Crombach (Sankt Vith)

Dorf in der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien und Ortsteil der Stadtgemeinde St. Vith

Crombach ist ein Dorf in der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien und Ortsteil der Stadtgemeinde St. Vith. Crombach zählt 339 Einwohner (Angabe Stand 31. Dezember 2015).[1]

Crombach
Crombach (Lüttich)
Crombach (Lüttich)
Crombach
Staat: Belgien Belgien
Region: Wallonien
Provinz: Lüttich
Bezirk: Verviers
Gemeinde: Sankt Vith
Koordinaten: 50° 16′ N, 6° 4′ OKoordinaten: 50° 16′ N, 6° 4′ O
Einwohner: 339
Postleitzahl: 4780
Vorwahl: 080
Website: www.st.vith.be

Geografie

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Crombach liegt rund fünf Kilometer südwestlich der Kernstadt Sankt Vith. Die Umgebung des Dorfes ist durch landwirtschaftliches Grünland geprägt. Jenseits der ehemaligen Eisenbahnlinie Libramont–St. Vith, nur rund einen Kilometer südwestlich von Crombach, liegt der Ort Weisten, der bereits zur Großgemeinde Burg-Reuland gehört.

Geschichte

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Crombach wurde 1153 in einem Schreiben des Abtes von Stablo-Malmedy als Grumbach erstmals urkundlich erwähnt. Für das Jahr 1387 ist die Einweihung der neuerbauten Kapelle des Dorfes belegt. 1797 wurden die benachbarten Dörfer Ober-Emmels, Nieder-Emmels, Hünningen, Rodt und Hinderhausen zur Gemeinde Crombach eingemeindet. Diese Gemeinde existierte bis zur belgischen Gebietsreform 1977, als die gesamte Region in der neuen Großgemeinde Sankt Vith zusammengeschlossen wurde.[2]

Sehenswürdigkeiten

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Kirche Sankt Antonius

Die Kirche St. Antonius im Ortszentrum von Crombach ist ein geschütztes Kulturdenkmal.

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Commons: Crombach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Einwohner der Gemeinde ST. VITH pro Ortschaft. (PDF) Stadtgemeinde St. Vith, 31. Dezember 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2016; abgerufen am 12. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.st.vith.be
  2. Crombach, Geschichtliches (Memento vom 6. Februar 2017 im Internet Archive)