Christian Viktor Herold
1698 bis 1775 Beruf/Funktion Stück- und Glockengießer ; Besitzer einer Gießhütte Konfession evangelischer Vater Namensvarianten Herold, Christian Viktor von
Christian Viktor Herold, auch Christian Viktor von Herold, (* 1698; † 1775) war ein deutscher Glockengießer, Rotschmied und Stückgießer.[1]
Herold wurde als ältester Sohn des Nürnberger Glockengießers Johann Balthasar von Herold geboren. Seinem Großvater und dessen Brüdern wurde am 16. März 1654 von Ferdinand III. ein Adelsbrief verliehen.[2] Nach dem Tod seines Vaters 1727 übernahm er dessen Gießhütte. Er starb kinderlos 1775. Er war der letzte in der Familie, der das Glockengießerhandwerk ausübte.[3][4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ CERL Thesaurus. Abgerufen am 21. Juni 2020.
- ↑ https://cuvillier.de/uploads/preview/public_file/4415/3865379354.pdf
- ↑ Armin Reinsch: Die Glocken der Alten Pfarrkirche St. Martin zu Greding. Abgerufen am 21. Juni 2020.
- ↑ Deutsche Biographie: Herold, Johann Balthasar von - Deutsche Biographie. Abgerufen am 21. Juni 2020.
Personendaten | |
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NAME | Herold, Christian Viktor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Glockengießer, Rotschmied und Stückgießer |
GEBURTSDATUM | 1698 |
STERBEDATUM | 1775 |