Clemens Fuest

deutscher Ökonom
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Clemens Fuest (Aussprache [fu:st]; * 23. August 1968 in Münster) ist ein deutscher Ökonom, Politikberater und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München.[1] Er ist Präsident des ifo Instituts.[2] Zuvor war er Professor für Unternehmensbesteuerung an der Universität Oxford.[3] Er ist Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Beiräte, darunter im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen.[4] Fuest lieferte Beiträge zur internationalen Ökonomik, besonders zur Finanzwissenschaft und Arbeitsmarktökonomik. Der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge ist er einer der einflussreichsten Ökonomen Deutschlands[5] und zählt laut IDEAS/RePEc zu den Top-10 % der Ökonomen weltweit.[6]

Clemens Fuest (2023)

Nach dem Abitur am Gymnasium Antonianum Geseke studierte Fuest als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes[7] Volkswirtschaftslehre an der Universität Bochum und der Universität Mannheim und schloss dort 1991 mit dem Diplom ab. 1994 wurde er an der Universität zu Köln promoviert, 2000 habilitierte er sich an der Universität München. Von 2001 bis 2008 hatte er eine Professur für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität zu Köln inne. Danach[8] war er Professor für Unternehmensbesteuerung an der Universität Oxford[3], Forschungsdirektor des dortigen Centre for Business Taxation[9] und geschäftsführender Direktor des Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstituts an der Universität zu Köln ('FiFo').[10] Von 2013 bis April 2016 war er Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung und Professor an der Universität Mannheim.[11]

Forschungsschwerpunkte Fuests sind Wirtschafts- und Finanzpolitik, internationale Besteuerung, Steuerpolitik und Unternehmensfinanzierung, Arbeitsmarktpolitik, Sozialpolitik und Kommunalfinanzen. Das Handelsblatt zählte Fuest 2006 in einem Ranking der forschungsstärksten jüngeren Ökonomen im deutschsprachigen Raum zu den Top 10.[12]

Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium der Finanzen und war dessen Vorsitzender von 2007 bis 2010, Research Fellow des CESifo und des IZA (Institut zur Zukunft der Arbeit). Außerdem war er von 2004 bis Oktober 2008 und ist erneut seit 2013 Mitglied des Kronberger Kreises.[13]

Fuest wurde am 11. Juni 2015 zum Präsidenten des ifo-Instituts ausgewählt und trat dieses Amt am 1. April 2016 an als Nachfolger von Hans-Werner Sinn.[14] Er übernahm zum April 2016 zudem den Lehrstuhl für Nationalökonomie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist dort Direktor des Center for Economic Studies.[15] 2016 wird er in der Rangliste der einflussreichsten Ökonomen in Deutschland in den TOP 10 geführt.[16] 2019 belegte er dort den zweiten Platz.[17]

Außerdem ist er stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat von Ernst & Young.[18]

Das Karlsruher Institut für Technologie hat Fuest 2017 die Ehrendoktorwürde für seine Verdienste im Fach Finanzwissenschaft verliehen.[19]

Forschung

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Fuest arbeitet hauptsächlich zu angewandten Fragen der Makroökonomik, besonders der Finanzwissenschaft. Er beschäftigt sich vor allem mit der Ausgestaltung eines optimalen Steuersystems[20], sowie verschiedenen effizienzsteigernden Maßnahmen.[21] Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der nationalen und internationalen Unternehmensbesteuerung.[22][23] Er arbeitet auch zu angewandten Steuer- und fiskalpolitischen Fragen innerhalb der europäischen Union.[24][25] Er argumentiert gegen die Einführung einer Flat Tax in westlichen Industriestaaten.[26]

Er beschäftigt sich ferner mit Fragen der politischen Ökonomie, etwa der politischen Koordinierung von Steuerabkommen.[27][28] Seine Forschung zeigt dabei vielfältige Fehlanreize innerhalb des politischen Systems auf, darunter zum Beispiel das Wahlsystem,[29] sowie die Interaktion von Politikern und Bürokraten.[30]

Daneben hat er auch zu Arbeitsmarktökonomie geforscht. Er untersucht, welchen Einfluss Immigration auf den Arbeitsmarkt hat.[31][32] Fuest argumentiert gegen ein (bedingungsloses) Grundeinkommen wegen ökonomischer Kosten und höherer Ineffizienz. Er ist stattdessen für ein Kombilohn-Modell.[33]

Er forscht auch zur Funktionsweise und Effizienz von automatischen Stabilisatoren.[34]

Im Rahmen der COVID-19-Pandemie hat er sich mit steuerpolitischen Fragen beschäftigt, etwa wie die Konjunkturmaßnahmen finanziert werden sollten.[35] Er befürwortet dabei insgesamt höhere und weniger progressive Besteuerung.[35]

Positionen

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Fuest steht nach eigenen Angaben für ordoliberale Positionen. Der Ökonom Christian Kastrop charakterisierte Fuest als „pragmatischen Ordoliberalen“.[36] 2010 sah Fuest in Steuererhöhungen kein Mittel zur Sanierung des Staatshaushaltes,[8] lediglich eine Umsatzsteuererhöhung als ultima ratio unterstützt Fuest, da sie alle belaste.[8] Der Staat habe eher ein Ausgaben- als ein Einnahmeproblem. Eine Finanztransaktionssteuer lehnte er ab, Studiengebühren befürwortete er,[8] weil überproportional Kinder aus Oberschicht- und bürgerlichen Familien die Hochschulen bevölkern. Dänemark sei ein Beispiel für einen aktivierenden Sozialstaat. In Deutschland müssten für Eltern aus sozial benachteiligten Familien vermehrt Krippen- und Kindergartenplätze geschaffen werden, da Grundlagen für höhere Bildung schon sehr früh gelegt würden. An den Universitäten könnten in erheblichem Umfang Effizienzreserven gehoben werden.

Fuest äußerte im Februar 2016 die Befürchtung, die Flüchtlingskrise in Deutschland könne zu einer Zwei-Klassen-Bildung führen („Wir müssen aufpassen, dass wir unsere bewährten Ausbildungssysteme nicht mit einer Ausbildung Light unterminieren“). Deutschland brauche Zuwanderung: „Jeder, der qualifiziert ist, jeder, der einen Ausbildungsplatz annimmt und behält, jeder, der in der Schule Fortschritte macht, sollte das Angebot erhalten, hier zu bleiben, selbst wenn er kein Asylrecht bekommt.“ Fuest sprach sich dafür aus, die Einwanderung stärker zu begrenzen. „Auf Dauer kann man entweder einen Sozialstaat haben oder ungesteuerte Zuwanderung, mit Sicherheit aber nicht beides“.[37]

Angesichts der COVID-19-Pandemie in Deutschland schlug Fuest im Oktober 2020 vor, stärker die steuerliche Verlustverrechnung als Rettungsinstrument für Unternehmen zu nutzen. Dies sei zielgenau und kostengünstig. Durch eine vorgezogene Verrechnung prognostizierter Verluste aus dem Jahr 2020 mit Gewinnen aus dem Jahr 2019 könnte und würde die Erstattung früher erfolgen. Die Möglichkeiten der steuerlichen Verlustverrechnung wurden bereits mit dem Zweiten Corona-Steuerhilfegesetz Ende Juni erweitert; unter anderem wurde der steuerliche Verlustrücktrag für die Jahre 2020 und 2021 auf fünf Millionen Euro (zehn Millionen Euro bei Zusammenveranlagung) angehoben. Zudem wurde ein Mechanismus eingeführt, um bereits mit der Steuererklärung 2019 den Verlustrücktrag für 2020 unmittelbar finanzwirksam zu nutzen. Fuest schlug eine deutliche Anhebung der Obergrenze vor. Das würde gezielt auch größere Unternehmen entlasten, die vor der Krise ihre Gewinne in Deutschland versteuert haben. Wer vor der Krise Verluste machte oder Gewinne im Ausland versteuerte, könnte den Rücktrag nicht nutzen.[38]

Fuest stellte im Januar 2021 zusammen mit zwölf Wissenschaftlern aus verschiedenen Fachbereichen ein „No Covid“-Strategiepapier vor. Die „No Covid“-Initiative fordert keine grundsätzlichen Betriebsschließungen, sondern u. a. eine FFP2-Maskenpflicht, mehr Tests, verbesserte Infektionsschutzmaßnahmen sowie mehr Homeoffice.[39][40] In einem Interview mit der taz[41] wehrte sich Fuest gegen das Missverständnis, er sei bereit, Maßnahmen zuzustimmen, denen zufolge für eine kurze Zeit die gesamte Wirtschaft auf „Null“ heruntergefahren werden solle. Es sei nicht vertretbar, über eine Maximierung der Zahl der Home-Office-Plätze und eine Schließung derjenigen Betriebe hinauszugehen, denen bereits im Winter 2021 allenfalls unter strengen Auflagen eine Öffnung erlaubt sei.

Die Ökonomen Joseph Stiglitz und Adam Tooze warnten 2021 davor, Christian Lindner zum Bundesfinanzminister zu machen und kritisierten seine finanzpolitischen Positionen. Tooze und Stiglitz warfen Lindner vor, dass dieser als Befürworter der Schuldenbremse und der Maastricht-Kriterien eine Wirtschaftspolitik auf Basis „konservativer Klischees“ betreiben würde. Große Investitionen der öffentlichen Hand seien entgegen Lindners Ambitionen von zentraler Bedeutung angesichts der europäischen und globalen Herausforderungen.[42][43] Fuest stellte sich daraufhin in einem gemeinsamen Artikel mit Harold James hinter Lindner: Es würden „überzeugende Argumente“ für eine „massive Ausdehnung der Staatsausgaben“ fehlen. Es müssten vielmehr Investitionen „intelligent organisiert sein“. Oft erforderten diese „private, nicht öffentliche Ausgaben“. Fuest und James schrieben mit Blick auf Lindner, dass „ein kritischer fiskalpolitischer Falke als deutscher Finanzminister eine nützliche, ausgleichende Rolle“ in der Welt spielen könne.[44]

Mitgliedschaften

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Ehrungen

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Veröffentlichungen

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Commons: Clemens Fuest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Clemens Fuest - Seminar für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft (Prof. Fuest) – LMU München. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  2. Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  3. a b Brain Drain in der VWL: Clemens Fuest wechselt nach Oxford. In: handelsblatt.com. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  4. Verzeichnis der Mitglieder – Bundesfinanzministerium – Ministerium. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  5. F.A.Z: F.A.Z. Ökonomenranking 2021: Die Tabellen. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 12. Februar 2023]).
  6. Economist Rankings | IDEAS/RePEc. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  7. Studienstiftung des deutschen Volkes: Jahresbericht 2017, S. 79.
  8. a b c d Zocker und Schuldenstaaten: MP3 online hören – Zwölfzweiundzwanzig – Das Gespräch am Wochenende mit Sabina Matthay | Inforadio – Audio 1622275. In: podcast.de. 15. April 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2019; abgerufen am 3. April 2023.
  9. Centre for Business Taxation – Website des Centre (Memento vom 11. Juli 2014 im Internet Archive) In: sbs.ox.ac.uk (englisch)
  10. wiso.uni-koeln.de: Das FiFo
  11. Pressearchiv. In: zew.de. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  12. Clemens Fuest: Forscher mit dem Mut zu klaren Worten. In: handelsblatt.com. 15. Dezember 2006, abgerufen am 3. März 2013: „Dem 39-Jährigen kommt die Floskel "aus ordnungspolitischen Gründen abzulehnen" zum Beispiel nicht über die Lippen. "Wenn es eine wirtschaftspolitische Idee gibt, die gegen ordnungspolitische Grundsätze verstößt, aber positive Wirkungen hat, bin ich der Letzte, der sich dagegen ausspricht", sagt Fuest. "Schließlich wären auch 99 Prozent der Bevölkerung ordnungspolitische Bedenken in solch einem Fall ziemlich egal."“
  13. www.stiftung-marktwirtschaft.de: Pressemitteilung vom 19. Februar 2013 (PDF; 245 kB) In: stiftung-marktwirtschaft.de
  14. Pressemitteilung von Focus Online, 2015 In: focus.de
  15. Profil - Lehrstuhl für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft (Prof. Fuest) – LMU München. Abgerufen am 13. Januar 2019.
  16. F.A.Z.-Ökonomenranking 2016: Ernst Fehr gewinnt. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 12. Februar 2023]).
  17. Deutschlands einflussreichste Ökonomen. In: FAZ.net. 2019, abgerufen am 16. September 2020.
  18. Ernst & Young GmbH: Transparenzbericht Geschäftsjahr 2021. Abgerufen am 21. Februar 2022.
  19. ifo-Präsident Clemens Fuest zum Ehrendoktor ernannt. In: marktforschung.de. 12. Januar 2017, abgerufen am 13. Januar 2019.
  20. Johannes Becker, Clemens Fuest: Optimal tax policy when firms are internationally mobile. In: International Tax and Public Finance. Band 18, Nr. 5, 1. Oktober 2011, ISSN 1573-6970, S. 580–604, doi:10.1007/s10797-011-9168-x.
  21. Clemens Fuest, Bernd Huber: The Effect of Income Shifting on the Efficiency Properties of Consumption-Tax Systems. In: FinanzArchiv / Public Finance Analysis. Band 61, Nr. 2, 2005, ISSN 0015-2218, S. 139–153, JSTOR:40913071.
  22. Clemens Fuest, Bernd Huber: Zur Koordinierung der Unternehmensbesteuerung in Europa. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung. Band 72, Nr. 3, Juli 2003, ISSN 0340-1707, S. 378–390, doi:10.3790/vjh.72.3.378 (duncker-humblot.com [abgerufen am 10. Februar 2023]).
  23. Clemens Fuest, Bernd Huber: Why Capital Income Taxes Survive in Open Economies: The Role of Multinational Firms. In: International Tax and Public Finance. Band 9, Nr. 5, 2002, S. 567–589, doi:10.1023/A:1020969604309 (englisch, springer.com [abgerufen am 10. Februar 2023]).
  24. Clemens Fuest, Bernd Huber: Can regional policy in a federation improve economic efficiency? In: Journal of Public Economics (= Special issue published in cooperation with the National Bureau of Economic Research: Proceedings of the Trans-Atlantic Public Economics Seminar on Fiscal Federalism 20–22 May 2004). Band 90, Nr. 3, 1. Februar 2006, ISSN 0047-2727, S. 499–511, doi:10.1016/j.jpubeco.2005.01.004 (englisch, sciencedirect.com [abgerufen am 10. Februar 2023]).
  25. Clemens Fuest: The European Commission's proposal for a common consolidated corporate tax base. In: Oxford Review of Economic Policy. Band 24, Nr. 4, 2008, ISSN 0266-903X, S. 720–739, JSTOR:23606839.
  26. Clemens Fuest, Andreas Peichl, Thilo Schaefer: Is a flat tax reform feasible in a grown-up democracy of Western Europe? A simulation study for Germany. In: International Tax and Public Finance. Band 15, Nr. 5, 1. Oktober 2008, ISSN 1573-6970, S. 620–636, doi:10.1007/s10797-008-9071-2 (englisch).
  27. Clemens Fuest, Bernd Huber: Can Tax Coordination Work? In: FinanzArchiv / Public Finance Analysis. Band 56, Nr. 3/4, 1999, ISSN 0015-2218, S. 443–458, JSTOR:40912897.
  28. Clemens Fuest, Alfons J. Weichenrieder: Tax Competition and Profit Shifting: On the Relationship between Personal and Corporate Tax Rates. In: SSRN Electronic Journal. 2002, ISSN 1556-5068, doi:10.2139/ssrn.346340 (englisch, ssrn.com [abgerufen am 10. Februar 2023]).
  29. Clemens Fuest, Bernd Huber: Why is there so little tax coordination? The role of majority voting and international tax evasion. In: Regional Science and Urban Economics (= Fiscal Competition and Federalism in Europe). Band 31, Nr. 2, 1. April 2001, ISSN 0166-0462, S. 299–317, doi:10.1016/S0166-0462(00)00052-1 (englisch, sciencedirect.com [abgerufen am 10. Februar 2023]).
  30. Clemens Fuest: The Political Economy of Tax Coordination as a Bargaining Game between Bureaucrats and Politicians. In: Public Choice. Band 103, Nr. 3/4, 2000, ISSN 0048-5829, S. 357–382, JSTOR:30026329 (englisch).
  31. Clemens Fuest, Marcel Thum: Immigration and skill formation in unionised labour markets. In: European Journal of Political Economy. Band 17, Nr. 3, 1. September 2001, ISSN 0176-2680, S. 557–573, doi:10.1016/S0176-2680(01)00045-3 (englisch, sciencedirect.com [abgerufen am 10. Februar 2023]).
  32. Welfare Effects of Immigration in a Dual Labor Market. Abgerufen am 10. Februar 2023 (englisch).
  33. Clemens Fuest, Andreas Peichl: Grundeinkommen vs. Kombilohn: Beschäftigungs- und Finanzierungswirkungen und Unterschiede im Empfängerkreis. Nr. 11. IZA Standpunkte, 2009 (econstor.eu [abgerufen am 10. Februar 2023]).
  34. Mathias Dolls, Clemens Fuest, Andreas Peichl: Automatic stabilization and discretionary fiscal policy in the financial crisis. In: IZA Journal of Labor Policy. Band 1, Nr. 1, 6. November 2012, ISSN 2193-9004, S. 4, doi:10.1186/2193-9004-1-4 (englisch).
  35. a b Mehmet Ayaz, Lea Fricke, Clemens Fuest, Dominik Sachs: Who should bear the burden of COVID-19 related fiscal pressure? An optimal income taxation perspective. In: European Economic Review. Band 153, April 2023, S. 104381, doi:10.1016/j.euroecorev.2023.104381, PMID 36686151, PMC 9840982 (freier Volltext) – (englisch, elsevier.com).
  36. Hannes Koch: Neuer ifo-Chef Clemens Fuest: Der Nachdenkliche. In: Die Tageszeitung: taz. 21. Februar 2016, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 13. Februar 2023]).
  37. Ökonom Clemens Fuest warnt vor "Ausbildung light" wegen Flüchtlingskrise, FOCUS, 22. Feb.2016
  38. zeit.de 25. Oktober 2020: (Meldung von 15:40 Uhr)
  39. Jakob Simmank, Corinna Schöps, Sven Stockrahm: Ohne das Virus leben ist das Ziel. In: zeit.de. 20. Januar 2021, abgerufen am 25. Januar 2021.
  40. Niklas Keller: Mithilfe von grünen Zonen aus der Corona-Krise: „Wir wollen, dass ein Ruck durch die Gesellschaft geht“. Universität Hamburg, 20. Januar 2021, abgerufen am 25. Januar 2021.
  41. Felix Lee: Interview mit Ifo-Chef Clemens Fuest: „Wir können uns das noch leisten“. taz.de, 25. Januar 2021, abgerufen am 31. Januar 2021.
  42. Finanzminister Lindner? Wirtschaftsnobelpreisträger warnt mit großen Worten – und empfiehlt Kontrahent. In: Münchner Merkur. 29. Oktober 2021, abgerufen am 30. Oktober 2021.
  43. Joseph E. Stiglitz, Adam Tooze: „Es wäre ein Fehler, ihm seinen Wunsch zu erfüllen“ In: Die Zeit, Nr. 44/2021.
  44. Clemens Fuest und Harold James: Ein Falke als Finanzminister. In: ZEIT Nr. 45/2021. Abgerufen am 3. November 2021.
  45. CESifo-Gruppe München – Ausbildung und Tätigkeiten. Archiviert vom Original am 13. Januar 2019; abgerufen am 20. Dezember 2023.
  46. Transparenzbericht Geschäftsjahr 2017. Ernst & Young, abgerufen am 29. November 2017.
  47. Von Arabistik bis Neurologie: Bayerische Akademie der Wissenschaften wählt 20 neue Mitglieder. Bayerische Akademie der Wissenschaften, 22. März 2017, abgerufen am 11. April 2017.
  48. Pressemitteilung der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, 2011 (Memento vom 19. September 2020 im Internet Archive) (mit Lebenslauf)
  49. Das INSM-Wachstumsmanifest ist auf der Website der INSM abrufbar
  50. Wissenschaftlicher Beirat | Stiftung Familienunternehmen. Abgerufen am 23. Januar 2019.
  51. Gustav-Stolper-Preis, abgerufen am 11. September 2017.
  52. Verleihung der Hanns Martin Schleyer-Preise 2018 und 2019 am 6. Mai 2019, abgerufen am 4. Juni 2019.
  53. Hinweis auf einen Termin von Ministerpräsident Dr. Markus Söder – Bayerisches Landesportal. Abgerufen am 31. Juli 2023.