Burg Hohenau
archäologische Stätte in Deutschland
Die Burg Hohenau ist eine abgegangene mittelalterliche Höhenburg bei 478 m ü. NHN auf dem Schlossbuck etwa 200 Meter nördlich der Ortsmitte von Hohenau, einem heutigen Gemeindeteil der Gemeinde Oberdachstetten im mittelfränkischen Landkreis Ansbach in Bayern.
Burg Hohenau | ||
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Staat | Deutschland | |
Ort | Oberdachstetten-Hohenau-„Schlossbuck“ | |
Entstehungszeit | Mittelalterlich | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Geographische Lage | 49° 24′ N, 10° 27′ O | |
Höhenlage | 478 m ü. NHN | |
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Von der ehemaligen Burganlage sind keine Reste erhalten.
1398 als „Hohenaib“ erstmals urkundlich erwähnt, verkaufte Johann von Hohenlohe den Ort an die Burggrafschaft Nürnberg.[1]
Literatur
Bearbeiten- Ruth Bach-Damaskinos, Jürgen Schabel, Sabine Kothes: Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen. Verlag A. Hoffmann, Nürnberg 1993, ISBN 3-87191-186-0, S. 188.
Weblinks
Bearbeiten- Eintrag zu Burg Hohenau (Schlossbuck) in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ R. Krusche, S. 207. Nach E. Fechter, S. 99, Ersterwähnung 1447 als „Hohenawe“.