Denkiehausen

Ortsteil der Gemeinde Wangelnstedt

Denkiehausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wangelnstedt in der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf im Landkreis Holzminden in Niedersachsen.

Denkiehausen
Gemeinde Wangelnstedt
Koordinaten: 51° 51′ N, 9° 40′ OKoordinaten: 51° 50′ 40″ N, 9° 40′ 20″ O
Höhe: 264 m ü. NHN
Einwohner: 65
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 37627
Vorwahl: 05532
Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Denkiehausen
Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Denkiehausen

Geographie

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Geographische Lage

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Der Weiler liegt ca. 7 km südlich von Stadtoldendorf zwischen dem Holzberg und den Amtsbergen. In westlicher Richtung ist der nächste Ort Heinade, in südlicher Richtung Mackensen.

Geschichte

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Der Ort existierte bereits im Mittelalter als „Denkingehusen“ und gehört damit zur Gruppe der -inghausen-Orte, eine im altsächsischen Raum weitverbreitete Endung. Die Siedlung wurde 1295 erstmals urkundlich erwähnt, als das Kloster Amelungsborn vier Hufen Land erwarb.[1] In der frühen Neuzeit hatten die Herren von Rauschenplat hier wie auch in Dassel ein Hof im Lehensbesitz.[2] Während seiner Zugehörigkeit zum Herzogtum Braunschweig wurde das Dorf vom Amt Wickensen aus verwaltet.

Am 1. Januar 1973 wurde Denkiehausen in die Gemeinde Wangelnstedt eingegliedert.[3]

Das Wappen ist grün. Durch eine senkrecht angeordnete Harke ist es vertikal zweigeteilt. Links befindet sich ein goldenes Buchenblatt, rechts ein goldenes Eichenblatt.

Literatur

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  • Wolfgang Anders: Die Geschichte der Gemeinde Wangelnstedt und ihrer Ortsteile, 2004, S. 13ff
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Einzelnachweise

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  1. Jahrbuch des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung, Bände 103-106, 1981, S. 112
  2. Erhard Kühlhorn: Die mittelalterlichen Wüstungen in Südniedersachsen, Band 3, 1995, S. 168
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 211.