Chamaco

Film von Leopoldo Savona (1967)

Chamaco (Originaltitel: Killer Kid) ist ein Italowestern aus dem Jahr 1967, den Leopoldo Savona mit Anthony Steffen in der Hauptrolle inszenierte. Der Film kam am 20. Mai 1968 in die deutschsprachigen Kinos.

Film
Titel Chamaco
Originaltitel Killer Kid
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1967
Länge 103 (dt. Kinoversion 88) Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Leopoldo Savona
Drehbuch
Produktion Elsio Mancuso (ungenannt)
Musik Berto Pisano
Kamera Sandro Mancori
Schnitt Luciano Anconetani
Besetzung

sowie

Synchronisation

Handlung

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Der US-Armeeoffizier Morris wird damit beauftragt, die illegalen Waffenschiebereien an der mexikanischen Grenze zu unterbinden. Um sich an die darin verwickelten Leute heranzumachen, nimmt er die Identität eines gefürchteten Pistolenhelden, Killer Kid (in der deutschsprachigen Version Chamaco), an. In dieser Rolle trifft er auf viele mexikanische Landarbeiter unter dem Führer El Santo, deren Schicksal ihn beeindruckt, und auf Mercedes Hernandez, in die er sich verliebt, so dass er die Seiten wechselt und die Revolution unterstützt.

Das Lexikon des internationalen Films, Genrefilmen gegenüber recht kritisch, urteilte in diesem Fall: „Atmosphärisch dichter, spannender Italowestern.“[1] Dagegen empfand die italienische Kritik: „Das ist eine nach dem üblichen Western-Schema erzählte Geschichte, deren historische Bezüge beliebig bleiben. Das ganze Unternehmen überschreitet in nichts die Mittelmäßigkeit.“[2] Christian Keßler und Ulrich P. Bruckner ordnen den Film als guten Action-Durchschnitt ein.[3]

Synchronisation

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Anthony Steffen wird von Harald Leipnitz, Fernando Sancho von Bum Krüger gesprochen.

Bemerkungen

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Einer von mehreren Filmen des Western-Genres mit der Hauptrollen-Besetzung Anthony Steffen und Fernando Sancho.

Vom Film existierten unterschiedlich lange Fassungen; die italienische und deutsche war 88 Minuten, die französische 100 und die wohl weltweit längste 103 Minuten lang.[4] Letztere liegt auf DVD bei Koch Media vor.

Gedreht wurde in den Elios-Studios und in der Cinecittà.[4]

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Einzelnachweise

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  1. Chamaco. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. Segnalazione Cinematografiche Vol. 65, 1968
  3. Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 129; Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. München 2006, S. 606
  4. a b R. Poppi, M. Pecorari: Dizionario del cinema italiano: I film Vol. 3. Gremese, 1992, S. 284