Colors Straight Up

Film von Michèle Ohayon (1997)

Colors Straight Up ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm von Michèle Ohayon aus dem Jahr 1997. Der Film wurde 1998 für den Oscar für den besten Dokumentarfilm nominiert.

Film
Titel Colors Straight Up
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1997
Länge 94 Minuten
Produktions­unternehmen Echo Pictures
Stab
Regie Michèle Ohayon
Drehbuch Michèle Ohayon
Produktion Michèle Ohayon, Julia Schachter
Kamera Jacek Laskus, Theo van de Sande
Schnitt Edgar Burcksen

Colors Straight Up zeigt, wie Phil Simms und Kingston DuCoeur von der gemeinnützigen Organisation Colors United High-School-Schüler in Watts Schauspielunterricht erteilen. Das Projekt sollte Alternativen zu Gangs und Drogen bieten. Im Laufe des Films wird das Theaterstück Watts Side Story entwickelt.

Hintergrund

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Teilnehmende Schüler mussten einen gewissen Notendurchschnitt halten. Colors United erreichte, dass jeder Teilnehmer seinen Schulabschluss macht.[1]

Produktion

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Der Anstoß für die Dokumentation von Michèle Ohayon war, dass sie sich darüber ärgerte, dass die Medien über Watts nur im Zusammenhang mit Massenvergewaltigungen und Straßenkriminalität berichteten. Die Produktion dauerte dann drei Jahre, wobei das erste Jahr genutzt wurde um Vertrauen aufzubauen.[1]

Rezension

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Für Janet Maslin von der New York Times war Colors Straight Up ein wenig einladender Dokumentarfilm. Es sei schwer vorstellbar, dass es zahlende Zuschauer anziehen könne.[2]

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. a b c d Taymor tackles ‘Titus’; Lion goes ‘Straight’, Variety vom 14. Mai 1998
  2. Janet Maslin: Why Bold Documentaries Get Few Oscars, The New York Times vom 22. März 1998
  3. Bernard Weinraub: 'Titanic' Leads the Oscar List With 'L.A.' and 'Good Will', The New York Times vom 11. Februar 1998
  4. 70th Academy Awards 1998 bei oscars.org