Borstel (Landkreis Diepholz)

Gemeinde im Landkreis Diepholz
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Borstel (Plattdeutsch: Bössel) ist eine Gemeinde im Landkreis Diepholz in Niedersachsen. Sie gehört der Samtgemeinde Siedenburg an, die ihren Verwaltungssitz im Flecken Siedenburg hat.

Wappen Deutschlandkarte
Borstel (Landkreis Diepholz)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Borstel hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 40′ N, 8° 59′ OKoordinaten: 52° 40′ N, 8° 59′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Diepholz
Samtgemeinde: Siedenburg
Höhe: 53 m ü. NHN
Fläche: 31,08 km2
Einwohner: 1185 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner je km2
Postleitzahl: 27246
Vorwahl: 04276
Kfz-Kennzeichen: DH, SY
Gemeindeschlüssel: 03 2 51 008
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kontakt-Bürgermeister:
Nienburger Str. 6
27246 Borstel
Website: www.borstel-online.de
Bürgermeister: Dieter Engelbart (Wählergemeinschaft)
Lage der Gemeinde Borstel im Landkreis Diepholz
KarteLandkreis DiepholzNiedersachsenNordrhein-WestfalenNordrhein-WestfalenLandkreis OsnabrückLandkreis Nienburg/WeserBremenDelmenhorstLandkreis VerdenLandkreis VechtaLandkreis OldenburgLandkreis CloppenburgStemshornLemfördeQuernheimBrockumMarlQuernheimHüdeLembruchDümmerDiepholzDrebberBarnstorfWetschenDickelRehdenHemslohBarverFreistattWehrbleckBahrenborstelVarrelKirchdorfWagenfeldBarenburgBarenburgEydelstedtSulingenDrentwedeScholenEhrenburgNeuenkirchenMaasenBorstelSiedenburgMellinghausenStaffhorstSchwafördenAsendorfAffinghausenSudwaldeSchwarmeMartfeldBruchhausen-VilsenTwistringenBassumSykeWeyheStuhr
Karte

Geografie

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Borstel liegt zwischen dem Naturpark Wildeshauser Geest und dem Naturpark Steinhuder Meer ungefähr in der Mitte zwischen Bremen und Minden, direkt an der B 214 zwischen Sulingen und Nienburg/Weser.

Im Uhrzeigersinn liegen die Nachbargemeinden Siedenburg, Staffhorst, Wietzen, Pennigsehl, Voigtei, Maasen.

Die vier Ortsteile der Gemeinde sind:

  • Bockhop
  • Borstel
  • Campen
  • Sieden (dazu zählt auch Schamwege)

Südöstlich von Borstel erstrecken sich drei Naturschutzgebiete:

Geschichte

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Erstmals wird die Gemeinde im Jahr 1302 urkundlich erwähnt.

Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Bockhop, Campen und Sieden eingegliedert.[2]

Gemeinderat

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Gemeinderatswahl 2021
Wahlbeteiligung: 68,15 %
 %
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
89,5 %
5,7 %
4,9 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a WG Borstel
c Unabh. WG für Borstel

Der Gemeinderat aus Borstel setzt sich aus 11 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[3]

Bürgermeister

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Der ehrenamtliche Bürgermeister Dieter Engelbart wurde erstmals 1996 gewählt. Am 4. November 2021 erfolgte seine sechste Wiederwahl.[4]

bisherige Amtsinhaber
  • 1996–heute: Dieter Engelbart

Blasonierung: Das Wappen der Gemeinde zeigt in schwarz einen goldenen, mit schwarzem Kesselhaken belegten Pfahl, in den Flanken je eine silberne Hellebarde mit goldenem Stiel, die Schneiden nach außen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Bauwerke

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In der Liste der Baudenkmale in Borstel (Landkreis Diepholz) sind 20 Baudenkmale aufgeführt, darunter:

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die Gemeinde liegt direkt an der Bundesstraße 214, die von Diepholz nach Nienburg/Weser führt. Die Ludolf-Wilhelm-Fricke-Schule Borstel wurde nach dem Pastor Ludolf Wilhelm Fricke benannt.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Gemeinde

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Sonstiges

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  • Im Jahr 2016 fand das Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager des Landkreises Diepholz zum ersten Mal in Borstel statt.[6]
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Commons: Borstel – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 200.
  3. https://votemanager.kdo.de/20210912/032515407/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=225&stimmentyp=0&id=ebene_8_id_316
  4. https://www.dieharke.de/Nachrichten/Wieder-Buergermeister-Dieter-Engelbart-geht-in-seine-sechste-Amtszeit-139062.html
  5. Info von www.niedersaechsische-muehlenstrasse.de
  6. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zeltlager2016.de