Birmenstorf

Gemeinde in der Schweiz

Birmenstorf (in einheimischer Mundart: Birmischtoorf, [ˈb̥ɪ̞rmiʒ̊ˌtoːɾf])[5][6] ist eine Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Aargau. Sie gehört zum Bezirk Baden und liegt an der Reuss, rund vier Kilometer westsüdwestlich von Baden. Sie ist nicht zu verwechseln mit dem homophonen Birmensdorf im Kanton Zürich.

Birmenstorf
Wappen von Birmenstorf
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Aargau Aargau (AG)
Bezirk: Badenw
BFS-Nr.: 4024i1f3f4
Postleitzahl: 5413
UN/LOCODE: CH BMO
Koordinaten: 661057 / 257077Koordinaten: 47° 27′ 42″ N, 8° 14′ 54″ O; CH1903: 661057 / 257077
Höhe: 386 m ü. M.
Höhenbereich: 332–572 m ü. M.[1]
Fläche: 7,80 km²[2]
Einwohner: 3040 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: 390 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
21,2 %
(31. Dezember 2023)[4]
Gemeindeammann: Marianne Stänz
Website: www.birmenstorf.ch
Blick auf die katholische Kirche und das Schulhaus Widegass.
Blick auf die katholische Kirche und das Schulhaus Widegass.
Lage der Gemeinde
Karte von BirmenstorfTurgiWürenlosDeutschlandKanton ZürichBezirk BremgartenBezirk BruggBezirk LaufenburgBezirk LenzburgBezirk ZurzachBaden AGBaden AGBellikonBergdietikonBirmenstorfEhrendingenEnnetbadenFislisbachFreienwilGebenstorfKillwangenKüntenMägenwilMellingen AGNeuenhof AGNiederrohrdorfOberrohrdorfObersiggenthalRemetschwilSpreitenbachStetten AGUntersiggenthalWettingenWohlenschwilWürenlingenWürenlos
Karte von Birmenstorf
{w

Geographie

Bearbeiten

Die Gemeinde liegt auf einer Schotterebene auf der rechten Seite der Reuss, wenige Kilometer von der Mündung in die Aare entfernt. Die Reuss hat durch jahrtausendelange Erosion eine enge, bis zu 30 Meter tiefe Schlucht geschaffen. Der Stettberg, der Bollrain und der Stutz ragen in die Ebene hinein. Dabei handelt es sich um kleinere Ausläufer des Gebenstorfer Horns, das zum Tafeljura gehört. Der Dorfkern befindet sich an der schmalen Engstelle zwischen dem Stutz und der Reuss.[7]

Die Fläche des Gemeindegebietes beträgt 780 Hektaren, davon sind 285 Hektaren bewaldet und 128 Hektaren überbaut.[8] Der höchste Punkt befindet sich auf dem Stutz auf 573 Metern, der tiefste auf 340 Metern an der Reuss. Zu Birmenstorf gehören die Weiler Müslen, Muntwil, Oberhard, sowie die Höfe im Ödhus und im Hardwinkel und die Lindmühle. Nachbargemeinden sind Gebenstorf im Norden, Baden im Osten, Fislisbach und die Badener Exklave Rütihof im Südosten, Mellingen und Wohlenschwil im Süden, Birrhard im Südwesten sowie Mülligen und Windisch im Westen.

Geschichte

Bearbeiten
 
Die Reuss bei Birmenstorf

Spuren einer Besiedlung lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen. Während der Römerzeit befanden sich hier in unmittelbarer Nähe des Legionslagers Vindonissa zwei Gutshöfe. Jener im Boll war im 1. und 2. Jahrhundert bewohnt (hauptsächlich Funde von Ziegelstempeln der 11. und 21. Legion), der andere im Huggenbüel vom 2. bis 4. Jahrhundert (meist Scherben von importierter Terra Sigillata aus Ostgallien).[9]

Den Grundstein für das heutige Dorf legten alamannische Siedler im 6. Jahrhundert. Das Dorf ist seit dem 12. Jahrhundert urkundlich belegt (1146 Birbovermesdorf; um 1150 Pirpoumesdorf; 12./13. Jh. Birmomestorf). Der Ortsname geht zurück auf eine althochdeutsche Zusammensetzung piripoumes-thorf und bedeutet ‚Dorf beim Birnbaum‘. [5][6] Landesherren waren im 11. und 12. Jahrhundert die Grafen von Lenzburg, ab 1173 die Kyburger und schliesslich die Herren von Liebegg. Am 26. Dezember 1351, vor der Schlacht bei Dättwil, wurde das Dorf von den Zürchern geplündert. 1363 gelangte Birmenstorf in den Besitz von Königin Agnes von Ungarn, welche die Neuerwerbung sogleich an das Kloster Königsfelden in Windisch vergab. 1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau. Birmenstorf war nun Hauptort eines Amts in der Grafschaft Baden, einer gemeinen Herrschaft.

Die Einführung der Reformation im Jahr 1528 hatte grosse Auswirkungen auf das Dorf. Ein Drittel der Bevölkerung hatte sich der neuen Konfession zugewandt, was das Dorfleben bis weit ins 20. Jahrhundert hinein prägte. Die reformierte Stadt Bern übernahm die Grundherrschaft vom aufgelösten Kloster Königsfelden und damit auch das Patronatsrecht für die Kirche St. Leodegar, was oft zu Spannungen mit der katholischen Bevölkerungsmehrheit führte. Beide Konfessionen nutzten die Dorfkirche paritätisch. 1743 zerstörte eine Feuersbrunst 15 Häuser. 1757, nur wenige Jahre nach dem Wiederaufbau, brannten diese erneut ab. Im März 1798 nahmen die Franzosen die Schweiz ein und riefen die Helvetische Republik aus. Birmenstorf war zunächst eine Gemeinde im kurzlebigen Kanton Baden, seit 1803 gehört sie zum Kanton Aargau. Einen weiteren Grossbrand, allerdings an einer anderen Stelle, gab es im Jahr 1843.

Im 18. Jahrhundert verzeichnete Birmenstorf einen markanten Bevölkerungszuwachs. Da neue Erwerbsmöglichkeiten fehlten, verarmten die Dorfbewohner. Viele wanderten nach Übersee aus, und gleichzeitig wurde der Zuzug erschwert. Dadurch stagnierte die Bevölkerungszahl während des gesamten 19. Jahrhunderts bei rund 900. Erst als die Maschinenindustrie an der Schwelle zum 20. Jahrhundert in der Region Baden Fuss fasste, begann sie wieder leicht zu steigen. Im Jahr 1881 kam auf private Initiative hin eine der ersten Telefonfernleitungen der Schweiz nach Birmenstorf zustande. Im Jahr 1895 war die Ziegelei der erste Birmenstorfer Betrieb, der über eine Freileitung von der Spinnerei in Turgi mit Elektrizität versorgt wurde. 1911 entstand die gemeindeeigene Elektrizitäts- und Wasserversorgung.

Während des Zweiten Weltkrieges waren in Birmenstorf wiederholt Truppen einquartiert. Da die Gemeinde im rückwärtigen Raum der Limmatstellung lag, errichtete die Armee ausserhalb des Siedlungsgebiets mehrere Verteidigungsbauten. Zweimal hatte die Gemeinde Militärinternierte aufzunehmen. Von März bis Juli 1942 war eine polnische Telegrafenkompanie mit 86 Soldaten und drei Offizieren im Schulhausestrich untergebracht. Für die rund 50 italienischen Internierten, die vom Dezember 1944 bis Juli 1945 in Birmenstorf waren, wurden Baracken auf dem Vorplatz der ehemaligen Tapetenfabrik gebaut. In der Nacht vom 14. auf den 15. April 1943 stürzte bei der Strasse nach Fislisbach ein britischer Bomber vom Typ Vickers-Wellington Mk X ab, der an einem Bombardement von Stuttgart beteiligt gewesen war. Die fünfköpfige Besatzung konnte sich rechtzeitig mit dem Fallschirm retten und wurde interniert. Zur Erinnerung an das Ereignis wurde 1993 bei der Absturzstelle ein Gedenkstein aufgestellt.[10]

 
Luftansicht (1964)

Nach dem Zweiten Weltkrieg verbesserte sich die wirtschaftliche Situation der Gemeinde, sodass die ersten Wohnbauten ausserhalb der traditionellen Siedlungsstruktur entstanden. Die erste kommunale Bauordnung stammt aus dem Jahr 1962, die Gemeinde erliess 1967 den ersten Zonenplan. Im selben Jahr wurde auch die Güterregulierung für den landwirtschaftlichen Perimeter und die Bauzone beschlossen, nachdem 1966 bereits eine Teilregulierung für den Perimeter der Nationalstrasse N1 durchgeführt worden war. Nach der Eröffnung der Autobahn im Jahr 1970 setzte eine rege Bautätigkeit ein, die Einwohnerzahl stieg um mehr als zwei Drittel. Innert weniger Jahre hatte die Gemeinde zahlreiche grössere Infrastrukturprojekte zu bewältigen, darunter mehrere Neubauten (Mehrzweckgebäude mit Kindergarten 1972, Kläranlage 1973, Gemeindehaus 1981, Mehrzweckhalle 1988, Schulhaus 1994).

Die Gegensätze zwischen dem katholischen und dem reformierten Bevölkerungsteil blieben bis weit ins 20. Jahrhundert hinein sichtbar. Das Verhältnis von zwei Dritteln Katholiken gegenüber einem Drittel Reformierten war bis in die 1970er Jahre konstant. Seither steigen vor allem die Anteile anderer Glaubensrichtungen und der Anteil der Konfessionslosen. Obwohl die Angehörigen beider Konfessionen Seite an Seite lebten und bis 1936 die gleiche Kirche nutzten, kam es immer wieder zu Spannungen und zum Teil auch gezielten Provokationen.[11] Die konfessionelle Spaltung berührte auch das Vereinswesen: Der im Jahr 1900 gegründete erste Birmenstorfer Turnverein war im Milieu des liberalen Freisinns verankert. Als Antwort darauf richtete der katholische Dorfpfarrer 1919 eine Turnsektion des katholischen Jünglingsvereines ein.[12] Im Gemeinderat und den meisten anderen Gremien galt das ungeschriebene Gesetz, dass die erste Stelle mit einem Katholiken und die zweite Stelle mit einem Reformierten zu besetzen war. Die Katholiken bildeten in den Kollegien stets die Mehrheit. Erst im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts löste sich dieses starre Gefüge auf.

Seit der Jahrtausendwende besteht eine verstärkte Tendenz zu nachbarschaftlicher Zusammenarbeit. Im Jahr 2003 erfolgte der Beitritt zum Gemeindeverband «Kleinregionale Schiessanlage Mühlescheer», womit gleichzeitig der Schiessstand bei der Alten Trotte stillgelegt wurde. 2004 kam es zu einer Fusion über die Bezirksgrenzen hinweg, als die Birmenstorfer mit der Mülliger Feuerwehr zusammengelegt wurde. Im Jahr 2011 schloss sich Birmenstorf mit mehreren Gemeinden zum Forstbetrieb Birretholz zusammen, der auch den Staatswald in Mellingen und im Birretholz pflegt.

Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten
 
Reformierte Kirche

Katholiken und Protestanten nutzten paritätisch die Kirche St. Leodegar, bis man sie 1937 teilweise abbrach. Lediglich der Chor blieb erhalten, der zur heutigen Friedhofskapelle umgebaut wurde. Sie wird auch «Freskenkapelle» genannt, da bei den Abbrucharbeiten im Chorraum ein hochgotischer Freskenzyklus aus dem Jahr 1440 zum Vorschein kam. 1935 entstand neben der alten Kirche die neue katholische Kirche, ein Jahr später folgte auf einem Rebberg am westlichen Dorfrand die neue reformierte Kirche.[13]

Die Katholiken bilden eine eigenständige Kirchgemeinde im Seelsorgeverband mit der Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi, die Reformierten (die bis 1976 eine eigene Kirchgemeinde bildeten) sind nun Teil der reformierten Kirchgemeinde Birmenstorf-Gebenstorf-Turgi.

Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: «In Grün gelbe Korngarbe.» Das Korngarbenmotiv ist vom Wappen des Untervogtes Daniel Zehnder abgeleitet, der es ab 1715 auf einem Siegel verwendete, allerdings beseitet von zwei fünfstrahligen Sternen. Sein Nachfolger Johannes Zehnder liess 1756 die Sterne weg und fügte stattdessen einen Dreiberg hinzu. Bis 1939 war die Schildfarbe nicht grün, sondern rot. Der Gemeinderat bestätigt 1953 die heute verwendete Darstellungsweise.[14]

Bevölkerung

Bearbeiten

Die Einwohnerzahlen entwickelten sich wie folgt:[15]

Jahr 1620 1850 1900 1930 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020
Einwohner ca. 250 992 919 1069 1197 1330 1390 1446 1953 2313 2586 2962

Am 31. Dezember 2023 lebten 3040 Menschen in Birmenstorf, der Ausländeranteil betrug 21,2 %. Bei der Volkszählung 2015 bezeichneten sich 39,9 % als römisch-katholisch und 22,5 % als reformiert; 37,6 % waren konfessionslos oder gehörten anderen Glaubensrichtungen an.[16] 90,3 % gaben bei der Volkszählung 2000 Deutsch als ihre Hauptsprache an, 2,0 % Portugiesisch, 1,6 % Albanisch, je 0,9 % Italienisch und Englisch sowie 0,7 % Serbokroatisch.[17]

Politik und Recht

Bearbeiten

Die Versammlung der Stimmberechtigten, die Gemeindeversammlung, übt die Legislativgewalt aus. Ausführende Behörde ist der fünfköpfige Gemeinderat. Er wird im Majorzverfahren vom Volk gewählt, seine Amtsdauer beträgt vier Jahre. Der Gemeinderat führt und repräsentiert die Gemeinde. Dazu vollzieht er die Beschlüsse der Gemeindeversammlung und die Aufgaben, die ihm vom Kanton zugeteilt wurden. Für Rechtsstreitigkeiten ist in erster Instanz das Bezirksgericht Baden zuständig. Birmenstorf gehört zum Friedensrichterkreis V (Mellingen).[18]

Wirtschaft

Bearbeiten
 
Blick auf den Rebberg

In Birmenstorf gibt es gemäss der im Jahr 2015 erhobenen Statistik der Unternehmensstruktur (STATENT) rund 1100 Arbeitsplätze, davon 11 % in der Landwirtschaft, 28 % in der Industrie und 71 % im Dienstleistungsbereich.[19] Neben einigen Industriebetrieben gibt es zahlreiche kleine und mittelgrosse Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe; vor allem das Baugewerbe ist gut vertreten. Viele Erwerbstätige sind Wegpendler und arbeiten hauptsächlich in den Agglomerationen von Baden und Brugg.

Seit dem 20. Jahrhundert wird in mehreren Gruben grossflächig Kies abgebaut. Heute gibt es noch ein Dutzend Landwirtschaftsbetriebe in Birmenstorf. Der Gemüsebau spielt seit der Zwischenkriegszeit eine bedeutende Rolle, sodass heute von fünf Betrieben auf rund 100 Hektaren Gemüse angebaut wird, das vor allem über den Grosshandel abgesetzt wird. Seit mehr als 600 Jahren wird Weinbau betrieben. Die 9,9 Hektaren Rebland werden heute zu einem grossen Teil von Hobbywinzern, die in der örtlichen Weinbaugenossenschaft zusammengeschlossen sind, nach den Regeln des biologischen Landbaus betreut.[20] Die Hauptsorten sind Blauburgunder (7,5 ha) und Riesling × Sylvaner (1,6 ha).[21]

Birmenstorf liegt an der Kantonsstrasse 418, die vom Autobahnanschluss Baden-West bei Dättwil nach Brugg führt. Im Dorfzentrum zweigt die Kantonsstrasse 420 über die Reuss nach Mülligen ab. Das Dorf wird durch zwei Buslinien erschlossen. Eine Linie der RVBW führt zum Bahnhof Baden und weiter nach Wettingen-Tägerhard. Eine Postautolinie verbindet den Bahnhof Brugg mit Birmenstorf und dem Bahnhof Mellingen Heitersberg (Anschluss an die S-Bahn Zürich). An Wochenenden verkehrt ein Nachtbus von Baden über Gebenstorf und Birmenstorf zurück nach Baden.

Die Gemeinde verfügt über einen Kindergarten und zwei Schulhäuser, in denen die Primarschule unterrichtet wird. Alle Oberstufen (Realschule, Sekundarschule und Bezirksschule) können in Baden besucht werden. Die nächstgelegenen Gymnasien sind die Kantonsschule Baden und die Kantonsschule Wettingen.

Persönlichkeiten

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Birmenstorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. a b Beat Zehnder: Die Gemeindenamen des Kantons Aargau. Historische Quellen und sprachwissenschaftliche Deutungen. In: Historische Gesellschaft des Kantons Aargau (Hrsg.): Argovia. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau. Band 100/II. Verlag Sauerländer, Aarau 1991, ISBN 3-7941-3122-3, S. 88 ff. Angegebene Lautschrift: bí͈rmištọ̄́rf.
  6. a b Gabrielle Schmid: Birmenstorf AG (Baden) In: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, S. 159. Angegebene Lautschrift: [ˈbɪrmiˌʃtoːrf].
  7. Landeskarte der Schweiz, Blatt 1070, Swisstopo.
  8. Arealstatistik Standard – Gemeinden nach 4 Hauptbereichen. Bundesamt für Statistik, 26. November 2018, abgerufen am 3. Juni 2019.
  9. Martin Hartmann, Hans Weber: Die Römer im Aargau. Verlag Sauerländer, Aarau 1985, ISBN 3-7941-2539-8, S. 165.
  10. Max Rudolf: Erinnerungen an die Zeit des Zweiten Weltkriegs 1939–1945. In: Berichte zur Heimatkunde. Band 2. Birmenstorf 1993, S. 7–54.
  11. Patrick Zehnder: Jauchefass gegen Weihrauchfass. Physische und symbolische Raumeinnahme im paritätischen Birmenstorf (AG) 1900–1950. In: Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte. Nr. 109, 2015, S. 329–344.
  12. Patrick Zehnder: An der konfessionellen Nahtstelle: eine Mikroanalyse der konfessionellen Turnvereine in Birmenstorf. In: Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte. Nr. 99, 2005, S. 335–347.
  13. Patrick Zehnder: Die drei Kirchen von Birmenstorf. In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.): Schweizerische Kunstführer. Band 81, Nr. 805. Bern 2007, ISBN 978-3-85782-805-8.
  14. Joseph Galliker, Marcel Giger: Gemeindewappen des Kantons Aargau. Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Buchs 2004, ISBN 3-906738-07-8, S. 120.
  15. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden des Kantons Aargau seit 1850. (Excel) In: Eidg. Volkszählung 2000. Statistik Aargau, 2001, archiviert vom Original am 8. Oktober 2018; abgerufen am 3. Juni 2019.
  16. Wohnbevölkerung nach Religionszugehörigkeit, 2015. (Excel) In: Bevölkerung und Haushalte, Gemeindetabellen 2015. Statistik Aargau, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2019; abgerufen am 3. Juni 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ag.ch
  17. Eidg. Volkszählung 2000: Wirtschaftliche Wohnbevölkerung nach Hauptsprache sowie nach Bezirken und Gemeinden. (Excel) Statistik Aargau, archiviert vom Original am 8. Oktober 2018; abgerufen am 3. Juni 2019.
  18. Friedensrichterkreise. Kanton Aargau, abgerufen am 18. Juni 2019.
  19. Statistik der Unternehmensstruktur (STATENT). (Excel, 157 kB) Statistik Aargau, 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Mai 2019; abgerufen am 3. Juni 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ag.ch
  20. Weinbaugenossenschaft Birmenstorf
  21. Weinlesekontrolle 2018 Kanton Aargau. (PDF, 2,4 MB) Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg, 2019, abgerufen am 18. Juni 2019.
  22. David Zehnder auf sikart.ch