rechtfertigt für das Verb gehören die Vergangenheits-Zeitstufe, während sie im Falle des Verbs liegen immer ein bisschen befremdet.

Gruß von --Silvicola Disk 13:08, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich frage mich, welchen Sinn diese seriellen Hinzufügungen haben sollen. Die Zugehörigkeit zum z.B. Herzogtum Schwaben ergab sich ja in aller Regel einfach aus der geografischen Lage, aber nicht aus besonderen historischen Ereignissen. Sie spielt zuallermeist für den Ort auch keine besondere Rolle, anders als die Zugehörigkeit zu einer Herrschaft oder einer Grafschaft. --Digamma (Diskussion) 22:09, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So viele Hinzufügungen sind es auch nicht. Wenn es pro Landkreis eine oder zwei Hinzufügungen sind, ist das denn gleich seriell? Dass es ein Herzogtum Schwaben gegeben hat, war auch ein historisches Ereignis. Die mehr oder weniger kleinen Herrschaften nach dieser Zeit sind auch Rechtsnachfolger jenes Herzogtums Schwaben. --Voissurtonchemin 12:09, 29. Sept. 2016 (CEST)
Den letzten Satz würde ich bezweifeln. Die Zugehörigkeit z. B. von Bräunlingen zuerst zu den Zähringern, dann zu deren Nachfolgern, den Grafen von Fürstenberg, danach zu Habsburg, ist keine Folge der Zugehörigkeit zum Herzogtum Schwaben. --Digamma (Diskussion) 20:28, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Stammesherzogtümer

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Hallo,

wie schon in den Abschnitten zuvor habe auch ich eine Anmerkung/Frage wegen deiner Ergänzungen. Im Artikel Heimsheim hast du es dem Herzogtum Franken zugeordnet. Einerseits würde ich gerne wissen, woher du die Info nimmst, zweitens kann es eigentlich nicht sein. Das Herzogtum Franken bestand in seiner erwähnenswerten Weise nur bis 939, denn dort endete mit dem Tod von Eberhard die Herzogslinie in diesem Gebiet. Heimsheim indes wurde erst 965 erstmals erwähnt. Daher wage ich diese Information anzuzweifeln. Bitte um Aufklärung.

Gruß Süd West 12:14, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich sehe das auf verschiedenen historischen Karten, dass das Herzogtum Franken länger als bis 939 existiert hat. Zumindest hat es die Jahrtausendwende 999/1000 erlebt. Sollte ich irren, so kann das natürlich korrigiert werden. Voissurtonchemin 13:05, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten