Diskussion:7,92 × 57 mm

Letzter Kommentar: vor 16 Tagen von 2003:107:2F00:5F00:ED09:1852:2BE0:8092 in Abschnitt IS <-> JS
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „7,92 × 57 mm“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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IS <-> JS

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Vielleicht kann ja ein Wissender mit passenden Quellen / Fachliteratur noch einen Abschnitt bzgl. "IS" vs. "JS" in der Bezeichnung hinzufügen? - Auf meiner Schachtel von S&B steht z.B. auch heute ganz aktuell "8x57 JS" mit einem J.... (nicht signierter Beitrag von 2003:107:2F00:5F00:ED09:1852:2BE0:8092 (Diskussion) 23:23, 7. Dez. 2024 (CET))Beantworten

IS <-> IRS

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Für die Danem/ Herren IP- Editoren: lasst bitte die Infobox in Ruhe. Die 8x57IS hat eine randlose Patronenhülse mit Auszieherrille, die Randpatrone für Kipplaufwaffen heisst 8x57 IRS. Auf diesen Sonderfall wird im Bereich "jagdlicher Einsatz" eingegangen. Danke! Gruß --HP (Diskussion) 08:34, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo, ich wollte auch gerade das Spitz in Stark umwandeln. Gut, dass die Seite gesperrt war, wenn ich das jetzt gelesen habe. Aber mir ist noch ein anderer Fehler aufgefallen. Die schwarze Umrandung ist keineswegs immer ein sicheres Merkmal für eine IS-Patrone. Das wird nur von deutschen Herstellern so gehandhabt. Zusätzlich ist es üblich, aber keineswegs immer so, dass das stärkere Geschoss eine eingestanzte, fühlbare Ränderung hat. Das ist bspw. auf dem Bild [1] gut zu sehen. Dies ist auf jedenfall internationaler als das schwarze Zündhütchen. Nighthunter 30-06 (Diskussion) 19:59, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Bei der Patrone gibt es so viele Varianten[2] das man sich auf garnix verlassen kann (ausser das es "Spitz" und nicht "Stark" heisst.) Jeder muss selbst verantwortungsvoll mit dem Wissen und dem Zeug umgehen das es gibt. --Gruß Tom (Diskussion) 12:41, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nun, derzeit steht da aber, dass die IS ein schwarzes Zündhütchen hat dagegen aber nichts von der Ränderung? Sollte das nicht korrigiert werden? Nighthunter 30-06 (Diskussion) 20:58, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ja das mit dem schwarzen Zündhütchen kann raus, weil man sich eh nicht drauf verlassen kann. --Gruß Tom (Diskussion) 13:16, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Erklärungsbedürftig

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Also mir scheint es erklärungsbedürftig, warum ein Geschoss mit dem Kaliber 7,92 mm einen durchmesser von 8,22 mm hat, wie es hier im Artikel steht.WerWil (Diskussion) 18:52, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Damit es die Züge nimmt. -- Glückauf! Markscheider Disk 19:44, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Im Text meinte ich. Denn im Artikel zum Kaliber wird das auch nicht erklärt. 2A02:8109:B00:5AB8:C5A8:9825:1057:CCC4 22:20, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Könnte man verbessern oder Lauf_(Schusswaffe)#Entwicklung,_Bauformen,_Herstellung lesen, wenn man es erstmal verstehen will. --Tom (Diskussion) 14:15, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Verbesserungsversuche

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Der Artikel ist meiner Ansicht nach etwas simpel gehalten. Die Gewichtsangaben z.B. werden so vorausgesetzt und sind auch falsch. Im Grunde genommen gab es zumindest in der deutschen Infanterie drei Varianten von 8x57 mit Spitzgeschoß. Diese Angaben sind aus der Waffen-Revue, Ausgabe 5:

S-Patrone (ab 1905 beim deutschen Heer eingeführt, in anderen Ländern aber weiter hergestellt und in großen Mengen erbeutet):

Hülse: Messing Patronengewicht: 23,9g Geschoßgewicht: 10g Geschoßlänge: 28mm Treibladung: 3,2g Gew.Bl.P.


sS-Patrone:

Hülse: a) Messing, b) Stahl Patronengewicht: a) 26,23, b) 26,7 (Stahlhülse) Geschoßgewicht: 12,8g Geschoßlänge: 35,3mm Treibladung: a) 2,85g Nz.Bl.P, b) 2,75g Nz.Bl.P (Stahlhülse) V0: 755m/s Anmerkung: wurde nur bis 1940 standardmäßig verwendet, danach hauptsächlich als Übungsmunition verwendet.


SmE (Spitzgeschoß mit Eisenkern)

Hüse: Stahl Patronengewicht: 25,54g Geschoßgewicht: 11,55g Treibladung: 2,8g Nz.Bl.P Vo: 765m/s Anmerkung: ersetzte ab 1940 die sS-Patrone nahezu vollständig.

Selbstverständlich gab es noch zahlreiche andere Variationen, insbesondere für die Luftwaffe und auch durch die spätere "Sparstoffreihe Munition", jedoch sind die Angaben teilweise falsch oder unpräzise

Edit: Ich habe den Beitrag jetzt ergänzt. Quellen sind die beiden unten angegebenen Ausgaben der Waffen Revue (nicht signierter Beitrag von 2003:D1:B70B:7101:E437:B019:3E6B:BCE1 (Diskussion) 22:17, 12. Nov. 2019 (CET))Beantworten

--2003:D1:B70B:7101:A9C0:767D:6487:A24E 21:09, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Das leidige Dauerthema

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Wie oft wird die Bezeichnung der Patrone hier in dieser Enzyklopädie noch geändert? Das S in der Patronenbezeichnung IS steht für Spitz und nichts anderes. IS als Kennzeichnung für leichtes Spitzgeschoss findet sich in der Fachliteratur lediglich als Unterscheidungsmerkmal zu den anderen Geschosstypen wie zB sS, SmK, SmE, SmE lg und unzählige weitere Varianten, die Umgangsbezeichnung der Patrone war Infanterie Spitz. VG --HP (Diskussion) 21:05, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Stimmt. Wird künftige Bearbeiter wohl dennoch nicht abhalten. Gerüchte sind offenbar wichtiger als Fachliteratur. Wenn's der Opa doch aber gesagt hat ... --Heletz (Diskussion) 08:57, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Als Ergänzung falls einer der ich verbessere das dann mal weil alle Anderen vor mir doof waren Spezialisten die Diskussion liest (ja ich hege noch Hoffnung) bevor er wieder im Artikel herum pfuscht: IS hinter der Bezeichnung der Patrone sind Grossbuchstaben und stehen für Infanterie Spitz, in der Beschreibung der Geschosstypen kennzeichnet IS das leichte Spitzgeschoss. Das Geheimnis liegt darin, dass in diesem Fall der als Grossbuchstabe I angesehene tatsächlich mit dem Kleinbuchstaben L verwechselt wird. Aus der Fachliteratur geht das im Kontext hervor. Wenn man sie denn besässe und einsehen würde. VG --HP (Diskussion) 12:24, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein Grund dafür, daß früher JS geschrieben wurde. -- Glückauf! Markscheider Disk 14:39, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Auf Seite 80 im Buch "Infanteriewaffen" von Reiner Lidschun steht unter Infanteriepatrone, Text: ...7,92x57 (8x57 JS) J steht für Infanterie: ...Ab 1903 stand dann die JS-Patrone (Spitzgeschoss) zur Verfügung....--Hmaag (Diskussion) 17:31, 1. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das steht bei Eckardt-Morawietz oder Götz auch so. Das steht eigentlich in jedem vernünftigen Sachbuch zu diesem Thema so, auch bei Storz sinngemäß auf S. 304. Aber das Argument „Hat mir mal vor langen Jahren der XYZ erzählt und der wird es wissen“ scheint stärker zu sein.--Heletz (Diskussion) 07:19, 2. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich vermute mal, daß wir diese Leute (wenn es denn mehrere sind) nicht loswerden werden. Ich setze das bei Auftauchen inzwischen kommentarlos zurück, alles andere ist den Aufwand nicht wert. Wenn sich jemand stärker davon genervt fühlt, kann man ja immer noch Halbschutz beantragen. Bisher war es mir dafür aber nicht oft genug. Ich wünsche allseits ein friedliches neues Jahr! -- Glückauf! Markscheider Disk 11:00, 2. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Kommentarlos zurücksetzen ist schon ok. --Heletz (Diskussion) 07:43, 3. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die Schreibweise JS wird aktuell noch von Brenneke genutzt.--93.229.192.95 17:50, 7. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Da mir unten keiner antworten will, antworte ich hier: Ich hatte ja jetzt Prüfung, und hab da mal nachgefragt. Die sagten auch "Stark" hab denen dann sogar eure Texte gezeigt. Dann meinten die: " Wir wissen auch nicht alles aber es wäre schön wieder was gelernt zu haben". --Stefan Seis (Diskussion) 18:29, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Stefan Seis Lass dir dein Geld wieder geben. Oder frage deine "Prüfer" woher sie ihre falschen Weisheiten haben. Sie haben dir schlicht Nonsens erzählt. Gefühlt 5 laufende Regalmeter Fachliteratur nur über Munition, Abhandlungen, Aufsätze für HGM, WTS, ein bisschen was für dienstliche Zwecke, doch irgend welche Prüfer (für was eigentlich? WSK oder JS?) "meint" irgend etwas besser zu wissen, was vor ihnen hunderte Fachleute untersuchten? Es gilt immer noch der Grundsatz der Eigenrecherche. Anders gesagt: eigenes Wissen vor Nachplappern. Lesen, lernen, verstehen, umsetzen. Grüße --79.212.9.110 18:32, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das S steht sehr wohl für Stark. Die Patrone wurde 1905 angepasst und seit 1918 wurden nur noch 98er im IS Kaliber hergestellt. Dieses ist ca 1/10 größer als das „Original“. Der Begriff spitz hat sich Über die Jahre lediglich aufgrund der spitzen Vollmantel Geschosse eingebürgert.
Heintges Sicher durch die Jägerprüfung; Auflage von 2018, Teil waffentechnik und Hornady Cartridge Reloading 11. Ausgabe Seite 649, Infotext zum Kaliber 8x57. --Stefan Seis (Diskussion) 16:13, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und welche ISBN haben die Werke und auf welcher Seite steht es bei Heintges?--Sanandros (Diskussion) 23:39, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

schwarze Ringfuge 8x57 IS

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Der schwarze Ring gehört der Vergangenheit an. Habe 20 Schuss der frühen TIG nature und 40 der aktuellen TUG nature durch. Keine einzige Fuge war lackiert, auch nicht bei der vierten Packung. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die 8x75 I mittlerweile in ziemlicher Exot ist. Schwarzen Rand kenne ich nur von mindestens zwanzig Jahre alten Patronen mit Bleigeschoss. Das Geschoss wirkt auch in der Bleifrei-Version ebenso gut auf kleines Wild (Kalb, Kitz) wie auch für 100 kg-Keiler oder Damschaufler. Bei beiden bleifreien Geschossen ist auffällig, das der Knall ohne Schalldämpfer besonders laut ist und auch bei Schüssen durch den Brustkorb fast immer eine kurze Todflucht erfolgt. Im Knall lag Wild bisher nur bei Hochschüssen unter in Mitleidenschaft gezogener Wirbelsäule.--91.8.253.156 21:33, 6. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Was auch immer du genau ändern möchtest, hast du eine Quelle?--Sanandros (Diskussion) 23:00, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ergänzungsvorschlag zur jagdlichen Variante 8x57IRS

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Als häufiger Nutzer möchte ich gern etwas beitragen.

Es geht um den Abschnitt der jagdlichen Varianten mit Rand, die für Kipplaufwaffen gemacht sind. Es gehört meiner Meinung noch dazu zu schreiben das diese Variante nicht nur einfach mit Rand-Hülse daher kommt, sondern das sie auch schwächer geladen ist. Die C.I.P. gibt den maximalen Gasdruck der 8x57IS mit 3900 und der "R"-Variante dagegen mit 3300 bar an.

Quellenangabe: https://bobp.cip-bobp.org/uploads/tdcc/tab-i/8-x-57-is-de.pdf https://bobp.cip-bobp.org/uploads/tdcc/tab-ii/8-x-57-irs-de.pdf

Die letzten, ergänzenden Sätze im Abschnitt der Jagdvariante könnte ich mir so vorstellen: Wobei Patronen im Kaliber 8x57IRS mit Rücksicht auf die mechanisch im Vergleich zu den Zylinderverschlüssen etwas schwächeren Kipplaufwaffen weicher laboriert sind. Der maximale Gasdruck beträgt statt 3900 (8x57IS) hier nur 3300 bar.

Freundliche Grüße aus Wiehl, der Thomas (nicht signierter Beitrag von 212.102.225.178 (Diskussion) 03:53, 22. Apr. 2022 (CEST))Beantworten

Aber dass die Jagdliche Variante mit Rand nur für Kipplaufwaffen gedacht ist, steht nicht in den Quellen.--Sanandros (Diskussion) 23:01, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Es heißt Stark und nicht spitz!

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Da meine Änderung rückgängig gemacht wurde, hier die Erklärung, warum es STARK heißt und nicht spitz:

Also in meinen Augen macht Spitz einfach keinen Sinn, da Spitz ja die Geschossform aussagt. Stark allerdings macht wiederum Sinn da der Lauf um ein Zehntel Zoll vergrößert wurde um eine größere Ladung zu fassen. Zumindest so oder so ähnlich wurde uns das jetzt in der Schule beigebracht. Btw. wir haben den Artikel heute unserem Ausbilder gezeigt, dieser sagte: "Da gibt es natürlich auch in der Literatur Fehler"

Wer sagt dass sich die Literatur nicht irren kann?--Stefan Seis (Diskussion) 21:26, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Also wenn die Literatur irrt dann steht irgend wo anders in der Literatur das die Vorherrige Literatur sich irrt. Aber bei der US Army S. 58 steht nirgend etwas von "Stark"--Sanandros (Diskussion) 23:28, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das S steht sehr wohl für Stark. Die Patrone wurde 1905 angepasst und seit 1918 wurden nur noch 98er im IS Kaliber hergestellt. Dieses ist ca 1/10 größer als das „Original“. Der Begriff spitz hat sich Über die Jahre lediglich aufgrund der spitzen Vollmantel Geschosse eingebürgert.
Heintges Sicher durch die Jägerprüfung; Auflage von 2018, Teil waffentechnik und Hornady Cartridge Reloading 11. Ausgabe Seite 649, Infotext zum Kaliber 8x57. --Stefan Seis (Diskussion) 16:12, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten