Butyrophenon
chemische Verbindung
Butyrophenon ist eine aromatische organisch-chemische Verbindung und gehört zu den Ketonen. Es ist die Ausgangsverbindung der Butyrophenone.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Butyrophenon | |||||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||||
Summenformel | C10H12O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose bis gelbliche geruchlose Flüssigkeit[2] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 148,20 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
1,021 g·cm−3 (25 °C)[3] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
228–230 °C[3] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,520 (20 °C)[3] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Es lässt sich durch Friedel-Crafts-Acylierung von Benzol mit Butyrylchlorid herstellen. Als Katalysator fungiert dabei die Lewis-Säure Aluminiumchlorid (AlCl3).
Einige seiner Derivate sind häufig eingesetzte Neuroleptika, wie zum Beispiel Haloperidol und Melperon.[4] Ihre Wirkung beruht auf einer Hemmung von (D2)-Dopamin-Rezeptoren.[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Eintrag zu BUTYROPHENONE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 18. Januar 2022.
- ↑ a b c Eintrag zu Butyrophenon in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 15. November 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c d Datenblatt Butyrophenon bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 6. September 2016 (PDF).
- ↑ Axel M. Gressner, Torsten Arndt (Hrsg.): Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik. 2., überarb. und erw. Auflage. Springer, Berlin, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-12921-6, Eintrag zu Butyrophenone, doi:10.1007/978-3-642-12921-6.
- ↑ Thomas Efferth: Molekulare Pharmakologie und Toxikologie: biologische Grundlagen von Arzneimitteln und Giften. Springer, Berlin, Heidelberg 2006, ISBN 3-540-21223-X, S. 64.