Brooke Hanson

australische Schwimmerin

Brooke Louise Hanson (* 18. März 1978 in Manly, New South Wales) ist eine australische Schwimmerin.

Brooke Hanson
Persönliche Informationen
Name: Brooke Louise Hanson
Nation: Australien Australien
Schwimmstil(e): Brustschwimmen, Lagenschwimmen
Verein: Nunawading SC
Geburtstag: 18. März 1978
Geburtsort: Manly
Größe: 1,75 m
Gewicht: 67 kg
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Kurzbahnweltmeisterschaften 8 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Commonwealth Games 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
World University Games 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Medaillen
Olympische Spiele
Gold 2004 Athen 4 × 100 m Lagen
Silber 2004 Athen 100 m Brust
Schwimm-WM
Silber 2003 Barcelona 50 m Brust
Gold 2005 Montreal Staffel 4 × 100 m Lagen (Vorlauf)
Bronze 2005 Montreal 50 m Brust
Kurzbahn-WM
Bronze 2000 Athen 200 m Brust
Gold 2004 Indianapolis 50 m Brust
Gold 2004 Indianapolis 100 m Brust
Gold 2004 Indianapolis 200 m Brust
Gold 2004 Indianapolis 100 m Lagen
Gold 2004 Indianapolis 200 m Lagen
Gold 2004 Indianapolis Staffel 4 × 100 m Lagen
Silber 2006 Shanghai 50 m Brust
Gold 2006 Shanghai 100 m Lagen
Gold 2006 Shanghai Staffel 4 × 100 m Lagen (Vorlauf)
Commonwealth Games
Silber 2002 Manchester 100 m Brust
Silber 2006 Montreal 200 m Lage
Universiade
Bronze 1999 Palma de Mallorca 100 m Brust
Silber 1999 Palma de Mallorca 200 m Brust

Hanson begann mit dem Schwimmsport im Alter von vier Jahren. 1994 war sie das jüngste Mitglied der australischen Nationalmannschaft bei den Commonwealth Games und war dort Vierte über 200 m Brust. Danach begann eine achtjährige Durststrecke für Brooke Hanson. Erst bei den Commonwealth-Spielen 2002 konnte sie sich wieder für die Nationalmannschaft qualifizieren. Bei den Schwimmweltmeisterschaften 2003 in Barcelona gewann sie die Silbermedaille über 50 m Brust. Ihre größten Erfolge feierte sie ein Jahr später bei den Olympischen Spielen in Athen, als sie mit der 4 × 100-m-Lagenstaffel die Goldmedaille gewann und Silber über 100 m Brust. Bei den Schwimmweltmeisterschaften 2005 in Montréal kam sie in mehrere Finals, konnte jedoch nur über 50 m Brust eine Bronzemedaille gewinnen.

Bei einem Unfall auf einer Messe in Australien erlitt sie im Juni 2007 einen starken Stromschlag.[1]

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Einzelnachweise

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  1. Stromschlag beim Sponsor: Olympiasiegerin vorm Aus. n-tv, 20. Juni 2007, abgerufen am 1. Mai 2010.