Bornholte
Bei der Ortschaft Bornholte mit dem Siedlungsschwerpunkt Bornholte-Bahnhof handelt es sich um einen 1468[1] Einwohner zählenden Ortsteil der ostwestfälischen Stadt Verl im Kreis Gütersloh im Nordosten Nordrhein-Westfalens.
Bornholte Stadt Verl
| |
---|---|
Koordinaten: | 51° 53′ N, 8° 32′ O |
Höhe: | 95 m |
Fläche: | 17,8 km² |
Einwohner: | 1468 (14. Sep. 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 82 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1970 |
Postleitzahl: | 33415 |
Vorwahl: | 05246 |
Lage von Bornholte in Verl. (Teile des Ortsteils Verl befinden sich in der Altgemeinde Bornholte)
|
Geographie
BearbeitenIm Zentrum von Verl liegend, grenzt Bornholte im Südwesten an Rietberg. In dem Ortsteil entspringt der Große Bastergraben.
Geschichte
BearbeitenDurch die kommunale Neugliederung wurde am 1. Januar 1970 mit dem „Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Kreises Wiedenbrück und von Teilen des Kreises Bielefeld“ vom 4. Dezember 1969 die ehemals selbstständige Gemeinde Bornholte im vormaligen Amt Verl ein Ortsteil der neuen Gemeinde Verl.[2] Das Amt Verl wurde aufgelöst.[3]
Bildung
BearbeitenIn Bornholte-Bahnhof befindet sich einer der fünf Grundschulstandorte der Stadt Verl. Die seit 1892 bestehende Grundschule wird seit 2011 nur noch als Zweigstelle des Grundschulverbunds Kaunitz-Bornholte betrieben, da die Schülerzahlen in Bornholte nicht mehr ausreichten, um die Schule eigenständig betreiben zu können. Ende 2018 besuchten 83 Schüler und Schülerinnen den Standort in Bornholte.[4]
Verkehr
BearbeitenDurch den Siedlungsschwerpunkt Bornholte-Bahnhof verläuft die 1903 eröffnete Nebenbahnstrecke Gütersloh–Verl–Kaunitz–Hövelhof der Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE). Die Einstellung des Personenverkehrs im Jahr 1978 hatte die Stilllegung des Haltepunktes Bornholte zur Folge. Am ersten Sonntag im Dezember verkehrt jedoch jedes Jahr auf der TWE der historische Teuto-Express im Museumsbahnverkehr zum Hövelhofer Nikolausmarkt.
Vereine
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Entwicklungskonzept: Verl 2020. (de) S. 13, archiviert vom ; abgerufen am 4. Dezember 2015 (8,6 MB).
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 111.
- ↑ Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Bürgerservice: Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Kreises Wiedenbrück und von Teilen des Kreises Bielefeld
- ↑ Andreas Berenbrinker und Kerstin Eigendorf: »Pieksbrinkschule« wird 126. In: Westfalen-Blatt. 28. September 2018, ehemals im ; abgerufen am 31. Oktober 2019 (deutsch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ http://bsv-verl.de/
- ↑ https://hof-diekaemper.de/