Das kann jedem passieren

Film von Paul Verhoeven (1952)

Das kann jedem passieren ist eine deutsche Filmkomödie des Regisseurs Paul Verhoeven aus dem Jahr 1952. In der Hauptrolle verkörpert Heinz Rühmann den reichen Steuerberater Hugo Brinkmeyer.

Film
Titel Das kann jedem passieren
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1952
Länge 91 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Komet-Film, München
Stab
Regie Paul Verhoeven
Drehbuch
Musik Lotar Olias
Kamera Konstantin Tschet
Schnitt Luise Dreyer-Sachsenberg
Besetzung

Handlung

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Der eher wohlhabende Steuerberater Hugo Brinkmeyer führt seine Frau in ein Kabarett aus; er möchte damit ihr und sich einen standesgemäß schönen Abend bereiten. Der Verlauf des so schön geplanten Abends erfährt eine unerwartete Wendung, als Brinkmeyer dort den Fabrikanten Schwidders kennenlernt, der gerne seine Dienste als Steuerberater in Anspruch nehmen möchte. Dies soll allerdings diskret ablaufen, da Schwidders in einem Seitensprung Zwillinge gezeugt hat. Er stellt die Bedingung, dass dieser Umstand unbedingt vor seiner Frau verheimlicht bleiben muss. Brinkmeyers Hilfsbereitschaft und die Verwechslung seiner Aktentasche mit der einer Nachtclubsängerin bringen jedoch ihn selbst in Verdacht, dienstlich unzuverlässig und seiner Ehefrau untreu zu sein. Es klärt sich jedoch alles zur allgemeinen Zufriedenheit auf.

Produktionsnotizen

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Das kann jedem passieren läutete nach drei Jahren Abwesenheit Rühmanns Rückkehr vor die Kamera ein. Gedreht wurde im Frühjahr 1952 im Atelier der Bavaria Film in Geiselgasteig. Die Außenaufnahmen entstanden in München.[1] Der Film kam nach seiner Premiere in Duisburg am 30. Mai 1952 in die deutschen Kinos.[2] Die Bauten entwarf Hans Sohnle, Fritz Lück führte sie aus. Helmuth Schönnenbeck hatte die Produktionsleitung. Der als Drehbuchautor und Kabaretttexter bekannte Eckart Hachfeld lieferte die Gesangstexte, die von Iska Geri vorgetragen wurden. In einer Szene singt sie vor einem Mikrofon das ironische Lied vom braven Steuerzahler.

Kritiken

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„Eine Attacke aufs Spießbürgertum - ohne Biss.“

cinema[3]

„Die komischen und rührenden Erlebnisse eines tollpatschig-korrekten Steuerberaters auf Abwegen. Lustspiel-Nichtigkeit, mit der Heinz Rühmann an frühere Kassenschlager anknüpfen wollte.“

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Einzelnachweise

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  1. Alfred Bauer: Deutscher Spielfilm Almanach. Band 2: 1946–1955, S. 247
  2. Das kann jedem passieren (1952) - Release Info. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 25. Juni 2015 (englisch).
  3. Das kann jedem passieren. In: cinema. Abgerufen am 25. Juni 2015.
  4. Das kann jedem passieren. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.