Diosig (ungarisch Bihardiószeg) ist eine Großgemeinde im Kreis Bihor im Nordwesten Rumäniens. Die Gemeinde besteht aus zwei Orten; Diosig dem Verwaltungssitz und dem Dorf Ianca.

Diosig
Bihardiószeg
Diosig (Rumänien)
Diosig (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Kreischgebiet
Kreis: Bihor
Koordinaten: 47° 18′ N, 22° 1′ OKoordinaten: 47° 17′ 38″ N, 22° 0′ 40″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Fläche: 93,14 km²
Einwohner: 6.546 (1. Dezember 2021[1])
Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km²
Postleitzahl: 417235
Telefonvorwahl: (+40) 02 59
Kfz-Kennzeichen: BH
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024[2])
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung: Diosig, Ianca,
Bürgermeister : Attila-Ferencz Mados (UDMR)
Postanschrift: Str. Livezilor, nr. 32
loc. Diosig, jud. Bihor, RO–417235
Website:

Geografie

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Durch die Gemeinde fließt der Ier. Diosig grenzt an folgende Gemeinden:

Létavértes (HU-HB) Kokad (HU-HB)
Álmosd (HU-HB)
Cherechiu
Pocsaj (HU-HB)   Ciuhoi
Roșiori Sălard

Geschichte

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Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Diosig stammt aus dem Jahr 1278, damals noch Gyozik. Die Erwähnung steht im Zusammenhang mit dem ersten Besitzern der Familie Dorog aus dem Hause Gutkeled.

Durch die Gemeinde führen die Europastraße 671 und die Bahnstrecke Debrecen–Sighetu Marmației.

Sehenswürdigkeiten

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  • Das Schloss Zichy[3]

Persönlichkeiten

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  • István Diószegi (1635–1698), evangelischer Bischof[4]
  • Pál Kiss (1809–1867), General[5]
  • Mihály Kornya (1844–1917), Baptistenprediger[6]
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Commons: Diosig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
  2. Autoritatea Electorală Permanentă: Primar. prezenta.roaep.ro, 9. Juni 2024, abgerufen am 12. September 2024 (rumänisch).
  3. Schloss Zichy auf romguide.net (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), Abruf am 7. Oktober 2012.
  4. Angaben zu István Diószegi bei Debreceni Református Kollégium, abgerufen am 20. Februar 2021 (ungarisch).
  5. Angaben zu Pál Kiss bei museum.hu, abgerufen am 20. Februar 2021 (ungarisch).
  6. Angaben zu Mihály Kornya bei dea.lib.unideb.hu, abgerufen am 20. Februar 2021 (ungarisch).