Christa Striezel
Christa Striezel (* 28. Juli 1949 in Hamburg als Christa Herzog) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin. die sich auf den Weitsprung spezialisiert hatte.
Erfolge
BearbeitenChrista Striezel gewann zweimal bei deutschen Meisterschaften:
- 1975 mit 6,40 m und
- 1977 mit 6,45 m.
Hinzu kommt eine Vizemeisterschaft im Jahr 1976. Bei den Meisterschaften im Jahr 1971 sprang sie mit 6,60 m persönliche Bestleistung, kam damit jedoch nur auf Platz drei hinter Heide Rosendahl und Ingrid Mickler. Striezel startete für den Hamburger SV und brachte bei einer Größe von 1,68 m als Wettkampfgewicht 58 kg auf die Waage.
Auch auf internationaler Ebene trat sie mehrfach in Erscheinung:
- Bei den Europameisterschaften 1971 in Helsinki wurde sie mit 6,40 m Siebte (die Siegerin, Ingrid Mickler, sprang 6,76 m).
- Bei den Finalwettkämpfen um den Europacup errang sie zwei Podiumsplätze:
- 1975 in Nizza: Platz 2 mit 6,56 m hinter der mit 6,76 m siegreichen Lidija Alfejewa aus der Sowjetunion
- 1977 in Helsinki: Platz 2 mit 6,39 m hinter der mit 6,76 m siegreichen Brigitte Künzel aus der DDR
Kein Glück hingegen hatte sie bei ihrer einzigen Olympiateilnahme 1976 in Montreal. Mit mäßigen 6,09 m verpasste sie das Finale der besten 12 klar und kam auf Platz 19.[1]
Nach Beendigung ihrer aktiven Laufbahn arbeitete Christa Striezel zusammen mit ihrem Mann Wolfgang als Trainerin für den MTV Hanstedt.
Auszeichnungen
Bearbeiten- Im Jahr 1977 wurde sie mit dem Hermann-Seiffart-Gedächtnispreis ausgezeichnet.
Weblinks
Bearbeiten- Ehrung
- Christa Striezel in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Striezel, Christa |
ALTERNATIVNAMEN | Herzog, Christa (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Leichtathletin |
GEBURTSDATUM | 28. Juli 1949 |
GEBURTSORT | Hamburg |