Der Tod im roten Jaguar

Film von Harald Reinl (1968)

Der Tod im roten Jaguar ist der siebte Film der Jerry-Cotton-Serie aus den 1960er Jahren.

Film
Titel Der Tod im roten Jaguar
Originaltitel Der Tod im roten Jaguar / La morte in jaguar rossa
Produktionsland Deutschland, Italien
Erscheinungsjahr 1968
Länge 91[1] Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Harald Reinl
Drehbuch Alex Berg
Produktion Heinz Willeg
Musik Peter Thomas
Kamera Franz X. Lederle
Schnitt Hermann Haller
Besetzung
Chronologie

Handlung

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Eine Organisation schickt bezahlte Auftragsmörder in alle Bundesstaaten der USA. Nach dem Mord an Ann Gordon und ihrer jungen Tochter Jane fliegt Jerry Cotton nach San Francisco, wo bisher die meisten dieser Auftragsmorde begangen wurden.

Zusammen mit dem Privatdetektiv Sam Parker ermittelt er im Umfeld von Ann Gordons Ehemann Francis und Peter Carp, dessen Buchhalter durch die Organisation ermordet wurde. Im letzten Moment kann Cotton den Mord an Carps Frau verhindern. Eine ausführliche Befragung des Auftragskillers scheitert aber, da ein weiteres Mitglied der Organisation den Mörder erschießt. Dessen Bemerkungen gegenüber Linda Carp führen auf die Spur des Nervenarztes Dr. Saunders.

Jerry Cotton spielt nun den Lockvogel und lässt bei Dr. Saunders seine Ermordung bestellen. Dieser will aber vorher noch Ria Payne, Parkers Assistentin, aus dem Weg räumen. Als der Mord an ihr scheitert, können sie den Auftragsmörder umdrehen und kommen so auf die Spur des Bosses.

Produktionsnotizen

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Posterlogo

Gedreht wurde vom 4. März 1968 bis zum 30. April 1968 in West-Berlin im Ufa-Filmatelier Berlin-Tempelhof. Die Außenaufnahmen entstanden unter anderem in der Turbinenhalle in Moabit, im Märkischen Viertel, im Hansaviertel, in Gropiusstadt, dem Falkenhagener Feld und am Hansatheater sowie in der Nähe von Stadtallendorf, im Basaltsteinbruch bei Nieder-Ofleiden.

Im Film wird mehrere Male Los Angeles als Handlungsort erwähnt, obwohl sich die Geschehnisse in San Francisco abspielen. Der dortige Flughafen und die Golden-Gate-Brücke erscheinen mehrmals im Bild.

Der Film kam ab dem 14. August 1968 im Massenstart in die Kinos. Die deutsche Fassung wurde von Karlheinz Brunnemann erstellt. Gert Günther Hoffmann, der in früheren Filmen selbst aufgetreten war bzw. Kurd Pieritz und Ullrich Haupt nachsynchronisiert hatte (ebenfalls unter Brunnemanns Regie), sprach hier für George Nader.

Kritiken

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„Wenig einfallsreiches Kriminalabenteuer nach bekannten Mustern, immerhin flüssig und unterhaltsam als wirklichkeitsferne Kintopp-Kost abgespult.“

Lexikon des internationalen Films[2]

„Kaum spannendes Produkt aus der Cotton-Serie, mit ärgerlichen, unsinnigen Reißereffekten. Für Unermüdliche.“

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Commons: Der Tod im roten Jaguar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. 91 Minuten bei Kinoprojektion (24 Bilder/Sekunde), 88 Minuten bei Fernsehwiedergabe (25 Bilder/Sekunde), Filmlänge: 2502 Meter
  2. Der Tod im roten Jaguar. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. Evangelischer Filmbeobachter, Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 396/1968