Dachsbräu

Brauerei in Weilheim (Oberbayern)

Die Brauerei Dachsbräu ist eine seit 1879 bestehende Brauerei in Weilheim (Oberbayern) mit einem Jahresausstoß von etwa 8.500 Hektolitern.[2]

Dachsbräu GmbH & Co. KG

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Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1879
Sitz Weilheim, Deutschland
Leitung Ulrich Klose, Günter Klose, Ulrike Flassig
Mitarbeiterzahl 10[1]
Branche Brauerei
Website www.dachsbier.de
Stand: 31. Dezember 2019

Geschichtliches

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Die Brauerei Dachsbräu wurde 1879 vom Münchner Bierbrauer Georg Dachs (zuvor Gabelsbergerstraße 61 in München) in Weilheim gegründet.

Georg Dachs kaufte hierzu ein landwirtschaftliches Anwesen mit zugehörigem Grund „Am Saliteranger“, das versteigert wurde. Bereits im Gründungsjahr produzierte Dachs Weizenbier und Braunbier. Da die Enkel des Brauereigründers im Zweiten Weltkrieg fielen, heiratete die verwitwete Berta Dachs ihren zweiten Ehemann Gustl Beck, der den Betrieb in den Nachkriegsjahren sicherte. 1956 wurde in ein weltweit erstes mit Heißwasser beheiztes Sudwerk der Firma Steinecker (heute: Krones AG) in Freising investiert, die Technologie ist heute Stand der Technik.[3]

In den 1970er-Jahren kam Becks Neffe Braumeister Ulrich Klose in den Betrieb und 1973 wurde eine neue Flaschenfüllerei gebaut.

Im Jahr 2018 gewann der Dachsbräu mit seinem „Weilheimer Festbier“ die Goldmedaille des European Beer Star Awards in der Kategorie „German Style Festbier“ sowie die Silbermedaille in der Verbraucherauszeichnungs-Kategorie „Consumer’s Favourite“.[4]

Heute ist die Brauerei die letzte Weilheims. Aufsehen erregte Dachsbräu insbesondere mit der vehementen Befürwortung des Dosenpfands.

  • Ulimator (Dunkler Doppelbock)
  • Dunkel
  • Hell
  • Weilheimer Festbier
  • Weilheimer Jubiläumsbier
  • Weilheimer Urhell
  • Leichtes Hefeweizen
  • Weizen
  • Maibock (Heller Bock)
  • Weizenbock[5]
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Einzelnachweise

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  1. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2019 im elektronischen Bundesanzeiger
  2. Biersteuer: "Dachsbräu" kämpft seit 2004 für die Rückkehr zur alten Regelung, auf www.kreisbote.de, abgerufen am 11. Februar 2016
  3. Geschichte. In: dachsbier.de. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. Mai 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.dachsbier.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. Boris Forstner: Goldmedaille fürs Festbier vom Dachs. In: Merkur.de. 19. November 2018, abgerufen am 26. November 2018.
  5. Biersortiment. In: dachsbier.de. Abgerufen am 10. Dezember 2023.

Koordinaten: 47° 50′ 11,2″ N, 11° 8′ 34,3″ O