Bize-Minervois
Bize-Minervois Bisa de Menerbés | ||
---|---|---|
Staat | Frankreich | |
Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Aude (11) | |
Arrondissement | Narbonne | |
Kanton | Le Sud-Minervois | |
Gemeindeverband | Le Grand Narbonne | |
Koordinaten | 43° 19′ N, 2° 52′ O | |
Höhe | 34–323 m | |
Fläche | 20,80 km² | |
Einwohner | 1.258 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 60 Einw./km² | |
Postleitzahl | 11120 | |
INSEE-Code | 11041 | |
Website | www.bize-minervois.fr | |
Avenue de la Gare |
Bize-Minervois (okzitanisch Bisa de Menerbés) ist eine französische Gemeinde mit 1258 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Aude in der Region Okzitanien.
Geografie
BearbeitenBize-Minervois befindet sich nördlich von Narbonne im Cessetal. Der Norden der Gemeinde liegt im Minervois. Nachbargemeinden sind im Norden Saint-Jean-de-Minervois, Assignan und Villespassans, Cruzy, Montouliers und Argeliers im Osten, Ginestas und Sainte-Valière im Süden, Mailhac, Aigues-Vives und Agel im Westen.
Geschichte
BearbeitenIm Norden des Gemeindegebiets wurden im Jahr 1827 von Paul Tournal in den Höhlen Las Fonts die zu dieser Zeit ältesten bekannten menschlichen Überreste gefunden.[1] Es konnte nachgewiesen werden, dass Neandertaler und Cro-Magnon Menschen in den Höhlen gelebt haben.[2] Der Name Bize wurde zum ersten Mal um das Jahr 1000 erwähnt. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts entstanden große Weingüter und Weinschlösser wurden gebaut.
Bevölkerungsentwicklung
Bearbeiten1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2009 | 2016 |
---|---|---|---|---|---|---|
1001 | 921 | 783 | 807 | 875 | 1072[3] | 1169 |
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Höhle Las Fonts, als Monument historique eingestuft
- Église Saint-Michel, welche im 18. Jahrhundert erbaut wurde
- Porte Saint-Michel, Teil der Festungsmauer, im Mittelalter erbaut
- Weinschlösser, Ende des 19. Jahrhunderts erbaut
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenSüdlich des Gemeindekerns befindet sich die Departementale 5, welche von Béziers nach Carcassonne führt. Weitere kleinere Straßen führen in die Nachbargemeinden.
Bize besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Narbonne–Bize. Diese Strecke wurde am 4. Juli 1887 eröffnet. Der Personenverkehr musste im Jahr 1939 eingestellt werden. Heutzutage findet noch sporadischer Güterverkehr statt.[4] Das Bahnhofsgebäude wird heute als Okzitanische Schule genutzt.[5]
Die Gemeinde befindet sich im Minervois-Weinbaugebiet. Außerdem spielt der Tourismus eine wichtige Rolle.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Paul Tournal auf wiki-narbonne.fr
- ↑ Le Village ( des vom 9. Dezember 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf ville-bize-minervois.com
- ↑ Daten aus INSEE (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 665 kB)
- ↑ Ligne de Narbonne à Bize auf lignes-oubliees.com
- ↑ L’Ecole Occitane ( des vom 14. Januar 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf ville-bize-minervois.com