Beuren am Ried
Beuren am Ried ist ein Stadtteil von Tengen im baden-württembergischen Landkreis Konstanz mit 333 Einwohnern (31. Aug. 2014[1]).
Beuren am Ried Stadt Tengen
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 47° 48′ N, 8° 42′ O | |
Höhe: | 493 m ü. NHN | |
Einwohner: | 333 (31. Aug. 2014) | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 | |
Eingemeindet nach: | Büßlingen | |
Postleitzahl: | 78250 | |
Vorwahl: | 07736 | |
Lage von Beuren am Ried in Baden-Württemberg
| ||
Die katholische Filialkirche St. Wendelin
|
Geographie
BearbeitenBeuren am Ried liegt südöstlich des Kernortes Tengen, unweit südwestlich verläuft die Staatsgrenze zur Schweiz.
Durch den Ort fließt die Biber.
Geschichte
BearbeitenDie erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 965. Beuren war mehrere Jahrzehnte Endstation der Randenbahn, die von Singen bis nach Beuren-Büßlingen führte. Die Struktur von Beuren war jahrhundertelang durch die Landwirtschaft geprägt, erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich der Ort zu einer Wohngemeinde.
Die ehemals selbständige Gemeinde wurde am 1. Januar 1972 nach Büßlingen eingemeindet.[2] Diese schloss sich am 1. Januar 1975 mit drei weiteren Gemeinden zur neuen Stadt Tengen zusammen.[3]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Silber (weiß) ein gradarmiges schwarzes Tatzenkreuz, belegt mit einem goldenen Herzschild, darin ein grünes Kleeblatt auf grünem Dreiberg.“ | |
Wappenbegründung: Das Tatzenkreuz symbolisiert die ehemalige Zugehörigkeit zur Deutschordens-Herrschaft Blumenfeld. |
Verkehr
BearbeitenBeuren am Ried liegt an der Bundesstraße 314 und der Landesstraße 188.
Söhne und Töchter des Ortes
Bearbeiten- Christine Muscheler-Frohne (* 1950), Politikerin (Grüne), ehemalige Landtagsabgeordnete
Weblinks
Bearbeiten- Beuren am Ried im Internetauftritt der Stadtverwaltung Tengen
- Beuren am Ried auf der Website der Feuerwehr Tengen
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Mitteilungsblatt: Entwicklung der Einwohnerzahlen in Tengen ( des vom 31. März 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 497 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 519 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).