Emma McKeon

australische Schwimmerin

Emma McKeon (* 24. Mai 1994 in Wollongong) ist eine ehemalige, australische Schwimmerin. Bei den Olympischen Sommerspielen wurde sie 2016 mit der 4 × 100-m-Freistilstaffel Olympiasiegerin. Über 4 × 100 m und 4 × 200 m Freistil stellte sie in der Staffel Weltrekorde auf. Bei den Olympischen Spielen in Tokio gewann sie sieben Medaillen, darunter vier Goldmedaillen.

Emma McKeon
McKeon (2021)
Persönliche Informationen
Name: Emma McKeon
Nation: Australien Australien
Schwimmstil(e): Freistil, Schmetterling
Geburtstag: 24. Mai 1994
Geburtsort: Wollongong
Größe: 181 cm
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 6 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 5 × Bronzemedaille
Schwimmweltmeisterschaften 5 × Goldmedaille 11 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold 2016 Rio de Janeiro 4 × 100 m Freistil
Silber 2016 Rio de Janeiro 4 × 200 m Freistil
Silber 2016 Rio de Janeiro 4 × 100 m Lagen
Bronze 2016 Rio de Janeiro 200 m Freistil
Gold 2020 Tokio 50 m Freistil
Gold 2020 Tokio 100 m Freistil
Gold 2020 Tokio 4 × 100 m Freistil
Gold 2020 Tokio 4 × 100 m Lagen
Bronze 2020 Tokio 100 m Schmetterling
Bronze 2020 Tokio 4 × 200 m Freistil
Bronze 2020 Tokio 4 × 100 m Lagen Mixed
Gold 2024 Paris 4 × 100 m Freistil
Silber 2024 Paris 4 × 100 m Lagen
Bronze 2024 Paris 4 × 100 m Lagen Mixed
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Gold 2015 Kasan 4 × 100 m Freistil
Gold 2019 Gwangju 4 × 100 m Freistil
Gold 2019 Gwangju 4 × 200 m Freistil
Gold 2019 Gwangju 4 × 100 m Lagen Mixed
Silber 2013 Barcelona 4 × 100 m Freistil
Silber 2013 Barcelona 4 × 200 m Freistil
Silber 2013 Barcelona 4 × 100 m Lagen
Silber 2017 Budapest 200 m Freistil
Silber 2017 Budapest 100 m Schmetterling
Silber 2017 Budapest 4 × 100 m Freistil
Silber 2017 Budapest 4 × 100 m Lagen Mixed
Silber 2019 Gwangju 4 × 100 m Lagen
Silber 2019 Gwangju 4 × 100 m Freistil Mixed
Bronze 2015 Kasan 4 × 100 m Lagen
Bronze 2017 Budapest 4 × 100 m Lagen
Bronze 2017 Budapest 4 × 200 m Freistil
Bronze 2019 Gwangju 100 m Schmetterling
Gold 2023 Fukuoka 4 × 100 m Freistil
Silber 2023 Fukuoka 4 × 100 m Lagen
Silber 2023 Fukuoka 4 × 100 m Lagen Mixed
Fédération Internationale de Natation Kurzbahnweltmeisterschaften
Gold 2022 Melbourne 50 m Freistil
Gold 2022 Melbourne 100 m Freistil
Gold 2022 Melbourne 4 × 100 m Freistil
Gold 2022 Melbourne 4 × 50 m Lagen
Silber 2022 Melbourne 4 × 50 m Freistil
Silber 2022 Melbourne 4 × 100 m Lagen
Silber 2022 Melbourne 4 × 50 m Freistil Mixed
Bronze 2010 Dubai 4 × 100 m Lagen

Karriere

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Emma McKeon gewann bei den Kurzbahnweltmeisterschaften 2010 ihre erste WM-Medaille: Bronze mit der 4 × 100-m-Lagenstaffel durch Teilnahme am Vorlauf. Bei den Schwimmweltmeisterschaften 2013 gewann McKeon drei Silbermedaillen: über 4 × 100 m Freistil mit Finalteilnahme sowie über 4 × 200 m Freistil und 4 × 100 m Lagen je durch Teilnahme am Vorlauf.[1] Zwei Jahre später wurde McKeon durch ihren Sieg mit der 4 × 100-m-Freistilstaffel erstmals Weltmeisterin.

 
McKeon bei der Siegerehrung 2015 in Kasan

Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro gewann McKeon vier Medaillen. Mit der 4 × 100-m-Freistilstaffel wurde sie zusammen mit Brittany Elmslie, Bronte Campbell und Cate Campbell mit einem neuen Weltrekord im Finale Olympiasiegerin. Über 4 × 200 m Freistil und 4 × 100 m Lagen gewann McKeon eine Silbermedaille. In der Disziplin 200 m Freistil gewann sie Bronze. Über 100 m Schmetterling erreichte McKeon den sechsten Platz, nachdem sie im Halbfinale die zweitbeste Zeit nach Olympiasiegerin Sarah Sjöström geschwommen war. Nach den Olympischen Spielen wurde McKeon die Medaille des Order of Australia verliehen.[2]

Bei den Schwimmweltmeisterschaften 2019 gewann McKeon drei Goldmedaillen. Mit der 4 × 200-m-Freistilstaffel stellte sie dabei im Finale einen neuen Weltrekord auf.[3]

Bei den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio gewann sie insgesamt 7 Medaillen, was sie zu einer der erfolgreichsten Athletinnen der Olympiageschichte macht. Sie gewann Gold über 100 m Freistil, 4 × 100 m Freistil in der Staffel, 4 × 100 m Lagen in der Staffel und über 50 m Freistil. Zusätzlich gewann sie noch jeweils Bronze in den Disziplinen 100 m Schmetterling, 4 × 100 m Lagen in der gemischten Staffel und 4 × 200 m Freistil in der Staffel.

Im Dezember 2022 gewann McKeon bei den Kurzbahnweltmeisterschaften 2022 in Melbourne vier Gold- und drei Silbermedaillen, nachdem sie an den Schwimmweltmeisterschaften 2022 nicht teilgenommen hatte.[4]

Am 25. November 2024 gab McKeon das Ende ihrer Karriere im aktiven Schwimmsport bekannt.[5]

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Commons: Emma McKeon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. All 15th FINA WORLD CHAMPIONSHIPS Results By OMEGA. Abgerufen am 19. August 2020.
  2. Tim Barrow: Order of Australia Medal winner McKeon in pursuit of more gold. 26. Januar 2017, abgerufen am 20. August 2020 (englisch).
  3. Andy Ross: Emma McKeon, Ariarne Titmus, Brianna Throssell & Madison Wilson Break 4×200 Free Shiny-Suit World Record For Australia. Abgerufen am 20. August 2020 (englisch).
  4. Australia's Prolific OIympic Medallist Emma McKeon To Miss FINA World Championships In Budapest. In: swimmingworldmagazine.com. Swimming World News, 18. Februar 2022, abgerufen am 31. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch).
  5. 14 Olympia-Medaillen: Australiens Rekord-Schwimmerin Emma McKeon beendet Karriere. In: tagesspiegel.de. dpa, 25. November 2024, abgerufen am 25. November 2024.