Benutzerin Diskussion:Kreutzkamm/Entwurf
Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Kreutzkamm in Abschnitt Offene Fragen
Offene Fragen
BearbeitenIm Dresdner Anzeiger wird das Geschäft auf der Moritzstraße 7 genannt, im Artikel heißt es, Kreutzkamm erwarb das Grundstück Nr. 9. Woher stammt diese Information? Nach einigen Jahren verlegte er das Geschäft an den Postplatz mitten in Dresden. - welches Geschäft ist hier gemeint, das Bahnhofslokal oder die Konditorei? Die Informationen zum Maiaufstand sind derzeit unbelegt. --Paulae 20:22, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Lieber Paulae, die Moritzstraße 7 stammt aus der Bekanntgabe im Dresdner Anzeiger. Später wurde die Eisenbahnrestauration übernommen und noch später ein Café am Postplatz.Ich suche nochmals in den Unterlagen. Aber die meisten Informationen stammen aus der 100 Jahr Chronik von Max Kreutzkamm 1925 --KK1825 (Diskussion) 01:14, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Im Dresdner Anzeiger steht die Nummer 7, im umseitigen Artikelentwurf aber „Später konnte er das Grundstück Moritzstraße 9 erwerben“. Ist die 9 dann nur ein Vertipper? Wurde die Chronik von Max Kreutzkamm veröffentlicht bzw. ist das ein gedrucktes Werk? Das scheint ja eine sehr gute Fundgrube zu sein, ist aber leider nicht in der SLUB zu finden. --Paulae 19:57, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Lieber Paulae,
- ja, wir haben gedruckte Chroniken zum 100/150/175 Jubiläum alle von der Familie verlegt
- Liebe Grüsse Deine Eli --2A09:BAC2:2A60:2482:0:0:3A3:B 20:15, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich habe mir jetzt selbst erste Infos aus der SLUB zusammengesucht (bzw. alles, was die SLUB zu Kreutzkamm hat, kopiert). Die Nr. 9 geht wohl auf Fritz Kreutzkamms Erinnerungen zurück, die, wie er selbst angibt, jedoch nicht auf Quellen beruhen, da diese 1945 zerstört wurden. Tatsächlich zeigen neben den Anzeigen im Dresdner Anzeiger auch die Adressbücher der Stadt aus dem Jahr 1849 (Zählungen gelten immer für das Vorjahr), dass Kreutzkamm in der Moritzstraße 7 vermerkt ist und zwar sowohl im Parterre als auch in der ersten Etage (keine Ahnung, ob dieser Link funktioniert). Ich denke, dass viele Informationen im Text zumindest gegenrecherchiert und parallelbelegt werden sollten. Erinnerungen können trügen, zeitgenössische Quellen, die heutzutage oftmals digitalisiert vorliegen und schnell recherchiert werden können, sind da ggf. verlässlicher. Durch Wikipedia haben wir Zugriff auf Proquest u.a., da lässt sich auch noch einiges zu Kreutzkamm finden. Leider bin ich erst in KW 43 wieder im Lande und könnte erst dann weiter am Artikel arbeiten. --Paulae 21:40, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Vielen Dank für Eure Mühen. Ich gehe mal davon aus, nachdem ja der Anzeiger von 751 berichtet, wird die 9 woanders hingehören....
- In der 100-jährigen Chronik von Max KK steht:
- "Wie die etwas dürftigen Aktenschürfungen ergeben haben, hat Kreutzkamm am 17. Oktober 1825 ein Konditoreigeschäft in der Moritzstraße, und zwar in der damaligen Nummer 751 eröffnet, wovon folgende zwei Anzeigen im „Dresdner Anzeiger“, Nr. 136 und 162 vom Jahre 1825, Kunde geben.
- Dresdner Anzeiger. Nr. 136. Montag, den 17. Oktober 1825. Einem geehrten Publikum habe ich die Ehre hiermit anzuzeigen, dass ich heute mein Conditor-Geschäft eröffnet habe. Zugleich empfehle ich mich in allen dahin einschlagenden Waren, so wie besonders in feinen französischen Bonbons und allen Arten von Schweizergebäck zu den möglichst billigsten Preißen.
- Dresden, den 17. Oktober 1825.
- Gez. Kreutzkamm
- Moritzstraße Nr. 751, parterre.
- Nr. 162. Mittwochs, den 14. Dezember 1825. Einem hohen Adel und hochzuverehrenden Publikum mache ich hiermit ergebenst bekannt, dass ich zu dem bevorstehenden Weihnachtsfeste mit geschmackvollem Confekt, welches sich vorzüglich zu Verzierungen der Christbäume eignet, so wie auch mit allen Sorten feiner französischer Bonbons zu möglichst billigen Preisen aufwarten kann und Bestellungen aller Art zu Dero Zufriedenheit bestens besorgen werde.
- Moritzstraße 751. J. H. Kreutzkamm, Conditor. "
- Weiter steht da:
- Nach einer Reihe von Jahren verlegte er sein Geschäft nach dem Postplatz, erwarb dann das Grundstück Moritzstraße 9 und bat in einem Gesuch, datiert vom 14. August 1848, um Genehmigung zur Eröffnung eines Kaffees. Bereits 4 Tage später, am 18. August 1848, wurde dieses Gesuch aus Mangel an Bedürfnis abschlägig beschieden. Aber schon kurze Zeit darauf, am 4. Oktober 1848, wurde ein erneutes Gesuch genehmigt und eine Restauration mit Konditorei konzessioniert.
- Hilft das weiter?
- LG Eure Eli --KK1825 (Diskussion) 16:09, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Ich habe mir jetzt selbst erste Infos aus der SLUB zusammengesucht (bzw. alles, was die SLUB zu Kreutzkamm hat, kopiert). Die Nr. 9 geht wohl auf Fritz Kreutzkamms Erinnerungen zurück, die, wie er selbst angibt, jedoch nicht auf Quellen beruhen, da diese 1945 zerstört wurden. Tatsächlich zeigen neben den Anzeigen im Dresdner Anzeiger auch die Adressbücher der Stadt aus dem Jahr 1849 (Zählungen gelten immer für das Vorjahr), dass Kreutzkamm in der Moritzstraße 7 vermerkt ist und zwar sowohl im Parterre als auch in der ersten Etage (keine Ahnung, ob dieser Link funktioniert). Ich denke, dass viele Informationen im Text zumindest gegenrecherchiert und parallelbelegt werden sollten. Erinnerungen können trügen, zeitgenössische Quellen, die heutzutage oftmals digitalisiert vorliegen und schnell recherchiert werden können, sind da ggf. verlässlicher. Durch Wikipedia haben wir Zugriff auf Proquest u.a., da lässt sich auch noch einiges zu Kreutzkamm finden. Leider bin ich erst in KW 43 wieder im Lande und könnte erst dann weiter am Artikel arbeiten. --Paulae 21:40, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Im Dresdner Anzeiger steht die Nummer 7, im umseitigen Artikelentwurf aber „Später konnte er das Grundstück Moritzstraße 9 erwerben“. Ist die 9 dann nur ein Vertipper? Wurde die Chronik von Max Kreutzkamm veröffentlicht bzw. ist das ein gedrucktes Werk? Das scheint ja eine sehr gute Fundgrube zu sein, ist aber leider nicht in der SLUB zu finden. --Paulae 19:57, 4. Okt. 2024 (CEST)