Erste internationale Erfahrungen sammelte Caroline Fournier vermutlich im Jahr 1994, als sie bei den Spielen der Frankophonie in Bondoufle mit einer Weite von 40,42 m den 14. Platz im Diskuswurf belegte. Anschließend schied sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Lissabon mit 47,16 m in der Qualifikationsrunde aus. Im Jahr darauf verpasste sie bei den Weltmeisterschaften in Göteborg mit 45,18 m den Finaleinzug mit dem Diskus und anschließend gewann sie bei den Afrikaspielen in Harare mit 45,12 m die Bronzemedaille hinter der Tunesierin Monia Kari und Rhona Dwinger aus Südafrika. 1996 gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Yaoundé mit 48,80 m die Silbermedaille hinter der Tunesierin Kari und im Jahr darauf belegte sie bei der Sommer-Universiade in Catania mit 59,84&nsp;m den siebten Platz im Hammerwurf. 1998 gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Dakar mit 46,59 m erneut die Silbermedaille im Diskuswurf hinter der Südafrikanerin Elizna Naudé und sicherte sich im Hammerwurf mit 54,29 m die Goldmedaille und wurde damit die erste Afrikameisterin in dieser Disziplin. Anschließend belegte sie bei den Commonwealth Games in Kuala Lumpur mit 59,02 m den sechsten Platz im Hammerwurf und wurde mit dem Diskus mit 45,13 m Zehnte. Im Jahr darauf siegte sie bei den Afrikaspielen in Johannesburg mit 58,83 m im Hammerwurf und 2000 verteidigte sie bei den Afrikameisterschaften in Algier mit 59,60 m ihren Titel. Anschließend schied sie bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney mit 56,18 m in der Qualifikationsrunde aus. 2001 belegte sie bei den Spielen der Frankophonie in Ottawa mit 54,09 m den siebten Platz und im Jahr darauf gelangte sie bei den Commonwealth Games in Manchester mit 56,65 m auf Rang zehn. Anschließend gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Radès mit 58,39 m die Silbermedaille hinter der Ägypterin Marwa Hussein. 2003 beendete sie dann ihre aktive sportliche Karriere im Alter von 28 Jahren.
- Diskuswurf: 51,54 m, 26. Juni 1996 in Montreuil (mauritischer Rekord)
- Hammerwurf: 62,06 m, 30. Juni 1996 in Montgeron (mauritischer Rekord)