Berlin-Karlshorst

Ortsteil von Berlin

Karlshorst (Betonung auf der letzten Silbe) ist ein Ortsteil des Bezirks Lichtenberg in Berlin.

Karlshorst
Ortsteil von Berlin
Karlshorst auf der Karte von LichtenbergBerlinBrandenburgWartenbergFalkenbergMalchowNeu-HohenschönhausenAlt-HohenschönhausenFennpfuhlLichtenbergRummelsburgFriedrichsfeldeKarlshorst
Karlshorst auf der Karte von Lichtenberg
Koordinaten 52° 28′ 57″ N, 13° 31′ 33″ OKoordinaten: 52° 28′ 57″ N, 13° 31′ 33″ O
Höhe 39 m ü. NHN
Fläche 6,6 km²
Einwohner 30.913 (31. Dez. 2023)
Bevölkerungsdichte 4684 Einwohner/km²
Eingemeindung 1. Okt. 1920
Postleitzahl 10318
Ortsteilnummer 1102
Bezirk Lichtenberg

Karlshorst erstreckt sich beiderseits der Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder). Es teilt sich in die drei LOR-Planungsräume Karlshorst-West (nördlich der Bahntrasse und westlich der Treskowallee), Karlshorst Nord (nördlich der Bahntrasse und östlich der Treskowallee) sowie Karlshorst-Süd (südlich der Bahntrasse).[1]

Geschichte

Bearbeiten

Früheste Besiedlung

Bearbeiten

Beim Bau einer neuen Wohnanlage (Treskowhöfe; Treskowallee zwischen Römerweg, Hönower Straße und Cäsarstraße) wurden 400 Relikte einer frühen Siedlung aus der Bronzezeit auf dem Gelände entdeckt und gesichert. Die Archäologen nehmen aufgrund der freigelegten Struktur an, dass sich der eigentliche Siedlungskern an anderer Stelle befunden hatte.[2]

Gründung

Bearbeiten
 
Gedenkstein zur Gründung von Karlshorst

Die erste urkundliche Erwähnung von Karlshorst erfolgte am 11. September 1825 als Vorwerk Carlshorst. Benannt wurde es nach dem Vornamen Carl von Treskows, dem Besitzer des Ritterguts Friedrichsfelde, der das Vorwerk auf seinem Grund anlegte,[3] und dem FlurnamenHorst‘. Als eigentliches Gründungsdatum gilt jedoch der 25. Mai 1895, als mit der Kolonie Karlshorst die ersten Wohnhäuser im heutigen Prinzenviertel errichtet wurden. Vier denkmalgeschützte Häuser in der Lehndorffstraße sind die ältesten Gebäude des Ortsteils. Die nachfolgende Bebauung, zunächst westlich der heutigen Treskowallee,[4] vollzog sich nach den grundlegenden Vorstellungen von Oscar Gregorovius über mehrere Jahrzehnte je nach der Finanzlage der Grundstückskäufer. Bereits 1894 war die heutige Trabrennbahn Karlshorst als Galopprennbahn für Hindernis- oder Jagdrennen eröffnet worden; Jagdrennen hatten bereits in den Jahrzehnten davor in freier Natur stattgefunden.[5]

Die Schreibweise Karlshorst (K statt C) wurde am 24. Juni 1901 offiziell festgelegt.

Vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis April 1945

Bearbeiten

Nach der Fertigstellung des Bahnhofs Berlin-Karlshorst 1902 konnte man sowohl Berlin als auch das Naherholungsgebiet um den Müggelsee in Köpenick problemlos und schnell erreichen. So wurde die Villenkolonie schnell zu einem der beliebtesten Vororte der Hauptstadt und wurde oft als „Dahlem des Ostens“ bezeichnet. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wurde auch östlich der Treskowallee das Gebiet bis zur Waldowallee bebaut.

Bis 1920 war Karlshorst Bestandteil der Gemeinde Friedrichsfelde. Mit dem Inkrafttreten des Groß-Berlin-Gesetzes wurde Karlshorst am 1. Oktober 1920 ein Ortsteil des Berliner Bezirks Lichtenberg.

Nach Plänen des Architekten Peter Behrens entstand zwischen 1919 und 1921 südwestlich der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahnstrecke die Waldsiedlung mit zweigeschossigen Ein- bis Vierfamilienhäusern sowie Hausgärten und Stallungen für Kleintierhaltung.

Um 1930 wurde das St.-Antonius-Hospital der Marienschwestern in der Köpenicker Allee 39–57 erbaut. Es lag in einem 48.000 m² großen Waldgrundstück und gehörte damals mit 300 (später 375) Betten, vier Operationssälen und Patientenzimmern mit Radios und Kopfhörern zu den modernsten Krankenhäusern Deutschlands. Offene und gedeckte Liegeterrassen mit einer Fläche von 4000 m², vorrangig für Tuberkulosekranke, dienten der Frischlufttherapie. Freiluftgymnastik und Diäten wurden therapiebegleitend angeboten.[6][7] 1945 wurde das Gelände für die sowjetischen Streitkräfte geräumt, in deren Sperrgebiet das Krankenhaus nun lag. Nach der Verkleinerung des Sperrgebietes war dort seit 1963 das DDR-Ministerium für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft untergebracht.[8] Nach der politischen Wende fiel das Krankenhausgelände in das Eigentum der katholischen Kirche zurück. Der Gebäudekomplex wurde umfassend rekonstruiert. Seitdem befindet sich hier die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB).

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde 1936–1938 die Pionierschule I der Wehrmacht an der Zwieseler Straße mit etwa 20 Einzelgebäuden errichtet, darunter ein großes Hörsaalgebäude und ein Hochbunker. Sie diente der Offizierausbildung. 1942 wurde sie in Festungspionierschule umbenannt.

1945–1994

Bearbeiten
 
Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel unterzeichnet am 9. Mai 1945 im Offizierskasino der Festungspionierschule Karlshorst die bedingungslose Kapitulation Deutschlands

In der Nacht vom 8. zum 9. Mai 1945 wurde in Karlshorst im Offizierkasino der Festungspionierschule, wo sich während der Schlacht um Berlin das Hauptquartier der 5. Stoßarmee der Roten Armee befand, die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht unterzeichnet. Die Gebäude dienten dann bis 1949 als Hauptquartier der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) und später der Sowjetischen Kontrollkommission bis zu deren Auflösung 1953. Daneben befand sich im Hauptgebäude der ehemaligen Pionierschule bis zum vollständigen Truppenabzug 1994 die weltweit größte Zentrale des KGB außerhalb der Sowjetunion.[9] Bevor die KGB-Zentrale dort eingerichtet wurde, war sie in einem anderen Objekt des großen Sperrgebietes Karlshorst untergebracht.[10]

Der nördliche Bereich von Karlshorst beiderseits der Treskowallee wurde 1945 zu großen Teilen sowjetisches Sperrgebiet. Tausende Karlshorster mussten innerhalb von 24 Stunden ihre Wohnungen verlassen.[11] Die im Sperrgebiet stehenden Kirchen, die katholische Pfarrkirche St. Marien und die evangelische Pfarrkirche Zur frohen Botschaft, wurden von den Militärs entwidmet und meist zu Lagerzwecken benutzt.

Im Jahr 1949 wurde das besetzte Gebiet auf die östlich der Treskowallee gelegenen Straßen und Plätze verkleinert. Ein Laden der sowjetischen Militärhandelsorganisation Wojentorg (im Volksmund Russenmagazin genannt) avancierte in dieser Zeit zu einer Einkaufsmöglichkeit mit moderaten Preisen und ohne Lebensmittelkarten. In den folgenden Jahren wurde die Sperrmauer von der Magistrale zurückgezogen und das Sperrgebiet weiter verkleinert, bis es 1963 nur noch einen Bereich rund um die ehemalige Festungspionierschule umfasste.[12][11] Im Gebäude, in dem die Kapitulation der deutschen Wehrmacht besiegelt worden war, richtete die DDR 1967 in Zusammenarbeit mit der Regierung der Sowjetunion das Museum der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschland im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945 ein. Daraus entstand ab 1991 das Museum Berlin-Karlshorst, das der Kapitulation und der Entwicklung der deutsch-sowjetischen Beziehungen seit 1945 gewidmet ist. Als neuer Standort für die in Karlshorst stationierten Truppen wurde ein größeres Areal südlich der Trabrennbahn mit Kasernen bebaut und mit einer Mauer umgeben. Dazu kamen in den 1970er Jahren für die Offiziere und deren Familien noch einige Plattenbauten, die nach 1994 abgerissen wurden.

Im Jahr 1950 wurde im Gebäude des früheren Kant-Gymnasiums an der Treskowallee 8 die Hochschule für Planökonomie eröffnet. Sie wurde 1954 in Hochschule für Ökonomie (HfÖ) umbenannt und bestand bis 1991. Heute befindet sich hier der Campus Treskowallee der Hochschule für Technik und Wirtschaft.

Die Protokollstrecke für Staatsgäste der DDR zwischen dem Flughafen Schönefeld und der Berliner Innenstadt führte über die Treskowallee, die von 1961 bis 1992 Hermann-Duncker-Straße hieß.

Karlshorst war in der DDR Sitz zahlreicher Botschaften und Wohnort vieler ausländischer Diplomaten.[13]

Gemäß den Bestimmungen des Zwei-plus-Vier-Vertrages wurden 1994 die letzten russischen Soldaten aus Karlshorst abgezogen.

Nach 1994

Bearbeiten

Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an den Wohnhäusern und der Ausbau der Infrastruktur führten ab 1994 dazu, dass sich Karlshorst wieder zu einem gefragten Wohngebiet entwickelte. Der Erhalt der Trabrennbahn, der Neubau vieler Ein- und Zweifamilienhäuser und zahlreiche neue Siedlungsprojekte, u. a. der Wohnpark Carlsgarten, sind dabei besonders erwähnenswert. Auf Teilen des ehemaligen Militärgeländes entstand seit 2010 ein neues Wohngebiet namens Gartenstadt Karlshorst mit drei Quartieren (Am Biesenhorster Sand, Am Stadtgarten, An der Promenade).[14]

Zwischen Blockdammweg, Trautenauer Straße und Hönower Wiesenweg errichtet das Unternehmen Bonava seit 2020 ein Wohngebiet mit Namen Parkstadt Karlshorst.[15]

Für das Gebiet Karlshorst-Ost wurde im Auftrag des Bezirksamtes Lichtenberg ein Rahmenplan erstellt, der kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen des Städtebaus und der Stadterneuerung enthält.[16]

Für die Trabrennbahn gibt es ein Bebauungskonzept mit Umwidmung von Sport- und Grünflächen zu Bauland für Wohnungsbau,[17] das in der Bevölkerung sehr umstritten ist.[18]

Bevölkerung

Bearbeiten

Bei der Volkszählung von 1895 hatten die Kolonie Karlhorst 173, das Vorwerk Karlshorst 25 und die Trainieranstalt Karlshorst 16 Einwohner.[19] Zehn Jahre später wurden bei der Volkszählung von 1905 für die Kolonie Karlhorst 6.160 und für das Vorwerk Karlshorst 50 Einwohner verzeichnet.[20] Für die Folgezeit sind bis 1946 keine Einwohnerzahlen verfügbar, da Karlshorst erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem offiziellen Ortsteil wurde und seine Einwohnerzahlen bis dahin in den Zahlen für Friedrichsfelde enthalten waren.

Karlshorst weist seit den 2000er Jahren besonders durch den Zuzug junger Familien ein rasches Bevölkerungswachstum auf.[21] Zwischen 2007 und 2023 stieg die Einwohnerzahl um 49 Prozent.

Jahr Karlshorst West Karlshorst Nord Karlshorst Süd Karlshorst insgesamt
1946 13.384
1950 17.421
1963 24.910
1991 18.040
2000 19.455
2007 20.826
2010 21.720
2015 08.970 10.383 6.650 26.003[22]
2020 10.346 10.640 7.252 28.238[23]
2021 10.338 10.657 7.410 28.405[24]
2022 10.405 11.192 8.705 30.302[25]
2023 10.538 11.169 9.241 30.948[26]

Quelle 1946–1963: Statistisches Jahrbuch der DDR 1964, S. 24[27]
ab 1991: Melderechtlich registrierte Einwohner am Ort der Hauptwohnung jeweils am 31. Dezember

Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten

Vom Beginn des 20. Jahrhunderts an gehörte die 1894 eröffnete heutige Trabrennbahn Karlshorst zu den wichtigsten Attraktionen des Ortes und war ein wesentlicher Faktor bei dessen Aufschwung.

Die evangelische Kirche Zur frohen Botschaft, erbaut zwischen 1909 und 1910, 1956 nach Rückgabe durch die Sowjetarmee neu eingeweiht, birgt die bekannte Amalien-Orgel. Sie wurde von 1753 bis 1755 von Johann Peter Migendt für die Prinzessin Anna Amalia von Preußen, die Schwester Friedrichs des Großen, gebaut und ist die älteste erhaltene Orgel Berlins. Sie wurde 2009/2010 umfassend restauriert. Die Kirche befindet sich in der Weseler Straße 6.

Die katholische Pfarrkirche St. Marien ist ein denkmalgeschützter Kirchenbau in neoromanischen Formen aus den Jahren 1935 bis 1937. Sie diente nach 1945 vorübergehend als Depot der Sowjetarmee und wird seit 1949 wieder als Gotteshaus genutzt. Sie befindet sich in der Gundelfinger Straße 37.

Das Museum Berlin-Karlshorst befindet sich im ehemaligen Offizierskasino der Heerespionierschule I der Wehrmacht in der Zwieseler Straße 4. An dem historischen Ort wurde in den Morgenstunden des 9. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht vollzogen. Die Dauerausstellung des Museums informiert über den Deutsch-Sowjetischen Krieg 1941–1945.

Das Theater Karlshorst am Johannes-Fest-Platz ist der erste Nachkriegs-Theaterneubau in Deutschland. Es wurde 1948/49 als Reparationsleistung Deutschlands für die Sowjetunion errichtet und diente bis 1994 als Kulturstätte für Angehörige der Sowjetarmee, die in Karlshorst stationiert waren.

Straßen in Karlshorst

Bearbeiten
 
Übersicht der wichtigsten Straßen im Ortsteil Karlshorst; Ziffern im nebenstehenden Text erläutert

Straßennamen

Bearbeiten

Die ersten Straßen der Kolonie trugen Namen von Mitgliedern der kaiserlichen Familie, daher auch die heute noch gebräuchliche Bezeichnung Prinzenviertel für das südlich der S-Bahn gelegene Wohnviertel. Die später angelegten Straßenzüge nördlich der S-Bahn erhielten Namen nach Persönlichkeiten aus Karlshorst sowie nach Städten oder Burgen am Rhein (Boppard, Marksburg, Stolzenfels). Mehrere Straßen wurden in der DDR nach Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus benannt. So wurde die frühere Ohm-Krüger-Straße 1975 in Johannes-Zoschke-Straße umbenannt. Die Rheinsteinstraße hieß von 1976 bis 1992 Fritz-Schmenkel-Straße. Die Warmbader Straße bekam 1976 den Namen Robert-Siewert-Straße nach dem Antifaschisten Robert Siewert und trägt diese Bezeichnung noch heute. Die Treskowallee hieß von 1961 bis 1992 Hermann-Duncker-Straße nach dem Rektor der Gewerkschaftshochschule „Fritz Heckert“ Hermann Duncker.

Bis zum Jahr 2022 entstanden auf früheren Brachflächen oder militärischen Arealen komplette neue Wohnanlagen mit den entsprechenden Erschließungsstraßen.

Erwähnenswertes in ausgewählten Straßen

Bearbeiten

Die Auflistung der Straßen erfolgt von Norden nach Süden:

 
Museum Berlin-Karlshorst in der Zwieseler Straße
 
Evangelische Kirche Zur frohen Botschaft in der Weseler Straße
 
Katholische Kirche St. Marien und Gemeindehaus in der Gundelfinger Straße
 
Portland-Cement-Haus in der Dönhoffstraße
 
Theater Karlshorst in der Ehrenfelsstraße
  • Zwieseler Straße 4, 6–50: Ehemalige Pionierschule aus den Jahren 1936–1938 mit rund 20 Kasernengebäuden, Offizierskasino, Hörsaalgebäude, zwei Pförtnerhäuschen, Villa des Kommandeurs, Turn- und Schwimmhalle[33][34] und Hochbunker. Das Ensemble gilt als eine der wenigen fast vollständig erhaltenen Militäranlagen der deutschen Wehrmacht. Nach dem Krieg während der Nutzung von Karlshorst für die SMAD dienten die Gebäude dem sowjetischen Geheimdienst KGB. Das Offizierskasino wurde 1967 als Museum eröffnet (siehe oben). Gebäude und Bunker stehen unter Denkmalschutz.[35][36]
    Von 1994 bis Anfang Januar 2010 standen die geräumten Unterkünfte leer, ein Ausbau und damit eine Nutzung als Wohnsiedlung für die neuen Bundesbediensteten wurde geplant, wegen mangelnder Nachfrage aber nicht realisiert.
    Schließlich konnte im Januar 2010 zwischen einem niedersächsischen Rentenfonds, der Projektentwicklungsgesellschaft Desakon und der BVV Lichtenberg ein Kaufvertrag abgeschlossen werden. Die Vereinbarung sieht die Umgestaltung des Geländes in einen Wohnpark mit Eigentumswohnungen vor allem für junge Familien vor. Die ersten Häuser waren Ende 2010 bezugsfertig.[37][38] Das Museum bleibt erhalten. (Kreis 6)
  • Hönower Straße, Ecke Treskowallee: 2013–2015 entstand auf dem 27.000 m² großen Areal eines ehemaligen Studentenwohnheims der Hochschule für Ökonomie (Treskowallee 20–24) das Wohnquartier Treskow-Höfe mit 414 Mietwohnungen. Das Eckhaus Treskowallee 26 war von 1952 bis 1973 Sitz der chinesischen Botschaft, dann bis 1977/78 der Botschaften Irans und Mexikos, 1983–1989 der libyschen Botschaft, etwa 15 Jahre stand es leer. Inzwischen ist es ein Büro- und Geschäftshaus. (Kreis 5).
  • Waldowallee: Straßenname zu Ehren von Wilhelm von Waldow
  • Weseler Straße: Evangelische Kirche Zur frohen Botschaft (Kreis 9)
  • Gundelfinger Straße: (alle Kreis 8)
  • Marksburgstraße 46–52: Doppelhäuser aus den Jahren um 1900[44]
  • Dönhoffstraße: Straßenname seit 1898 nach August von Dönhoff (alle Kreis 10)
    • 3: als Fachwerkhaus errichtete historische Apotheke
    • 11: Wohnhaus von Hedwig Courths-Mahler mit Gedenktafel
    • 31: Feuerwache von 1905[45]
    • 38: Ehemaliges Laboratorium des ‚Vereins deutscher Portland-Cement-Fabrikanten‘. Das 1901 für das ‚Cement-Labor‘ errichtete Gebäude (Erweiterungen 1927) diente nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst der Botschaft Algeriens, dann der Mongolei. Unter einem Garten ist ein Luftschutzraum aus dem Zweiten Weltkrieg verborgen. Heute Wohn- und Bürohaus, auch eine Ausstellung über den Verein deutscher Portland-Cement-Fabrikanten ist darin zu sehen.[46][47]
  • Stolzenfelsstraße 1–9: Mietvillen und -häuser von 1910/1911 und 1929 unter Denkmalschutz[48] (alle Kreis 11)
  • Ehrenfelsstraße 2–4: Theater Karlshorst. Der grau verputzte Bau mit einer Grundfläche von etwa 1600 m² wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als deutsche Reparationsleistung für Angehörige der Roten Armee errichtet und diente als Offiziers-Kasino. Nach dem Abzug der russischen Armee wurde es bis etwa 2000 durch das Theater Karlshorst bespielt. Das Bauwerk ist ein Beispiel für einfache Funktionsbauten der Nachkriegszeit und deshalb unter Denkmalschutz gestellt.[49][50] Die Berliner Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE (Hohenschönhauser Wohnungs-Gesellschaft) erwarb die Immobilie und ließ Teile des Gebäudes über einen größeren Zeitraum umfassend sanieren. Im September 2009 zog als neuer Mieter die Schostakowitsch-Musikschule in mehrere Räume, die damit die Nutzung im gegenüberliegenden Kulturhaus Karlshorst aufgab. Bühne, Zuschauerraum und Foyers sind jedoch seit 2008 ungenutzt. Im Jahr 2018 wurde das Gebäude in das Vermögen der Stiftung Stadtkultur der HOWOGE[51] übertragen. Es wird ab 2024 restauriert, saniert und umgebaut und soll voraussichtlich 2026 als multifunktionaler Veranstaltungsort unter dem Namen KAHO. Raum für Kultur wiedereröffnet werden.[52]
  • Am Carlsgarten: Mit dem Namen des Großsiedlungsprojekts nahe der Trabrennbahn wird sowohl an die Historie des Ortsteils (Carlshorst) als auch an die grüne Umgebung (Garten) erinnert. Erste Erschließungsstraßen wurden 2005 angelegt, 2006 die ersten Häuser bezogen.[53] In Anlehnung an topografische und siedlungsgeschichtliche Überlieferungen Karlshorsts entstanden Straßen wie Am Birkenrevier, Rohrlake und Unterfeld .[54] Im März 2010 fasste die BVV Lichtenberg einen Beschluss zur Namensgebung von drei weiteren neuen Verkehrswegen. Sie wurden nach den Lichtenberger Kommunalpolitikern Frieda Rosenthal, Franz Stimming und Günter Riesebrodt benannt.[55]
  • Ehrlichstraße 12/12a: Standort des früheren Wohnhauses von Oscar Gregorovius mit einer vom Bildhauer Achim Kühn 1998 angefertigten Gedenktafel
  • Wildensteiner Straße 10: Hl.-Sergius-von-Radonezh-Kirche und Sitz der Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
  • Stühlinger Straße 15: Gedenktafel für Joachim Lipschitz[56]
  • Lehndorffstraße 3, 7/8 und 10: Denkmalensemble mit Siedlungshäusern von 1895, Teil der einstigen Kolonie Carlshorst (Prinzenviertel).[57] Die damalige Kaiser-Wilhelm-Straße war die erste bebaute Straße in der Kolonie Karlshorst. Kaiser Wilhelm II. stiftete die ersten beiden Häuser.[58]
  • Liepnitzstraße 46: Gedenktafel für Ernst Torgler[59]
  • Seepark (zwischen Trautenauer Straße, Traberweg, Liepnitzstraße und Rödelstraße): 1913 um einen damals noch existierenden See angelegte Parkanlage, heute Grünanlage mit Bäumen sowie Spiel- und Bolzplatz
  • Trautenauer Straße
 
Waldsiedlung Wuhlheide
    • 40: Gartenarbeitsschule (bezirkliche Bildungseinrichtung): Hier eröffnete im April 1968 ein Zentralschulgarten, nachdem der Stadtbezirk Lichtenberg das Gelände einer Gärtnerei mit 12.600 m² Nutzfläche und sechs Gewächshäusern gekauft hatte. Seit 1991 ist das Gelände eine von 15 Berliner Gartenarbeitsschulen,[61] auf der sich Beete, Obstgärten, Gewächshäuser und ein Geräteschuppen befinden. In den Bäumen sind Nistkästen angebracht, Sitzecken laden zum Verweilen. Auf Informationstafeln erfahren die Besucher Wissenswertes zu Kartoffelsorten, dem Wasserkreislauf oder über einheimische Singvögel.[62]
  • Waldsiedlung Wuhlheide: gelegen um den Hegemeisterweg mit Gleyeweg, Oskarstraße, in den Jahren 1919/1920 ausgeführte erste Etappe einer von Peter Behrens geplanten Siedlung von zweigeschossigen Reihenhäusern, die unter Denkmalschutz steht (Kreis 16).[63] Die zweite Etappe des Ausbaus erfolgte 1937, allerdings nicht nach den Originalplänen.

Individualverkehr

Bearbeiten

Hauptverkehrsstraße Karlshorsts ist die Treskowallee. Sie durchzieht den Ortsteil von Norden (Grenze zu Friedrichsfelde) nach Süden (Grenze zu Oberschöneweide). Zwei weitere wichtige Straßenverbindungen, die von der Treskowallee abzweigen, sind die Waldowallee in Richtung Köpenick und die Ehrlichstraße in Richtung Rummelsburg.

Öffentlicher Nahverkehr

Bearbeiten
 
Bahnhof Karlshorst, Eingangshalle

Die S-Bahn-Linie S3 SpandauErkner durchquert Karlshorst von Nordwesten nach Südosten. Sie kreuzt die Treskowallee am S-Bahnhof Karlshorst. Von 1961 bis 2017 war Karlshorst auch Haltepunkt im Regionalverkehr von Berlin-Brandenburg.

In der langfristigen Verkehrsplanung Berlins war vorgesehen, Karlshorst an das Berliner U-Bahn-Netz anzuschließen. Die heutige U-Bahn-Linie U5, die 1973 bis zum Tierpark verlängert worden war, sollte unter der Treskowallee bis nach Schöneweide weitergeführt werden. Diese Trassenführung wurde allerdings verworfen, um die in den 1980er Jahren entstandenen Neubaugebiete in Hellersdorf an das Berliner Schnellbahnnetz anzuschließen. Die Linie U5 wurde demzufolge ab Tierpark nach Hönow gebaut.

Auf ganzer Länge der Treskowallee fahren die Straßenbahnlinien M17, 27 und 37. Die Linie 21 verkehrt vom Bahnhof Schöneweide kommend über Treskowallee – Ehrlichstraße – Blockdammweg. Die Wohngebiete des Ortsteils nördlich der S-Bahn-Trasse werden durch die Buslinien 296 und 396 erschlossen (Stand: 2024).

 
HTW-Hauptgebäude an der Treskowallee
 
Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium

Das schnelle Wachstum der Bevölkerung in Karlshorst nach 1900 machte den Bau mehrerer Schulen erforderlich. Bereits im Jahr 1899 war in der Gundelfinger Straße 10/11 eine Gemeindeschule eingeweiht worden. 1945–1994 befand sich hier die Schule für die Kinder der in Karlshorst stationierten sowjetischen Militärangehörigen.

1905 entstand in der Dönhoffstraße 9 eine Privatschule. An ihr wurden damals bereits Mädchen und Jungen gemeinsam unterrichtet. Sie wurde 1912 von der Gemeinde Friedrichsfelde übernommen und in die örtlichen Schulen Karlshorsts integriert.[64]

Im ehemaligen Kulturhaus der Eisenbahner in der Wallensteinstraße 22 wurde 2009 das Institut Buhara,[67] eine Imam-Schule, eingerichtet, in der rund 70 Schüler in einem siebenjährigen Studium zu islamischen Predigern ausgebildet werden.[68]

Persönlichkeiten

Bearbeiten

Söhne und Töchter des Ortsteils

Bearbeiten

Mit Karlshorst verbundene Persönlichkeiten

Bearbeiten

– aufsteigend nach dem Geburtsjahr –

Siehe auch

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
  • Hella Fischer, Bernd Fischer, Michael Laschke, Joachim Hoffmann, Norbert Stein, Walter Fauck, Ursula Braun, Manfred Beulich: 110 Jahre Karlshorst: Streiflichter der Geschichte eines Berliner Ortsteils. Kulturring in Berlin e. V., Berlin 2005, ISBN 3-9805340-9-X.
  • Hildburg Keil: Karlshorst erzählt: Ein Lesebuch der Erinnerungen. Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Berlin 1999.
  • Jürgen Bergmann: 100 Jahre Karlshorst. Geschichte einer Villen- und Landhaussiedlung. be.bra, Berlin 1995.
  • Fritz Maak: Kurze Geschichte von Berlin Friedrichsfelde und Karlshorst. Klinkhardt, Leipzig 1917.
  • Christine Steer: Karlshorst – Nobler Vorort und Schauplatz der Geschichte. be.bra Verlag, Berlin-Brandenburg 2018, ISBN 978-3-8148-0235-0.
  • Bärbel Laschke, Wolfgang Schneider, Michael Laschke: Berlin-Karlshorst – Ein historisches Porträt. kulturring in Berlin e. V., Berlin 2020, ISBN 978-3-948427-53-5.
  • Klaus Theo Brenner: Berliner Stadtprojekte: Gartenstadt Karlshorst Wasserstadt Spindlersfeld. JOVIS Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-86859-168-2.
  • Klaus Theo Brenner: Parkstadt Karlshorst – Modell einer Wohnstadt. JOVIS Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-86859-480-5.
Bearbeiten
Commons: Berlin-Karlshorst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Adressverzeichnis für die lebensweltlich orientierten Räume Berlin-Lichtenberg (PDF)
  2. Rätselhaftes Siedlungsmuster
  3. Treskowallee. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
  4. Übersichtsplan. In: Berliner Adreßbuch, 1910, Teil 5, Friedrichsfelde mit Karlshorst, S. 208.
  5. Steer, S. 11 f
  6. Bärbel Laschke, Walter Fauck, Jürgen Weyda: die denkmale. Heimatkundlicher Wegweiser durch Berlin-Karlshorst. Teil I: Östlich der Treskowallee. Kulturring in Berlin, Berlin 2010, S. 27.
  7. Christine Steer: Karlshorst. Nobler Vorort und Schauplatz der Geschichte. be.bra Verlag, Berlin 2018, S. 95–97.
  8. Ministerium für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft. In: Fernsprechbuch für die Hauptstadt der DDR, 1989, S. 372.
  9. Es lehrt uns nicht Krieg zu führen. In: Die Zeit, Nr. 19/1993; 4. Absatz.
  10. KGB-Zentrale Berlin-Karlshorst – Die größte Auslandszentrale der Sowjets außerhalb der Sowjetunion – Sowjetisches Erbe. In: berlinstaiga.de. 14. Juli 2017, abgerufen am 14. Juli 2017.
  11. a b Zeitreise durch Karlshorst auf berlin.de, abgerufen am 25. Mai 2015.
  12. Susanne Schilp: Karlowka oder die verbotene Stadt. In: Berliner Woche, 24. April 2015, abgerufen am 25. Mai 2015.
  13. Erhard Bergt: Diplomaten in Karlshorst. (PDF) Karlshorster, Heft 23, S. 5., Juni 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2021; abgerufen am 30. Oktober 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sozdia.de
  14. Gartenstadt Karlshorst (Memento vom 31. August 2018 im Internet Archive) auf gardo.info
  15. Grundsteinlegung für die Parkstadt Karlshorst. Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg, 29. Juni 2020.
  16. Rahmenplan Karlshorst/Ost. (PDF) In: meinberlin-media.liqd.net. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  17. Projektvorstellung Städtebauliches Konzept Trabrennbahn Berlin-Karlshorst. (PDF) In: meinberlin-media.liqd.net. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  18. Berlin-Karlshorst: Gegenwind für die Rennbahnpläne. In: Berliner Abendblatt. 26. April 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2021; abgerufen am 14. Dezember 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/berliner-abendblatt.de
  19. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen 1898, Bd. III S. 39, Fußnote 31
  20. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen 1908, Bd. III S. 110, Fußnote 30
  21. Stadtteilprofil 2015 Karlshorst (PDF; 5,4 MB) S. 10–15.
  22. Statistischer Bericht A I 16 – hj 2 / 15 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2015. LOR-Planungsräume. (PDF; 621 kB) S. 26.
  23. Statistischer Bericht A I 16 – hj 2 / 20 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2020. LOR-Planungsräume. (PDF) S. 29.
  24. Statistischer Bericht A I 16 – hj 2 / 21 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2021. LOR-Planungsräume. (PDF; 4,9 MB) S. 38.
  25. Statistischer Bericht A I 16 – hj 2 / 22 Einwohnerregisterstatistik Berlin 31. Dezember 2022. Bestand LOR-Planungsräume. (PDF; 0,8 MB) S. 38.
  26. Statistischer Bericht A I 16 – hj 2 / 23 Einwohnerregisterstatistik Berlin 31. Dezember 2023. Bestand LOR-Planungsräume. (PDF; 0,8 MB) S. 38.
  27. Statistisches Jahrbuch der DDR. S. 24, abgerufen am 27. Februar 2024.
  28. Hans-Coppi-Oberschule Römerweg
  29. Gedenktafel Coppi im Ehrungsverzeichnis des Luisenstädtischen Bildungsvereins
  30. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus (PDF; 22,8 MB) Band II. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2000, S. 93.
  31. Friedhofskapelle Robert-Siewert-Straße
  32. Grabmal Gregorovius
  33. Denkmale des Monats. Ehemalige Festungspionierschule in der Zwieseler Straße in Karlshorst (Memento vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive; PDF)
  34. Festungspionierschule (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.karlshorst-ost.de auf karlshorst-ost.de
  35. Ehemalige Pionierschule Zwieseler Straße
  36. Hochbunker Zwieseler Straße
  37. Wohnen in der KGB-Zentrale. (PDF) In: Berliner Woche – Ausgabe Lichtenberg. 10. Januar 2010, S. 3, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Februar 2010; abgerufen am 2. Dezember 2015.
  38. Bebauungsplan des neuen Wohnparks. (Memento vom 30. Januar 2012 im Internet Archive) In: Berliner Morgenpost online.
  39. Gedenktafel für Hannes Hegen: Der Vater der Digedags. Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg, 25. Oktober 2019.
  40. St.-Antonius-Hospital Köpenicker Allee
  41. Gedenktafel für Bernhard Lichtenberg (Memento des Originals vom 30. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gedenktafeln-in-berlin.de
  42. Ensemble Gundelfinger Straße
  43. Gemeindeschule Gundelfinger Straße
  44. Häuser Marksburgstraße 46–52
  45. Freiwillige Feuerwehr Dönhoffstraße
  46. Portland-Cement-Haus Dönhoffstraße
  47. Geschichte des Portland-Cement-Hauses (Memento vom 13. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  48. Häuser Stolzenfelsstraße
  49. Ehemaliges Haus der Offiziere Ehrenfelsstraße
  50. Ehemaliges Haus der Offiziere (Geschichte) (Memento vom 20. Oktober 2009 im Internet Archive)
  51. Stiftung Stadtkultur. In: stiftung-stadtkultur.de. Abgerufen am 21. April 2024.
  52. Das KAHO. In: kaho-berlin.de. Abgerufen am 21. April 2024.
  53. Für große Wünsche und kleines Geld. In: Berliner Morgenpost, 17. August 2005.
  54. Drucksache DS/1962/V der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg@1@2Vorlage:Toter Link/www.berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF) 23. August 2006.
  55. Namen mit Vergangenheit. Straßen im Wohnpark Carlsgarten nach Kommunalpolitikern benannt. (Memento vom 30. Januar 2012 im Internet Archive; PDF; 7,9 MB) In: Berliner Woche, Ausgabe Lichtenberg, 17. März 2010, S. 4.
  56. Gedenktafel für Joachim Lipschitz (Memento vom 30. September 2019 im Internet Archive)
  57. Ensemble Lehndorffstraße
  58. Kaiser-Wilhelm-Straße. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1897, Teil 5, Friedrichsfelde mit Karlshorst, S. 86.
  59. Gedenktafel für Ernst Torgler (Memento vom 30. September 2019 im Internet Archive)
  60. Gedenktafel für Erich Ollenhauer. Bezirksamt Lichtenberg, Pressemitteilung, 6. Dezember 2013.
  61. Gartenarbeitsschule in Lichtenberg. berlin.de
  62. 27. April: 50-jähriges Jubiläum der Gartenarbeitsschule. Bezirksamt Lichtenberg, Pressemitteilung, 25. April 2018.
  63. Waldsiedlung Lichtenberg/Wuhlheide
  64. Eine kurze Geschichte der Kant-Schule, erarbeitet vom Wahlpflichtkurs Geschichte Klasse 10. In: www.kant-gymnasium.de. Abgerufen am 2. September 2022.
  65. Website der Kreativitätsgrundschule Karlshorst
  66. Feierliche Eröffnung Seepark-Grundschule. In: Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg. 11. Oktober 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024.
  67. Website des Instituts Buhara
  68. Islam auf Deutsch. In: FAZ, 9. März 2009.
  69. Junker-Jörg-Straße 16 > Duncker, Hermann. In: Berliner Adreßbuch, 1930, I, S. 592.
  70. Treskowallee > Völkel, Martin. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV, S. 2241.
  71. Hentigstraße 13 > Fest, Johannes. In: Berliner Adreßbuch, 1933, IV, S. 2034.
  72. Christine Steer: Karlshorst. Nobler Vorort und Schauplatz der Geschichte. be.bra verlag, Berlin 2018, S. 146.
  73. Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg, 7. August 2018.
  74. Einladung zu einer kleinen Zeitreise. (Memento vom 10. Dezember 2016 im Internet Archive) chess-international.de
  75. Christine Steer: Karlshorst. Nobler Vorort und Schauplatz der Geschichte. be.bra verlag, Berlin 2018, S. 148.
  76. Noack-Ihlenfeld, Paul. In: Fernsprechbuch für Gross-Berlin (DDR), 1961, S. 229.
  77. Eckloff, Carl. In: Fernsprechbuch für die Hauptstadt der DDR, 1979, S. 126.
  78. Einweihung: Stele für die Künstlerin Ruth Baumgarte. Pressemitteilung des Bezirksamts Berlin-Lichtenberg, 30. Oktober 2020.
  79. Christoph Dieckmann: Abschied vom Märchenkönig. In: Die Zeit, Nr. 48/2014.
  80. Biografie. christa-wolf-gesellschaft.de
  81. Wolf, Christa. In: Fernsprechbuch für Gross-Berlin (DDR), 1957, S. 269.
  82. Herbert Nachbar. literaturport.de
  83. Auslauf aus der Kunst. In: Die tageszeitung, 6. Februar 2015.
  84. Laschitza. In: Telefonbuch Berlin, Deutsche Telekom, 1991, S. 415.
  85. Ich verstehe die SPD nicht mehr. Es ist ein Rätsel. In: Der Tagesspiegel, 14. September 2017.