Body Language (Album)

Studioalbum der australischen Popsängerin Kylie Minogue
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Body Language ist das neunte Studioalbum der australischen Popsängerin Kylie Minogue. Es erschien im November 2003.

Body Language
Studioalbum von Kylie Minogue

Veröffent-
lichung(en)

17. November 2003

Label(s)

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Pop

Titel (Anzahl)

12

Länge

47:51

Produktion

Studio(s)

  • El Cortijo Studios, Spanien
  • Toy Factory
  • Biffco Studios, Dublin
  • Britannia Row Studios & Eden Studios, London
Chronologie
Fever Body Language Ultimate Kylie
Singleauskopplungen
3. November 2003 Slow
1. März 2004 Red Blooded Woman
28. Juni 2004 Chocolate

Entstehung

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Kylie Minogue nahm Body Language im Sommer 2003 in London, Irland und Spanien auf. Dabei arbeitete sie mit unterschiedlichen Produzenten und Künstlern zusammen, darunter auch Emilíana Torrini. Für den Titel des Albums ließ sich Minogue von der Textzeile „…read my Body Language“ aus dem Song Slow inspirieren.[1] Zur Veröffentlichung des Albums präsentierte die Sängerin am 15. November 2003 eine einmalige Show in London, bei der nur geladene Gäste und Gewinner von Karten, die in ganz Europa verlost worden sind, die Möglichkeit hatten Minogue live zu erleben. Bezeichnenderweise hieß die Show deshalb Money Can’t Buy. Die Aufzeichnung hierzu wurde 2004 als Body Language Live auf DVD veröffentlicht.

Für das Gros der Stücke auf Body Language ist eine Abkehr vom Dance-Sound des erfolgreichen Vorgängeralbums Fever charakteristisch. So ist der Stil des Albums, mit Ausnahme der Vorabsingle Slow, vor allem durch R-’n’-B-Einflüsse geprägt.

Trackliste

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(Singles*) (Komposition)

  1. Slow* (Kylie Minogue/Dan Carey/Emilíana Torrini) – 3:15
  2. Still Standing (Ash Thomas/Alexis Strum) – 3:40
  3. Secret (Take You Home) (Reza Safinia/Lisa Greene/Niomi McLean-Daley/Hugh Clarke/Paul George/Gerard Charles/Brian P.George/Curtis T.Bedeau/Lucien J.George) – 3:16
  4. Promises (K. Khaleel/David Billing) – 3:16
  5. Sweet Music (Kylie Minogue/Ash Thomas/Karen Poole) – 4:11
  6. Red Blooded Woman* (Johnny Douglas/Karen Poole) – 4:21
  7. Chocolate* (Karen Poole/Johnny Douglas) – 5:00
  8. Obsession (K. Khaleel/David Billing/M. Grey) – 3:31
  9. I Feel For You (J. Piccioni/L. Winstanley/S. Anselmetti) – 4:19
  10. Someday (Kylie Minogue/Emiliana Torrini/Ash Thomas) – 4:18
  11. Loving Days (Kylie Minogue/Richard Stannard/Julian Gallagher/Dave Morgan) – 4:26
  12. After Dark (Cathy Dennis/Chris Braide) – 4:09

Bonustrack (australische Version)

  • Slow Motion (Kylie Minogue/Andrew Frampton/Mark Stent/Wayne Wilkin)

Bonustracks (japanische Version)

  • Slow Motion (Kylie Minogue/Andrew Frampton/Mark Stent/Wayne Wilkin)
  • You Make Me Feel (Kylie Minogue/Tommy D/Felix Howard/Marius Devries)

Bonustracks (US-amerikanische Version)

  • You Make Me Feel (Kylie Minogue/Tommy D/Felix Howard/Marius Devries)
  • Cruise Control (Kylie Minogue/Karen Poole/Johnny Douglas)
  • Slow (Video)
  • Can’t Get You Out of My Head (Bonus Live Video)
  • The Making of the Slow-Video

Slow

Slow, die erste Singleauskopplung aus Body Language, schaffte in der ersten Woche nach Veröffentlichung den Sprung auf Platz 1 der Charts sowohl in Großbritannien als auch in Australien. Auch in Spanien und Dänemark gelang Minogue mit dem Song ein Nr.-1-Hit. In den USA wurde Slow Minogues dritte Nr. 1 in den Billboard Club/Dance Charts. Ein Chemical-Brothers-Remix von Slow erschien auf dem Soundtrack zur US-Serie Queer Eye for the Straight Guy. Für Slow erhielt Minogue 2005 im dritten Jahr in Folge eine Grammy-Nominierung in der Kategorie „Best Dance Recording“.

Red Blooded Woman

Die zweite Singleauskopplung Red Blooded Woman wurde zu einem Top-10-Erfolg in Großbritannien, Australien, Spanien, Irland und Italien. In den US-Billboard-Singlecharts konnte sich Red Blooded Woman nicht platzieren, erreichte aber die Nummer 1 der Billboard Dance Radio Airplay Charts.

Chocolate

Chocolate enthielt als B-Seite den Song City Games. Video: Dawn Shadforth

Secret (Take You Home)

Secret (Take You Home) wurde als Promotionsingle Anfang 2004 in Taiwan veröffentlicht.

Demoversionen

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Einige Demos aus den Aufnahmesessions fanden ihren Weg später illegal ins Internet.

  • I’m Just Here for the Music
  • My Image Unlimited
  • Trippin’ Me Up
  • I’m Sorry
  • On the Up

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Australien (ARIA)[2]2 (18 Wo.)18
  Deutschland (GfK)[3]11 (17 Wo.)17
  Österreich (Ö3)[4]23 (8 Wo.)8
  Schweiz (IFPI)[5]8 (17 Wo.)17
  Vereinigte Staaten (Billboard)[6]42 (8 Wo.)8
  Vereinigtes Königreich (OCC)[7]6 (31 Wo.)31
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2003)Platzie­rung
  Australien (ARIA)[8]54
  Vereinigtes Königreich (OCC)[9]63
Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[10]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   AU
2003 Slow DE8
(9 Wo.)DE
AT20
(13 Wo.)AT
CH18
(11 Wo.)CH
UK1
(14 Wo.)UK
US91
(3 Wo.)US
AU1
 
Platin

(11 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 3. November 2003
Verkäufe: + 302.000
2004 Red Blooded Woman DE16
(10 Wo.)DE
AT23
(11 Wo.)AT
CH15
(13 Wo.)CH
UK5
(9 Wo.)UK
AU4
(5 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 27. Februar 2004
Verkäufe: + 5.000
Chocolate DE43
(7 Wo.)DE
AT58
(4 Wo.)AT
CH53
(7 Wo.)CH
UK6
(7 Wo.)UK
AU14
(4 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 28. Juni 2004

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
  Australien (ARIA)  2× Platin140.000
  Österreich (IFPI)  Gold15.000
  Schweiz (IFPI)  Gold20.000
  Vereinigte Staaten (RIAA)[11]177.000
  Vereinigtes Königreich (BPI)  Platin300.000
Insgesamt   2× Gold
  3× Platin
652.000

Hauptartikel: Kylie Minogue/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Body Language Live

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Body Language Live
Videoalbum von Kylie Minogue

Veröffent-
lichung(en)

12. Juli 2004

Label(s) EMI

Format(e)

DVD

Genre(s)

Pop, Dance-pop, Synthpop, Electropop

Titel (Anzahl)

13

Länge

1:50:00

Chronologie
Greatest Hits 1987–1999
(2003)
Body Language Live Kylie Minogue: Artist Collection
(2004)

Kylie Minogue stellte Body Language auf der einmaligen Konzertveranstaltung Money Can't Buy im Hammersmith Apollo in London am 15. November 2003 vor. Karten hierfür waren nicht käuflich zu erwerben, sondern wurden europaweit verlost bzw. an geladene Gäste vergeben.

Neben sechs Titeln aus Body Language präsentierte Minogue auch Hits aus ihren Alben Fever und Light Years. Ein Highlight des Konzerts war das Mashup ihrer Single Breathe, vom Album Impossible Princess, mit dem Serge-Gainsbourg-Klassiker Je t’aime … moi non plus.

Folgende Titel sind darauf zu finden:

  1. Still Standing
  2. Red Blooded Woman
  3. On a Night Like This
  4. Breathe / Je t’aime
  5. After Dark
  6. Chocolate
  7. Can’t Get You Out of My Head
  8. Slow
  9. Obsession
  10. In Your Eyes
  11. Secret (Take You Home)
  12. Spinning Around
  13. Love at First Sight

Chartplatzierungen

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Die Veröffentlichung des Konzerts auf DVD als Body Language Live konnte sich auf Position 64 der deutschen Albumcharts platzieren.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[12]64 (1 Wo.)1

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
  Argentinien (CAPIF)  Platin8.000
  Australien (ARIA)  Platin15.000
  Vereinigtes Königreich (BPI)  Gold25.000
Insgesamt   1× Gold
  2× Platin
48.000

Hauptartikel: Kylie Minogue/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. kylie.com: Body Language Release (Memento vom 16. Januar 2008 im Internet Archive) (englisch)
  2. Chartplatzierung in Australien. In: australian-charts.com. Abgerufen am 29. Oktober 2024 (englisch).
  3. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 29. Oktober 2024.
  4. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 29. Oktober 2024.
  5. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 29. Oktober 2024.
  6. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 29. Oktober 2024 (englisch).
  7. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 29. Oktober 2024 (englisch).
  8. Jahrescharts 2003 in Australien. In: aria.com.au. Abgerufen am 29. Oktober 2024 (englisch).
  9. Jahrescharts 2003 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 29. Oktober 2024 (englisch).
  10. Chartquellen: DE AT CH UK US AU
  11. Gary Trust: Ask Billboard: Katy Perry, Kylie Minogue, Cee Lo Green. In: Billboard. 3. April 2011, abgerufen am 6. Januar 2024 (englisch).
  12. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 29. Oktober 2024.