Erste internationale Erfahrungen sammelte Chayut Khongprasit bei den Juniorenasienmeisterschaften 2016 in der Ho-Chi-Minh-Stadt, bei der er mit der thailändischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,36 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Taiwan und Malaysia gewann. Zwei Jahre später belegte er bei den Juniorenasienmeisterschaften in Gifu in 10,59 s Rang sieben im 100-Meter-Lauf. Ende August nahm er erstmals an den Asienspielen in Jakarta teil und gelangte dort bis in das Halbfinale, in dem er mit 10,63 s ausschied. Zudem wurde er mit der thailändischen Stafette in 39,29 s Sechster. 2019 nahm er im 200-Meter-Lauf an der Sommer-Universiade in Neapel teil, schied dort aber mit 21,54 s in der ersten Runde aus und wurde mit der Staffel im Vorlauf disqualifiziert. Anfang Dezember siegte er bei den Südostasienspielen in Capas in 20,71 s über 200 Meter und gewann mit der gemischten 4-mal-100-Meter-Staffel in 41,99 s die Silbermedaille hinter den Philippinen. 2022 gewann er bei den Südostasienspielen in Hanoi in 20,77 s die Bronzemedaille über 200 Meter hinter seinem Landsmann Puripol Boonson und Ngần Ngọc Nghĩa aus Vietnam. Zudem siegte er in 38,58 s in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Im Jahr darauf sicherte er sich bei den Südostasienspielen in Phnom Penh in 39,13 s die Silbermedaille hinter dem indonesischen Team. Anschließend siegte er bei den Asienmeisterschaften in Bangkok mit neuem Meisterschafts- und Landesrekord von 38,55 s gemeinsam mit Natawat Iamudom, Soraoat Dapbang und Puripol Boonson. Zudem schied er über 200 Meter mit 21,12 s im Halbfinale aus. Im August gewann er mit der Staffel bei den World University Games in Chengdu in 38,80 s die Silbermedaille hinter dem chinesischen Team und im Oktober belegte er bei den Asienspielen in Hangzhou in 38,81 s den vierten Platz.
2020 wurde Chayut thailändischer Meister in der 4-mal-100-Meter-Staffel.