Bronnen (Neuler)

Weiler der Gemeinde Neuler im Ostalbkreis in Baden-Württemberg

Bronnen ist ein Weiler der Gemeinde Neuler im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.

Bronnen
Gemeinde Neuler
Koordinaten: 48° 55′ N, 10° 2′ OKoordinaten: 48° 54′ 53″ N, 10° 2′ 14″ O
Höhe: ca. 502 m ü. NN
Postleitzahl: 73491
Vorwahl: 07366
Bronnen (Baden-Württemberg)
Bronnen (Baden-Württemberg)
Lage von Bronnen in Baden-Württemberg
Das kleine Gotteshaus, welches dem hl. Ägidius geweiht wurde, mag im Ursprung eine wehrhafte Anlage aus dem 12. oder 13. Jahrhundert gewesen sein.
St. Ägidiuskapelle

Beschreibung

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Der Ort liegt etwa drei Kilometer südwestlich des Ortskerns von Neuler.

Direkt am Ort entspringen der Kehlbach und der Klingenbach, welche beide in den Krummbach fließen, welcher wiederum in den Kocher-Kanal Hüttenwerkskanal mündet.[1]

Naturräumlich liegt der Ort im Vorland der östlichen Schwäbischen Alb, genauer im Unterraum Platte von Neuler.[2] Der Untergrund besteht aus der Obtususton-Formation, der Arietenkalk-Formation, der Angulatensandstein-Formation und der Psilonotenton-Formation.[3]

Geschichte

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Der Ort wurde erstmals im Jahre 1147 als „Brunnin“ erwähnt. Im 12. und 13. Jahrhundert ist für Bronnen ein Ortsadelsgeschlecht nachgewiesen, die auf einer im Ort liegenden Burg saßen. Diese waren vermutlich Dienstmannen des Klosters Ellwangen.

Im 14. Jahrhundert war das Kloster begütert, später gehörte ein Teil zum Kloster und ein kleinerer zur Herrschaft Adelmannsfelden.

Das älteste Gebäude in Neuler ist die spätromanische St.-Ägidius-Kapelle in Bronnen mit Fresken aus dem frühen 15. Jahrhundert.

Literatur

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  • Neuler. In: Julius Hartmann, Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Ellwangen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 64). W. Kohlhammer, Stuttgart 1886, S. 628–641 (Volltext [Wikisource]).
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Einzelnachweise

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  1. Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  2. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  3. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)