Chromtau
Chromtau (kasachisch und russisch Хромтау) ist eine Stadt im nordwestlichen Kasachstan.
Chromtau Хромтау | ||
Basisdaten | ||
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Staat: | ![]() | |
Oblys: | Aqtöbe | |
Audan: | Chromtau | |
Koordinaten: | 50° 15′ N, 58° 26′ O | |
Höhe: | 435 m | |
Einwohner: | 30.596 (1. Jan. 2025)[1] | |
Telefonvorwahl: | (+7) 31336 | |
Postleitzahl: | 031100 | |
Kfz-Kennzeichen: | 04 (alt: D) | |
KATO-Code: | 156020100 | |
Gemeindeart: | Stadt | |
Lage in Kasachstan | ||
Geografische Lage
BearbeitenDie Stadt liegt im Gebiet Aqtöbe unweit der Grenze zu Russland.
Bevölkerung
BearbeitenNach der aktuellen Berechnung (1. Januar 2025) hat die Stadt 30.596 Einwohner.
Einwohnerentwicklung[2] | |||||
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1959 | 1970 | 1979 | 1989 | 1999 | 2009 |
7.672 | 12.025 | 17.917 | 24.438 | 23.882 | 24.089 |
Geschichte
BearbeitenChromtau bekam 1967 die Stadtrechte verliehen.
Wirtschaft
BearbeitenIn der Umgebung der Stadt liegen wichtige Chromerzvorkommen. Wichtigstes Unternehmen ist das „Woschod“ Chrom- und Nickelbergwerk Schewtschenko des Mechel-Konzerns. Auch das Unternehmen Kazchrome fördert im Bergbau und Verarbeitungsbetrieb Donskoi hier Chromerz.
Sport
BearbeitenIn der Stadt ist der Fußballverein FK Gornjak Chromtau, der von 1992 bis 1995 an der Austragung der höchsten kasachischen Spielklasse (Oberste Liga) teilgenommen hatte, beheimatet.
Verkehr
BearbeitenDurch die Stadt verläuft die Fernstraße M32.
Chromtau lag am Ende einer Abzweigung der Eisenbahnstrecke Orenburg-Taschkent (Trans-Aral-Eisenbahn). Am 18. Oktober 2003 wurde der Abschnitt Chromtau – Altynsarino im Gebiet Qostanai eröffnet. Dieser verbindet die nördlichen Regionen mit dem Westen des Landes.
Söhne und Töchter der Stadt
Bearbeiten- Jürgen Doberstein (* 1989), deutscher Profiboxer
- Alimuchammed Quttumuratuly (* 1983), Politiker
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ 2025 жылғы 1 қаңтарға Қазақстан Республикасының облыстары, қалалары, аудандары, аудан орталықтары және кенттері бөлінісіндегі халық саны. (Excel; 114 KB) stat.gov.kz, abgerufen am 15. Februar 2025 (kasachisch).
- ↑ Kazakhstan: Cities and towns. pop-stat.mashke.org, abgerufen am 5. August 2019 (englisch).