Bistum Jerez de la Frontera

römisch-katholisches Bistum in Spanien

Das Bistum Asidonia-Jerez (lat.: Dioecesis Assidonensis-Ierezensis), im Volksmund auch einfach Bistum Jerez genannt, ist eine in Spanien gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Jerez de la Frontera.

Bistum Jerez de la Frontera

Karte Bistum Jerez de la Frontera
Basisdaten
Staat Spanien
Metropolitanbistum Erzbistum Sevilla
Diözesanbischof José Rico Pavés
Gründung 3. März 1980
Fläche 3677 km²
Pfarreien 85 (2021 / AP 2022)
Einwohner 542.131 (2021 / AP 2022)
Katholiken 471.256 (2021 / AP 2022)
Anteil 86,9 %
Diözesanpriester 92 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 56 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 3184
Ständige Diakone 22 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder 89 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 273 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Spanisch
Kathedrale Catedral de San Salvador
Website www.diocesisdejerez.org

Geschichte

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Kathedrale San Salvador in Jerez de la Frontera

In Asidonia (heute: Medina-Sidonia) ist seit dem 5. Jahrhundert ein Bischofssitz der Westgoten nachweisbar, der auch unter der maurischen Herrschaft in Al-Andalus weiterexistierte und erst 1146 nach der Eroberung durch die Almohaden erlosch.

Das Bistum Asidonia-Jerez wurde am 3. März 1980 durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Archiepiscopus Hispalensis aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Sevilla neu errichtet und diesem als Suffraganbistum unterstellt.[1] Mit der Namensgebung knüpft der Vatikan bewusst an das historische Bistum Asidonia an, dessen Territorium sich mit dem neuerrichteten Bistum überschnitt.

Bischöfe

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Bischöfe von Asidonia

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Bischöfe von Asidonia-Jerez

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Siehe auch

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Commons: Bistum Jerez de la Frontera – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Archiepiscopus Hispalensis, AAS 72 (1980), n. 3, S. 260ff.