Charlotte Sprenger

deutsche Theaterregisseurin

Charlotte Sprenger (* 1990 in Hamburg)[1] ist eine deutsche Theaterregisseurin.

Charlotte Sprenger ist die Tochter der Schauspielerin Victoria Trauttmansdorff und des Schauspielers Wolf-Dietrich Sprenger.[2] Nach ihrem Abitur in Hamburg studierte sie Angewandte Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg. Zwischen 2013 und 2016 war sie feste Regieassistentin am Schauspiel Köln.[3] Dort entstanden erste Regiearbeiten.[3] Seitdem arbeitete sie am Schauspiel Köln,[4] Theater der Keller,[5] Landestheater Linz, Thalia Theater Hamburg,[6] Deutschen Theater Berlin,[7] Schauspiel Bonn,[8] Staatstheater Karlsruhe,[9] Theater Basel,[10] und an den Münchner Kammerspielen.[11]

Ihre Inszenierung Clockwork Orange nach Anthony Burgess am Theater der Keller gewann 2018 den Heidelberger Theaterpreis.[12] Die Arbeit Fusseln von Wolfram Lotz, welche ebenso am Theater der Keller zu sehen war, wurde 2020 zu den Autorentheatertagen ans Deutsche Theater Berlin eingeladen.[13]

Inszenierungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. lexikon - Sprenger, Charlotte. Abgerufen am 10. August 2022.
  2. Florian Zinnecker: "Wir Theaterleute sind ja ein bisschen verrückt". In: zeit.de. 30. Juli 2020, abgerufen am 27. Dezember 2024.
  3. a b Schauspiel Köln: Charlotte Sprenger | Schauspiel Köln. Abgerufen am 11. August 2022.
  4. a b Schauspiel Köln: Alles, was ich nicht erinnere, nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri | Schauspiel Köln. Abgerufen am 10. August 2022.
  5. a b Hinreißend, einfach hinreißend - Theater Pur. Abgerufen am 10. August 2022.
  6. a b Florian Zinnecker: "Vor dem Fest" : Zu wahr, um schön zu sein. In: Die Zeit. 20. Januar 2019, abgerufen am 10. August 2022.
  7. a b Zu der Zeit der Königinmutter – Deutsches Theater Berlin – Fiston Mwanza Mujilas Stück inszeniert von Charlotte Sprenger. Abgerufen am 10. August 2022.
  8. a b General-Anzeiger Bonn: Saisoneröffnung beim Schauspiel: So ist Lessings „Minna von Barnhelm“ in Bonn. 15. September 2019, abgerufen am 10. August 2022.
  9. a b Bambi oder eine Suche – Statt der Uraufführung von Bonn Parks neuem Stück inszenieren Charlotte Sprenger und das Ensemble eine offene Werkschau am Staatstheater Karlsruhe. Abgerufen am 10. August 2022.
  10. a b Hitchcock im Pyjama – Theater Basel – Charlotte Sprenger und Ensemble steigen in die Unterwelt hinab. Abgerufen am 10. August 2022.
  11. a b Barbara Hordych: Der 3. Jahrgang der Falckenberg-Schule spielt "Die dritte Generation". Abgerufen am 10. August 2022.
  12. Clockwork Orange von Anthony Burgess. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. August 2022; abgerufen am 11. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rausgegangen.de
  13. Charlotte Sprenger / Theater der Keller. Abgerufen am 11. August 2022.
  14. Redaktion: „Clockwork Orange“ fasziniert im Theater der Keller. In: Report-K. 1. Februar 2018, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. August 2022 (deutsch).@1@2Vorlage:Toter Link/archivneu.report-k.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  15. Diesen Schauspielern wünscht man große Bühnen. Abgerufen am 10. August 2022.
  16. Draußen vor der Tür – Charlotte Sprenger lässt in Wolfgang Borcherts Kriegsheimkehrer-Drama am Schauspiel Köln die historisch-politische Dimension anklingen. Abgerufen am 10. August 2022.
  17. Minna von Barnhelm – Schauspiel Bonn – Charlotte Sprenger veralbert Lessings Lustspiel in quietschbunter Zirkusarena. Abgerufen am 10. August 2022.
  18. Redaktion: Theater der Keller: „Das Fest“ – Ein Familientreffen gerät aus den Fugen. In: Report-K. 11. Mai 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. August 2022 (deutsch).@1@2Vorlage:Toter Link/archivneu.report-k.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  19. Christian Bos: Schöne, schreckliche Vergänglichkeit. 28. Dezember 2019, abgerufen am 10. August 2022 (deutsch).
  20. Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte – Landestheater Linz – Charlotte Sprenger verwandelt das Lehrstück der Elfriede Jelinek in eine Farce. Abgerufen am 10. August 2022.
  21. Extravaganter, düsterer Tanz mit bunten Bären. In: Oberösterreichisches Volksblatt. 23. Februar 2020, abgerufen am 10. August 2022 (deutsch).
  22. Opening Night – Thalia Theater Hamburg – Charlotte Sprenger inszeniert John Cassavetes Filmklassiker über die Verwechslung von Leben und Rolle Open Air. Abgerufen am 10. August 2022.
  23. Prinzessinnendramen I-III – Theater Bonn – In ihrem Theaterfilm zielt Charlotte Sprenger mit dem Feminismus von Elfriede Jelinek auf Bauch und Herz. Abgerufen am 10. August 2022.
  24. Michael Wolf: Zaudern vor dem eigenen Leben (nd-aktuell.de). Abgerufen am 10. August 2022.
  25. Die Politiker – Thalia Theater Hamburg – Charlotte Sprenger inszeniert Wolfram Lotz' gegenwartssattes Bühnengedicht. Abgerufen am 10. August 2022.
  26. Erik Zielke: Totale Gegenwart in der bunten Tristesse (nd-aktuell.de). Abgerufen am 10. August 2022.