Dietz Tinhof

österreichischer Musikproduzent

Dietz Tinhof, eigentlich Dietmar Tinhof (* 1964 in Wien) ist ein österreichischer Tonmeister und Musikproduzent.

Dietz Tinhof in der Control A der Synchron Stage Vienna

Tinhof hat Studien der Tontechnik und der Geografie (Studienzweig Raumordnung und Raumforschung) abgeschlossen. Er arbeitete als selbständiger Tonmeister für Produzenten wie Brian Eno, Thomas Rabitsch, Beat 4 Feet, David Bronner, Alexander Kahr, Georg Gabler, Zare Pak und mit Künstlern wie Falco, Conchita Wurst, Quruli, Siddharta, Count Basic, Hansi Lang, The Slow Club, Opus, dZihan & Kamien, Sofa Surfers, Attwenger, Russkaja, Aphrodelics, Vera, Valerie, Madita, Drahdiwaberl, Krautschädl, Mother’s Cake, jbbg (Jazz Bigband Graz), Marianne Mendt, Hans Theessink, St. Marx und vielen anderen.

Für die Vienna Symphonic Library arbeitet Tinhof außerdem als Entwickler von Audio-Software, v. a. der Vienna MIR Pro.

Im Jahr 2013 war er für den Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie Best Sound für das Album Piece of Me von Jeremy Schonfeld nominiert, im Jahr 2018 für das Album Songs I Like von Christoph Pepe Auer, 2019 für das Album From Vienna With Love von Conchita & Wiener Symphoniker.[1] 2023 gewann er in der gleichen Kategorie[2] für den Mix von Teilen des Albums Irgendwas mit 30 von Lemo.

Seit 2022 ist Tinhof im Vorstand der ÖTMV (Österreichische Ton- & Musikgestalter:innenvereinigung[3], früher Österreichischer Tonmeisterverband).

Diskografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Amadeus Austrian Music Awards. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Mai 2016; abgerufen am 16. Mai 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.amadeusawards.at
  2. Amadeus Austrian Music Awards 2023 - Wikipedia
  3. ÖTMV (Österreichische Ton- & Musikgestalter:innenvereinigung). Abgerufen am 10. Juli 2023.